DE2317072A1 - Aufsteckbare schutzkappe, insbesondere fuer spruehdosenventile - Google Patents
Aufsteckbare schutzkappe, insbesondere fuer spruehdosenventileInfo
- Publication number
- DE2317072A1 DE2317072A1 DE19732317072 DE2317072A DE2317072A1 DE 2317072 A1 DE2317072 A1 DE 2317072A1 DE 19732317072 DE19732317072 DE 19732317072 DE 2317072 A DE2317072 A DE 2317072A DE 2317072 A1 DE2317072 A1 DE 2317072A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective cap
- cap
- tongues
- plug
- cam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/40—Closure caps
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
231707?
Dr. QJor ν
Ktäpfe!sfrai3a 6 - Postfach" B
SADEVA, Stein am Rnein (Schweiz).
Aufsteckbare Schutzkappe, insbesondere für Sprühdosenventile
Die Erfindung betrifft eine aufsteckbare Schutzkappe, insbesondere
für Sprühdosenventxlej mit einer Steckkappe, die an ihrem
Aufsteckende in Aufsteckrichtung vorstehende Zungen aufweist.
Bekannte Doppelwandschutzkappen zum Verschliessen von Aerosoldosen mit Sprühventilen haben die B'unktion der Abdeckung des unschönen
Ventiltellers. Sie dienen auch zur werbewirksameren Aufmachung von Aerosoldosen. Die Halterung der bisher bekannten
Schutzkappen auf dem Sprühteller erfolgte mittels .der inneren
409843/0061
oder Steckkappe, die sich beim Aufstecken elastisch verformt.
Die Verformung entspricht einer konischen Aufweitung der Steckkappe , wie es in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Die Elastizität des Kunststoffes ist. aber viel zu gering, um
sich genügend auszudehnen, so dass die Schutzkappe, insbesondere bei Uebermass des Sprühtellers, schwer abzunehmen und aufzubringen
ist. Vor allem führen aber die starken Verformungsspannungen früher oder später zu einer Spannungsrissbildung, so dass bekannte
Schutzkappen oft nur eine begrenzte-Lebensdauer und/oder Haltewirkung haben. Es'wurde daher schon verschiedentlich der
Versuch unternommen, die Haltewirkung dieser Steckkappe durch mindestens einen Schlitz, teilweise auch- durch.mindestens eine
Rastnase am unteren Ende der Steckkappe zu verbessern. Dabei wurde aber die Gefahr der Spannungsrissbildung nicht aufgehoben,
sondern im besten Falle etwas verringert, und zwar oft unter Einbusse an Haltewirkung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schutzkappe der
eingangs genannten Art, die zuverlässig aufgesteckt und auf einfache Weise abgenommen werden kann und bei der die Gefahr
der Spannungsrissbildung auf ein Mindestmass verringert ist.
Die erfindungsgemässe Schutzkappe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zangen umbiegbar federnd sind und dass die Steckkappe ·
auöh während der Biegebelastung der Zungen- praktisch spannungsfrei ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird im folgenden
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Schutzkappe im Längsschnitt, (
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Schutzkappe in derselben Dar-,stellungsweise
und
4098 43/0061
Pig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite der Schutzkappe der Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt eine bekannte Doppelwandschutzkappe, bei der
die Steekkappe 1 von einer Aussenkappe 3 umgeben ist. Die Steckkappe
enthält einen Schlitz 2, der das Spreizen der Steekkappe beim Aufsetzen auf einen Sprühteller einer Aerosoldose erleichtern
soll. Da die Elastizität des Kappenmaterials gering und ein Ausbiegen des geschlitzten Teils der Steekkappe unmöglich
ist j führt das Aufsetzen und Abnehmen der Kappe zu so grossen Umfangsspannungen, dass insbesondere im Grund des Schlitzes 2
Spannungsrisse 4 entstehen, ,.wodurch die Haltewirkung der Steekkappe
vermindert oder verunmöglicht wird.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Schutzkappe ist mit allen ihren Bestandteilen einstückig aus Kunststoff gefertigt und
weist eine zylindrische Steekkappe 1 sowie eine zylindrische Aussenkappe 3 auf, die eine grössere Höhe und einen grösseren
Durchmesser als die Steekkappe 1 hat. Beide Kappen 1, 3 sind koaxial angeordnet und haben eine gemeinsame Deckplatte 5.
