DE69908260T2 - Diebstahlsicherungsvorrichtung zur verriegelung von türen eines behälters oder lastkraftwagens - Google Patents

Diebstahlsicherungsvorrichtung zur verriegelung von türen eines behälters oder lastkraftwagens Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/12Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans for back doors of vans

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Blockieren der Türen eines Containers oder eines Lastkraftwagens, umfassend zwei vertikale Verschlußstangen, die mit Haken, die in den oberen und den unteren Querträger eintreten, und mit einem Betätigungs- und Schließgriff versehen sind.
  • Es wurden bereits verschiedene Vorrichtungen zum Blockieren der Türen vorgeschlagen und geschaffen, um Diebstähle zu vermeiden, wie zum Beispiel Griffe oder Bügel mit die Stangenriegel blockierendem Schloß. Im Gebrauch haben diese Vorrichtungen sich als unwirksam herausgestellt, obwohl sie von guter Qualität sind, da einige Minuten genügten, um den Träger der betreffenden Vorrichtungen zu zerschneiden.
  • Außerdem gibt es eine bekannte Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, die Nocken von Stangenriegeln abzudecken und zu schützen. Ein Teil ist mit dem unteren Querträger fest verbunden und eine Platte, die die Nocken der Stangenriegel außen bedeckt, ist an dem Querträger angelenkt, wobei der Halt durch Verriegelungsmittel gewährleistet wird, die auf der dem Gelenk entgegengesetzten Seite des beweglichen Teils gelegen sind (Patent EP-337886 und GB-2 062 084).
  • Das bei dieser Vorrichtung angetroffene Problem ist das Überschreiten des Außenmaßes des Containers, da die Platte außen über die Stangenriegel hinausragt.
  • Außerdem macht diese Vorrichtung das Stapeln der Container unmöglich, da das Außenmaß überschritten wird, und zwar insbesondere auf Container-Schiffen, auf denen die Stape lung in Gleitführungen mit dem genauen Außenmaß der Container vorgenommen wird.
  • Ein anderes L-förmiges System wurde vorgeschlagen (Patent FR-2 265 183), das dazu dient, die Blockierung der Türen der auf Wagons oder auf dem Boden abgestellten Container zu gewährleisten. Der Container liegt auf der Basis des L auf und der vertikale Teil blockiert die Türen. Der Nachteil einer solchen Vorrichtung ist, daß sie vom Container völlig unabhängig ist und ihre ganze Wirkung verliert, sobald man den hinteren Teil des Containers leicht anhebt.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist zu diesem Zweck eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zur Blockierung der Öffnung eines Containers oder eines Lastkraftwagens mit mindestens einer Tür oder einem Laden, wobei die Verriegelungsvorrichtung mit dem unteren Querträger fest verbundene Mittel zur Aufnahme eines beweglichen Teils aufweist, das mit Mitteln zur Blockierung der Tür und mit einem Riegel versehen ist, der durch ein Schloß zur Blockierung des beweglichen Teils in den Aufnahmemitteln betätigt wird, wobei diese Mittel zur Aufnahme des beweglichen Teils einen Kasten umfassen, der im Inneren des Querträgers befestigt ist und in seiner Innenwand mit mindestens einem Hohlraum zum Einfügen eines Verriegelungsorgans des Riegels versehen ist, und das bewegliche Teil ein Teil umfaßt, das in den Kasten durch Einschieben eingesteckt werden kann, wobei das Verriegelungsorgan mit dem Hohlraum zusammenwirkt und durch ein Sicherheitsschloß betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei zueinander parallele Verriegelungsorgane aufweist und daß das Schloß an seiner Rückseite mit zwei Kur belzapfen versehen ist, die jeweils an eines der Verriegelungsorgane, die jeweils mit einer Nut versehen sind, angreifen, um sie in zwei gleiche horizontale Bewegungen mit entgegengesetzten Richtungen zu versetzen.
  • Eine besonders wirksame Vorrichtung besteht darin, daß das Mittel zur Blockierung der Tür aus einem L-förmigen Teil besteht, dessen vertikaler Teil die Öffnung der Türflügel verhindert und dessen horizontaler Teil den oberen Teil des beweglichen Teils bildet und damit unzugänglich wird, wenn dieses eingesteckt und verriegelt ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt lediglich als Beispiel eine Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 einen Schnitt durch das bewegliche Teil nach der Linie A-A,
  • 3 einen Schnitt durch das bewegliche Teil nach der Linie B-B von 2,
  • 4 eine Vorderansicht des beweglichen Teils,
  • 5 und 6 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Riegels bei der ersten Ausführungsform,
  • 7 einen Schnitt nach C-C von 8 durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
  • 8 und 9 eine Vorderansicht des beweglichen Teils der zweiten Ausführungsform bzw. einen Schnitt nach D-D durch die zweite Ausführungsform,
  • 10 eine schematische Ansicht einer Abwandlung des oberen Teils des beweglichen Teils,
  • 11 und 12 perspektivische Ansichten einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 13 eine Seitenansicht der Ausführungsform des Riegels der Vorrichtung von 11.
