DE2317110A1 - Verfahren zur herstellung von druckplatten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von druckplatten

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DE2317110A1
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hydrophilic
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printing plate
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DE2317110A
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English (en)
Inventor
Kikuo Kubotera
Eiichi Mizuki
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/06Silver salts

Description

Fuji Photo Film Co., Ltd.
Minami Ashigara-shi,
Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung
von Druckplatten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte, insbesondere einer lichtempfindlichen Druckplatte, die imstande ist, einen positiven Abzug von einem positiven Original zu liefern.
Im allgemeinen besteht eine Flachdruckplatte aus einem oleophilen, farbaufnehmenden Teil, der. eine Bildfläche bildet, und einem hydrophilen Teil, der eine bildfreie Fläche bildet. Eine
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solche Druckplatte wird beispielsweise hergestellt nach einem Verfahren, bei dem nur ein Bildteil einer hydrophilen Oberfläche oleophil gemacht wird, oder nach einem Verfahren, bei dem eine hydrophile Schicht auf der Oberfläche einer oleophilen Substanz erzeugt und die hydrophile Schicht nur an einer Bildfläche entfernt wird, so daß die oleopliile Oberfläche freigelegt (bloßgelegt) wird.
In der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Nr. 27 242/69 ist beispielsweise ein Verfahren zur Herstellung· einer Druckplatte beschrieben, bei dem eine hydrophile Schicht, die eine keimbildende Substanz für die Diffusionsübertragung enthält, auf einem Träger mit einer oleophilen Oberfläche erzeugt, auf die hydrophile Schicht eine photographische Silberhalogenidemulsion in Form einer Schicht aufgebracht, in der hydrophilen Schicht durch Diffusionsübertragung ein Silberbild erzeugt und die lichtempfindliche Platte unter Verwendung des Silberbildes einer Ätzbleichung unterworfen wird, wodurch der entsprechende Teil der hydrophilen Schicht entfernt und der oleophile Träger freigelegt wird.
In der US-Patentschrift 3 385 701 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte beschrieben, bei dem ein belichtetes negatives Material mit einer Platte in Kontakt gebracht wird,' die aus einem Träger mit einer oleophilen Oberfläche und einer darauf aufgebrachten hydrophilen Schicht besteht, die eine keimbildende Substanz für die Diffusionsübertragung enthält, um dadurch auf der hydrophilen Schicht ein Silberbild zu erzeugen, wonach die Platte einer Ätzbleichung unterworfen wird, um dadurch den Silberbildteil der hydrophilen Schicht zu entfernen und den oleophilen Träger freizulegen.
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In der belgischen Patentschrift 717 465 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte beschrieben, bei dem eine lichtempfindliche Platte, die aus einem Träger, z.B. aus Polyäthylen, der eine Ölaufnehmende Oberfläche und einen Überzug darauf aus einer direktpositiven Gelatinesilberhalogenidemulsion mit einem Schmelzpunkt von etwa -82 C besteht, belichtet, die belichtete Platte zur Erzeugung eines positiven Silberbildes entwickelt und anschließend einer Ätzbleichung unterworfen wird, um dadurch die Emulsionsschicht in dem Silberbildbereich wegzuätzen und die die ölige Farbe (Druckerfarbe) aufnehmende Oberfläche freizulegen.
in
Außerdem ist/der belgischen Patentschrift 717 466 ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte beschrieben, bei dem eine lichtempfindliche Platte, die aus einem Träger mit einer nichtporösen hydrophilen Schicht, die keine ölige Farbe aufnimmt, und einen Kontaktwinkel von nicht mehr als 65 aufweist, und einem Überzug darauf aus einer direktpositiven Gelatinesilberhalogenidemulsionsschicht mit einem Schmelzpunkt von nicht mehr als 32 G besteht, belichtet, die belichtete Platte unter Bildung eines positiven Silberbildes entwickelt und einer Ätzbleichung unterworfen wird, um die Emulsionsschicht in dem Silberbildbereich wegzuätzen und die hydrophile Schicht freizulegen, wodurch die Bildfläche zu einer hydrophilen Schicht wird und die lichtempfindliche Schicht in dem bildfreien Bereich zu einer oleophilen Schicht wird unter Bildung einer Druckplattenoberfläche.
Ein anderes übliches Verfahren ist in der US-Defensive-Publikation Nr. 833 274 beschrieben, die sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte bezieht, bei der eine aus einer Gelatinesilberhalogenidemulsionsschicht und einem oleophilen Träger bestehende Druckplatte belichtet und entwickelt, der Bildbereich
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durch Bleichätzen entfernt wird unter Freilegung des oleophilen Teils und bei dem die Gelatineschicht als hydrophiler Teil verwendet wird.
Wenn nun das Drucken unter Verwendung dieser bekannten Druckplatten durchgeführt wird, hat jedoch die hydrophile Schicht die Neigung, sich abzulösen (abzublättern) 9 was zu einer Verschmutzung. der Abzüge führt, und es ist schwierig, gedruckte Kopien von guter Qualität zu erhalten. So wird beispielsweise in der in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Nr. 27 242/69 beschriebenen Druckplatte die hydrophile Bildempfangsschicht direkt auf die Oberfläche des oleophilen Trägers aufgebracht und die Haftung zwischen der Oberfläche des Trägers und der hydrophilen Schicht ist nicht ausreichend. Demgemäß löst sich die hydrophile Schicht in dem bildfreien Bereich während' des Drückens ab und die Abzüge werden als Folge der Haftung der ölartigen Farbe bzw» Druckerfarbe. daran verunreinigt.
