DE2316551C2 - Zeichen-Anzeigegerät - Google Patents

Zeichen-Anzeigegerät

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DE2316551C2 DE2316551A DE2316551A DE2316551C2 DE 2316551 C2 DE2316551 C2 DE 2316551C2 DE 2316551 A DE2316551 A DE 2316551A DE 2316551 A DE2316551 A DE 2316551A DE 2316551 C2 DE2316551 C2 DE 2316551C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zeichen-Anzeigegerät mit einem Zeichenträger, der diskontinuierlich unter einem Sichtfenster um TeilungsaLstände fortschaltbar ist, durch das in Ablesestellung des Zeichenträgers jeweils eine einer Mehrzahl von auf dem Zeichenträger angebrachten und längs dessen Bewegungsrichtung einander benachbarten, bezüglich einer Grundlinie des Anzeigegerätes ausgerichteten Zeichendarstcllungen erkennbar ist.
Derartige Anzeigegeräte sind vielfach im Einsatz, so als Sichtgeräte von mechanischen oder elektromechanischen Zählern, auch als Stellglieder zur gleichzeitigen Vorgabe und Anzeige von kodierten Informationen in der Bauforni sogenannter Kodierschalter.
Dem Wunsch zur Miniaturisierung technischer und insbesondere elektrotechnischer Geräte sind weniger durch die Schaltungstechnik als insbesondere durch die Forderungen hinsichtlich Bed'enbarkeit der Geräte und Erkennbarkeit ihrer A.nzeip.en Grenzen gesetzt. Bei Zeichen-Anzeigegeräten lautet daher die Forderung auf möglichst groß dargestellte Zeichen bei möglicI.Ät kleinen Abmessungen der Fronipartie des Anzeigegerätes, um z. B. möglichst viele derartige Anzeigegeräte in einer vorgegebenen Fläche unterbringen zu können, wobei beispiekweise an Gesprächsgebühren-Zähler oder an Ziffernrollcn-Meß geräte gedacht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei gleichbleibender anwendungs bezogener Apparatequalität, insbesondere bei gleich bleibender Zeichengröße zwecks weiterhin guter Er kennbarkeit der angezeigten Zeichen, dennoch di< Verkleinerung der Abmessungen der Frontpartie sol eher Anzeigegeräte weiterzutreiben — bzw. bei vor
gegebenen Abmessungen der Frontparlie eine Vergrößerung der angezeigten Zeichen zu erzielen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß das Sichtfenster als Raster aufgebaut ist, daß die durch das Sichtfenstcr erkennbaren Zeichen auf dem Zeichenträger in stilisierter Schreibweise, aus in ein vorgegebenes Raster fallenden Linienelcmenten, zusammengesetzt sind, daß, in sowie gegen Bewegungsrichtung des Zeichenträgers, jedes Raster
das Raster des Sichtfensters erstellt ist bzw. aus denen die Zeichendarstellungen in ihrer stilisierten Form zusammengesetzt sind, balkenförmig, also im Verhältnis zu ihrer Länge besonders dick ausgeführt.
dien in stilisierter Form ergebenden Linienelementcn in standardisierter Anordnung, und das Sichtfenstcr ist als entsprechend angeordnetes durchsichtiges Raster ausgebildet.
Jc nach Art des vorgegebenen Rasters bzw. nach dem Grade der geometrischen Übereinstimmung aller stilisierten Zeichen kann die Anordnung der Linienelemente so gewählt sein, daß sich keine Linien-
Bewegungsncntung aes ^eicnciiuugcia, juiv» .™..^. elemente schneiden oder überlappen — bzw. daß die äußere benachbarte Begrenzung des jeweils bc- io sich schneidende oder überlappende Linienelemenle nachbarten Rasters überragend auf dem Zeichenlrä- vom Sichtfenster gerade abgedeckt sind — oder daß ger angeordnet ist und daß das Raster des Sichtfen- einzelne Linienelemenle insgesamt oder in Teilen, für sters innerhalb des Rasters der Zeichendarstellung die Anzeige einander benachbarter Zeichen auf dem liegt. Zeichenträger, mehrfach herangezogen werden.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfin- 15 Vorzugsweise sind die Linienelemente, aus denen
dung bezieht sich der Ausdruck »Raster« nicht auf --....
beispielsweise den (Zeilensprung-)Raster bei der
Fenseh- oder Bildfunktechnik. Vielmehr ist hier unter dem Ausdruck »Raster« die vorgegebene Geome- __ o
trie zu verstehen, in der die Linienelemente liegen 20 Der Erkennbarkeit der angezeigten Zeichen kann es können, aus denen das anzuzeigende, aus den Li- förderlich sein, für solche Linienelemente, die paralnienelementen stilisiert zusammengesetzte Zeichen IeI zur Grundlinie des Anzeigegerätes ausgerichtet besteht. Das Sichtfenster bei dem erfindungsgemäßen sind, eine andere Balkenstärke und/oder -länge zu Zeichen-Anzeigegerät ist also in dem Sinne als Ra- wählen als *ür solche Linienelemente, die im wesentster aufgebaut, als es nur dort durchsichtig ist, wo 25 liehen quer zu dieser Grundlinie verlaufen. Je dicker überhaupt bei Anzeige irgendeines Zeichens dessen die quer zur Bewegungsrichtung des Zeichenträgers Linienelemente zur Erscheinung gelangen können liegenden Linienelemente ausgeführt sind, d.h. je sollen; im übrigen — also außerhalb dieses Rasters weiter die äußere Begrenzung des Rasters einer Zei-— weist da.? Sichtfenster eine undurchsichtige Ab- chendarstellung die äußeren Grenzen des Rasters der deckung auf, durch die solche Linienelemente ver- 30 ihr benachbarten Zeichendarstellung überschreiten, deckt werden, die nicht zur Bildung des gerade anzu- desto größer wird die Zeichenanzeige bei vorgegebezeigenden Zeichens herangezogen werden, sondern ner Teilung für das Fortschalten des Zeichenträgers, dem diesem vorangehenden oder nachfolgenden Zei- Allerdings ist dieser Vergrößerung aus geometrischen chen zugehören, die also erst dann in das Raster, Gründen die Grenze dort gesetzt, wo innerhalb des d.h. in den durchsichtigen Bereich des Sichtfensters 35 Rasters ein Mittelquerbalken angeordnet ist, soweit einrücken, wenn sie zur Bildung des anzuzeigenden nicht schon aus Gründen der Erkennbarkeit solcher Zeichens benötigt werden. Verstärkung der Dicke querliegender Linienele-
Durch die Erfindung ist erreicht, daß z. B. die Zif- mente vorher eine Grenze gesetzt ist. Als optimal hat fernhöhe bzw. -breite größer ist als das sogenannte es sich erwiesen, die Dicke querliegender Linienele-Teilungsmaß, d. h. als das Wegstück, das der Zei- 40 mente der Zeichendarstellung etwa so groß zu wahchenträger zwischen zwei einander benachbarten Ab- len, wie die halbe Länge quer zu ihnen verlaufender lesestellungen in Richtung der Ziffernhöhe bzw. Linienelemente der benachbarten Zeichendarstel- -breite zurücklegt. Im Gegensatz zu dieser Lösung ist lung, insbesondere, wenn für das Raster die Grundbei herkömmlichen Anordnungen jedes einzelne Zei- form einer »8« in Form eines Parallelogramms oder chen vollständig innerhalb des Teilungsmaßes unter- 45 eines Rechtecks aus sieben Linienelementen gewählt gebracht, das Teiluirgsmaß also mindestens so groß ist.
