DE2315513A1 - Vorrichtung zur tuerstabilisierung - Google Patents

Vorrichtung zur tuerstabilisierung

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Description

The Eastern Company, Cleveland, Ohio / USA Vorrichtung zur Türstabilisierung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschränkung der Bewegung eines über ein Scharnier oder eine Angel angelenkten Verschlußgliedes, etva einer Tür eines Transportbehälters, im geschlossenen Zustand am distalen oder vom Ursprung abgevandten Rand eines zweiten Gliedes, etva einer angrenzenden zweiten Tür und/oder eines Türrahmens.
Die Erfindung ist besonders geeignet für Doppeltüren oder Speicherabteile von Fernlastzügen und Prachtbehältern und ergänzt die
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üblichen Türschlösser oder Verriegelungen an diesen Türen insofern, als sie ein Verziehen des Türrahmens in der Türebene, was man als Verklemmen, Verschieben ("Racking") bezeichnet, und das Öffnen der Tür bei von innen einwirkender Kraft verhindert, beispielsweise venn sich die Ladung in einem Lager- oder Speicherabteil verschiebt, Am Ende eines Frachtabteils beispielsweise von Lastzügen oder Prachtbehältern angeschlagene Türen werden durch Schlösser oder Riegel verschlossen gehalten, die Sperrstangen oder Welen aufweisen, die sich in Höhe der Türen erstrecken und Schließnocken tragen, die mit Haltern oder Ankern am Türrahmen zusammenwirken· Die Stangen oder Wellen sind zur Herstellung und zum Trennen des Eingriffs der Nocken mit den Haltern beweglich. Bei großen Belastungen können sich eines oder mehrere Teile der Verriegelung verziehen oder sie können versagen.
Die Verriegelung widersteht auch einer relativen Verschiebung oder einem Verziehen der Türen und/oder des Türrahmens in der Türebene.
Verschiedene Versuche zur Vermeidung eines Verziehens und Versagens der Verriegelung führten zu verschiedenen Spezialschlässern und zur Vervendung von Verstärkungsstreben, die in manchen Fällen über die Türen hinausragen und in vorspringende Zapfen oder dgl. am Türrahmen eingreifen.
Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zur Beschränkung der gegenseitigen Beweglichkeit von zwei Gliedern, wovon eines zwecks Drehbeweglichkeit gegenüber dem anderen über ein Scharnier oder eine Angel angelenkt ist und wobei ein erstes Element an dem distalen oder vom Ursprung abgewandten Rand des angelenkten Gliedes und bei Drehbewegung des angelenlten Gliedes ein zweites, in das erste greifendes Element an einem anderen Glied anbringbar ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
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Elemente mindestens zwei Flächenabschnitte aufweisen, die bei Anbringung der beiden Elemente an dem angelenkten Glied bzw· dem anderen Glied ineinandergreifen und die sowohl radial als auch am Umfang an einer Seite der Drehachse des angelenkten Gliedes im Abstand angeordnet sind und in verschiedenen Ebenen liegen, annähernd senkrecht zur Ebene der Achse des angelenkten Gliedes, ferner dadurch, daß der Flächenabschnitt des ersten Elementes den Flächenabschnitten des anderen Elementes dicht gegenüberliegt und mit diesen zusammenwirkt, zur Beschränkung der Bewegung des aagelenkten und des anderen Gliedes, und daß die ineinandergreifenden Flächenabschnitte nur dann voneinander lösbar sind, wenn das andere Glied gegenüber dem angelenkten Glied feststeht und das angelenkte Glied gegenüber dem anderen Glied auf einer vorgegebenen Bahn bewegt wird.
Ein Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß sie die normale Verriegelung ergänzt und infolge der Nebeneinanderanordnung von Teilen automatisch funktioniert und eine freie Drehbewegung eines drehbaren Verschlußgliedes unter vorgegebenen Bedingungen erlaubt und unter anderen Bedingungen verhindert· Die Vorrichtung eignet sich besonders zur Beschränkung, Behinderung oder Hemmung der Drehung einer geschlossenen Tür gegenüber einem zweiten Glied, etwa einem Türrahmen oder einer zweiten Tür, wenn die Tür beispielsweise durch Verschiebung einer Ladung belastet wird. Ferner wird ein Verziehen oder Verschieben des Rahmens durch von außen einwirkende Kräfte verhindert. Ebenso widersteht die Konstruktion von außen einwirkenden Kräften, die die Tür nach innen zu bewegen versuchen.
Die Vorrichtung umfaßt vorzugsweise zwei bewegliche, ineinandergreifende Glieder, eines am distalen Ende eines angelenkten Gliedes und das andere an einem zweiten Glied, gegenüber dem das erste Glied drehbar ist. Bei den üblichen Doppeltüren, die auf gegenüber-
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liegenden Seiten des Türrahmens angeschlagen sind, etwa am Endoder Stirnrahmen eines Lastwagens oder Frachtbehälters, wird ein gemeinsames Öffnen beider Türen durch eine gegenseitige Bindungswirkung zwischen den ineinandergreifenden Teilen der Glieder verhindert· Die ineinandergreifenden Teile bewirken ferner einen gegenseitigen Versteifungseffekt der beiden Türen, der eine Relativbewegung der beiden Türen untereinander und gegenüber dem Türrahmen in der Ebene der Türen verhindert*
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die zusammenwirkenden Glieder keine beweglichen oder wegnehmbaren Teile aufweisen. Infolgedessen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung wirtschaftlich herstellbar und zu montieren. Ferner ist sie von robuster Konstruktion und in der Funktion auverlässig und kann nicht durch den Verlust von Teilen unbrauchbar werden. Infolge der Art und Weise der zusammenwirkenden Glieder arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Schließen der Türen automatisch und kann nicht durch einen Fehler der Bedienungsperson unwirksam werden.