Bei einer üblichen Flachdruckplatte, bei der eine hydrophile Schicht direkt auf die Oberfläche eines Oleophilen Trägers aufgebracht wird und der dem Bildteil entsprechende Teil der hydrophilen Schicht entfernt wird, wobei von dem Unterschied der Affinität der ölartigen Farbe gegenüber der so freigelegten oleophilen Oberfläche und gegenüber der hydrophilen Schicht Gebrauch gemacht wird, muß dieser Unterschied der Farbaffinität so stark wie möglich vergrößert. x<rerden und die Bildung von verschmierten Abzügen als Folge der Haftung der Farbe an dem bildfreien Bereich muß verhindert werden. Dies kann dadurch erzielt werden, daß man die Hydrophilie der hydrophilen Schicht so stark wie möglich erhöht. Dies würde jedoch zu einer schlechten Haftung zwischen der
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oleophilen Oberfläche und der hydrophilen Schicht führen, was zum Ablösen der hydrophilen Schicht an dem bildfreien Bereich führt unter Bildung von verschmierten Druckabzügen.
Es besteht daher seit langem das Bestreben, diese Schwierigkeiten zu überv7inden und Druckplatten zu entwickeln, bei denen kein Verschmieren auftritt. Diese Probleme wurden zwar durch die eigene ältere japanische Patentanmeldung Nr. 9762/1971 gelöst, das darin beschriebene Verfahren hat jedoch, wie sich gezeigt hat, die folgenden beiden Nachteile:
Bei der nach diesem Verfahren hergestellten Druckplatte ist (1) die Haftung der Farbe zum Zeitpunkt der Anfärbung schlecht und es können keine qualitativ guten Abzüge während der ersten Stufe des Drückens (erste Abzüge) erhalten werden und (2) bei kontinuierlichem Drucken haftet die Farbe an der bildfreien Fläche, was wiederum zu verschmierten Abzügen führt.
Wie die Fig. 7 der beiliegenden Zeichnungen, die eine konventionelle Druckplatte darstellt, zeigt, besteht eine bildfreie Fläche 73 aus einem oleophilen Träger 70 und einer hydrophilen Schicht 71 und einer auf den Träger aufgebrachten härtbaren Gelatineemulsionsschicht 72. Andererseits erhält man nach Entfernung der hydrophilen Schicht und der Gelatineemulsionsschicht 72 eine Bildfläche 74 und die Oberfläche des Trägers wird^ freigelegt. Dementsprechend bildet die Oberfläche der Druckplatte einen konkaven Teil in dem Bildbereich 74 und einen konvexen Teil in dem bildfreien Bereich, in dem die hydrophile Schicht und die Emulsionsschicht nicht entfernt werden, wodurch eine Reliefoberfläche entsteht. Es hat sich nun gezeigt, daß dann, wenn eine solche Druckoberfläche direkt an-
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gefärbt wird, die Farbe -. ; auf dem Bildteil, bei dem die Fläche des konvexen -Teiles groß und die Fläche des konkaven Teiles klein ist, d.h. an den feinen Linien- oder kleinen Punktbereichen, nicht fest haftet. Wenn andererseits das Drucken (Abziehen) fortgesetzt wird und die Anzahl der Abzüge zunimmt f wird der bildfreie Bereich allmählich durch die Farbe verunreinigt. Dies ist eine Folge der Härtung der Emulsionsschicht, welche die hydrophile Druckoberfläche bildet, ihre Qlaufnahmefähigkeit nimmt durch die Druckerfarbe zu und infolgedessen haftet die Farbe daran und es entstehen verschmierte Kopien.
Es wurde nun gefunden, daß ein von den oben genannten^Nachteilen freies Druckplattenmaterial dadurch erhalten werden kann, daß man erfindungsgemäß eine dünne hydrophile Schicht verwendet, an der die Farbe in feinen Linien oder kleinen Punkten von der ersten Stufe des Drückens an fest haftets wodurch die Verunreinigung der Druckoberfläche, auch dann verhindert wird, wenn die Anzahl der gedruckten Kopien ansteigt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Druckplattenmaterial anzugeben, das in der Lage ist, vvon einem positiven Original positive Abzüge zu liefern, die frei von den oben erwähnten Nachteilen sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, unter Verwendung eines positiven Originals eine Druckplatte anzugeben, die qualitativ gute Druckabzüge liefert«
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sur Herstellung .einer
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Druckplatte, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein lichtempfindliches Druckplattenmaterial durch ein Original belichtet, das belichtete Druckplattenmaterial, das aus einem Träger mit einer oleophilen Oberfläche, einer auf den Träger aufgebrachten Schicht aus einer direktpositiven lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion und einer zwischen dem Träger und der Emulsionsschicht angeordneten hydrophilen Schicht, die entsprechend einem in der Emulsionsschicht erzeugten Silb.erbild einer Ätzbleicliung unterworfen werden kann, besteht, entwickelt unter Bildung eines Silberbildes in der Emulsionsschicht, das Material zur Entfernung der hydrophilen Schicht an den dem Silberbild entsprechenden Teilen und zum Freilegen der oleophilen Oberfläche des Trägers einer Ätzbleichbehandlung unterwirft und die Emulsionsschicht an den Teilen, in denen das Silberbild nicht gebildet wird, entfernt, um dadurch die hydrophile Schicht freizulegen.
Kachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen bedeuten:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Druclcplattenmaterials zeigt;
Fig. 2-5 Querschnittsansichten des in der Fig. 1 gezeigten Druclcplattenmaterials in den Hauptstufen der Herstellung einer Druckplatte aus demselben gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Querschni^tsansicht eines lichtempfindlichen Druclcplattenmaterials gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung und *
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Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer konventionellen Druckplatte.
In der Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 10 einen Träger mit einer oleophilen Oberfläche, die Bezugsziffer 11 eine hydrophile Schicht, die entsprechend einem in einer Emulsionsschicht erzeugten Silberbild einer Ätzbleichung unterworfen werden kann, und die Ziffer 12 eine direktpositive Silberhalοgenidemulsionsschicht, wobei in den beiliegenden Zeichnungen zur Kennzeichnung gleicher Elemente die gleichen Ziffern verwendet werden.
Gemäß der Fig. 2 wird die erfindungsgemäße lichtempfindliche Druckplatte 13 durch ein positives Original 14 mit Halbtonbildern (Rasterpunktbildern) oder Strichbildern belichtet. In der Emulsionsschicht 12 des Druckplattenmaterials 13 wird entsprechend dem bildfreien Bereich des Originals jf der durch gepunktete Bereiche gekennzeichnet ist) ein latentes Bild erzeugt.