wie die Zeichengröße. Ohne daß die optische Er- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
kennbarkeit, bedingt durch die Abmessungen der es zweckmäßig, die äußere Begrenzung des Rasters durch das Sichtfenster dargebotenen Zeichen, und auf eine andere Vieleck-Form, z. B. ein Sechseck, abdamit das wesentliche anwendungsbezogene Merk- 5° zustellen und die im wesentlichen quer zur Bewemal solcher Anzeigegeräte verschlechtert würde, läßt gungsrichtung des Zeichenträgers angeordneten Lidiese Lösung folglich geringere Abmessungen von nienelemente nicht als Geraden, sondern dachförmig Zählerwerken, Kodierschaltern oder sonstigen derar- gebrochen auszuführen; ohne daß die Erkennbarkeit tigen Anzeigegeräten zu. der angezeigten Zeichen durch eine übertriebene
Entsprechend werden die einzelnen Zeichen so auf 55 Dicke der balkenförmigen Linienelemente beeindem Zeichenträger angebracht, daß sie jeweils in den trächtigt würde, ist es bei dieser Abwandlung näm-Bereich der in bzw. gegen die Bewegungsrichtung be- Hch möglich, als Höhe für ein Zeichen den Abstand nachbarten Zeichen auf dem Zeichenträger hineinra- zwischen den Mittelquerbalken der beiderseits begen. Damit durch derartige Überlappungen keine un- nachbarten Zeichendarstellungen voll auszunutzen, eindeutige Zeichen-Anzeige entsteht, ist das Sichtfen- 6° Auch ist bei dieser Abkehr von der »8«-förmigen ster rasterförmig und so ausgebildet, daß die (in den Grundform für das Raster ein Übergang auf sich Bereich des anzuzeigenden Zeichens von ihm beiderseits benachbarten Zeichen hineinragenden) fremden
Zeiehenteile abgedeckt sind; nur die für die Anzeige
des gerade gewünschten Zeichens erforderlichen Zei- 65 und vorzugsweise in der bekannten Sieben-Segchenteile bleiben durch das Raster des Sichtfensters ment-Anordnung oder alphanumerisch und in der hindurch sichtbar. Dazu besteht die Zeichendarstel- bekannten Zwölf-Segment-Anordnung auf dem Zeitung auf dem Zeichenträger aus das jeweilige Zei- chenträger enthalten sein.
Grundform für das Raster ein Übergang auf sich kreuzende Linienelemente der Zeichendarstellung sinnvoll.
Die Zeichendarstellungen selbst können numerisch
Die in einem vorgegebenen Raster stilisierten Zei- jenseits der Begrenzung des Rasters des jeweils be-Chen gemäß der vorliegenden Erfindung eignen sich nachbarten Zeichens, und zwar derart, daß — behesonders auch für Phantasiesymbole, um graphisch trachtet bei Bewegungsrichtung des Zeichenträgers darstellbare Abhängigkeiten in variierender Form quer zur Grundlinie des Anzeigegerätes — jeweils •uf kleinem Raum relativ großflächig zur Anzeige 5 das das Raster eines Zeichens links begrenzende Lifc/ingen zu können. nicnelcment mit demjenigen Linienelement fluchtet,
Die Zeichendarstellung auf dem Zeichenträger er- das das Raster des nächst zur Anzeige gelangenden folgt übereinander, wenn eine möglichst große Höhe Zeichens rechts begrenzt.
der Anzeige angestrebt ist und der Zeichenträger Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
quer zur Grundlinie des Anzeigegerätes bewegt wird, io sind nachstehend im Zuge der Beschreibung von in die Anordnung erfolgt nebeneinander, wenn auf eine der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen Verbreiterung der Anzeige ohne eine gleichzeitige näher erläutert. Es zeigt
Verbreiterung der Frontpartie des Anzeigegerätes F i g. 1 in seitlicher Ansicht eine Prinzipskizze der
Wert gelegt wird, wobei dann der Zeichenträger in Anordnung eines walzenförmigen Zeichenträgers in Richtung der Grundlinie des Anzeigegerätes bewegt 15 einem Anzeigegerät mit einem erfindungsgemäß als wird. Raster gestalteten Sichtfenster,
Der Zeichenträger selbst kann die Mantelfläche F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein Anzeigegerät
einer (Ziffern-)Rolle sein. Um die Vorteile der Erfin- gemäß Fig. 1, aber mit einem zu einer endlosen dung voll auszunutzen, also bei möglichst großer Schlaufe zusammengefügten, streifenförmigen Zei-Zeichenanzeige die entsprechende Abmessung der to chcnträger,
Frontpartie des Anzeigegerätes auch auf diese Größe F i g. 3 einen streifenförmigen Zeichenträger mit
beschränken zu können, ist es nach einem weiterge- jeweils ineinander übergreifenden, benachbarten henden Merkmal der Erfindung vorteilhaft, die Zei- Darstellungen von Zeichen in Form der Ziffern 0 chenträger bandförmig zu gestalten und zwischen bis 9, in stilisierter Form gebildet aus rechtwinklig zwei Vorratsspulen hin- und herzuspulen oder zu 35 auf Eckstoß aneinandergrenzenden, rechtwinklig beeiner in sich geschlossenen Schlaufe zu verbinden, grenzten, balkenförmigen Linienelementen, ihn jedenfalls am jeweiligen Ende des Rasters des Fig. 4 einen Zeichenträger gemäß Fig. 3, jedoch
Sichtfensters möglichst scharfkantig vom Sichtfenster so abgedeckt, daß lediglich die unter dem Raster des weg nach hinten abzuknicken, so daß an diesen Stel- in der Abdeckung enthaltenen Sichtfensters liegenlen auch die Frontpartie des Anzeigegerätes bzw. 30 den Linienelemente der Zeichendarstellung (hier der dessen Gehäuse begrenzt sein kann. Ziffer »4«) sichtbar sind.
