DE2316026A1 - Schwimmerbehaelter fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

Description

Dr. R.

Df.t.Zj P a t β α t ο i> ^w 5 i t a 8 MUnchtn 2, Briiuheuss*«i3e 4/al

3254-73

SOCI3T3 I15DU32RISLL3 DS BREV3T3 ΕΪ D¹EiHTOSS S.I.B.S. Schwimmerbehälter für Verbrennungsmotoren.

Die Erfindung betrifft die Schwiianerbehälter

für Verbrennungsmotoren mit einem Schwimmer, welcher ein Ventil für den Brennstoffzufluss betätigt. Sie betrifft auch die mit derartigen Schwimmerbehältern ausgerüsteten Vergaser.

Bekanntlich kommt, wenn die Temperatur in

dem Schwimmerbehälter hoch ist, der Brennstoff zum kochen. Die volumetrische Kasse der durch das Geniisch aus Flüssigkeit und Dampfblasen gebildeten Emulsion ist kleiner als die des flüssigen Brennstoffs. Dies hat zur SOlge» dass der Schwimmer eine schwächere Schliessungswirkung auf das 3rennstoffzuflussventil ausübt, so dass der Brennstoff in äez. Schwimmerbehälter einen zu hohen Pegel erreicht und das dem Motor von den Vergaser gelieferte Luft~Brennstoffgeniisch zu reich wird und sogar den Stillstand des Motors bewirken kanu.

Un diesem Nachteil abzuhelfen, ist der er-

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findungsgenSsse Schwimraerbehälter dadurch gekennzeichnet, dass sein Schwimmer einen inneren Hohlraum aufweist, welcher nach dem unteren Teil des Schwimmerbehälters zu weit offen ist und mit den: oberen Teil des Schwi;nu.erbehälters durch eine 'öffnung sehr kleinen Querschnitts in Verbindung steht·

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Abbildung einen schematischen lotrechten Schnitt eines erfindungsgelassen Pa.llstronvergasers mit seinem Schwimmerbehälter zeigt.

Der Vergaser weist im ganzen eine Einlassleitung 1 auf, welche mit einem Drosselorgan 2, z.3. einer auf einer Achse 3 befestigten Drehklappe, und einem vor dem Drosselorgan liegenden Lufttrichter 4 versehen ist. An die Einlassleitung 1 ist ein Schwimmerbehälter 5 angesetzt, welcher einen Körper 6₉ ein Rohr 7 zur Zufuhr des von einem (nicht dargestellten) Vorratsbehälter kommenden Brennstoffsund eine Eingangsöffnung B₅ an welcher dieses E.ohr endigt, aufweist· ·

Der freie Querschnitt der öffnung 8 wird

durch ein Körnerventil 9 geregelt _s welches durch einen Schwimmer 10 gesteuert wird. Dieser Schwimmer ist fest mit einem Halter verbunden, welcher an einer von dem Körper 6 getragenen Achse angebracht ist. Der Schwitumerbehälter 5 enthält einen Beluftungskanal 13 und speist mit Brennstoff einen Hauptkreis und einen' Langsamlaufkreis (welche nicht dargestellt sind)ο Der Eauptkreis mundet in die Leitung 1 an der Stelle des Lufttrich-= ters 4 durch ein Spritzrohr 14« Das Körnerventil 9 kann mit einer querliegenden !Fläche 11a des Halters 11 durch eine Klammer 15 in Berührung gehalten werden* ■

Erfindungsgemass weist nun der Schwimmer 1O₀

welcher aus von dem Brennstoff nicht angegriffenem Schaumgummi sein karuis einen etwa halbkreisförmigen Hohlraum 16 auf₉ welcher nach dem unteren Teil des tehwimmerbehälter zu offen isto Eine öffnung 17 setzt den oberen Teil des sonst oben geschlossenen Hohlraums 15 mit dem oberen Teil des Schwimmerbehälters 5 in Verbindung«

Die obige Vorrichtung arbeitet folgender-= maßen«, ¥emi die Temperatur des Schwimmerbehalters 5 .hoch ist_s

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"bilden sich Dampf "blasen in der Ilasse des flüssigen Brennstoffs. Dieser Dampf sammelt sich in dem Hohlraum 16 an, und es stellt sich in diesen ein Brennstoffpegel 1L· ein, welcher von dem Verhältnis Svii3chen der von unten in den Hohlraun 16 eingedrungenen Dampfmenge und der nach oben durch die Öffnung 17 entweichenden Kenge abhängt. Infolgedessen wird das v/irkliche eingetauchte "Volumen des Schwimmers 10, welches dazu beiträgt, diesen einen lotrechten Auftrieb zu geben, durch das eingetauchte Volumen des vollen Abschnitts des Schwimmers 10 zuzüglich des unten durch den Pegel % begrenzten Volumens des Hohlraums 16 gebildet. Bei Fehlen dieses letzteren Hohlraums wäre der Schwimmer 10 schwerer, und die Schliessungswirkung des Körnerventils S wäre schwächer·

\ienn die Temperatur des Schwicamerbehälters 5

genügend niedrig ist, wird wenig oder kein Dampf erzeugt, welcher jedenfalls durch die öffnung 17 abgeführt wird. Der flüssige Brennstoff erfüllt dann den Hohlraum 16, und das eingetauchte Volumen des Schwimmers 10 wird verkleinert. Diese Verringerung des eingetauchten Volumens bei kaltem Schwimmerbehälter wird dadurch ausgeglichen, dass die volumetrische Hasse des dann praktisch dampffreien flüssigen Brennstoffs grosser als die der Emulsion aus Flüssigkeit und Dampf bei heissem Schwimmerbehälter ist. In beiden Fallen wird der flüssige Brennstoff in dem Schwimmerbehälter praktisch auf einem konstanten Pegel Ii gehalten.

Man erhält so einen Schwimmer, welcher eine

Schliessungskraft für das Körnerventil ergibt, welche beim Kochen des Brennstoffs in dem Schwimmerbehälter nicht merklich abnimmt, vorausgesetzt, dass die öffnung 17 den KenngrSssen des benutzten Brennstoffs und dem Srwärmungsgesetz des Schwimmerbehalters angepasste Abmessungen hat, was für den Fachmann keine Schwierigkeiten bietet.

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Claims (3)

1. ■ ■ " ' " 3254-7.3

   Patentansprüche

   \1 .))Schwimmerbehälter fur Verbrennungsmotoren mit einem Schwimmer, welcher ein Brennstoffzuflussventil steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (10) einen inneren Hohlraum (16) aufweist, welcher in Richtung auf den unteren Seil des ^bchwi;:merbehälters (5) weit offen ist und mit
   der; oberen Teil des Schwimmerbehälters durch eine öffnung (17) sehr kleinen Querschnitts in Verbindung steht.
2. 2.) Vergaser für Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Schwimmerbehälter gemäss Anspruch 1 ausgerüstet ist.
3. 3.) Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Vergaser gemäss Anspruch 2 aufweist.

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