Die Fig. 3 der beiliegenden Zeichnungen zeigt den Zustand des entwickelten Druckplattenmaterials. In den nicht-belichteten Bereichen der Emulsionsschicht 12 (die durch Schraffierung angezeigt sind) wird ein Silberbild 15 erzeugt. Dieses Bild ist das gleiche positive Bild wie das Original. Nach der Entwicklung kann eine Fixierung durchgeführt werden, diese wird jedoch in der Regel weggelassen. Nach dem Wässern wird das Material mit einer bekannten Ätzbleichlösung behandelt, um dadurch den Teil der Emulsionsschicht wegzuätzen, der das Silberbild enthält. Gleichzeitig wird auch der Teil der hydrophilen Schicht unterhalb der Emulsionsschicht^ die dem Silberbild entspricht, weggeätzt und wenn die Oberfläche
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des Materials in einem warmen Wasserbad unter Verwendung eines ' Schwammes leicht gerieben wird, werden die geätzten Teile der Emulsionsschicht 12 und der hydrophilen Schicht vollständig entfernt, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist. Durch dieses Reiben wird auch die Emulsionsschicht von sämtlichen Teilen des Materials entfernt und es bleibt die hydrophile Schicht unter den belichteten oder kein Silberbild liefernden Teilen zurück, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wodurch die·Oberfläche des Trägers in den Bereichen unterhalb der nicht-belichteten Bereiche in der Silberhalogenideraulsionsschicht selektiv freigelegt (bloßgelegt) wird, jedoch in den belichteten Bereichen in der Silberhalogenidemulsionsschicht durch die hydrophile Schicht bedeckt bleibt.. Die so hergestellten Druckplatten können in irgendeinem üblichen Verfahren eingesetzt v/erden.
Eine Ausfuhrungsform einer Grundstruktur eines erfindungsgemäß verwendbaren lichtempfindlichen Druckplattenmaterials besteht aus einem Träger mit einer oleophilen Oberfläche, einer darauf erzeugten hydrophilen Schicht und einer auf die hydrophile Schicht aufgebrachten direktpositiven, lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht das lichtempfindliche Druckplattenmaterial aus einem Träger 10 mit einer oleophilen Oberfläche, einer darauf erzeugten hydrophilen Schicht 11, einer auf die hydrophile Schicht aufgebrachten Zwischenschicht 20 und einer auf die Zwischenschicht aufgebrachten, direktpositiven, lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht 12, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Der Träger kann aus irgendeinem Material bestehen, wie es auf diesem Gebiete üblicherweise verwendet wird, z.B. aus einem Harzfilm,
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wie einem Polyethylenterephthalat- oder Celluloseacetatfilm, einem papierühnlichen Blatt, einem x«7asserbeständigen Papier, einer Metallplatte oder einer Steinplatte. Wenn eine hydrophile Metallplatte, wie z.B. eine Aluminiumplatte, verwendet wird, wird durch Beschichten, Vakuumaufdampfen, Plattieren, Aufsprühen oder Laminieren eine oleophile Schicht darauf aufgebracht, um die Oberfläche farbaufnahmefähig zu machen. Wegen seiner überlegenen Oleophilie, Dimensionsbeständigkeit, Flexibilität und dergleichen wird häufig ein Polyäthylenterephthalatfilia verwendet. '
Die auf dem Träger erzeugte hydrophile Schicht sollte fest an der Oberfläche des Trägers haften und die Teile davon, die einem ■ in der Emulsionsschicht erzeugten Silberbild entsprechen, sollten durch eine Ätzbleichbehandiung, wie sie zur Herstellung einer Druckplatte angewendet wird, geätzt werden. Beispiele für hydrophile Schichten, die diesen Anforderungen genügen, sind Lösungen oder Dispersionen in organischen Lösungsmitteln (die auf einen Träger aufgetragen und dann auf übliche Weise getrocknet werden) von Gelatine, Gummi arabicum, Alginsäure, Hydroxyäthylcellulose, Methy!cellulose, Carboxymethylcellulose, Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon, von Mischpolymerisaten derselben in einem. Moiverhältnis von etwa 1:1, in der Regel mit einem Molekulargewicht von etwa 100 000 bis etwa 500 000, Polyvinylalkohol, PolyvinsT-lalkoholderivaten, wie verseiftem Polyvinylalkohol (PVA), im allgemeinen mit einem Verseifungsgrad von 50 bis 100%, vorzugsweise von 60 bis 99%, und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 300_bis 5000, vorzugsweise von 500 bis 2000, einem Maieinsäurearihydrid/Vinylace tat -Mischpolymer is at, in der Regel mit einem Molverhältnis von 1:1, einem Maleinsäureanhydrid/Äthylen-Mischpolymerisat mit einem Molverhältnis in der Regel von lsi, einem Maieinsäureanhydrld/He-
tliylvinyläther-Misehpolymerisat, in der Regel mit einem Molverhältnis von 1:1, einem Maleinsäureanhydrid/Styrol-Mischpolyraerisat mit einem Molverhältnis von 1:1 bis 1:3, Halbesterderivaten und Halbamidderivaten dieser Mischpolymerisate mit einem Veresterungsgrad (Methyl-, Äthyl-, Propyl-ester und dergleichen) von 30 bis 50 %, einem Acrylsäuremischpolymerisat, z.B. mit N-Vinylpyrrolidon, Acrylamid, Methylacrylamid, Methacrylamid, Vinylacetat, Diäthylacrylamid, in irgendwelchen beliebigen Mo!verhältnissen der Comonomeren, vorzugsweise von etwa 1:1 (Molverhältnis), einem MethacrylSäuremischpolymerisat, z.B. Methacrylamid, Diäthylacryl·· acrylamid, Vinylpyrrolidon, ixiethylacrylat, Butylmethacrylat, Propylmethacrylat, Methylmethacrylat, Äthylraethacrylat, in irgendeinem beliebigen Molverhältnis der Comonomeren, vorzugsweise von etwa 1:1 (Molverhältnis), einem partiell verseiften Cellulosetriacetat, einem partiell verseiften Cellulosebutyrat, einem partiell verseiften Cellulosebutyrat, einem partiell verseiften Cellulose" acetatbutyrat oder Cellulosenitrat, in der Regel mit einem Verseif ungsgrad von weniger als 50, vorzugsweise von 0 bis 30 %. Die oben beschriebenen Mischpolymerisate weisen alle in der Regel ein Comonomer-Mo !verhältnis von 1:1 auf. Bei den .angegebenen Materialien handelt es sich natürlich nur um Beispiele für die vielen hydrophilen Schichtmaterialien, die erfindungsgemäß verwendet werden können.