  • In 1 ist mit 1 die Rückseite eines Containers, mit 2 und 3 die Stangenriegel, mit 4 die Türfuge und mit 5 der untere Querträger bezeichnet.
  • In diesem Querträger ist in der Zone, die vorzugsweisezwischen den Stangenriegeln gelegen ist, eine rechteckige Öffnung 6 ausgeschnitten, und in diese ist ein parallelepipedförmiger Kasten 7 eingesetzt und verschweißt, der vertikal auf der Innenseite der Oberseite mit zwei Sacklöchern 8 für das Einsetzen eines Riegels 9 (2) eines beweglichen Teils versehen ist.
  • Das bewegliche Teil (2, 3, 4) besitzt einen parallelepipedförmigen Teil, der genau in den Kasten 7 eingelassen ist und dessen oberer Teil aus der Basis 11 eines L-förmigen Teils 10 besteht, dessen vertikaler Teil 12 die Türen blockiert. Eine bevorzugte Lage des Kastens 7 befindet sich in der Achse des Containers zwischen den Stangenriegeln 2, 3.
  • Der restliche Teil 13 des beweglichen Teils weist eine erste zylindrische Aussparung 14 auf, die dazu bestimmt ist, ein Schloß 15 aufzunehmen, und in einem Frontteil des beweglichen Teils ausgebohrt ist, und eine zweite langgestreckte Aussparung 16, in die die erste mündet und die in dem Teil 13 des beweglichen Teils ausgebohrt ist, der unter dem horizontalen Schenkel 11 des L-förmigen Teils gelegen ist. Diese zweite Aussparung ist dazu bestimmt, den Riegel 9 aufzunehmen. Dieser besteht aus einem Kopf 17, der im oberen Teil zwei Blockierbolzen 18 aufweist, die senkrecht unter zwei Sacklöchern 8 angeordnet sind, und in dem einerseits seitlich eine Nut 19 ausgefräst ist und der andererseits im unteren Teil zwei Löcher 20, 21 aufweist, die dazu bestimmt sind, Federn 22 aufzunehmen (2).
  • Das Schloß 15, das mit einer Eindringschutzvorrichtung 25 versehen ist, gestattet die Betätigung einer Scheibe in Drehung, wobei die Scheibe mit einem Kurbelzapfen 24 versehen ist, der in die Nut 19 eintritt und auf diese Weise die Betätigung des Riegels 9 gestattet, um den beweglichen Teil zu entriegeln, wobei der Riegel dank der Wirkung der Federn 22 immer in die Löcher 8 eingesteckt ist.
  • Die zweite Ausführungsform (7, 8, 9), die sich insbesondere für einen Lastkraftwagen oder eine Container-Plattform eignet, besteht darin, daß das in den Kasten 7 eintretende bewegliche Teil so umgekehrt werden kann, daß das L-förmige Teil 10 nach unten gerichtet ist, damit die Arbeitsgänge des Beladens des Lastkraftwagens oder das Laden des Containers auf ein Container-Tragchassis nicht gestört werden. Der Vorteil dieser Stellung ist, daß die Verriegelungsvorrichtung nicht in die Kabine des Lastkraftwagens gelegt wird, da sie aufgrund ihrer Masse gefährlich werden könnte.
  • Zu diesem Zweck sind Sacklöcher 32, 33, die dazu bestimmt sind, die Riegel aufzunehmen, in den Seitenwänden des Teils 7 vorgesehen und in der Höhe zu beiden Seiten der Mittelebene des Kastens versetzt oder von sich vertikal erstrekkender langgestreckter Form.
  • Das bewegliche Teil besitzt eine erste Aussparung 26 für das Schloß, die in der Achse des Frontteils des beweglichen Teils gebohrt ist; zwei zylindrische Riegel 30, 31, die mit Nuten 34, 35 versehen sind, sind in zwei weiteren Aussparungen 28, 29 untergebracht, die in den Seitenwänden des beweglichen Teils gebohrt sind und in der Höhe bezüglich der Achse der ersten Aussparung versetzt sind und in diese ausmünden, so daß die Riegel 30, 31 nach dem Wenden weiterhin in den seitlichen Löchern 32, 33 aufgenommen werden können.
  • Das Schloß 27 ist in diesem Fall mit zwei Kurbelzapfen 37, 38 versehen, die an die beiden Riegel angreifen, indem sie in die Nuten 34, 35 eintreten und ihnen horizontale Bewegungen von entgegengesetzten Richtungen verleihen. Es ist mit einer Eindringschutzvorrichtung 39 versehen.
  • Wenn ein Verschlußladen vorgesehen ist, ist vorgesehen, daß der Endteil 36 des L-förmigen Teils nach innen umgebogen ist, um den Griff des Ladens zu blockieren, indem es über den Griff tritt, wenn er vorsteht, oder in den Griff eintritt, wenn er ausgespart ist.
  • Die Einheit ist so ausgelegt, daß sie witterungsbeständig ist.
  • So münden die Löcher 8, 32, 33 zur Aufnahme der Verriegelungsorgane nicht aus, die Riegel 9, 30, 31 sind mit Dichtungen versehen und der bewegliche Teil besteht aus rostfreiem Stahl, so daß das L-förmige Teil schwer durchzusägen ist, was auch seiner Dicke zu verdanken ist.
  • Die Vorrichtung verändert nicht das Außenmaß eines Containers oder des Hecks eines Lastkraftwagens.
  • Gemäß der in 10 dargestellten Abwandlung endet das L-förmige Teil in seinem oberen Teil mit einer Platte, die quer angeordnet ist, so daß ihm von hinten gesehen eine T-Form 40 verliehen wird, deren Enden einen Abstand haben, der vorzugsweise etwas kleiner als der freie Raum zwischen den Stangenriegeln ist.
  • Um einen vorzeitigen Verschleiß der Verriegelungsorgane 9, 30, 31 durch die Schwingungen zu vermeiden, erhält eine Feder 41 zwischen dem Kasten und der Gesamtheit des beweglichen Teils einen konstanten Druck aufrecht.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
  • In den 11 und 12 ist ein parallelepipedförmiger Kasten 50 perspektivisch dargestellt, der aus gegossenem Metall hergestellt ist und dazu bestimmt ist, wie bei der Ausführungsform der 1 und 2 in einer Öffnung montiert zu werden, die in dem hinteren Querträger eines Containers oder der Ladeplattform eines Lastkraftwagens vorgesehen ist, und in diesem verschweißt ist.
  • Wie man in 12 sieht, besitzt der Kasten 50 eine leicht ausgeweitete Aufnahme 51, in deren Seitenwänden Hohlräume 52 zur Aufnahme von Verriegelungsorganen, wie Klinken 53, eines massiven winkel- oder L-förmigen Teils 54 vorgesehen sind, das einen vertikalen Teil 55 aufweist, der dazu bestimmt ist, gleichzeitig an den Türen eines Containers oder eines Lastkraftwagens zum Anliegen zu kommen, wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, und einen horizontalen Teil 56, der dazu bestimmt ist, in die Aufnahme 51 des Kastens 50 eingeführt zu werden, und eine Ausweitung besitzt, die zu der der Aufnahme komplementär ist, um seine Einführung in diese zu erleichtern.
  • An seinem freien Ende trägt der horizontale Teil 56 einen Riegel 58, der durch ein in dem horizontalen Teil untergebrachtes Schloß 59 mit Hilfe eines Schlüssels betätigt wird, der dazu bestimmt ist, in eine Öffnung 59a eingeführt zu werden, die in dem beweglichen Teil 54 gegenüber dem horizontalen Teil 56 vorgesehen ist.
  • Der vertikale Teil 55 weist mitgeformte Verstärkungsrippen 60 auf.
  • Der Riegel 58 ist an dem Ende des horizontalen Teils 56 mit Hilfe von Schrauben 62, beispielsweise hohlen Sechskantschrauben, befestigt.
  • Der Riegel 58 weist vorteilhafterweise, wie in 13 dargestellt ist, einen Mechanismus auf, der ein Betätigungsorgan oder eine Betätigungsscheibe 63 aufweist, das bzw. die mit zwei Kurbelzapfen 64 zum Antrieb der Klinken 53 versehen ist.
  • Zu diesem Zweck besitzen die Klinken 53 Ansätze 66, deren Breite ungefähr gleich der Hälfte der jeder Klinke ist, so daß sie bei Einrücken der Klinken 53 in den Kasten des Riegels 58 ineinander greifen können.
  • In dem Ansatz 66 jedes Riegels 53 ist eine Nut 68 zur Aufnahme eines entsprechenden Kurbelzapfens vorgesehen, um zu gestatten, daß bei der Drehung des Schlosses die Drehbewegung jedes Kurbelzapfens 64 um die Achse X-X des Schlosses in eine gleichzeitige Translationsbewegung der Klinken 53 von entgegengesetzten Richtungen umgewandelt wird.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist natürlich dieselbe wie die der unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschriebenen Vorrichtungen.
  • Der vertikale Teil 55 des beweglichen Teils 54 kann wie im Fall von 9 nach innen umgebogen sein, um die Manövrierung eines Verschlußladens nach oben zu verhindern.