Am in Fig. 2 unteren Aufsteckende der Steekkappe i stehen in
Aufsteckrichtung A sechs Zungen 7, 7a vor, die umbiegbar federnd ausgebildet sind, wie es die unterbrochenen Linien in Fig. 2
andeuten. Vom äusseren Endabschnitt jeder Zunge 7,, 7a steht nach
innen eine erste oder- zweite Nocke 9S 9a vor, die sich dadurch
unterscheiden, dass die in Aufsteckrichtung A hintere Flanke der ersten Nocke 9 steiler nach hinten abfällt als die der zweiten
Nocke 9a. Wie die Fig. 3 zeigt, wechseln erste und zweite Nocken 9, 9a in Umfangsrichtung miteinander ab, haben dieselbe
Breite und sind gleichabständig über den Umfang der Steekkappe 1 verteilt.
409843/0061
— ij —
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Aufstecken der Schutzkappe auf den nicht dargestellten zylindrischen Oberteil eines zu schützenden Gegenstandes, .wie
z.B. einer Sprühdose werden sämtliche Zungen 1, 7a um den
gleichen Betrag radial nach aussen umgebogen, wie es die Pig. 2 mit unterbrochenen Linien zeigt. Die Schutzkappe 1 bleibt dabei
im Gegensatz zu der bekannten Schutzkappe der Fig. 1 praktisch unverformt.' Es treten somit auch keine oder keine nennenswerten
Umfangsspannungen in der Steckkappe 1 auf, so dass die Gefahr
der Spannungsrissbildung unter im übrigen gleichen Bedingungen auf ein Mindestmass verringert ist.
Die zweite Nocke 9a wird zweckmässigerweise so bemessen, dass die flach nach hinten abfallende Flanke im aufgesteckten Zustand
der Schutzkappe flächig an der Angriffsfläche anliegt, wodurch eine gute Klemmwirkung erzielt wird, ohne dass
das Aufstecken und Abnehmen der Schutzkappe einen Übermasseg
grossen Kraftaufwand erfordert.
Die Angriffsfläche der ersten Nocke 9 ist dagegen nur punkt- bzw. linienförmigj wodurch der genannte Kraftaufwand noch weiter verringert
wird. Die geringere Haltewirkung kann bei dieser ersten Nocke 9 dadurch erheblich vergrössert werden, dass man am Umfang
des ay.lindrischen Oberteils mindestens eine Eingriffsaussparung,
wie z.B. eine gleichachsige Ringnut anbringt, in der die Nocke 9 formschlüssig einrastet.
Wegen der Festigkeit dieser Rastverbindung, die gleichzeitig auch die Endstellung festlegen und die Aufstecktiefe begrenzen
kann, kann das Spiel zwischen Steckkappe und zylindrischem Oberteil ohne nennenswerte Einbusse an Haltewirkung vergrössert
werden, wodurch die Gefahr der Spannungsrissbildung noch weiter verringert und die Handhabung noch weiter vereinfacht wJtxI.
409843/0 0 61
Sekundär ergibt sich daraus der grosse Vorteil, dass die Fertigungstoleranzen beider Passteile vergrössert v/erden können,
wodurch die Herstellung ohne Einbusse an Betriebssicherheit vereinfacht und verbilligt wird.
Die beschriebene Schutzkappe kann in mehreren Beziehungen abgewandelt
werden. So kann z.B. die Aussenkappe 3 niedriger als die Steckkappe 1 sein, der letzteren anliegen, eine eigene
Deckplatte haben oder ganz entfallen.
Ferner kann die Schutzkappe auch andere Grundrisse aufweisen, wie z.B. ovale oder 'rechteckige Grundrisse. Schliesslich sind
der Anzahl, Ausbildung und Anordnung der Zungen und Vorsprünge praktisch keine Grenzen gesetzt. Gewöhnlich beträgt aber die
Anzahl der Zungen drei bis zehn, vorzugsweise sechs bis acht.
409843/0061
Claims (7)
1. J Auf steckt? are Schutzkappe, insbesondere für Sprühdosenventil ,
mit einer Steckkappe, die an ihrem Aufsteckende in Aufsteckrichtung vorstehende Zungen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zungen umbiegbar federnd sind und dass die Steckkappe auch während der Biegebelastung der Zungen praktisch spannungsfrei
ist.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zungen drei bis zehn, vorzugsweise_sechs bis acht,
ist.
3. Schützkappe nach Anspruch 1'oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Zunge am äusseren Endabsehnitt einen nach innen vorstehenden Vorsprung hat.