Bei den verwendeten organischen Lösungsmitteln handelt es sich um solche, die in der Lage sind, die Oberfläche des Trägers.zu lösen oder zum Aufquellen zu bringen, wenn der Träger in einen solchen überführbar ist. Beispiele für verwendbare organische Lösungsmittel sind Aceton, Methyläthy!keton, Cyclohexanon, Tetrahydrofuran, Dioxan, Methanol, Äthanol, Athylformiat, Methylacetat,
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Äthylacetat, Benzol, Toluol, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Tetrachloräthan, Trichloräthan, Chloroform, Chlorbenzol, Äthylenchlorhydrin, Chlorsulfonsäure, Nitromethan, Dimethylformamid, Morpholin, Ameisensäure, Essigsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Salicylsäureester, Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Trifluoressigsäure, 2-°Nitropropanol, Benzylalkohol, Benzaldehyd, Acetonitrilaceton, Acetophenon, Benzamid, Benzonitril, Benzylamin, Methylnicotinat, Phenol, Cresol xind andere Phenolderivate, wie halogenierte Phenole, z.B. o-, m- oder p-Brom- oder -Chlorphenol, nitrosubstituierte Phenole, z.B. o-, m- oder p-Nitrophenol und dergleichen. Diese Lösungsmittel können entweder allein oder in Form von Mischungen aus zweien oder mehreren davon verwendet werden. Die geeigneten organischen Lösungsmittel können entsprechend den Eigenschaften des verwendeten Trägers ausgewählt werden, d.h. so ausgewählt werden, dafi sie denselben zum Aufquellen bringen oder lösen.
Die Herstellung einer wirksamen hydrophilen Schicht kann durch geeignete Auswahl und Kontrolle ihrer Zusammensetzung oder Dicke entsprechend den Eigenschaften des Trägers, auf den sie. aufgebracht wird, entsprechend der Zusammensetzung, des Härtung sgra.d es und der Dicke der darauf aufgebrachten Emulsionsschicht und der Menge des durch die Entwicklung gebildeten Silbers erfolgen. Wenn beispielsweise der Härtungsgrad sehr hoch ist, ist es schwierig, die Schichten zu ätzen und wenn die Dicke der Emulsion vielmehr als 10 U beträgt, wird die Entwicklung schwierig.- Es ist jedoch leicht, im Falle irgendeiner bilderzeugenden Menge an Silber die Schicht zu ätzen, obwohl in den meisten handelsüblichen Emulsionen, die erfindungsgemäß verwendbar sind, das Silber in einer solchen
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Menge vorhanden ist, daß eine optische Konzentration von etwa 0,1,5 oder mehr erzielt wird. Da eine übermäßig dicke hydrophile Schicht in bezug auf die Behandelbarkeit, Bedruckbarkeit und dergleichen nachteilig ist, liegt die bevorzugte Dicke im allgemeinen innerhalb des Bereiches von etwa 0,1 bis etwa 2, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5 Mikron.
Die hydrophile Schicht kann auch andere Substanzen enthalten, wenn diese den oben erwähnten Anforderungen genügen. Sie kann beispielsweise ein die Hydrophilie verbesserndes Mittel, wie s.B. kolloidales Siliciumdioxyd, oder einen Farbstoff oder ein Pigment für die leichte Inspektion des Zustandes der Druckplattenoberfläche enthalten. Beispiele dafür sind kolloidale Siliciumdioxydarten, wie Ludox AM, Ludox LS, Ludox HS, Ludox SM-30, Ludox AS der Firma E.I. du Pont, Ruß als Pigment und dergleichen. Die hydrophile Schicht hat im allgemeinen mit Wasser bei 20 G einen Kontaktwinkel von weniger als 45 . Niedrigere Kontaktwinkel sind bevorzugt, wobei Kontaktwinkel von 10 bis 30 besonders bevorzugt sind. Die oleophile oder hydrophile Schicht hat inr allgemeinen mit Wasser bei 20 C einen Kontaktwinkel, von mehr als 45 . Höhere Winkel sind bevorzugt, wobei Kontaktwinkel von 70 bis 130 besonders bevorzugt sind.
Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht kann in der Weise hergestellt werden, daß man irgendeine übliche direktpositive Emulsion in Form einer Schicht aufbringt. In der Regel werden· Silberchlorid und Silbercliloridbromid als direktpositive Emulsion verwendet. Als Bindemittel für die Emulsion wird in der Regel Gelatine verwendet, es können aber auch andere hydrophile Kolloide verwendet werden, z.B; solche Materialien, wie sie zur
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Herstellung der bereits beschriebenen hydrophilen Schicht verwendet werden können. Die erfindungsgemäß verwendete Silberhalogenidemulsion enthält einen der üblichen Härter. Erfindungsgemäß verwendbare direktpositive lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen sind in den US-Patentschriften 3 062 651, 2 983 609, 2 487 S50, 2 519 698, 2 591 925, 2 399 083, 3 367 778 und 3 531 sowie in den belgischen Patentschriften 723 019 und 1 186 718 beschrieben.
In den erf indungs gemäß verwendeten lichtempfindlichen Silberhalogenideiiiulsionen beträgt das Gewichtsverhältnis von Silberhalogenid zu Bindemittel im allgemeinen etwa 1:4 bis etwa 4:1, vorzugsweise 1:2 bis 3:1. Am meisten bevorzugt sind solche Emulsionen·, in denen das Silberhalogenid aus Silberchlorid,· Silberchloridbrömid oder Silberbroiaid und das Bindemittel aus Gelatine oder einem Gelatinederivat bestehen. Die Art und Menge des Härters sind so, wie sie üblicherweise verwendet werden. Spezifische Beispiele für Härter sind anorganische Härter, wie Kalialaun, Chromalaun, Chromchlorid, Chromsulfit, Chromacetat, und organische Härter, wie
Aldehydhärter, z.B. Formalin, Glyoxal, Mucochlorsäure. Die Menge
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an Härter beträgt im allgemeinen 10 bis 10 ' % Härter/Bindemittel,
-3 z.B. Gelatine (Gewichtsverhältnis), Vorzugspreise 5 bis 10 %. Weder die vorstehenden Angaben bezüglich der Härter noch diejenigen bezüglich der Menge derselben sind jedoch beschränkend zu verstehen. Gewünschtenfalls kann die Emulsion eine Vielzahl von Sensibilrsierungsmitteln, Antischleiermitteln, oberflächenaktiven Mitteln und anderen üblichen Zusätzen enthalten.
Die Emulsionsschicht muß dick genug sein, um ein Bild.zu liefern, das einer erf indungs gemäß en Ätzbleichung unterworfen werden kann, sie darf jedoch nicht so dick sein, daß die Entfernung derselben
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schwierig ist, wobei zu einer guten Abstimmung dieser beiden Faktoren aufeinander ein guter Anhaltspunkt für die Dicke der Emulsionsschicht etwa 1 bis etwa 15 n, vorzugsweise 2 bis 8 u ist. Nach der Ätzbleichbehandlung wird die Emulsionsschicht von dem Druckplattenmaterial entfernt. Dies wird dadurch erzielt, daß man beispielsweise die Emulsionsschicht unter Verwendung von warmem oder kaltem Wasser auflöst oder sie mechanisch abreibt. Um die Emulsionsschicht leicht entfernbar zu machen, kann zx-?isehen der Emulsionsschicht und der hydrophilen Schicht eine Zwischenschicht vorgesehen sein. In diesem Falle darf die Zwischenschicht die Ätzung der hydrophilen Schicht entsprechend dem in der Emulsionsschicht erzeugten Silberbild nicht stören. Die Zwischenschicht kann beispielsweise in der Weise hergestellt werden, daß man ein hydrophiles Polymerisat mit einem niedrigen Vernetzungsgrad oder ein Polymerisat verwendet, das beim Kontakt mit einem Alkali in der Entwicklerlösung hydrophil wird. Das Hauptkriterium, dem das Material für die Zwischenschicht genügen muß, ist das, daß es nach der Ätzbleichbehandlung, z.B. bei einem Probetest durch Eintauchen in heißes Wasser bei 30 bis 50 C, entfernbar sein sollte. Wenn es dann entfernbar ist, weist es einen akzeptablen Vernetzungsgrad und dergleichen auf.
Manchmal diffundiert ein in die hydrophile Schicht eingearbeiteter Härter in die Silberhalogenidemulsionsschicht, in der er die Emulsionsschicht härtet und gleichzeitig die Bindung zwischen der Emulsionsschicht und der hydrophilen Schicht verstärkt. Infolgedessen ist es sehr schwierig, selbst bei Anwendung eines Warmwasserbades nach der Ätzbleichbehandlung die Emulsionsschicht zu entfernen. Selbst wenn der der hydrophilen Schicht zugesetzte Härter gegen Diffusion "beständig ist (z.B. ein polycaerer Härter), kann außerdem eine Härtungsreaktion an der Grenzfläche zwischen
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der Emulsionsschicht und der hydrophilen Schicht auftreten, wobei ähnliche unerwünschte Ergebnisse erzielt werden. Um nun diesmNachteil^ bestimmter Härter zu beseitigen, muß zwischen der hydrophilen Schicht und der Emulsionsschicht eine Grenz;.-schicht (Zwischenschicht) erzeugt werden, um dadurch eine unnötige Bindung zwischen beiden zu verhindern.
Die Zwisehenschicht kann aus einem hydrophilen Kolloid, beispieis-.weise einem Protein, wie Gelatine oder einem Gelatinederivat, einem Cellulosederivat (Carboxymethylcellulose oder HydroxyäthylceHiilose), einem Metallsalz eines solchen Ceilulosederivats, wie einem Alkalimetallsalz, einem Alginsäuresalz, x-jie einem Alkalimetall- oder Ammoniumsalz, einer Stärke oder einem Vinylderivat (z.B. PoIy-vinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, einem Vinylacetat/ Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat, einem Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat, einem Mischpolymerisat aus Po^vinyläther und Maleinsäureanhydrid, einem Alkylmethacrylat oder einem Acrylsäurederivat einschließlich solcher Materialien, wie einem Acrylsäuremischpolymerisat, z.B. mit N-Vinylpyrrolidon, Acr}?!- amid, Methylacrylat, Methacrylamid, Vinylacetat,.· Diäthylacrylamid in irgendeinem beliebigen Molverhältnis der Comonomeren von vorzugsweise etwa 1:1 (Molverhältnis), einem Methacrylsäuremischpolymerisat, z.B. mit Acrylamid, Diäthy!acrylamid, Vinylpyrrolidon, Methylacrylat, Butylmethacrylat, Propylmethacrylat, Methylmethacry" lat, Äthylmethacrylatjin irgendeinem beliebigen Molverhältnis der Comonomeren, vorzugsweise von etwa 1:1 (Molverhältnis) und ähnlichen Materialien, bestehen. Im allgemeinen werden ein Alginsäuremetallsalz, ein Methaci^lsäure/Vir^lpyrrolidon-Mischpol^Tneri-' s.at, ein Methacrylsäure/Methylmethacrylat-Mischpolymerisat und Gelatine entweder allein oder in Formeiner Mischung aus zwei oder
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mehreren dieser Komponenten als Zwischenschicht verwendet.