Einer leichten optischen Auffassung der stilisiert Fig. 5 den Zeichenträger gemäß Fig.4, aber mit
angezeigten Zeichen kann es dienlich sein, wenn die um eine Teilung verschobenem Sichtfenster, durch Zeichendarstellung, einer Normschrift ähnlich, seit- das nun die Ziffer »5« sichtbar ist, Hch geneigt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel der 35 Fig. 6 eine Anzeige der Ziffer »7« bei gegen die Erfindung, bei der die je ein Zeichen in bzw. gegen Grundlinie des Anzeigegerätes geneigter Zeichendar-Bewegungsrichtung begrenzenden, quer zur Bewe- stellung auf einem entsprechend der Neigung der gungsrichtung liegenden Linienelemente innerhalb Zeichendarstellung schräg gegen die Grundlinie des der beiderseits benachbarten Zeichendarstellungen Anzeigegerätes bewegbaren Zeichenträger, liegen, ist es zweckmäßig, den Zeichenträger nicht 40 Fig.7 eine Anzeige der Ziffer »7« bei einem senkrecht, sondern entsprechend geneigt gegen die senkrecht zur Grundlinie des Anzeigegerätes beweg-Grundlinie des Anzeigegerätes zu bewegen und die ten Zeichenträger mit geneigten, stufig gegeneinander seitliche Begrenzung des Zeichenträgers parallel zur versetzten Zeichendarstellungen, seitlichen Begrenzung des Rasters der Zeichendar- Fig. 8 eine Anzeage der Ziffer »9« bei parallel zur
Stellungen verlaufen zu lassen. Da die quer zur Be- 45 Grundlinie des Anzeigegerätes bewegtem Zeichenträwegungsrichtung liegenden Linienelemente der Zei- ger mit — im Gegensatz zu F i g. 3 bis 7 — nicht chen weiterhin parallel zur Grundlinie des Anzei- übereinander, sondern nebeneinander angeordneten gegerätes ausgerichtet sind, ist durch diese Wahl des und sich nun beiderseits seitlich einander überragenschräglaufenden Zeichenträgers zwar links und den Zeichendarstellungen,
rechts der Zeichen-Anzeige jeweils Fläche der Front- 50 Fi g. 9 eine Anzeige des Buchstabens »B« bei stilipartie des Anzeigegerätes unbenutzt, was sich aber sierter Zeichendarstellung mit Linienelementen aus um so weniger nachteilig auswirkt, desto mehr ein- der sogenannten Zwölf-Segment-Anordnung, im Gezelne Zeichenträger (z. B. für vielstellige Zahlenan- gensatz zur Sieben-Segment-Anordnung bei F i g. 1 zeige oder Wortanzeige aus mehreren Buchstaben) bis 8,
nebeneinander angeordnet sind. 55 Fig. IO eine Anzeige der Ziffer »9« bei einem
Wenn, etwa aus konstruktiven Gründen, ein ge- Zeichenträger gemäß Fig.3 bis6, aber einem Sichtneigt gegen die Grundlinie des Anzeigegerätes ver- fenster mit bogenförmig gewölbten Linienelementen laufender Zeichenträger unerwünscht ist, kann nach seines Rasters,
einem weiteren Merkmal der Erfindung die gegensei- F i g. 11 ein Beispiel einer Anzeige eines nicht-al-
tige Überlappung einander benachbarter, geneigter 60 phanumerischen Zeichens, das aus Linienelementen Zeichendarstellungen so ausgeführt werden, daß die eines Rasters in Form eines Sechseckes zusammengequerliegenden und je eine Zeichendarstellung in setzt ist,
bzw. gegen Bewegungsrichtung begrenzenden Linien- Fig. 12 eine Artzeige gemäß Fig. II, aber bei
elemente nicht innerhalb des Rasters der jeweils be- dichter aneinandergerückten Zeichendarstelhmgen nachbarten Zeichendarstellung liegen, sondern trep- 65 auf dem Zeichenträger und abgeflachter oberer und penartig verschoben außerhalb der jeweils benach- unterer Begrenzung des Rasters, barten Zeichendarstellung aneinandergrenzen, aber Fig. 13 eine Anzeigeder Ziffer »5« entsprechend
doch in bzw. gegen Bewegungsrichtung nach wie vor der Darstellung hi Fig. 5, aber zusammengesetzt aas
ίο
Linienelementen, die auf Gehrung aneinandergren- benden Linienelemcnte undurchsichtig eingefärbt zen. oder abgedeckt ist.
Das in Fig. I in seitlicher Ansicht skizzierte An- In Fig. 3 ist ein Zeichenträger 2 in die Ebene ab-
zeigegerät 1 besteht aus zwei nebeneinandergefügten gewickelt dargestellt, auf dem in bzw. gegen Bewe-Einheiten zur Anzeige einer zweistelligen Zahl, hier 5 gungsrichüing9 als nacheinander anzuzeigende Zeibeispielsweit>e der Zahl 83. Als Zeichenträger 2 chcn die Ziffern 0 bis 9 in stilisierter, aus rechtwinkfür jedes dieser beiden Zeichen dient die Mantel- lig geradlinig begrenzten, balkenförmigen Linienclefläche je eines zylindrischen Körpers 4, der um eine mentcn zusammengesetzter Form dargestellt sind, zur Grundlinie S des Anzeigegerätes 1 sich parallel Die Linienelemente fallen in dasselbe Raster, aus erstreckende Achse 6 diskontinuierlich drehbar ist, io dem das Sichtfenster 8 (s. F i g. I) besieht, im voriieso daß der Zeichenträger 2 sich senkrecht zur Grund- genden Beispielsfalle also in ein Raster nach der Sielinie S unter einem in der Frontpartie 7 des Anzei- ben-Scgment-Anordnung. Der Zeichenträger 2 wird gegerätes 1 eingelassenen Sichtfenster 8 bewegt (Be- unter dem Sichtfenster 8 diskontinuierlich, schrittwegungsrichtung 9). Das Sichtfenster 8 ist rasterför- weise von Teilung zu Teilung um den Teilungsabmig — hier in der Sieben-Segment-Anordnung — 15 stand/1 weitergeschaltet.
aus balkenförmigen Linienelementen zusammenge- Indem jedes Zeichen mit seinen quer zur Bewe-
setzt, auf deren Anordnung unten noch näher einge- gungsrichtung 9 liegenden, das Zeichen in und gegen gangen wird. Durch die Frontpartie 7 des Anzeigege- Bewegungsrichtung 9 begrenzenden Linienelementen rätes 1 sind alle Zeichendarstellungen auf dem Zei- jeweils die benachbarte Grenze des Rasters des chenträger2 abgedeckt, mit Ausnahme derjenigen, " benachbarten Zeichens überragt, ergibt sich in der deren Linienelemente bei der momentanen Ablese- Ffontpariie 7 eine Zeichenan.eige, deren Höhe H stellung des Zeichenträgers 2 gerade unter die Li- größer ist als der Teilungsabstand h. In F i g. 3 sind nienelemente des Rasters des Sichtfensters 8 zu lie- rechts neben der Zeichendarstellung zur Verdeutligen kommen, also durch dieses hindurch sichtbar chung auf dem Zeichenträger 2 die zugehörigen Zifsind und ein entsprechendes Zeichen zur Anzeige as femformen in kleinerer Darstellung über dem jeweibringen. !igen Teilungsstrich 14 angegeben, der die einzelne
Beim Aufbau eines Anzeigegerätes gemäß F i g. 1 Zeichendarstellung nach unten begrenzt, muß der Durchmesser des zylindrischen Körpers 4 Von den Zeichendarstellungen auf dem Zeichen-
desto größer gewählt werden, je größer (im darge- träger 2 ist in dessen Ablesestellung jeweils nur ein stellten Falle mit einer Bewegungsrichtung 9 senk- 30 Zeichen durch das Raster des Sichtfensters 8 hinrecht zur Grundlinie S: je höher) die Zeichendarstel- durch erkennbar, alle übrigen Zeichen und insbesonlung ist, da einerseits sonst eventuell nicht genug Zei- dere auch Linienelemente der beiderseits benachbarchen nacheinander längs des Umfanges des zylin- ten Zeichen, die in das Raster des angezeigten Zeidrischen Körpers 4 auf dessen Mantelfläche (Zei- chens hinübergreifen, sind durch das Raster des chenträger 2) angebracht werden können, und da an- 35 Sichtfensters 8 abgedeckt, wie es aus F i g. 4 näher erdererseits bei zu starker Krümmung des Zeichenträ- sichtlich ist. Darin ist mit senkrechter Schraffur die gers2, bei zu kleinem Durchmesser des zylindrischen Zeichendarstellung auf dem Zeichenträger 2 angege-Körpers4, die Erkennbarkeit des angezeigten Zei- ben, von der dem Betrachter der F*ontpartie7 des chens unterhalb des Sichtfensters 8 beeinträchtigt Anzeigegerätes 1 (s. F i g. 1) jedoch nichts sichtbar ist wird; dazu kommt, daß das Sichtfenster 8 konzen- 40 (Kreuzschraffur), was nicht gerade durch das Raster trisch zur Mantelfläche (Zeichenträger 2) des zylin- des Sichtfensters 8 hindurch angezeigt wird, im Falle drischen Körpers 4 gebogen sein müßte, um die Li- der F i g. 4 die Ziffer »4« als angezeigtes Zeichen. nienelemente jeweils benachbarter Zeichen, die ge- Diejenigen Linienelemente, die diesesZeichen ergeben, rade nicht angezeigt werden sollen, auch gegen Par- sind hier schwarz durch das Sichtfenster 8 hindurchallaxeerscheinungen sicher abzudecken. 45 scheinend angegeben, die übrigen Linienelemente des
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfin- Rasters des Sichtfensters 8, die in der momentan bedung kann es deshalb vorteilhaft sein, den Zeichen- trachteten Zeichendarstellung nicht vorkommen, erträger 2 nicht auf der Mantelfläche eines zylin- scheinen in der Zeichnung weiß, drischen Körpers 4 anzubringen, sondern ihn in an Indem die Linienelemente der Zeichendarstellungen
sich bekannter Weise bandförmig auszubilden und 50 auf dem Zeichenträger! für jedes Zeichen rechtzwischen rwei Vorratsspulen hin- und herspulen zu winklig auf Eckstoß aneinandergrenzen, ohne an dielassen, bzw., wie in F i g. 2 gezeigt, zu einer endlosen sen äußeren Eckpunkten des Rasters die Fluchtlinien Schlaufe 11 zu verbinden, die planparallel zum Sicht- ihrer gegenseitigen Begrenzung zu überragen und fenster 8 geführt wird und unmittelbar an den Enden ohne daß Überschneidungen von Linienelementen des Sichtfensters 8 über Umlenkrollen 12, vom Sicht- 55 benachbarter Zeichendarstellungen auftreten, werden fenster 8 weg zum Inneren des Anzeigegerätes 1 hin, durch das Raster des Sichtfensters 8 das die Ziffer umgelenkt wird. Auch in einem kleinen Gehäuse für »3« nach unten begrenzende und das die Ziffer »5« das Anzeigegerät 1 kann ein langer Zeichenträger 2 nach oben begrenzende, jeweils in das Raster der untergebracht werden, indem er mäanderförmig über Ziffer »4« hineinragende, quer zur Bewegungsrichmehrere Umlenkrollen 12 geführt wird, wie in F i g. 2 60 tung 9 liegende Linienelement abgedeckt skizziert. Das Fortschalten in Bewegungsrichtung * Zum Übergang von der Ziffer »4« zör Ziffer »5«
erfolgt mittels eines Antriebsrades 13. Bei einer der- wird der Zeichenträger 2 um einen Teilungsabstand h artigen konstruktiven Lösung des Anzeigegerätes 1 (vgl. Fig.3) m Bewegungsrichtung9 unter dem braucht dessen Frontpartie 7 kaum größer zu sein als Sichtfenster 8 weiterbewegt, was in F i g. 5 im Interdie jeweilige einzelne Zeichendarstellung, und für 65 esse besserer Vergleichbarkeit mit der F i g. 4 durch das rasterförmige Sichtfenster 8 kann beispielsweise ein Verschieben des Sichtfensters 8 gegen die Beweein ebenes, durchsichtiges Material benutzt werden, gungsrichtung 9 des Zeichenträgers 2 dargestellt ist das mit Ausnahme der Rächen der das Raster erge- Wie ersichtlich, sind nun alle Linienelemente der
11 12
zuvor angezeigten Ziffer »4« — und auch alle Li- tcreinander, je nach ihrer Lage im Raster des Sichtnicnelemenle der nächstfolgenden Ziffer »6« — ab- fensters 8, noch unterschiedlich ausgeführt sein gedeckt, und nur die Linienelemente der Ziffer »5« könnten. Das Abdecken von Linunelementen beerscheinen im Raster des Sichtfensters 8. nachbarter Zeichendarstellungen ist hierdurch nicht
Wesentlich für die gegenseitige Anordnung der Li- 5 beeinträchtigt, da das Nicht-Uberlappcn von Linien-
nienclemente und damit des Rasters des Sichtfen- elementen durch solche unterschiedliche Gestaltung
stcrs 8 ist, daß infolge der an den äußeren Ecken des nicht berührt ist.
Kasters auf Eckstoß rechtwinklig aneinandergrenzen- Die seitliche Begrenzung des Zeichenträgers 2 verden Linienelemente die in Bewegungsrichtung 9 lie- läuft hier parallel zu den die Zeichendarstellungen genden Linienelemente der einander benachbarten io seitlich begrenzenden Linienelementen, und die Be-Zeichendarstellungen stumpf Stirn vor Stirn IS an- wegungsrichtung 9 verläuft demzufolge um den gleicinandergrenzen und miteinander fluchten; die die chen Winkel gegen die Grundlinie 5 des Anzeigegeräjcweilige Zeichendarstellung in und gegen Bewe- tes 1 geneigt, wie die Anzeige der Zeichen,
gungsrichtung 9 des Zeichenträgers 2 begrenzenden, Dadurch ergeben sich zwar in der Frontpartie 7 quer zur Bewegungsrichtung9 liegenden Linienele- 15 Ecken 17, die nicht für die Zeichendarstellung, d.h. mente liegen dagegen mit ihren Stirnseiten an die in- nicht für das Sichtfenster 8 ausgenutzt werden und nere Begrenzung der seitlichen, in Bewegungsrich- insoweit eine Raumverschwendung in der Breite der tung9 sUrH erstreckenden Linienelemente des jeweils Anzeige darstellen; was aber desto weniger ins Gebenachbarten Zeichens an, und sie grenzen mit ihrer wicht fallt, je mehr Zeichen nebeneinander angeordinneren Längsseite an die innere Längsseite des be- ao net zur Anzeige gelangen, weil diese Ecken 17 dann nachbarten, querliegenden Linienelementes der be- nur einmal vor dem ersten und einmal hinter dem nachbarten Zeichendarstellung. Auf Grund dieser letzten Zeichen der mehrstelligen Anzeige auftreten. Anordnung ist das vom Anzeigegerät 1 angezeigte Allerdings kann es aus konstruktiven Gründen unZeichen um den Betrag größer als der Teilungsab- angebracht sein, den Zeichenträger 2 geneigt zur stand /1, der sich als die Summe der Dickenabmes- as Grundlinie 5 verlaufen zu lassen. In F i g. 7 ist ein sungen D der querliegenden, ein Zeichen in und ge- Zeichenträger 2 dargestellt, der wieder — wie bei gen Bewegungsrichtung 9 begrenzenden balkenförmi- F i g. 3 bis F i g. 5 — eine senkrecht zur Grundlinie S gen Linienelemente ergibt. Durch Verbreiterung die- verlaufende Bewegungsrichtung 9 aufweist und auf ser querliegenden Linienelemente läßt sich also die dem die Zeichen in geneigter Anordnung treppenför-Höhe H der Anzeige des Zeichens vergrößern, wobei 30 mig gegeneinander versetzt dargestellt sind. Wie bisdieser Verbreiterung Grenzen gesetzt sind durch den her greift das eine Zeichendarstellung nach unten Mittelquerbalken im Raster des Sichtfensters 8. begrenzende, querliegende Linienelement über die
Hinsichtlich der Zeichendarstellung in F i g. 4 obere Begrenzung des Rasters des benachbarten Zei-
und 5 ist noch darauf hinzuweisen, daß diejenigen chens herüber, es ist nun aber nicht mehr innerhalb
Bereiche 16, die in Ablesestellung des Zeichenträ- 35 der Anordnung der Linienelemente des benachbarten
gers 2 stets verdeckt sind, nicht ausgefüllt sind, im Zeichens gelegen, sondern parallel zu dieser bisher
Gegensatz zur Zeichendarstellung in Fig. 3, wo an betrachteten Anordnung nach außen verschoben,
diesen Bereichen 16 die Linienelemente durchgezogen Damit ergibt sich, daß das bei einer Zeichendarstel-
sind. Letzteres läßt sich für die Anzeige auswerten, lung in Richtung der Betrachtung rechts unten He-
wenn die entsprechenden Bereiche des Sichtfensters 8 4° gende, in Bewegungsrichtung 9 verlaufende Linien-
ebenso durchsichtig gestaltet sind wie die übrigen element mit dem in der benachbarten Zeichendarstel-
Linienelemente des Sichtfensters 8; bei verschiedenen lung links oben liegenden, in Bewegungsrichtung 9
anzuzeigenden Zeichen, so unter Umständen auch verlaufenden Linienelement fluchtet. Im übrigen sind
für Ziffern, kann das für deren Erkennbarkeit von die bisherigen Kriterien beibehalten, d. h., an den äu-
Vorteil sein, ohne daß dadurch das Abdecken der Li- 45 ßeren Ecken des Rasters stoßen die in Bewegungs-
nienelemente benachbarter Zeichendarstellungen be- richtung 9 verlaufenden Linienelemente auf Ecks»'J
einträchtigt würde, weil jene hinsichtlich längs der gegen die querliegenden Linienelemente, ohne daß
Bewegungsrichtung 9 sich erstreckender Linienele- die Fluchtlinien durch den Berührungseckpunkt von
mente ja durch die Stirn 15 des jeweils gerade ange- den Linienelementen selbst überlappt werden. Bei
zeigten Zeichens in ihrer Längsausdehnung begrenzt 5° einer derartigen Führung des Zeichenträgers 2 mit
sind und folglich gar nicht bis in die Bereiche 16 vor- schräg gestellten Zeichenanordnungen müssen nun
dringen. allerdings für jede Stelle einer mehrstelligen Zeichen-
Die stark stilisierte, aus blockförmigen, geradlinig anzeige die für die Darstellung unbenutzten Ecken begrenzten Linienelementen zusammengesetzte Zei- 17 in Kauf genommen werden,
chendarstellung ist unter Umständen leichter erkenn- 55 Die erfindungsgemäße Lösung, die bei Fig. 1 bis bar, wenn sie nach Art einer Normschrift geneigt im Fig. 7 mit übereinander benachbarten Zeichendar-Anzeigegerät 1 erscheint. Für eine solche Lösung Stellungen auf einem quer zur Grundlinie 5 bewegten gibt die Zeichendarstellung gemäß F i g. 6 ein Bei- Zeichenträger 2 zu einer bei vorgegebenem Teilungsspiel, bei der die einzelnen Linienelemente als Paral- abstand h vergrößerter Höhe H der dargestellten Zeilelogramme ausgeführt sind, die im übrigen wieder 60 chen (bzw. bei vorgegebener Höhe H der Zeichen zu gemäß F i g. 3 bis 5, also mit zueinander fluchtenden, einem kleineren Teilungsabstand h und damit zu einander nicht überschneidenden Begrenzungen auf kleineren Höhenabmessungen der Frontpartie 7 des Eckstoß angeordnet sind. In Gegensatz zu F i g. 3 Anzeigegerätes 1) führte, kann ebenso zu einer Verbis 5 ist bei den Zeichendarstellungen in Fi g. 6 fer- breitenmg der angezeigten Zeichen bei vorgegebener ner für die quer zur Bewegungsrichtung 9 liegenden 65 Breite der Frontpartie 7 bzw. zu Verkleinerung der Linienelemente eine andere Dickenabmessung D ge- Breitenabmessung der Frontpartie 7 bei gleicher wählt als für die in Bewegnngsrichtung 9 sich er- Breite der angezeigten Zeichen führen: wenn nämlich streckenden Limenelemente, wobei auch erstere un- die Zeichendarsteflungen, wie in Fig.8 skizziert, auf