Die zusammenwirkenden Abschnitte der Glieder greifen auch bei nicht genauer Ausrichtung oder Fluchtung ineinander und richten die Türen genau aus, wenn sie geschlossen werden. Ein Glied erstreckt sich über den distalen Sand der zugehörigen Tür und liegt über einem Abschnitt des anderen Gliedes, was die richtige-Reihenfolge beim Türschließen gewährleistet. Beim Verschluß des mittleren Spaltes zwischen den Türen durch eine Dichtung } die an einer Tür angebracht ist und zuletzt geschlossen werden muß, wird durch diese erzwungene Reihenfolge beim Schließen eine Beschädigung der Dichtung vermieden, die beim Schließen der Türen in der falschen Reihenfolge möglich ist".
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Zur Erzielung der gewünschten Wechselwirkung zwischen den Gliedern und zur Verhinderung der gemeinsamen Drehbewegung von Doppeltüren sind vorzugsweise zwei integrierende und sich in Richtung der Türstärke erstreckende Flächenabschnitte auf jedem Glied vorgesehen, die in die Glieder des anderen Teiles greifen. Die Flächen sind über die Türen getrennt und so ausgerichtet, daß mindestens eine Komponente jeder Fläche in eine Ebene einfügbar ist, die parallel zu der Türkante verläuft, die der angrenzenden Tür gegenüber liegt. Vorzugsweise erstrecken sich Abschnitte der Flächen annähernd rechtwinklig zur Ebene der zugehörigen Tür, während Abschnitte dazu in einer Richtung geneigt sind, die den Abstand der Flächenabschnitte von der entsprechenden Drehachse variiert. Die Flächenabschnitte können derartige Kräfte aufeinander ausüben, daß eine gegenseitige Verschiebung und Trennung der Gliederunmöglich ist. Die geneigten Abschnitte gewährleisten das Fluchten und Ineinandergreifen der Flächenabschnitte. Bei Lösen durch Drehbewegung einer Tür gegenüber der anderen auf einer vorgegebenen Bewegungsbahn entsteht ein Spielraum.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird die Drehbewegung durch die Glieder nicht beschränkt, wenn die zweite Tür zwecks öffnung ohne Bewegung der ersten Tür gedreht wird. Wenn jedoch die zweite Tür zusammen mit der ersten Tür gedreht wird, führt die Bewegung zur seitlichen Trennung der Glieder in der Türebene, d.h. in Richtung auf die zugehörigen Drehachsen, während die Glieder immer noch ineinander greifen. Infolgedessen verbinden sich die zusammenwirkenden Flächen, insbesondere die zur Ebene der Türen rechtwinkligen Flächenabschnitte, und verhindern eine Drehbewegung. Die Glieder begrenzen auf diese Weise die Belastung, die auf den normalen Schloß- oder Verriegelungsmechanismus der Tür ausgeübt werden kann und hemmen die Belastung im Falle des Versagens der Verriegelung.
Eine Verdoppelung der ineinandergreifenden Flächen der Glieder
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gemäß obiger Beschreibung erfolgt vorzugsweise an Stellen, die in einer Richtung parallel zur Drehachse der Türen, auf denen die Teile angebracht sind, getrennt sind. Durch diese Verdoppelung erreicht man die doppelte Stärke der Vorrichtung. Ferner erreicht man, daß sich die Türen in der gemeinsamen Türebene infolge eines Verklemmens oder Verschiebens, insbesondere bei Lastkraftwagen und deren Anhängern oder Frachtbehältern,' deren Türöffnungen keine Querversteifungen besitzen, etwas aufrichten oder abwinkein. Zusätzliche und zusammenwirkende Flächenabschnitte werden an den Gliedern vorzugsweise in Ebenen quer zur Türebene und zu den Querachsen der Türen vorgesehen, damit eine Relativbewegung der Glieder in der Türebene vermieden wird. Bei der üblichen, vertikalen Ausrichtung der Gelenk- oder Scharnierachsen der Türen von Lastkraft- vagen bilden diese zusätzlichen Flächen eine Oberflächenkomponente annähernd in horizontaler Richtung, die vertikalen Verschiebungen der Türen gegeneinander entgegenwirkt, etwa wenn der Türrahmen durch äußere Belastung aus der Rechteckform in eine rhombische Form übergeht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zusammenwirkenden Flächen der Glieder der Hemmvorrichtung, die der Drehbewegung der Türen entgegenwirken, teilweise auf Vorsprüngen angeordnet sind, die aus der Basiskonstruktion der Glieder quer zur Türebene herausragen und die die VorSprünge des anderen Gliedes in einer Richtung quer zur Drehachse überlappen, wobei die Basiskonstruktion parallel zu den Drehachsen verläuft, so daß man ene feste gegenseitige Zu ordnung in den Querrichtungen erhält, während die Drehbewegung einer Tür in ihrer vorgegebenen Bahn möglich ist.