4.- Schutzkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorsprung eine erste oder zweite Nocke- ist, wobei die in Aufsteckrichtung hintere Flanke der ersten Nocke steiler ist als die der zweiten Nocke, und dass alle Zungen abwechselnd
je eine erste oder zweite Nocke haben. '
der Vorsprung eine erste oder zweite Nocke- ist, wobei die in Aufsteckrichtung hintere Flanke der ersten Nocke steiler ist als die der zweiten Nocke, und dass alle Zungen abwechselnd
je eine erste oder zweite Nocke haben. '
5. Schutzkappe nach einem der Ansprüche' 1 bis H3 dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussenmantel vorgesehen ist.
6.-.Schutzkappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der
Aussenmantel als Aussenkappe ausgebildet ist und in Aufsteckrichtung
über das äussere Ende der Zungen vorsteht.
7. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass.sie einstückig aus Kunststoff gefertigt ist.
409843/0061
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732317072 DE2317072A1 (de) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Aufsteckbare schutzkappe, insbesondere fuer spruehdosenventile |
CH460274A CH564466A5 (de) | 1973-04-05 | 1974-04-02 | |
FR7412101A FR2224362B3 (de) | 1973-04-05 | 1974-04-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732317072 DE2317072A1 (de) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Aufsteckbare schutzkappe, insbesondere fuer spruehdosenventile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317072A1 true DE2317072A1 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=5877110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732317072 Pending DE2317072A1 (de) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Aufsteckbare schutzkappe, insbesondere fuer spruehdosenventile |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH564466A5 (de) |
DE (1) | DE2317072A1 (de) |
FR (1) | FR2224362B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982001580A1 (en) * | 1980-10-27 | 1982-05-13 | Gas As Bp | A protection cap for gas bottles |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2850635B1 (fr) * | 2003-01-31 | 2005-03-25 | Oreal | Recipient comportant un reservoir et un capot se fixant par engagement d'un bourrelet dans une gorge |
-
1973
- 1973-04-05 DE DE19732317072 patent/DE2317072A1/de active Pending
-
1974
- 1974-04-02 CH CH460274A patent/CH564466A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-05 FR FR7412101A patent/FR2224362B3/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982001580A1 (en) * | 1980-10-27 | 1982-05-13 | Gas As Bp | A protection cap for gas bottles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH564466A5 (de) | 1975-07-31 |
FR2224362A1 (de) | 1974-10-31 |
FR2224362B3 (de) | 1977-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3834633C2 (de) | ||
EP0297493B1 (de) | Schutzvorrichtung für Rohrenden | |
EP0394836A1 (de) | Montageplatte insbesondere für Skibindungsteile | |
DE202015008143U1 (de) | Spundstopfenverschluss | |
DE1816835A1 (de) | Elastisches Gelenk zum Anlenken eines Gestaenges,insbesondere bei Scheibenwischern | |
DE2317072A1 (de) | Aufsteckbare schutzkappe, insbesondere fuer spruehdosenventile | |
DE725062C (de) | Hals- oder Haengemutter | |
DE7312842U (de) | Aufsteckbare schutzkappe insbesondere fuer spruehdosenventile | |
EP0086995B1 (de) | Grundkörper insbesondere für Skibindungen | |
DE1924662U (de) | Mit befestigungsgliedern kombinierte platte. | |
DE2412439A1 (de) | Vorrichtung zum verschliessen von kanister-ausgusstutzen | |
DE2902053C2 (de) | Sicherungsscheibe und hiermit versehene Anordnung | |
DE739712C (de) | Durch Sprengring gesicherte Nutenmutter fuer Wellen | |
DE669191C (de) | Aus zwei einander benachbarten Schraubenschlitzklemmen bestehende Doppelklemme mit einer die beiden Klemmen leitend verbindenden starren Bruecke | |
DE4121523C2 (de) | Schraubenverbindung | |
DE4404069C2 (de) | Schraubkappe für einen Behälterstutzen | |
DE590204C (de) | Gefaessdeckel mit Bajonettverschluss | |
AT82119B (de) | Schraubensicherung, insbesondere an EisenbahnschieSchraubensicherung, insbesondere an Eisenbahnschienen. nen. | |
DE382748C (de) | Haengeisolator, dessen Bolzen durch eine Schraubverbindung im Isolierkoerper gehalten ist | |
DE459296C (de) | Einrichtung zur kittlosen Befestigung von Bewehrungsteilen an Isolatoren | |
DE1802520A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer einen Fuehler | |
DE720166C (de) | Isolator | |
DE412446C (de) | Schraubenmutter mit federnder Sicherungsscheibe | |
DE722320C (de) | Ringmehrraumfueller | |
DE349873C (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen |