DE2316395A1 - Klappsofa - Google Patents

Klappsofa

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DE2316395A1
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Lear Siegler Inc
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
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    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
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  • Special Chairs (AREA)

Description

Dipl.-lng. W. Dahlke 30. März 1973 ·
DipUng. H.-]. Lippen W
Patentanwalt· 506 Refrath bei Köln Frank«nforst»r Straße 137
Lear Siegler, Inc.
Santa Monica, Kalifornien/TJSA
•"Klappsofa11
Die Erfindung "betrifft ein Klappsofa, das sich normalerweise in der Sitzstellung "befindet, so daß es als Sitzmöbel verwendet werden kann, aber auch aufgeklappt und in die Liegestellung gebracht werden kann., so daß es als Bett verwendbar ist. Dazu gehören, üblicherweise mindestens zwei Rahmen, die gelenkig miteinander verbunden sind und die im wesent-
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lichen, in einer Ebene liegen, um eine Matratze zu tragen, wenn, sich das Sofa in der Liegestellung befindet. Dazu gehört ferner irgendeine Art Grundrahmen, der zur Befestigung an. einem Holzrahmen, eines Möbelstücks eingerichtet ist. Es werden, die verschiedensten. Beschläge verwendet, um die beiden Rahmen, die das Bett bilden, mit dem Grundrahmen zu verbinden, um eine Bewegung der beiden Rahmen, die das Bett bilden, zwischen der Liegestellung und-der Sitzstellung zu ermöglichen. Diese Beschläge umfassen, eine erhebliche Anzahl von. Beschlagteilen, die normalerweise gelenkig miteinander und mit den beiden Rahmen, die das Bett bilden, verbunden sind, Die Hersteller von Beschlagen dieser Art müssen die Beachlagteile an den. Grundrahmen, und an die beiden Rahmen, die das Bett bilden, anbringen, ehe der gesamte Beschlag mit den Rahmen an den Kunden ausgeliefert wird, der den Rahnen mit dem Beschlag in einen Sofarahmen einbaut und die Polsterung anbringt, weil die Beschlagteile sich miteinander verheddern können, und zwar in. einem solchen 24aße, daß sie unbrauchbar werden, oder nur unter Schwierigkeiten an.den beiden Rahmen, die das -Bett' bilden, angebracht werden können. Die Beschläge werden deshalb mit den an den. Rahmen, die das Bett bilden, angebrachten Beschlagen ausgeliefert. Die Beschläge werden in. der Sitzstellung ausgeliefert, in der die Rahmen, die das Bett bilden, übereinander liegen, und im vertikalen Abstand übereinander angeordnet sind. Der Raum zwischen den vertikal im Abstand angeordneten Rahmen, die das Bett bilden, während des Versands geht verloren, und dieser
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-.3 Raum macht teueren Frachtraum aus. ^
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Klappsofa bzw. den. Beschlag mit den Rahmen für ein solches Klappsofa zu schaffen, zu dem ein erster und ein zweiter Rahmen. und ein Träger gehören, die zur Verbindung mit einem Beschlag eingerichtet sind, um die beiden. Rahmen, und den Sockel miteinander zu verbinden, damit die Rahmen gegeneinander und dem Sockel gegenüber zwischen der eingeklappten Sitzsteilung und einer offenen Liegestellung bewegt.werden können, wobei der Beschlag mehrere gelenkig miteinander verbundene Lenker umfaßt, die gelenkig mit dem Sockel verbunden sind und zur Bewegung zwischen de. Sitz- und Liegestellung betätdgbar sind, unabhängig von einer Verbindung mit einem der Rahmen, so daß der erste und der zweite Rahmen getrennt von dem Beschlag ausgeliefert werden können, während der Beschlag gleich mit dem ersten und. dem zweiten Rahmen, nach dem Ausliefern verbunden werden kann.
Im Zusammenhang damit bezweckt die Erfindung weiter die Schaffung eines klappbaren Sofas, bei dem der Beschlag einen ersten Beschlag, der zur starren, nicht drehbaren Verbindung mit dem ersten Rahmen eingerichtet ist, und einen zweiten. Beschlagteil umfaßt, der zur starren, nicht drehbaren Verbindung mit dem zweiten. Rahmen eingerichtet ist.
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Die Erfindung ist nachstehend'anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. T eine Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, in der das Klappsofa in der Liegestellung gezeigt ist,
Pig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht, in der ein Ende eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Beschlags des in Pig. 1 gezeigten Klappsofas dargestellt ist,
Pig. 3 eine Eildansicht des Beschlag- und Rahmenteils, wobei eine Ausgangsposition gezeigt ist, die eingenommen wird, wenn, das Klappsofa aus der Liegestellung in. Richtung auf die Sitzstellung geklappt wird,
Pig. 4 eine Endansicht ähnlich der Darstellung in ' Pig. 3» in. der jedoch eine Zwischenposition, gezeigt ist, die eingenommen wird, während der Beschlagteil, mit den Rahmenteilen in Richtung auf die Sitzstellung bewegt wird, und
Pig. 5 eine Endansicht ähnlich der Darstellung in Fig. 3 und 4, wobei der Beschlagteil mit dem
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Rahmen, in. der Sitzstellung gezeigt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Beschlagteils für ein Klappsofa 1st bei 10 gezeigt. In den. Zeichnungen ist nur ein. En.de des Beschlagteils dargestellt, das andere Ende ist jedoch gleich ausgebildet, allerdings spiegelbildlich. Deshalb wird nur ein Ende beschrieben.
Ein gepolstertes Sofa ist gestrichelt bei 12 gezeigt. Sofas dieser Art sind bekannt und umfassen einen Holzrahmen, an den der Klappbeschlag gemäß der Erfindung angebracht ist. Der Klappbeschlag 10 umfaßt einen ersten,nahmen 14 und einen zweiten Rahmen. 16. Der erste Rahmen H kann als Fußrahmen., der zweite Rahmen 16 als Kopf rahmen bezeichnet werden. Die beiden Rahmen. H und 16 sind voneinander getrennt, liegen, jedoch an. einer Linie 18 entlang in der Liegestellung aneinander, wie das in. Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Federn, Tuch oder dergleichen können zwischen, den. Rahmen eingespannt sein, die den jeweiligen. Rahmen, bilden, um eine Matratze zu tragen, wie sie gestrichelt bei 20 gezeigt ist.
Der Beschlag 10 umfaßt ferner einen Grundteil 22. Der Grundteil umfaßt einen Winkel 24, eine Halterung 26 und einen sich nach oben erstreckenden Arm 28. Sowohl die Halterung 26 als auch der Arm 28 sind starr mit dem Winkel 24 verschweißt oder sonstwie fest damit verbunden. Ferner ist eine Lasche 30 vor-
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gesehen, die mit einer Feder 32 verbunden ist, deren Aufgabe nachstehend zu beschreiben sein wird.
Der Beschlag 10 umfaßt ferner eine Mechanik 34^ die in Fig.2 gezeigt ist und dazu dient, den ersten, und den zweiten Rahmen 14 und 16 und den. Grund teil 22 miteinander zu verbinden, um den. Rahmen 14 und 16 gegeneinander und dem Grund teil 22 gegenüber zwischen einer eingeklappten Sitzstellung, wie sie in. Fig. 5 gezeigt ist, und einer offenen Liege stellung zu bewegen, die in Fig. 1 und.2 gezeigt ist. Gemäß der !Darstellung in. Fig. 5 liegt in ,der Sitzstellung der erste Rahmen I4 über dem zweiten Rahmen 16, und sie sind beide unmittelbar über dem Winkel 24 des Grundteils angeordnet, um den Sitz des.Sofas zu bilden. Die Mechanik 34 umfaßt eine Anzahl von gelenkig miteinander verbundenen Lenkern, die gelenkig mit dem Grundteil 22 verbunden sind und zur Bewegung zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung betätigbar sind, unabhängig davon, ob sie mit dem Rahmen 14 oder 16 verbunden sind. Die die Mechanik 34 bildenden Lenker können also zwischen der Sitz- und der Liegestellung bewegt werden» ohne an den Rahmen 14 und 16 angebracht zu sein. Mit anderen V/orten, die Mechanik 34 bildet einen funktionsfähigen Mechanismus und braucht nicht mit den Rahmen H und 16 verbunden zu sein, um den Mechanismus zu vervollständigen. Es besteht also kein Problem bei dem Ausliefern der Mechanik 34 in Yerbindung mit dem Grund teil 22 unabhängig von einer Verbindung
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mit den Rahmen H und 16. Damit wird ein erheblicher Raum während des Versands gespart, trotzdem wird eine leichte Montage der Mechanik 34 an. den Rahmen H und 16 ermöglicht, ohne daß zunächst verstanden werden, muß, wie die Mechanik 34 arbeitet oder in welchen Positionen die verschiedenen Lenker sein müssen, um an den Rahmen. 14 und 16 angebracht zu werden..
Die Mechanik 34 umfaßt einen ersten Beschlagteil 36, der durch die Löcher 37 zur starren, drehfesten Verbindung mit dem ersten Rahmen 14 eingerichtet ist. Zwei im Abstand angeordnete Befestigungselemente (nicht dargestellt) verbinden, den ersten. Beschlagteil 36 mit dem ersten Rahmen H, indem sie durch die Löcher 37 im ersten Beschlagteil 36 und durch Löcher 38 in einem ersten Rahmen 14 gehen.
Die Mechanik 34 umfaßt ferner einen zweiten Beschlagteil 40, der durch die Löcher 41 zur starren, drehfesten Verbindung mit dem zweiten Rahmen 16 eingerichtet ist. Zwei im Abstand angeordnete Befestigungselemente (nicht dargestellt) verbinden den zweiten Beschlagteil 40 mit dem zweiten Rahmen 16, indem sie durch die Löcher 41 in dem zweiten Beschlagteil 40 und durch die Löcher 42 im zweiten. Rahmen 16 gehen. Die Bedeutung der Tatsache, daß zwei Befestigungselemente den ersten und den zweiten Beschlagteil 36 und 40 mit den betreffenden. Rahmen H und 16 verbinden, besteht darin, daß .der erste und der zweite Beschlagteil 36 und 40 daran, gehindert
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werden, sich zu verschwenken oder zu drehen oder sonstwie den lahmen H und 16 gegenüber zu bewegen, wenn sie daran befestigt sind'. Bekannte Mechaniken dieser Art umfassen, diesen, ersten und zweiten Beschlagteil 36 und 40 nicht, und deshalb ist eine solche bekannte Mechanik nicht funktionsfähig, bis sie an. genau den vorgeschriebenen Drehpunkten mit den Rahmen. H und 16 verbunden ist. Ferner ist sowohl der erste als auch der zweite Beschlagteil gelenkig an mindestens zwei im Abstand liegenden Punkten mit den anderen Lenkern der Mechanik 34 verbunden, was konstruktiv deshalb wichtig ist, weil eine solche Verbindung vorhanden sein muß, damit die Mechanik in sich ein. funktionsfähiger Mechanismus ist, unabhängig davon, ob er mit dem ersten und dem zweiten Rahmen. H und 16 verbunden ist.
Der erste und der zweite Beschlagteil 34 und 40 haben jeweils einen sich nach oben, erstreckenden Arm 44 bei Blickrichtung in. der liege st ellung, und der Beschlag umfaßt ein. Gelenk 46 in der Porm einer Niet oder dergleichen, um die beiden Beschlagteile 36 und 40 miteinander zu verbinden, so daß dann, wenn die beiden Beschlagteile 36 und 40 an den. Rahmen. H und 16 befestigt sind, die Rahmen H und 16 gelenkig miteinander verbunden, werden. Der Grund, daß die Arme 44 vorgesehen sind, besteht darin, daß beim Schwenken der Mechanik aus der Liegestellung in die Sitzstellung der Beschlagteil 36 und folglich die Ebene des Rahmens 14 im Ab-
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stand üter dem zweiten Beschlag 40 parallel dazu und zum zweiten Rahmen 16 liegen.