Die Aufbringung einer Zwischenschicht führt jedoch zu einem anderen Nachteil, der beseitigt werden muß. Um 'die oleophile Oberfläche freizulegen, müssen die Zwisehenschicht und die hydrophile Schicht zum Zeitpunkt der Ätzung des Silberbildbereiches der auf die Zwischenschicht aufgebrachten Emulsionsschicht,wirksam weggeätzt werden. Dementsprechend muß die Zwischenschicht leicht entfernbar sein, um die erfolgreiche Freilegung der oleophilen Oberfläche des Trägers zu ermöglichen. Die gewünschten Eigenschaften der Zwischenschicht können dadurch erreicht wei-den, daß man das Bindemittel, die Zusammensetzungen, den Härtungsgrad oder die Dicke der Emulsions- und hydrophilen Schicht, die Gesamtmenge an Silber nach der Entwicklung und das Verhältnis zwischen der Silbermenge und der Bindemittelmenge in geeigneter Weise auswählt und kontrolliert. Die Dicke der Zwischenschicht kann stark variieren, bei Berücksichtigung aller oben angegebenen Faktoren wird jedoch eine gute Abstimmung der Eigenschaften erzielt mit einer Zwischenschicht, die eine Dicke v.-n etwa 0,1 bis etwa 3, vorzugsweise von 0,3 bis 2 η aufweist.
Das erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Druckplattenmaterial besteht hauptsächlich aus einer hydrophilen Schicht und einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht, die auf einem Träger geätzt werden können. Gewünschtenfalls können darauf auch eine Lichthofschutzschicht, eine Schutzschicht und deirgleichen aufgebracht werden. Zur Herstellung einer Druckplatte kann das Exponieren entweder durch Kontaktdrucken oder durch Vergrößerung unter Verwendung der hohen Lichtempfindlichkeit von Silberhalogenid durchgeführt werden. Das Silberbild kann in der Emulsionsschicht durch Verwendung irgendeiner üblichen Entwicklerlösung erzeugt
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•werden, die eine Entwicklerverbindung, wie z.B. N-Methy1-paminophenol, Hydrochinon, l-Phenyl-3-pyrazolidon oder 2,4-Diaminophenol entweder allein oder in Mischung enthält. Die Fixierung kann nach der Entwicklung durchgeführt x^erden, sie wird jedoch im allgemeinen weggelassen. Statt dessen wird das Material einfach gewässert (abgespült) und dann der Ätzbleichbehandlung unterzogen. Bei der Ätsbleichflüssigkeit kann es sich um irgendeine bekannte Flüssigkeit handeln, beispielsweise um eine solche, die Wasserstoffperoxyd enthält. Um die Ätzwirkung zu fördern, enthält die Ätzbleichflüssigkeit vorzugsweise ein Oxydationsmittel für das Silberbild, z.B. Kupfer(II)salz, eine Säure oder ein Bromid.
Die erfindungsgemäß verwendeten typischen Ätzbleichlösungen enthalten ein übliches Oxydationsmittel, wie Wasserstoffperoxyd oder Ammoniumperoxyd, das rotes Blutlaugensaiz (Ferricyanid), Dichromat, Peroxysulfat und dergleichen, ein ein unlösliches Silbersalz bildendes Mittel, wie Chloridionen, und einen Metallionenkatalysator, wie Kupferionen, enthalten kann. Die Ätzbleichlösung kann ein Gelatineerweichungsmittel, wie z.B. Zitronensäure oder Harnstoff, enthalten. Die Oxydationsmittel' werden in solchen Mengen zugesetzt, wie sie üblicherweise zur Herstellung der Photobleichung angewendet werden,und die Menge kann sehr stark variieren in Abhängigkeit von dem (den) jeweils gewählten Oxydationsmittel(n). In der Regel wird eine Menge von mindestens 0,35 Gew.-% verwendet, obwohl bei schwächeren Oxydationsmitteln bis zu lOO Gew.-% verwendet werden können. So wird beispielsweise im Falle der Verwendung von Wasserstoffperoxyd vorzugsweise eine 3-bis 3-gew.-%ige Lösung von Wasserstoffperoxyd verwendet.
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10 g Liter
10 g
ad 1 Liter
120 g
ad 1
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Ätzbleichlösungen sind folgende:
Zusammensetzung 1:
A Kupfer(ll)chlorid (Dihydrat) Zitronensäure Wasser . .
B Ammoniumpersulfat Wasser
Zu s ammens e t zung_ 2:
A Wasser
Kupfer(ll)chlorid Zitronensäure Wasser
B Wasserstoffperoxyd (30%ige v/ässrige Lösung)
Dem Ätzbleichbad wird vorzugsweise ein Material, wie ein Kupfer-(Il)salz oder eine Säure oder ein Material zugesetzt, das mit Silber reagiert unter Bildung eines wenig löslichen Komplexes. Beispiele für solche Kupfer(II)salze sind Kupferchlorid, Kupferbromid, Kupfernitrat, Rupfersulfat, Kupfercitrat und dergleichen, die alle in Wasser löslich sind. Die Kupfer(ll)halogenide sind bevorzugt.
Beispiele für Säuren, die verwendet werden können, sind organische Säuren, wie Essigsäure, Zitronensäure, Weinsäure und dergleichen t und anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Salpetersäure,
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750 ecm
10 g
10 g
ad 1 Liter
1 Liter
Schwefelsäure und dergleichen.
Beispiele für Materialien, die durch Umsetzung mit Silber einen wenig löslichen Komplex bilden, sind die Halogenide, Tartrate und Carbonate, wobei die Halogenide besonders wirksam sind.
Diese Promotoren können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden und die zugegebene Menge beträgt gewöhnlich 0,05 bis 50 %, bezogen auf das Gewicht der Behandlungslösung. Allgemein sollte man eine vollständig gesättigte Lösung vermeiden und die Promotoren in der Weise .-.zugeben, daß die Gesamtmenge aller Promotoren höchstens 50 %, bezogen auf das Gewicht der Behandlungslösung, beträgt.
In der Regel wird die Ätzbleichbehandlung bei einer Temperatur von etwa 5 bis etwa 40 C, vorzugsweise von 15 bis 30 C,durchgeführt, obwohl diese Werte nicht sehr kritisch sind, sondern lediglich eine solche Temperatur gewählt wird, die einen ausreichenden Ablauf der Ätz-Bleich-Behandlung ermöglicht. Die Ätzbleichstufe wird nur für einen solchen Zeitraum durchgeführt, der ausreicht, um die gewünschte Schicht einer Ätzbleichbehandlung zu unterziehen und dies variiert in Abhängigkeit von der Dicke, der gewählten Temperatur und der verwendeten Oxydationsmittel. Die Ätzbleichbehandlung ist fast immer innerhalb von 10 Sekunden bis 10 Minuten beendet und im allgemeinen reicht eine Ätzbleichbehandlung von 15 Sekunden bis 3 Minuten für alle wichtigen technischen Materialien aus.
Die Entfernung des Teils der hydrophilen Schicht, der der Ätzwirkung unterworfen worden ist, führt zur Bildung einer Druckplatte.
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Die für die Behandlung erforderliche Zeit und Temperatur können vom Fachmanne anhand von Vorversuchen leicht bestimmt werden. Obwohl jede bekannte Art der Entwicklung angewendet werden kann, wird die Entwicklung vorzugsweise so durchgeführt, daß der Film bei einer Temperatur entwickelt wird, bei der die Emulsionsschicht nicht schmilzt, in der Regel bei weniger als 35, vorzugsweise bei 10 bis 30 C. Die Entwicklung dauert im allgemeinen mehr als 10 Se-
Sekunden
künden, vorzugsweise 20/bis 3 Hinuten. Das Waschen zur Entfernung der Schicht wird im allgemeinen bei 30 bis 55, vorzugsweise bei 35 bis 50°G durchgeführt.
Es hat sich gezeigt, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Druckplatte bei einem üblichen Verfahren unter Verwendung einer handelsüblichen Druckerfarbe und von Befeuchtungswasser mehrere lOOO qualitativ gute Abzüge liefert. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine qualitativ gute Abzüge liefernde Druckplatte leicht hergestellt werden unter Verwendung eines positiven Originals mit einer Halbtongradation (Rasterpunktabstufung) oder Linien. - -
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Beispiel 1
Ein 0,18 mm dicker Polyäthylenterephthalatfilm wurde durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen oberflächenbehandelt. Auf eine Oberfläche des Filmes wurde eine Lichthofschutzschicht aufgebracht und die andere Oberfläche wurde mit einer Gelatinedispersion in einem organischen Lösungsmittel der folgenden Zusammensetzung beschichtet:
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Zusammensetzung 1 g
Gelatine 1 g
Wasser 1 g
Essigsäure 20 g
Methanol 60 g
Aceton 10 g
Me thy1enchlorid 5 g
Tetrachloräthan 5 g
Phenol
Die aufgebrachte Schicht wurde zwei Minuten lang bei 120 C getrocknet unter Bildung einer hydrophilen Schicht mit einer Dicke von 0,3 Mikron. Dann wurde auf die hydrophile Schicht eine direktpositive Gelatineemulsion, die 0,5 Mol Silber pro kg Emulsion enthielt, in einer Dicke von 4 Mikron aufgebracht und dann ge-, trocknet. Darauf wurde eine Schutzschicht aufgebracht durch Auftragen einer l%igen wässrigen Gelatinelösung in einer Dicke von 1 Mikron und die Endschicht wurde getrocknet unter Bildung eines lichtempfindlichen Druckplattenmaterials.
Das Druckplattenmaterial wurde durch ein positives Original 30 Sekunden lang belichtet unter Verwendung einer Fuji-Belichtungs· lampe (einem Produkt der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd.) als Lichtquelle und eines Fuji-Autoposifilters (gelb) (einem Produkt der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd.) mit einer Spannung von 18 V (450 Lux pro Oberflächeneinheit). Der Abstand zwischen der Druckplatte und der Lichtquelle betrug Im.
Das belichtete Druckplattenmaterial wurde drei Minuten lang bei 25 C entwickelt unter Verwendung eines Entwicklers der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung unter Bildung eines dem Original ent-
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sprechenden positiven Silberbildes.
Zusammensetzung
Me toi 2 g
Wasserfreies Natriumsulfit 40 g
Hydrochinon 4 g
Natriumcarbonatmonohydrat 28 g
Kaliumbromid 1 g
Wasser ad 1 Liter
Nach dem Wässern (Abspülen) wurde das entwickelte Material eine Minute lang bei 25 C in eine Ätzbleichlösung eingetaucht, die aus einem Gemisch von gleichen Mengen der Lösung I und der Lösung II der nachfolgend angegebenen Zusammensetzungen bestand.
Lösung I
Kupfer(ll)chloriddihydrat 10 g
Zitronensäure 10 g
Wasser ad 1 Liter
Lösung II
3%ige wässrige Wasserstoffperoxydlösung
Diese Behandlung führte zu einer Ätzung des Teils der Emulsionsschicht, der das Silberbild enthielt, und der hydrophilen Schicht darunter. Wenn die Oberfläche des Materials in xiarmem Wasser von 30 C leicht gerieben wurde, wurden die geätzten Teile der Emulsionsschicht und der hydrophilen Schicht entfernt und die Oberfläche des Trägers wurde freigelegt.
Die dabei erhaltene Druckplatte wurde auf einer üblichen Offset-
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Druckerpresse befestigt und unter Verwendung einer handelsüblichen Druckerfarbe und von Befeuchtungswasser wurden Abzüge hergestellt (gedruckt). Dabei wurden 3000 Liniendruckabzüge von einer guten Qualität erhalten.
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal eine Mischung aus Cellulosenitrat und Gelatine der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung in Form einer Schicht als hydrophile Schicht aufgebracht wurde. Dabei wurden 3000 Druckabzüge von einer guten Qualität erhalten.
Zusammensetzung v
Gelatine 0,4 g
Cellulosenitrat 0,4 g
Wasser 0,4g
p-Chlorphenol , 3,0 g
Salicylsäure ' 0,12 g
Methanol 1,18 g
Äthylenchlorid 67,0 g
Aceton 30,0 g
Formaldehyd (lO%ige wässrige Lösung) 0,2 g
Beispiel 3 ~
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal eine Mischung aus kolloidalem Siliciumdioxyd und Gelatine der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung in einer Dicke von 0,5 Mikron in Form einer Schicht als hydrophile Schicht aufgebracht wurde. Damit konnten 3000 Druckabzüge von einer guten Qualität hergestellt werden.
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Zusammensetzung
Wasser - 600 ecm
Gelatine 15 g
Dodecylbenzolsulfonat (l%ige wässrige Lösung) 50 ecm Kolloidales Siliciumdioxid (Handelsname
Ludox AM, 30%ige wässrige Lösung) 450 ecm
Beispiel 4
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal eine Cellulosenitratlösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung in einer Dicke von 0,5 Mikron in Form einer Schicht als hydrophile Schicht aufgebracht wurde. Damit konnten 2000 Druekabzüge von einer guten Qualität hergestellt werden.
Zusammensetzung
Cellulosenitrat 1 g
Aceton 70 g
Methanol 30 g
p-Chlorphenol ' 2 ecm
Beispiel 5
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal eine Beschichtungslösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung in einer Dicke von 0,5 Mikron als Zwischenschicht zwischen der hydrophilen Schicht und einer (durch Mucochlorsäure; 150 ml einer 2%igen wässrigen Mucochlorsäurelösung wurden pro kg Emulsion zugegeben) härtbaren Silberhalogenidemulsionsschicht aufgebracht wurde. Damit konnten 3000 Druckabzüge von einer guten Qualität hergestellt werden.
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Zusammensetzung
Me thy lmetliacrylat/Acryl säure (1/1)-Mischpolymer! sat 0,5 g
Methanol lOO g
Beispiel 6
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, x-jobei diesmal eine Beschichtimgs~ lösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung in einer Dicke von 0,5 Mikron als Zwischenschicht zwischen der hydrophilen SchichL und einer (durch Mucochlorsäure j es wurden 150 ml einer 2%igen wässrigen Mucochlorsäurelös'ung pro kg.Emulsion zugegeben) härtbaren Silberhalogenidemulsionsschicht aufgebracht wurde. Damit konnten 3000 Druckabzüge von einer guten Qualität hergestellt werden.
Zusammensetzung
Vinylacetat/Maleinsäureänhydrid (1/1)»Mischpolymerisat Ig
Methanol 100 g
Beispiel 7
Das Beispiel 3 wurde xviederholt, wobei diesmal eine Beschichtungslösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung in einer picke von 1 Mikron zwischen der hydrophilen Schicht und der Silberhalogenidemul s ions schicht aufgebracht wurde. Damit konnten 3000 Druckabzüge einer guten Qualität hergestellt werden.
Zusammensetzung
Styrol/Maieinsäureanhydrid(l/l)-Mischpolymerisat Ig Methanol lOO g
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Beispiel 8
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei diesmal eine Beschichtungslösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung in einer Dicke von 1 Mikron zwischen der hydrophilen Schicht und der SiI-berhalogenidemulsionsschicht aufgebracht wurde. Damit konnten 3000 Druckabzüge von einer guten Qualität hergestellt werden.
Zusammensetzung ig
Gelatine 100 g
Wasser
Beispiel 9
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal eine Beschichtungslösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung in einer Dicke von 1 Mikron zwischen der hydrophilen Schicht und der SiI-berhalogenidemulsionsschicht aufgebracht wurde. Damit konnten 3000 Druckabzüge von einer guten Qualität hergestellt werden.
Zusammensetzung
Gelatine 1 g
Natriumalginat 1 g
Chromsulfat 0,1 g
Wasser 400 g
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß man ein lichtempfindliches Druckplattenmaterial, bestehend aus einem Träger mit einer oleophilen Oberfläche, einer auf den Träger aufgebrachten Schicht aus einer direktpositiven lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion und einer zwischen dem Träger und der Emulsionsschicht angeordneten hydrophilen Schicht, die entsprechend dem in der Emulsionsschicht erzeugten Silberbild ätzbleichbar ist, durch ein Original belichtet, das belichtete Material entwickelt unter Bildung eines Silberbildes in der Emulsionsschicht, das entwickelte Material zur Entfernung der hydrophilen Schicht an dem dem Silberbild entsprechenden Teil und zur Freilegung der oleophilen Oberfläche des Trägers einer Ätzbleichbehandlung unterzieht und die Emulsionsschicht von dem Teil, auf dem kein Silberbild erzeugt worden ist, entfernt unter Freilegung der hydrophilen Schicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger einen Polyäthylenterephthalatfilm verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur leichten Entfernung der Emulsionsschicht nach der Ätzbleichbehandlung zwischen die hydrophile Schicht und die Emulsionsschicht eine Zwischenschicht aufbringt.. ο
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine hydrophile Schicht mit einer Dicke von 0,2 bis 2 Mikron verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine hydrophile Schicht mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 Mikron verwendet. 309841/0972
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man v eine oleophile Oberfläche mit einem Kontaktwinkel mit Wasser bei 20 C von mehr als 45 und eine hydrophile Schicht mit einem Kontaktwinkel mit Wasser bei 20 C von weniger als 45 verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine oleophile Oberfläche mit einem Kontaktwinkel von 70 bis 130 und eine hydrophile Schicht mit einem Kontaktwinkel von 10 bis 30 verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Silberhalogenidemulsionsschicht verwendet, die einen Härter enthält.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 1 bis 15 p. dicke Silberhalogenidemulsionsschicht verwendet.
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    Le e rs eι te
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