einem Zeichenträger 2, der parallel zur Grundlinie 5 bewegbar ist, nebeneinander und einander wieder in entsprechender Weise wie bisher überlappend angeordnet sind Die ein Zeichen in bzw. gegen Bewegungsrichtung 9 begrenzenden, quer zur Bewegungsrichtung liegenden Linienelemente greifen über die äußere Berandung des Rasters des jeweils benachbarten Zeichens hinüber, und die jeweils in ein angezeigtes Zeichen hinübergreifenden Linienelemente der benachbarten Zeichen sind durch das Raster des Sichtfensters 8 abgedeckt Die Breite der angezeigten Zeichen ist um den Betrag der Dir" snabmessungen D der beiderseits in die benachbarten Raster hinübergreifenden balkenförmigen Linienelemente des angezeigten Zeichens größer als die Breite zwischen zwei Tfjilungsstrichen 14 entsprechend zwei aufeinanderfolgenden Ablesestellungen des Zeichenträgers 2. Während bei den Beispielen gemäß Fig. I bis Fig. 8 die Zeichen Ziffern sind, die aus Linicnelementen in Siebcn-Segment-Anordnung stilisiert dargestellt sind, zeigt F i g. 9 eine Anwendung der Erfindung auf Buchstaben als anzuzeigenden Zeichen. Die Bewegungsrichtung 9 des Zeichenträgers 2 verläuft bei diesem Beispiel wieder quer zur Grundlinie 5. Der Zeichenträger trägt übereinander angeordnete Buchstabendarstellungen, in den Zwölf-Segment-Anordnung aus balkenförmigen Linienelementen stilisiert zusammengesetzt. Die Grundform des Rasters des Sichtfensters 8 ist wiederum die eines Rechteckes mit Mittelquerbalken, nun aber ergänzt um zwei sich kreuzende Diagonalen. Hinsichtlich der das Raster seitwärts, oben und unten begrenzenden Linienelemente ist wieder das Kriterium des Eckstoßes ohne Überlappung de,- durch die Stoßstelle verlaufenden Fluchtlinien eingehalten; die Diagonalen grenzen formschlüssig innen an diese äußeren Linienelemente. Die ein Zeichen in bzw. gegen Bewegungsrichtung begrenzenden Linienelemente (soweit sie beim momentan betrachteten Zeichen überhaupt vorhanden sind) liegen bei dieser Anordnung wieder innerhalb des Rasters der beiderseits benachbarten Zeichendarstellungen, parallel zu deren jeweils hier das Zeichen begrenzenden, querlLgenden Linienelementen, so daß die in Bewegungsrichtung 9 sich erstreckenden Linienelemente wieder mit ihrer geradlinig begrenzten Stirn 15 stumpf aneinandeigrenzen. Für die Vergrößerung der Zeichenhöhe im Verhältnis zum Teilungsabstand gilt das bisher Gesagte.
An sich ist auch bei diesem Anwendungsbeispiel der Erfindung darauf zu achten, daß keine Linienelemente einander überdecken. Diese Forderung ist aber gerade hinsichtlich der Diagonalen desto schwieriger zu realisieren, je dicker die in dem benachbarten Raster gelegenen, querlicgenden Linienclemente sind, weil dadurch der geneigte Verlauf der Diagonalen desto mehr gestaucht wird und bei der Anzeige des jeweiligen Zeichens desto schwächer zum Ausdruck kommt. Es ist deshalb in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 hinsichtlich der Diagonalen auf diese Bedingung verzichtet, wie z. B. unten rechts im Buchstaben »ß« gezeigt, wo das Ende der Diagonalen in das obere, querliegende Linienelement des Buchstabens »C« hineinragt. Das führt so lange zu keiner Beeinträchtigung der Anzeige, wie, im vorliegenden Falle, an dieser Oberlappungs- stelle ohnehin auch bei der Darstellung des benachbarten Zeichens ein Linicnelcment anzuzeigen ist. Eine gewisse Störung ergibt sich allerdings dann.
wenn an dieser Stelle das benachbarte Zeichen kein Linienelement aufweist, wie z.B. beim Buchstaben »5« oben rechts hinsichtlich der Grundlinie des nach oben benachbarten Buchstabens »Λ«: Da das Rüster des Sichtfensters 8 dessen (aJs Linienelement nicht im Buchstaben »A* vorhandene) Grundlinie bei Anzeige des Buchstabens *A* nicht abdeckt, ist hier das Ende der oberen Diagonalen aus der Zeichendarstellung »#« zu erkennen. Es ist eine Frage der prakti- sehen Erfordernisse des Einzelfalles, ob solche kleineren Mißhelligkeiten eher in Kauf zu nehmen sind als ein stärker gestauchter Verlauf der Diagonalen.
Wie schon oben ausgeführt, wird die Höhe// angezeigter, auf dem Zeichenträger 2 übereinander an- geordneter Zeichendarstellungen bei vorgegebenem Teilungsabstand h desto größer, je größer die Dikkenabmessungen D der querliegenden, ein Zeichen in bzw. gegen Bewegungsrichtung 9 begrenzenden Linienelemente ist. In Fig. IO ist em Beispiel dafür angegeben, wie die größere Höhe der angezeigten Zeichen infolge entsprechend gewählter Dicke der querliegenden Linäenelemente (in der gezeichneten Beispielsform nicht voll ausgenutzt, afso nicht bis zum Mittelquerbalken des Rasters durchgezogen) zwar ausgenutzt werden kann, ohne aber eine schlechtere Erkennbarkeit in Kauf nehmen zu müssen: indem nun die Lir.ienelemente des Rasters des Sichtfensters 8 nicht mehr identisch sind mit denjenigen der Zeichendarstellungen auf dem Zeichenträger 2. Statt dessen sind hier für das SichtfensterS gebogene Linienelemente gewählt, die allerdings innerhalb derjenigen Grenzen verlaufen, die durch die bisher betrachtete Anordnung der Linienelemente für die Zeichendarstellungen gegeben sind. Dabei genügt es freilich, daß auch die Linienelemente der Zeichendarstellungen auf dem Zeichenträger 2 denjenigen des Rasters des Sichtfensters 8 deckungsgleich geschwungen verlaufen, da ihre übrigen Teile ja stets abgedeckt sind. Mit dieser Abwandlung gebogen verlaufender Linienelemente des Rasters des Sichtfensters 8 sind schließlich auch die bei Fi g. 9 behandelten Probleme der Überlappung der Diagonalen leichter beherrschbar, da nun trotz einander überlappender Linienelemente bei der Zeichendarstellung auf dem Zeichenträger 2 infolge der gewölbten Linienelemente des Rasters des Sichtfensters 8 eine zumindest teilweise Abdeckung der Überlappung möglich wird.
Beim in Fig. 11 gezeigten Anwendungsbeispiel der Erfindung bestehen die Zeichendarstellungen auf dem Zeichenträger 2 in übereinander angeordneten und in bzw. gegen Bewegungsrichtung 9 des Zeichenträgers 2 einander überragenden Phantasiedarstellungen in Form eines Sechseckes mit einem horizontalen Querbalken, z. B. in symbolischfr Form vorhandene bzw. noch mögliche Verkehrsströme zwischen geographischen Punkten oder durchgeschaltete bzw. gesperrte Nadirichtenwegc zwischen Verteilerknoten darstellend. Hinsichtlich der Anordnung des Rasters für die Linienelementc stellt Fig. 11 eine Weiterführung der Tendenz aus Fig. IO dar, indem auch nun — im Interesse besserer Erkennbarkeit — relativ schmale Linienelementc in bzw. gegen Bewegungsrichtung 9 möglichst weit in das Raster der beiderseits benachbarten Zeichendarstellungcn hineinragen, wobei diese im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung 9 liegenden Linienelemente dachförmig gebrochen und den das Raster seitlich begrenzenden, in
IS
Bewegungsrichtung 9 sich erstreckenden Linienelementen auf deren Stirnen 15 aufgesetzt sind. Dabei grenzen diese Stirnen 15 nun nicht mehr stumpf aneinander, was die gestreckte Form und dadurch die Erkennbarkeit der Zeichendarstellungen trotz voller Ausnutzung der Höhe verbessert. Vorteilhafterweise sind nun auftretende Kreuzungsstellen der Linienelemente entweder beim Raster des Sichtfensters 8 abgedeckt oder bei der Zeichendarstellung auf dem Zeichenträger2 unterbrochen (in Fig. 11 ist beides dargestellt).
In Weiterbildung der Lösung gemäß Fig. Il zeigt Fig. 12 eine Anordnung des Rasters, bei der, bei maximaler Ausnutzung der Höhe H für die Zeichendarstellungen bis Angrenzen an die Mittelquerbalken der beiderseits benachbarten Raster, eine eventuelle Erkennbarkeitsbeeinträchtigung infolge der Spitze dachförmig gebrochener Linienelemente durch Zwischenschalten eines flach verlaufenden Linienelernentes umgangen ist. Außerdem sind bei dieser Ausführungsform die seitlich das Raster begrenzenden Linicneleminte einander benachbarter Zeichendarstellungen extrem aneinandergerückt, nämlich so weit, daß die dachförmig aufgesetzten, querliegenden Linienelemente erstere gerade im inneren Eckpunkte tangieren.
Die in Fig. 13 gezeigten Zeichcndarstellungen entsprechen in ihrer Anordnung wieder denjenigen gemäß Fig. 3 bis 5; allerdings ist nun das dortige Prinzip verlassen, daß die einzelnen balkenförmigen Linienelemente die Fluchtlinien eines inneren Eckstoßes nicht überlappen und auf diese Weise alle Linienelemente der beiderseits benachbarten Zeichen durch das Raster des Sichtfensters 8 vollständig abgedeckt sind. Vielmehr grenzen bei dieser Ausführungsform die Linienelemente der Zeichendarstellung wie auch des Rasters des Sichtfensters 8 nicht mehr im Eckstoß aneinander, sondern sie sind auf Gehrung einander benachbart. Das hat zur Folge, daß in den äußeren Ecken des Rasters am jeweiligen Ende hier zusammenstoßender Limeneleraentc Gehrungsdreiecke 18 auftreten, die in keiner Ablesestellung des Zeichenträgers 2 vom Raster des Sichtfen-
xo sters 8 verdeckt sind, also immer zweimal — je einmal bei der Anzeige zweier aufeinanderfolgender Zeichen — zur Anzeige herangezogen werden. Wie parallel zum Beispielsfalle der Fig.5 in Fig. 13 für die Ziffer »5« gezeigt, kann das für die geschlossene
Darstellung von Zeichen von Vorteil sein, weil einerseits über den Gehrungsschniti ein deutlicher opti scher Übergang zwischen jeweils rechtwinklig zueinander angeordneten Linienelementen erfolgt und andererseits durch die Gehrungsdreiecke 18 die natür-
liehe, geschwungene Form von Ziffern betonende Eckstücke gebildet werden.
Andererseits können die Gehrungsdreiecke zu Ableseschwierigkeiten führen, wenn an einer äußeren Ecke des Rasters nicht wenigstens ein Linienelement
»5 natürlicherweise endet, wie es in Fig. 13 für eine zweite Position des Sichtfensters 8, zur Anzeige des Zeichens in Form der Ziffer »7«, unten links erkennbar ist, wo ohne graphischen Zusammenhang die oberen linken Eckstücke der Ziffer »8« sichtbar werden. Je nach den Gegebenheiten des Einzelfalles ist folglich zu entscheiden, ob die Vorteile der Begrenzung der Linienelemenle auf Gehrungsschnitt solche Schwierigkeiten überwiegen, insbesondere, wenn es um Ziffern als anzuzeigenden Zeichen geht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Zeichen-Anzeigegerät mit einem Zeichenträger, der diskontinuierlich unter einem Sichtfenster um Teilungsabstände fortschaltbar ist, durch s das in Abbestellung des Zeichenträgers jeweils eine einer Mehrzahl von auf dem Zeichenträger angebrachten und längs dessen Bewegungsrichtung einander benachbarten, bezüglich einer Grundlinie des Anzeigegerätes ausgerichteten Zeichendarstellungen erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (8) als Raster aufgebaut ist, daß die durch das Sichtfenster (8) erkennbaren Zeichen auf dem Zeichenträger (2) in stilisierter Schreibweise, aus in ein vorgegebenes Raster fallenden Linienelementen, zusammengesetzt sind, daß, in sowie gegen Bewegungsrichtung (9) des Zeichenträgers (2), jedes Raster die äußere benachbarte Begrenzung des jeweils benachbarten Rasters überragend auf dem Zeichenträger (2) angeordnet ist und daß das Raster des Sichtfensters (8) innerhalb des Rasters der Zeichendarstellung liegt.
    2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Bewegungsrichtung (9) liegende und das Raster eines Zeichens in bzw. gegen Bewegungsrichtung (9) begrenzende Linienelemente jeweils innerhalb des Rasters der in bzw. gegen Bewegungsrichtung (9) benachbarten Zeichendarstellung liegen.
    3. Anzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, r' iß die Zeichendarstellung auf dem Zeichenträger (2) und das Raster des Sichtfensters (8) aus balkenförmigen Linienelementen bestehen.
    4. Anzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung (9) liegenden Linienelemenle aus anderen Dickenabmessungen (D) und/oder aus anderen Balkenlängen bestehen als die in Bewegungsrichtung (9) sich erstreckenden Linienelemente.
    5. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (9) sich erstreckende Linienelemente des Rasters des Sichtfensters (8) ohne Unterbrechung zwischen den das Raster in Bewegungsrichtung (9) begrenzenden, quer zur Bewegungsrichtung (9) liegenden Linienelementen durchgezogen sind.
    6. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (9) sich erstreckende Linienelemenle des Rasters des Sichtfensters (8) sich nur jeweils zwischen zwei in Bewegungsrichtung (9) benachbarten, quer zur Bewegungsrichtung (9) liegenden Linienelementen erstrecken.
    7. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Grundlinien der Zeichen aus Linienelementen parallel zur Grundlinie (5) des Anzeigegerätes (1) gebildet sind.
    8. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpunkte des Rasters des Sichtfensters (8) Eckpunkte eines Vieleckes sind.
    9. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster des Sichtfensters (8) »8«-förmig als stehendes Rechteck mit einem Mittelquerbalken ausgebildet ist,
    10. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenträger (2) die Darstellung von Ziffern enthält.
    U. Anzeigegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster des Sichtfensters (8) in bekannter, sogenannter Sieben-Segment-Anordnung ausgeführt ist.
    11. Anzeigegerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster außer in Bewegungsrichtung (9) sich erstreckenden und quer zur Bewegungsrichtung (9) liegenden Linienelementen auch diagonal verlaufende Linienelemente aufweist.
    13. Anzeigegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenträger (2) die Darstellung alphanumerischer Zeichen trägt.
    14. Anzeigegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster des Sichtfensters (8) in bekannter, sogenannter Zwölf-Segment-Anordnung ausgeführt ist.
    15. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der voran5egangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander übergreifenden Zeichendarstellungen auf dem Zeichenträger (2) in dessen Bewegungsrichtung (9) untereinander angeordnet sind und der Zeichenträger (2) quer zur Grundlinie (5) des Anzeigegerätes (1) unter dem Sichtfenster (8) bewegbar ist.
    16. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander übergreifenden Zeichendarstellungen auf dem Zeichenträger (2) in dessen Bewegungsrichtung (9) nebeneinander angeordnet sind und der Zeichenträger (2) in Richtung der Grundlinie (5) des Anzeigegerätes (1) unter dem Sichtfenster (8) bewegbar ist.
    17. Anzeigegerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenträger (2) ein längs seiner Ausdehnung bewegbarer Streifen ist.
    18. Anzeigegerät nach Anspr'i;h 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen planparallel zum Sichtfenster (8) geführt und an der in bzw. gegen Bewegungsrichtung (9) liegenden beiderseitigen Bewegung des Rasters scharfkantig vom Sichtfenster (8) fortgelenkt ist.
    19. Anzeigegerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenträgei (2) die Mantelfläche eines zylindrischen Körpers (4) mit seiner Achse (6) quer zur Bewegungsrichtung (9) ist.
    20. Anzeigegerät nach einem oder mehrerer der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß durch das Raster des Sichtfen sters (8) bei Ablesestellung des Zeichenträger: (2) die in das angezeigte Zeichen hinübergreifen den Linienelemente der beiderseits benachbarte! Zeichendarstellungen abgedeckt sind.
    21. Anzeigegerät nach einem oder mehrerei der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß Linienelemente einer Zeichen darstellung Linienelemcnte der benachbarten um überlappten Zeichendarstellung weder kreuze noch auch nur teilweise überdecken.
    22. Anzeigegerät nach Anspruch 21, dadurc
    gekennzeichnet, daß Uie balkenförmigen Vierecke mit den balkenförmigen Um'enelementen des Rasters des Stcbtfensters (8) deckungsgleich sind.
    23. Anzeigegerat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die äußere Begrenzung des Rasters der Zeichendarstellung in bzw. gegen Bewegungsrichtung (9) darstellenden, quer zur Bewegungsrichtung (9) liegenden Linienelemente innerhalb des jeweils benachbarten und überlappten Rasters uwd parallel zu den dessen äußere Begrenzung gegen bzw. in Bewegungsrichtung (9) darstellenden Linienelementen liegen und daß die in Bewegungsrichiung (9) sich erstreckenden Linienelemente des einen Rasters mit der Stirn (15) stumpf an die Stirn der jeweiligen in bzw. gegen Bewegungsrichtung (9) längs der Bewegungsrichtung (9) benachbarten Linienelemente des überlappten Rasters der benachbarten Zeichendarstellung angrenzen.
    24. Anzeigegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung (9) sich erstreckenden und die quer zur Bewegungsrichtung (9) liegenden balkenförmigen Linienelemente jedes die Form von Rechtecken aufweisen.
    25. Anzeigegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die balkenförmigen Linienelemente in Form von Parallelogrammen schiefwinklig begrenzt sind und daß die Bewegungsrichtung (9) des Zeichenträgers (2) parallel zu den in Bewegungsrichtung (9) sich erstreckenden Linienelementen, und um den glichen Winkel schiefwinklig zur Grundlinie (5) des Anzeigegerätes (1), verläuft.
    26. Anzeigegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes über die äußere Begrenzung des Rasters des benachb. rten Zeichens hinübergreifende, quer zur Bewegungsrichtung (9) liegende Linienelement eines I asters außerhalb jenes benachbarten Rasters ungeordnet ist und daß das an dieses angrenzende, in oder gegen Bewegungsrichtung (9) sich erstreckende Linienelement, das eine seitliche Begrenzung des einen Rasters darstellt, in einer Flucht mit der gegenüberliegenden seitlichen Begrenzung des Rasters des benachbarten Zeichens verläuft, wobei die Bewegungsrichtung (9) senkrecht zur Grundlinie (5) des Anzeigegerätes (1) und schiefwinklig zur Flucht der seitlichen Begrenzung der Raster ist.
    27. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (9) sich erstreckende, eine seitliche Begrenzung des Rasters einer Zeichendarstellung bildende Linienelemente als Begrenzung in bzw. gegen Bewegungsrichtung (9) eine geradlinige Stirn (15) aufweisen und derart übereck an quer zur Bewegungsrichtung (9) liegende Linienelementc grenzen, daß jeweils die Stirn (15) ersterer mit der inneren Begrenzung letzterer und die Stirn (15) letzterer mit der inneren Begrenzung erstgenannter Linienelemente fluchten.
    28. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche ?· bis 20, 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich kreuzende Linienelemente an den Kreurungsstcllcn unterbrochen oder durch das Raste/ des Sichtfensters (8) abgedeckt sind.
    21J, Anzeigegerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung ein«s Zeichens in bzw. gegen Bewegungsrichtung (9) von wenigstens je zwei Linienelementen gebildet ist, die, sich dachförmig an die in Bewegungsrichtung (9) sich erstreckenden Linienelemente anschließend, mit ihren Enden auf Schrägschmtt an den Stirnen (15) letzterer anliegen.
    30. Anzeigegerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Bewegungsrichtung (9) liegende Linienelemente in die Flucht längs der Bewegungsrichtung (9) sich erstreckender Linienelemente hineinragen, und umgekehrt
    31. Anzeigegerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsrichtung (9) querliegeijde und längs sich erstreckende Linieneiemente auf Gehrung aneinandergrenzen.
    32. Anzeigegerät nach einem oder mehieren der Ansprüche 3 bis 23, 16 bis 31 mit definierter Lage der balkenförmigen L inienelemente zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Linienelemente wenigstens des Rasters des Sichtfensters krummlinig begrenzt sind, aber innerhalb der durch die Lage der geradlinig balkenförmigen Linienelemente vorgegebenen Grenzen bleiben.
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