Die Mechanik 34 umfaßt einen Lenker 48, der bei 50 mit dem ersten Beschlagteil 36 gelenkig verbunden ist. Der Lenker 48 trägt zusammen mit anderen Lenkern, die noch zu beschreiben sein werden, den Rahmen H und den Rahmen 16 in der in Fig. 1 gezeigten Liegestellung. Der Lenker 48 erstreckt sich vom ersten Beschlagteil 36 nach unten und vom ersten Beschlagteil 36 nach oben, wenn, er sich in der Liegestellung befindet. Die Mechanik 34 umfaßt ferner einen Antriebslenker 52, der an. einem Ende 54 mit dem oberen Ende des Lenkers 48 gelenkig verbunden ist, und diese gelenkige Terbindung liegt über der gelenkigen Verbindung 50 mit dem ersten Beschlagteil 36, wenn die Liegestellung eingenommen wird. Der Antriebslenker 52 ist am anderen. Ende 56 gelenkig mit dem zweiten Beschlagteil 40 verbunden, um die Position des Lenkers 48 während der Bewegung zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung zu steuern.
Die Mechanik 34 umfaßt ferner einen Stützlenker 58, der in der Liegestellung bei 58 gelenkig am oberen Ende mit dem zweiten Lenker 59 und am unteren Ende mit der Halterung 26 des Grundteils 22 gelenkig verbunden ist. Eine Welle 60 ist an der Alterung 26 befestigt und erstreckt sich von ihr weg. Ein Rohr 62 ist auf der Welle 60 drehbar gelagert und weist
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einen Plansch 64 auf, der sich von ihm nach oben erstreckt und durch Schrauben 66 mit dem Stützlenker 58 verbunden ist. Über das Rohr 62 und die Welle 60 ist das untere Ende des Stützlenkers 58 also gelenkig mit dem Grundteil 22 verbunden. Wie vorstehend erwähnt, sitzt eine Mechanik wie die Mechanik 34 in spiegelbildlicher Ausführung am anderen. Ende des Rahmens 14 und 16, und das Rohr 62 erstreckt sich zwischen den beiden Mechaniken. Obgleich während des Versandes der Stützlenker 58 nicht durch die Schrauben 66 mit dem Rohr verbunden ist, ist die Mechanik 34 nichtsdestoweniger mit der parallelen Mechanik auf der anderen Seite nach Verbindung durch das Rohr 62 zur Bewegung zwischen der Sitz- und der Liegestellung funktionsfähig, unabhängig davon, daß eine VerbindungmLt dem ersten und dem zweiten Rahmen. H und 16 erfolgt. Darüber hinaus 'kann der Stützlenker 58 in sonstiger Weise gelenkig mit der Halterung 26 des Grundteils 22 verbunden sein, so daß die Mechanik 34 als ein in. sich geschlossener Mechanismus funktionsfähig ist, unabhängig davon, daß er mit dem ersten und dem zweiten Rahmen 14 und verbunden ist.
Die Mechanik 34 umfaßt ferner einen IHihrungslenker 66, der bei 68 an einem Ende mit dem zweiten. Beschlagteil 40 und bei 70 a*1 anderen Ende mit dem sich nach oben, erstreckenden. Arm 28 des Grundteils 22 gelenkig verbunden ist. Die gelenkige Verbindung 70 des Hihnangslenkers 66 mit dem Arm 28
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des Grundteils 22 liegt an. einer Stelle in waagerechter Versetzung, jedoch vertikal über der gelenkigen Verbindung des Stützlenkers 58 mit der Halterung 26 des Grundteils 22. Das ist wichtig, weil der Führungslenker 66 im wesentlichen, vertikal von der gelenkigen Verbindung 70 nach unten hängt, wenn sich der Beschlag in der Sitzstellung befindet.
Die Mechanik 34 umfaßt ferner einen Anschlaglenker 72, der mit dem zweiten Beschlag 40 gelenkig verbunden ist und einen Anschlag 74 hat, der sich von ihm aus nach innen erstreckt, um am Stützlenker 53 in der Liegestellung anzugreifen. Ferner ist ein Steuerlenker 76 vorgesehen, der den Antriebslenker 52 durch gelenkige Verbindung damit bei 78 mit dem Anschlaglenker 72 verbindet, indem er damit bei 80 gelenkig verbunden ist, um den Anschlaglenker 72 in Anlage an. den Stützlenker 58 in der Liegestellung zu bewegen, um ein Verschwenken des zweiten Beschlagteils 40 um seine Schwenkverbindung 59 mit dem Stützlenker 58 zu verhindern, ohne daß eine relative Schwenkbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Beschlagteil 36 und 40 aus der Liegestellung erfolgt. Wenn aus irgendeinem Grunde die gelenkige Verbindung 46 also klemmt, so daß eine relative Schwenkbewegung zwischen, dem ersten und dem zweiten Beschlagteil 36 und 40 verhindert wird, bewirkt eine nach oben gerichtete Hebekraft am vorderen Ende des ersten Beschlagteils 36 eine Schwenkbewegung des zweiten Beschlagteils 40 um seine gelenkige Verbindung 59 mit dem
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Stützlenker 58. Eine solche Schwenkbewegung führt zu einer Bewegung der gelenkigen Verbindung 68 zwischen, dem zweiten Beschlagteil'40 und dem Führungslenker 66 nach unten. Das kann geschehen, wenn, auf den Beschlag ein extremes Gewicht an einer .Stelle hinter der gelenkigen. Verbindung 59 ausge-übt wird, während die Liegestellung eingenommen, wird, wie sie in Pig. 1 gezeigt ist. Um eine solche Schwenkbewegung zu verhindern, greift der Anschlag 74 am Lenker 12 an der hinteren Seite des Stützlenkers 58 an, um zu verhindern, daß der Gelenkpunkt 68 sich nach unten, bewegt, außer wenn, vorher der erste Beschlagteil 36 sich nach oben dem zweiten Beschlagteil 40 gegenüber um den Gelenkpunkt 46 verschwenkt hat. Nach einer bestimmten, nach oben, gerichteten Schwenkbewegung des ersten Beschlagteils 36 um den Drehpunkt 46 dem zweiten. Beschlagteil 40 gegenüber kann der Anschlag des Lenkers 72 außer Anlage am Stützlenker 58 bewegt werden. Damit kann der erste Rahmen I4 über den zweiten Rahmen 16 geklappt und inr Abstand dazu angeordnet werden, und beide Rahmen können nach unten an den. Grundteil bewegt werden, während sich das Gelenk 68 in. einem Bogen nach unten in eine Position unter das Gelenk 70 bewegt.
Die Feder J>2 wird zwischen dem Führungslenker 66 und dem Grundteil 24, um das Heben des Beschlags aus der Sitzstellung in die Liegestellung zu unterstützen.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    \ 1.JKlappsofa mit einem ersten Rahmen, einem zweiten. Rahmen, einem zur Verbindung mit einem Stützteil eingerichteten Grundteil, einer Mechanik zur Verbindung des ersten und des zweiten Rahmens und den Grundteil zur Bewegung der Rahmen gegeneinander und gegen den Grundteil zwischen einer eingeklappten Sitzstellung und einer offenen Liege.°tellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik (34) eine Anzahl von gelenkig miteinander verbundenen Lenkern umfaßt, die gelenkig mit dem Grundteil (22) verbunden sind und zur Ausführung einer Bewegung zwischen der Sitz- und der Liegestellung unabhängig von einer Verbindung mit einem der beiden Rahmen (H, 16) eingerichtet sind.
  2. 2. Klappsofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mechanik (34) einen ersten Beschlagteil (36), der zur starren, drehfesten Verbindung mit dem ersten Rahmen (H) eingerichtet ist und einem zweiten Beschlagteil (40) umfaßt, der zur starren, drehfesten Verbindung mit dem zweiten Rahmen (16) eingerichtet ist.
  3. 3. Klappsofa nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei im Abstand angeordnete Be-
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    festigungselemente, die den ersten Beschlagteil (36) mit dem ersten. Rahmen (H) verbinden, und durch mindestens zwei im Abstand angeordnete Befestigungselemente, die den zweiten. Beschlagteil (40) mit dem zweiten Rahmen (16) verbinden. .
  4. 4. Klappsofa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Beschlagteil (36) an mindestens zwei im Abstand liegenden Stellen, mit Lenkern der Mechanik (34) gelenkig verbunden ist und der zweite Beschlagteil (40) an mindestens zwei im Abstand liegenden Stellen mit Lenkern der Mechanik (34) gelenkig verbunden ist.
  5. 5. Klappsofa nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gelenkanordnung zur gelenkigen Verbindung des ersten (36) und des zweiten Beschlagteils (40) zur gelenkigen Verbindung der beiden Rahmen (Hf 16).
  6. 6. Klappsofa nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik (34) einen Beinlenker (48) umfaßt, der gelenkig mit dem ersten Beschlagteil (36) so verbunden ist, daß der Rahmen (H) in der Liegestellung mindestens teilweise abgestützt wird.
  7. 7. Klappsofa nach Anspruch 6, dadurch ge kenn-
    zeichnet , daß der Beinlenker (48) sich von dem-
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    ersten Beschlagteil (36) nach unten und nach oben in der Liegestellung erstreckt und die Mechanik (34) ferner einen Antriebslenker (52) umfaßt, der an einem Ende mit dem Beinlenker (48) über dem ersten Beschlagteil (36) in der Liegestellung verbunden ist und am anderen Ende mit dem zweiten Beschlagteil (40) gelenkig verbunden ist, derart, daß die Position des Beinlenkers (48) während der Bewegung zwischen, der Sitz- und der Liegestellung bestimmt wird.
  8. 8. Klappsofa nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Mechanik (34) ferner einen Stützlenker (58) umfaßt, der in der LiegestelJLung am oberen Ende gelenkig mit dem zweiten Beschlagteil (40) verbunden und zur gelenkigen Verbindung am unteren Ende mit dem Grundteil (22) eingerichtet ist.
  9. 9. Klappsofa nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Mechanik (34) ferner einen Führungslenker (66) umfaßt, der an einem Ende mit dem zweiten Beschlagteil (40) gelenkig verbunden ist und am anderen Ende mit dem Grundteil (22) gelenkig verbunden, ist, wobei die gelenkige Verbindung des Führungslenkers (66) mit dem Grundteil (22) an einer Stelle über der gelenkigen Verbindung des Stützlenkers (58) mit dem Grundteil (22) liegt.
  10. 10. Klappsofa nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
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    z e i c hne.t , daß die Mechanik "(34) ferner einen Anschlaglenker (72) umfaßt, der gelenkig mit dem zweiten. Beschlagteil (40) verbunden, ist und zur Anlage an. dem Stützlenker (58) in. der. Liegestellung vorgesehen, ist, und daß ein 'Steuerlenker (76) den. Antriebslenker (52) mit dem Anschlaglenker (72) gelenkig verbindet, derart, daß der Anschlaglenker (72) in. der Liegestellung in. Anlage an den Stützlenker (58) bewegt wird, derart, daß eine Schwenkbewegung des zweiten Beschlagteils (40) um die gelenkige Verbindung mit dem Stützlenker (58) ohne eine relative ge-. lenkige Bewegung zwischen dem ersten/ (36) und dem zweiten. Beschlagteil (40) aus der Liegestellung verhindert wird.
  11. 11. Klappsofa nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch • gekennzeichnet, daß der Stützlenker (58_) im wesentlichen vertikal steht, wenn er sich in der Liegestellung befindet, daß der !"uhrungelenker (-66), der den. zweiten. Beschlagteil (40) gelenkig mit dem Grundteil (22) verbindet mit seiner gelenkigen Verbindung mit dem Grundteil waagerecht versetzt und vertikal über der gelenkigen. Verbindung des Stützlenkers (58) mit dem Grundteil (22) liegt, und daß der Steuerlenker (76) den. Antriebslenker (52) mit dem Ansehlaglenker (72) derart gelenkig verbindet, daß der Anschlaglenker (72) in und außer Anlage ah dem Stützlenker (58) während der Bewegung zwischen der Liege-
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    und der Sitzstellung bewegt wird.
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DE2316395A 1972-06-22 1973-04-02 Beschlag für ein Klappsofa Expired DE2316395C3 (de)

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