Zur Erläuterung dieser und weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der Rückseite eines Lastkraftwagens mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 bzw. 4 ebene Schnitte der Hemmvorrichtung für die Türen gemäß Fig. 2,wobei Teile der beiden Türen des Lastkraftwagens geschnitten sind und Glieder der Vorrichtung in Fig. 3 getrennt, wobei die Bahn der Drehbewegung der !Echten Tür gemäß Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist,
Fig. 5 eine Teilansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen seitlichen Aufriß eines Gliedes der Hemmvorrichtung, bei Ansicht aus der Ebene der Linie 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 eine Teilansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 4, Fig. 8 eine Teilansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 3, Fig. 9 eine Teilansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 3,
Fig. 10 einen Aufriß eines Gliedes der Hemmvorrichtung, aus der Ebene 10-10 in Fig. 3 gesehen,
Fig. 11 einen Aufriß eines Gliedes der Hemmvorrichtung, gesehen aus der Ebene 11-11 in Fig. 3, und
Fig. 12 einen Teilschnitt zur Erläuterung der Bahn der Drehbewegung der rechten Tür in Fig. 1 und der relativen Lage von Türangel und Hemmvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung für einen Lastkraftwagenanhänger. Entlang den benachbarten, inneren und vertikalen Rändern zweier drehbarer, hinteren Türen B und B1 eines Anhängers C sind zwei Hemmvorrichtungen A und Af angebracht. Die türen sind entlang dem vertikalen äußeren Rand eines Tür-
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rahmens D des Anhängers in Türangeln E gehalten. Türbedienungsmechanismen F und F1 sind z.T. an der zugehörigen Tür B,B1 und z.T. am Türrahmen D angebracht und dienen zur Verriegelung der geschlossenen Türen und zum Teil auch zur Einschränkung des Verschiebens, Rütteins und Klemmens von Tür.en und Rahmen. Die Hemmvorrichtungen A,A1 ergänzen die Türbedienungsmechanismen F,F1 dadurch, daß sie ein Öffnen der Türen verhindern, wenn Kräfte auf deren Innenseite wirken, die ausreichen um die Türen oder die Türbedienungsmechanismen unter Druck zu setzen und zu verziehen, so daß die Türen beginnen sich aus der normalen Schließstellung herauszubewegen. Es sind zwei unabhängig wirkende Hemmvorrichtungen dargestellt. Ihre Anzahl kann nach Bedarf gewählt werden.
Die Tür, der Türrahmen und die Angel- oder Scharnierkonstruktion sind bei Lastkraftwagen, Anhängern und Frachtbehältern (Containern) gebräuchlich, wie sie auf Flachbett-Lastkraftwagen und -anhängern, Flachbett-Güterwagen oder auf Frachtschiffen transportiert werden. Die Türangeln E bilden vertikale Drehachsen, die bei einem Lastkraftwagen der in Betracht kommenden Größe vom Rahmen D und der Ebene der Außenseite der Türen, die in der Regel mit dem Türrahmen fluchten, um etwa 2,5 cm nach außen versetzt sind. Entlang den Türkanten verläuft ein dichtungsartiger Abschluß 10, der an der mittleren Verbindungsstelle der Türen von der rechten Tür Β· getragen wird.
Die Türbedienungs- oder Verriegelungsmechanismen F und F1 sind bekannt. Jeder Mechanismus enthält eine drehbare Welle oder eine Verriegelungsstange 12, die vertikal entlang der Außenfläche der Tür vom unteren zum oberen Rand verläuft, obere und untere Lagerglieder 13 und 14 und dazwischen liegende Lagerschellen 16,18, die die Verriegelungsstange 12 um ihre Längsachse drehbar halten, einen an der Stange angebrachten und seitlich vorspringenden GRiff 20, einen Griffaufnehmer 22 zur Halterung des Griffes in einer
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festen Stellung gegenüber der zugehörigen Tür, einen oberen und einen unteren Schließnocken 24 bzw. 25 am entgegengesetzten Ende der Welle oder der Stange 12f über bzw. unter dem Rand der Tür, und einen oberen und einen unteren Halter 26 bzw. 27, die am Türrahmen D angebracht sind und mit dem oberen bzw. dem unteren Schließnocken zusammenwirken und die :Türen B,B1 geschlossen und mit dem Türrahmen D ausgerichtet halten. Die Verriegelungsstange 1 2 läßt sich durch den Griff 20 drehen, wobei die Schließnocken 24,25 mit den Haltern 26,27 in Eingriff gebracht werden können.
Die Hemmvorrichtung A umfaßt, wie besonders die Fig. 2 bis 11 zeigen, zwei Teile oder Glieder 30,32, die auf verschiedenen Türen B, B· sitzen und beim Schließen der Türen ineinandergreifen. Das gegenseitige Zusammenwirken der beiden Teile ermöglicht das freie Schließen und Öffnen der Türen in einer vorgegebenen Folge und Drehbahn, während eine andere Öffnung nicht möglich ist. Das Glied 30 ist an der Außenseite der Tür B dicht hirter dem distalen Rand 33 angebracht. Das Glied 32 ist an der Außenseite der Tür B· angebracht, so daß es über den distalen Rand 33 hinausreicht und über dem Glied 30 liegt und in dieses eingreift, wenn die Türen geschlossen werden und in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Das Glied 30 besitzt eine flache Basis- oder Grundfläche 34 unter einem Befestigungsabschnitt 30a und einem Abschnitt 30b zum Eingriff mit dem anderen Glied 33, wobei die Basis an der Außenfläche der tragenden Tür liegt. Im Befestigungsabschnitt 30a sind zur Anbringung des Gliedes 30 an der Tür vier Ausnehmungen 35 vorhanden. Das Glied 30 ist so ausgerichtet, daß die Ränder 36,36* an den Längsseiten rechtwinklig zur Drehachse der Tür B verlaufen.
Vorsprünge 42,44 bzw. 42',44', entlang den Rändern 36 bzw. 36* des Abschnitts 30b gehen von einer annähernd flachen, mittleren Außenfläche 46 nach außen, die bei der bevorzugten Ausführungsform
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gegen die Fläche 34 um eine Strecke b von etwa 1,9 cm nach außen versetzt ist. Das Glied 30 ist um eine Mittellinie in Längsachse symmetrisch. Gleiche Teile der Glieder auf jeder Seite der Mittellinie führen die gleiche Bezugsziffer, zusätzlich einen '.
Eine Fläche 50 des Vorsprunges 42 und eine Fläche 52 des Vorsprunges 44 sind entlang dem Rand 36 getrennt und liegen einander über eine Ausnehmung 53 mit einem Abschnitt 36a des seitlichen Randes rechtwinklig zur Basis gegenüber. Die Fläche 50 umfaßt im Winkel angeordnete Abschnitte 50a, 50b und 50c. Die Fläche 52 besteht aus im Winkel angeordneten Abschnitten 52a, 52b, sämtlich quer zur Basisfläche 34 und zur Stärke der Tür B und zu einer Linie rechtwinklig zur Drehachse der Tür. Die Abschnitte 50a, 50b und 52a sind annähernd parallel und rechtwinklig zur Ebene der Basisfläche 34 und der Tür B. Die Flächen 50a, 50b und 52a weichen sehr leicht, etwa in einem Winkel c von ca. 2° von der rechtwinkligen Linie ab, so daß die Flächen 50a und 50b und 52a gegen die Basisfläche 34 konvergieren und dadurch den Eingriff mit den zusammenwirkenden Flächen des Gliedes 32 ohne oder mit äehr kleinem Spiel erlauben. Die Flächenabschnitte 50c und 52b sind gegenüber der Basisfläche geneigt und konvergieren gegen diese. In der gezeigten Ausführungsform bilden die Flächenabschnitte 50c und 52b Winkel d bzw. e von ca. 70° bzw. 80° mit der Ebene der Basisfläche 34. Eine zweite Fläche 54 bildet eine Seite des Vorsprunges 44 gegenüber der Seite 52 und ist praktisch mit der Fläche 50 identisch und weist Flächenabschnitte 54a, 54b annähernd rechtwinklig zur Ebene der Basisfläche 34 auf und einen Abschnitt 54c, gegenüber der Basis geneigt, gegenüber der Basis hinsichtlich dem Flächenabschnitt 52b divergierend.
Die Außenseiten 56 bzw. 58 der Vorsprünge 42 bzw. 44 sind zur Basis rechtwinklig. Die zugehörigen Innenflächen 60,62 besitzen je einen flachen Abschnitt 60a,62a an der ebenen Fläche 46 des
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Gliedes 30, senkrecht zur Basisfläche 34 und einen äußeren Abschnitt 60b,62b gegen die Flächen 56,58 nach außen geneigt.
Die öffnungen 35 des Befestigungsabschnittes 30a des Gliedes 30 besitzen Gewinde zur Aufnahme von Schrauben 65» die von innen durch die Tür B gehen. Eine Auflegeplatte 66 liegt an der Innenseite der Tür dem Befestigungsabschnitt 30a gegenüber und verhindert ein Verziehen der Türtafel durch die Schrauben. Bei dieser Ausführungsform ist ein Entfernen des Gliedes 30 von außen nicht möglich. Eine Öffnung 68 in einem Vorsprung 67 des Gliedes 30 fluchtet mit einer Öffnung 70 in einem Vorsprung 69 des Gliedes 32, zur Aufnahme eines Verschlusses oder einer anderen Verriegelung, wenn die Türen B,B· geschlossen sind.
Das Glied 32 besitzt eine flache Basisfläche 74 unter einem Befestigungsabschnitt 32a, gegen den ein Abschnitt 32b nach außen um eine Strecke f von ca. 1,25 cm gegen die Fläche 34 versetzt ist, über den distalen Rand 33' der Tür B1 hinausragt und in das Glied 30 greift. Die Basisfläche 74 liegt an der Außenseite der tragenden Tür B*. Das Glied 32 ist mit den Rändern 76,76' der Längsseiten parallel zu den seitlichen Rändern 36,36' des Gliedes 30 ausgerichtet und verläuft rechtwinklig zur Drehachse der Tür B1. Zur Anbringung des Teiles der Tür sind vier Öffnungen 78 im Befestigungsabschnitt 32a vorhanden.
Vorsprünge 82,84 bzw. 82',84' entlang gegenüberliegenden Rändern 76 bzw. 76' des Abschnittes 32b verlaufen nach innen, d.h. in einer Richtung auf die Ebene der Tür B', von einem annähernd flachen mittleren Abschnitt 86 des Abschnitts 32b, gegen dieEbene des Abschnitts 32a und die äußere Türfläche um einen geneigten Zwischenabschnitt 87 versetzt. Das Glied 32 ist um eine Mittelliniejin Längsrichtung symmetrisch, mit Ausnahme des Vorsprunges 69. Gleiche Teile auf beiden Seiten der Mittellinie führen die gleichen Bezugsziffern, in einem Fall mit einem ' versehen.
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Auf gegenüberliegenden Längsseiten des Vorsprunges 82 befinden sich im Abstand Flächen 90,92. Die Fläche 90 umfaßt abgewinkelte Abschnitte 90a,90b,90c. Die Fläche 92 umfaßt abgewinkelte Abschnitte 92a,92b, sämtlich quer zur Ebene der Basisfläche 74 und zur Stärke der Tür B1 und zu einer Linie rechtwinklig zur Drehachse der Tür. Die Abschnitte 90a,90b und 92a sind annähernd parallel und praktisch rechtwinklig zur Ebene der Basisfläche 74 und der Tür B1. Die Flächen 90a,90b und 92a weichen von der rechtwinkligen Linie vorzugsweise um einen kleinen Winkel g von ca. 2° ab, so daß die Flächen 90a,90b auf der einen Seite und 92a auf der anderen Seite des Vorsprunges 32 in einer vom Abschnitt 86 wegführenden Richtung leicht konvergieren und direkt an den Flächen 50a,50b und 52a liegen, wenn die Glieder 30 und 32 ineinandergreifen. Die Flächenabschnitte 90c und 92b sind gegen die Basisfläche 74 vorzugsweise im gleichen Winkel geneigt, wie die Flächen 50c und 52b des Gliedes 30 zur Basisfläche 34 des Gliedes 30. Die Flächen 90c und 92b konvergieren in Richtung auf die Ebene der Tür B und der Basisfläche 74.
Eine Fläche 94 liegt als Seite des Vorsprunges 84 der Fläche 92 über eine Vertiefung 93 im seitlichen Rand 76 des Gliedes 32 gegenüber. Die Fläche 94 stimmt im wesentlichen mit der Fläche 90 überein und umfaßt im Winkel stehende Abschnitte 94a,94b,94c, quer zur Stärke der Tür B1 und zu einer zur Drehachse der Tür rechtwinkligen Linie. Die Abschnitte 94a, 94b sind annähernd parallel zu den Abschnitten 90a,90b. Abschnitt 94c ist gegenüber der Türebene geneigt und parallel zur Fläche 90c und divergiert gegenüber der gegenüberliegenden Fläche 92b in Richtung auf die Türebene.
Die äußeren Seitenflächen 96,98 der Vorsprünge 82 bzw. 84 sind zur Basisfläche 74 rechtwinklig. Die Innenfläche 100 des Vorsprungs 84 ist geneigt, wirkt jedoch nicht mit dem Glied 30 zusammen.
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Die Innenfläche 102 des Vorsprunges 82 besitzt einen flachen Abschnitt 102a an dem flachen mittleren Abschnitt 86, rechtwinklig zur Ebene der Basisfläche 74, und einen äußeren geneigten Abschnitt 102b, der gegen die Außenfläche 96 in Richtung auf die Ebene der Tür B1 konvergiert.
Der seitliche Längsrand 76 des Abschnittes 86 enthält zwei abgewinkelte Längsflächenabschnitte 76a,76b in der Vertiefung 93 und zwei abgewinkelte Längsflächenabschnitte 76c,76d, die vom Vorsprung 82 nach vorne ragen. Die Abschnitte 76a,76c liegen neben der Außenfläche des Abschnittes 86 und konvergieren in der Richtung auf die Tür Bf. Die Abschnitte 76b,76d liegen an der Innenfläche des Abschnittes 86 und sind rechtwinklig zur Basisebene 74.
Die Öffnungen 78 des Befestigungsabschnittes 32a des Gliedes 32
besitzen Gewinde zur Aufnahme von Schrauben 105, die von der
Innenseite durch die Tür Β· gehen. Eine Auflegeplatte 106 an der Innenseite der Tür dient dem gleichen Zweck wie die Platte 66.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Glieder 30,32 so
ausgeführt, daß sie eng ineinandergreifen, wenn die Türen B,B1
in einer gemeinsamen Ebene liegen. Im allgemeinen paßt der Grundabschnitt 86 der Glieder 32 zwischen die Vorsprünge 42,42· und
44,44« des Gliedes 30, wenn die Vorsprünge 82,82· des Teiles 32
in den Vertiefungen 53,53· liegen. Die Flächen jedes Gliedes,
die direkt an den Flächen des anderen Gliedes liegen und rechtwinklig zur Türebene undquer zu einer Linie rechtwinklig zu den
Türachsen verlaufen, blockieren das Öffnen der Türen, wenn die
Türen gleichzeitig gedreht bzw. geschwenkt werden. Die angrenzenden Flächen, die annähernd rechtwinklig zur Türebene und den Türachsen verlaufen, verhindern das Verschieben, d.h. die Bewegung der Türen gegenehander und gegenüber dem Türrahmen in der Ebene der Türen.
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Bei Berücksichtigung der Teile entlang den Rändern 36 und 76 liegen beim Eingriff der Glieder 30,32 die Fläche 5Q des Vorsprunges 42 und die Fläche 52 des Vor Sprunges 44 direkt an der Fläche 90 bzw. 92 des Vorsprunges 82 und die Fläche 54 des Vorsprunges 44 grenzt direkt an die Fläche 94 des Vorsprunges 84. Wenn sich beide Türen aus der geschlossenen Stellung nach außen zu drehen beginnen, setzen sich die Glieder 30,32 aufeinander, da sie dadurch gegenüber der ursprünglichen gemeinsamen Türebene abgewinkelt, d.h. aus der Türebene heraus bewegt wurden. Sie bewegen sich auch seitlich bzw. versuchen sich auch seitlich zu bewegen, da sich jedes auf einer gekrümmten Bahn um die Türachse der Tür bewegt, an der es angebracht ist, wobei diese Bahnen Richtungskomponenten in einer gemeinsamen Ebene besitzen, die rechtwinklig zur zugehörigen Drehachse der Türen B,B1 verläuft. Da die Drehachse außerhalb der gemeinsamen Türebene liegt, versuchen die Glieder 30,32 sich erst seitlich gegeneinander zu bewegen und sich dann zu trennen, was schon nach der geringsten Drehbewegung erfolgt·
Durch das Aufeinandersetzen oder leichte Abwinkein der Glieder 30,32 verklemmen sich die gegenüberliegenden Flächenabschnitte 50b,90b,90b,54b,94b und 52a,92a gegeneinander und verhindern eine weitere Drehung. Der Widerstand gegen die Drehung ist infolge der praktisch rechtwinkligen Ausrichtung der gegenüberliegenden Flächen besonders ausgeprägt, so daß die gegeneinander wirkenden Kräfte sich nicht in Komponenten auflösen können, die die Glieder 30,32 trennen wurden und da die Flächen 52a,92a so weit als möglich von den Flächen 50b,54b von der Tür nach außen verlegt sind. Die Flächen 52a und 92a bilden somit eine wirksame Kupplung mit den Flächen 50b,90b und 54b,94b und widerstehen dem Aufeinandersetzen oder der relativen Drehung der Glieder 30,32.
Bei der seitlichen Trennung der Glieder 30,32 treffen die Flächen 52 und 92 quer zur Trennrichtung aufeinander und verhindern dadurch eine weitere Drehbewegung. Die Flächenabschnitte 52a,92a sind besonders wirksam, da sie praktisch rechtwinklig zur Trennrichtung verlaufen.
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Die Flächen entlang den beiden Längsrändern der Glieder 30,32 wirken ebenso zusammen. Die Flächen verhindern eine Einwärtsdrehung der Türen. Insbesondere wirken die Abschnitte 50a,90a, 52b,92b und 54a,94a dem gegenseitigen Aufeinandersetzen infolge der Einwärtsdrehung entgegen und die Flächen 52 und 92 verhindern eine seitliche Trennung.
Die geneigten, divergierenden und konvergierenden Flächen 50c,52b, 54c,90c,92b und 94c der Vorsprünge begrenzen wirksam die Länge der annähernd rechtwinkligen Flächenabschnitte 50a,50b,52a,54a, 54b,90a,90b,92a,94a und 94b und trennen jene seitlich von einer gemeinsamen Fläche, so daß ein breiter Raum h entsteht, im Ausführungsbeispiel ca. 2,7 cm, zwischen den Vorsprüngen an den sich nähernden Enden zum "Einführen" im Falle von Fluchtungsfehlern und um eine Drehbeweglichkeit zwischen den Vorsprüngen der Elemente zu sichern, wenn sich die Tür B1 um eine kleine Strecke entlang einer vorgegebenen Bahn gedreht hat, während die Tür B stehen bleibt. Infolge der begrenzten länge der wesentlichen Flächenabschnitte der Glieder senkrecht zu den Basisflächen und infolge ihrer leichten Neigung von ca. 2° gegenüber der Senkrechten, so weit vorhanden, und in bestimmten Fällen einen kleinen Zwischenraum zwischen den Flächen, und der Lage der Drehachse der Tür B1 außerhalb der Türebene tritt keine störende Verbindung zwischen den Gliedern 30,32 auf, wenn lediglich die Tür B' mit leichter Kraftanwendung geöffnet wird, etwa nach dem Aufheben der Verriegelung. Durch den engen Abstand und direkten Kontakt bzw. sehr kleinen Spielraum zwischen den gegenüberliegenden Flächen der annähernd rechtwinkligen Flächenabschnitte,der sich nicht wesentlich erhöht, bis eine nennenswerte Drehung erfolgt, widerstehen die Glieder 30,32 einer Öffnungskraft auch dann, wenn sie lediglich auf die Tür B ausgeübt wird, wenn der Verriegelungsmechanismus so festgemacht ist, daß die Kraft eine Größe erreicht, die zur Verzerrung der Ausrichtung der Tür gegenüber der anderen Tür oder
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dem Türrahmen ausreicht, wodurch sich die ineinandergreifenden Flächen der Teile verbinden, bevor eine wesentliche Drehung stattgefunden hat. Die erfindugsgemäße Vorrichtung eignet sich deshalb ebenso gut für Einfach- wie auch für Doppeltüren um zusammen mit einem Verriegelungsmechanismus dem öffnen der Tür, dem Verschieben oder Rütteln oder dem Trennen zwischen dem distalen Rand der Tür und dem Türrand entgegenzuwirken.
Die Längsflächen 76a,76b und 76c,76d des Gliedes 32 liegen direkt neben den Flächen 62b,62a und 60a,60b der Vorsprünge 44,42, wenn die Glieder zusammen sind. Die Längsfläche 36a befindet sich direkt neben dem Flächenabschnitt 102a und dem Vorsprung 82. Der geneigte Abschnitt 60b des Vorsprunges 42 und 62b des Vorsprunges 44 dienen zur Führung des eingreifenden Abschnittes 32b des Gliedes 32 in den Raum zwischen den Vorsprüngen und unterstützen die Ausrichtung der Türen Β,Β1. Ebenso fördern die geneigten Abschnitte 102b am Vorsprung 82 die Ausrichtung der Teile. Die zusammenwirkenden Flächenabschnitte 76b,62a,76b*,62a1,76d,60a, 76d',6Oa· verlaufen rechtwinklig zur Ebene der Basisflächen der Glieder, sind in einer Richtung parallel zur Drehachse der Türen getrennt und widerstehen einer Bewegung der Glieder und der Türen in Richtungen mit Komponenten parallel zur Drehachse in dsr Ebene der Türen (infolge des sog. Verschiebens oder "Racking11) und ohne Kräfte in Komponenten zu zerlegen, die dazu neigen die Flächen über die gegenseitige Drehung der Türen zu trennen. Die Flächen 50,90,92,52,54 und 94 an den Vorsprüngen und die entsprechenden Flächen entlang der gegenüberliegenden Längskante widerstehen ebenso jedem Versuch der Türen sich in der Türebene zu trennen oder um Drehachsen rechtwinklig zu den Türebenen zu drehen, beispielsweise infolge einer Verschiebung oder Verziehung von Türrahmen oder Türen. Durch Verwendung von zwei oder mehr Vorrichtungen, d.h. Paaren von Gliedern 30,32, die über die Höhe der Türen verteilt shd, wird ebenfalls der Widerstand gegen das Verschieben oder Verziehen von Türen und Türrahmen erhöht, einmal durch die Anordnung
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im Abstand und zum andern durch die bloße ERhöhung der wirksamen Flächen.
Die Abmessungen und Winkel bestimmter Abschnitte und Flächen der Glieder eignen sich vorzugsweise zur Herstellung der Vorrichtung aus geschmiedetem Stahl, mit der beschriebenen Form, und zur Verwendung bei doppelten Lastkraftwagentüren die etwa 1,24 auf 2,48 m groß sind und deren Drehachsen von der Außenseite der Tür um etwa 2,5 bis 3,8 cm nach außen versetzt sind· Die Höhe jeder der Flächen 50a,50b,52a,54a und 54b an Glied 30 und 90a,90b,92a,94a und 94b am Glied 32 in der Richtung quer zur Türebene beträgt ca· 1,25 cm. Die Abstände zwischen den Flächen 50b und 52b an der Fläche 34 des Gliedes 30 und der Abstand zwischen den Flächen 92a und 94a des Gliedes 32 beträgt jeweils ca. 2 cm. Die Stärke der freien Enden der Vorsprünge 44,44* des Gliedes 30 und der Vorsprünge 82,82· des Gliedes 32, d.h. die Abstände zwischen den Flächen 52a,54a und zwischen den Flächen 90b,92b ist so gewählt, daß sie dicht in den Boden der Zwischenräume 93 bzw. 53 pasaen. Die Stärke der Vorsprünge 44,44* an der Fläche 34 und die Stärke der Vorsprünge 82,82* an den näheren Seiten des Gliedes 32 gemäß Fig. 11 beträgt ca. 2,7 cm· Abgesehen von den bei der bevorzugten Ausführungsform hinsichtlich Festigkeit und Zuverlässigkeit verwendeten zusammenwirkenden Flächen wird die grundsätzliche Wirkung, die das Öffnen der Türen bei von innen angreifenden Kräften verhindert, durch das Zusammenwirken von mindestens zwei Paaren von EBchenabschnitten an jedem Glied erzeugt, etwa durch die Abschnitte 50b,90b und 52a,92a, die seitlich getrennt über die Türen angeordnet sind und quer zur Türebene verlaufen.
Im folgenden wird nochmals das Zusammenwirken der Glieder B,B* erläutert: Die Tür B muß vor der Tür B' geschlossen werden, da das Glied 32 über den distalen Rand der Tür B' reicht· Beim
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Schließen bringt die weite öffnung zwischen den Vorsprüngen 42 und 44 das schmälere Ende des Vorsprunges 82 mit den transversalen Flächen 50,52 in Eingriff. Gleichzeitig bewirkt die Öffnung zwischen den Vor Sprüngen 82 und 84 das gleiche für den Vorsprung 44 hinsichtlich der Flächen 92 und 94« Die geneigten Abschnitte 60b,62b der Vorsprünge 42,44 und 102b des Vorsprunges 82 richten zusammen die Teile vertikal zum Ineinandergreifen aus· Nach dem Ineinandergreifen widerstehen dieTeile einer gegenseitigen Drehung der Türen um die Türangeln und verhindern Relativbewegungen in der Türebene. Ebenso verhindert wird ein seitliches Lösen einer Tür und des Türrahmens und ein Verschieben oder Verziehen ("Racking"), bei Verwendung an nur einer Tür, und in Verbindung mit einem Verriegelungsmechanismus wird eine einzige Tür daran gehindert sich unter einer Last zu drehen oder zu öffnen, wenn die Tür oder die Türangeln sich verziehen, bevor die Türverriegelung versagt· Die unbelasteten Türen können durch bloßes Drehen der Tür B1 geöffnet werden, während die Tür B in der Ebene der geschlossenen Türen bleibt·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Beschränkung der gegenseitigen Beweglichkeit zwei Elementen, wovon eines zwecks Drehbeweglichkeit gegenüber dem anderen über ein Scharnier oder eine Angel angelenkt ist und wobei ein erstes Element an dem distalen oder vom Ursprung abgewandten Rand des angelenkten Gliedes und bei Drehbewegung des angelenkten Gliedes ein zweites, in das erste greifendes Element an einem anderen Glied anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente (32,30) mindestens zwei Flächenabschnitte (90b,92a und 50b,52a) aufweisen, die bei Anbringung der beiden Elemente an dem angelenkten Glied (B1) bzw. dem anderen Glied (B) ineinandergreifen und die sowohl radial als auch am Umfang an einer Seite der Drehachse des angelenkten Gliedes (B1) im Abstand angeordnet sind und in verschiedenen Ebenen liegen, annähernd rechtwinklig zur Ebene der Achse des angelenkten Gliedes (B1), daß der Flächenabschnitt (90b,92a) des erstenElementes (32) den Flächenabschnitten (50b,52a) des anderen Elements (30) dicht gegenüber liegt und mit diesem zusammenwirkt, zur Beschränkung der Bewegung des angelenkten und des anderen Gliedes (Β',Β), und daß die ineinandergreifenden Flächenabscnnitte nur dann voneinander trennbar sind, wenn das andere Glied (B) gegenüber dem angelenkten Glied (B1) feststeht und das angelenkte Glied gegenüber dem anderen Glied (B) auf einer vorgegebenen Bahn bewegbar ist·
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (90b,92a) am ersten Element (32) auf gegenüberliegenden Seiten eines Vorsprunges (82) und die Flächenabschnitte (50b,52a) am zweiten Element (30) auf gegenüberliegenden Seiten einer Vertiefung (53) liegen·
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flächenabschnitt (50b) am zweiten Element (30) näher am anderen Element (B) als der zweite Flächenabschnitt (52a) und daß ein dritter Flächenabschnitt (50c) am ersten Flächenabschnitt (50b) in der Richtung vom zweiten Flächenabschnitt (52a) weg geneigt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch verdoppelte Flächenabschnitte (90b1,92a1 und 50b·, 52a') der zuerst genannten Flächenabschnitte (90b,92a und 50b,52a), die gegenüber den zuerst genannten Flächenabschnitten (90b,92a, 50b,52a) axial gegenüber der Drehachse des angelenkten Gliedes
    (B) versetzt sind.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente (32,30) weitere Flächenabschnitte (76c,60b und 76a,62b) aufweisen, die quer zu den zuerst genannten Flächenabschnitten (90b,92a und 50b,52a) verlaufen und die zur Hemmung der Bewegung der beiden Elemente (32,30) in der Ebene des angelenkten Gliedes (B1) zusammenwirken.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (32) an einem angelenkten Glied (B1) und das zweite Element (30) an einem anderen Glied (B) angebracht ist, gegenüber dem das angelenkte Glied (B1) drehbar ist, und daß das angelenkte Glied (B1) Verriegelungen (24,25) an gegenüberliegenden Enden des distalen Randes zum selektiven Anbringen der distalen Enden des angelenkten Gliedes (B1) an dem Teil, an dem es angelenkt ist, aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Glied (B) ein zweites, drehbar angelenktes Glied ist.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkten Glieder (B,B') Türen an einer Seite eines Transportbehälters für Waren sind.
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