  • Das massive Merkmal des beweglichen Teils und die Tatsache, daß der Kasten gegossen ist, verleihen der auf diese Weise gebildeten Einheit eine besonders hohe mechanische Festigkeit.
  • Um die Abdichtung des beweglichen Teils 54 zu gewährleisten, kann die Öffnung 59a zur Einführung des Schlüssels des Schlosses 59 durch einen Gewindestopfen 70 verschlossen sein, der mit einer Dichtung 71 versehen ist und dazu bestimmt ist, durch Verschraubung in die Öffnung 59a eingeführt zu werden, die mit einem ergänzenden Innengewinde 72 versehen ist. Der Stopfen 70 ist durch ein biegsames Band 74, wie ein Kabel, eine Kette oder dergleichen, mit dem beweglichen Teil 54 verbunden.
  • Schließlich ist der bewegliche Teil 54 mit einer Öffnung 75 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Plombe versehen, die an anderer Stelle durchgeführt sein kann, und zwar entweder in einem feststehenden Teil der Karosserie des Containers oder des Lastkraftwagens oder in einem mit dessen Tür oder einer dessen Türen fest verbundenen Teil.
  • Obwohl die Erfindung bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sich auf Lastkraftwagen oder Container, die mit Türen mit zwei Flügeln versehen sind, bezieht, ist sie auch auf Lastkraftwagen oder Container anwendbar, die mit einer einzigen Tür mit einem Flügel versehen sind.
  • Es genügt hierzu, die erfindungsgemäße Vorrichtung auf geeignete Weise anzuordnen, und zwar beispielsweise in Nähe des Teils der Tür, der ihren Angeln entgegengesetzt ist, auf Höhe ihrer Anfügung an ihren feststehenden Rahmen.

Claims (13)

  1. Diebstahlsicherungsvorrichtung zur Blockierung der Öffnung eines Containers oder eines Lastkraftwagens mit mindestens einer Tür oder einem Laden, wobei die Verriegelungsvorrichtung mit dem unteren Querträger fest verbundene Mittel zur Aufnahme eines beweglichen Teils (10, 13; 54) aufweist, das mit Mitteln zur Blockierung der Tür und mit einem Riegel versehen ist; der durch ein Schloß zur Blockierung des beweglichen Teils (10, 13; 54) in den Aufnahmemitteln betätigt wird, wobei diese Mittel zur Aufnahme des beweglichen Teils einen Kasten (7; 50) umfassen, der im Inneren des Querträgers befestigt ist und in seiner Innenwand mit mindestens einem Hohlraum (8, 52) zum Einfügen eines Verriegelungsorgans des Riegels (9; 17; 18; 30; 31; 53) versehen ist und das bewegliche Teil (10, 13, 54) ein Teil (11, 13; 56) umfaßt, das durch Einschieben in den Kasten (7; 50) eingesteckt werden kann, wobei das Verriegelungsorgan (9; 17, 18; 30, 31; 53) mit dem Hohlraum (8; 52) zusammenwirkt und durch ein Sicherheitsschloß (15; 59) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei zueinander parallele Verriegelungsorgane (30, 31; 53) aufweist und daß das Schloß an seiner Rückseite mit zwei Kurbelzapfen (37, 38; 64) versehen ist, die jeweils an eines der Verriegelungsorgane, die jeweils mit einer Nut versehen sind, angreifen, um sie in zwei gleiche horizontale Bewegungen mit entgegengesetzten Richtungen zu versetzen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung ein L-förmiges Teil (10, 13; 54) aufweist, das einen vertikalen Teil (12; 55) besitzt, der an dieser mindestens einen Tür des Containers oder des Lastkraftwagens anliegt, so daß es ihre Öffnung verhindert, sowie einen horizontalen Teil (11, 13; 56), der durch Einschieben in den Kasten (7; 50) eingesteckt werden kann, wobei das Ganze im Außenmaß des Containers oder des Hecks des Lastkraftwagens enthalten ist und nach Verriegelung nicht abnehmbar ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (50) und der in diesen einsteckbare Teil des beweglichen Teils einander ergänzende ausgeweitete Formen besitzen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Kasten (7) eintretende bewegliche Teil (11, 13) eine erste, vorzugsweise zylindrische Aussparung (26) aufweist, die dazu bestimmt ist, das Schloß (27) aufzunehmen, und die in der Achse des Frontteils des beweglichen Teils ausgespart ist, sowie zwei zylindrische Aussparungen (28, 29), die in die erste Aussparung ausmünden und in den seitlichen Teilen des beweglichen Teils ausgespart sind, um jeweils ein Verriegelungsorgan (30, 31) aufzunehmen, das mit einem entsprechenden Hohlraum (32, 33) zusammenwirkt, der in jeder seitlichen Wand des Kastens (7) ausgespart ist, und das mit einer Nut (34, 35) versehen ist, so daß die Betätigung des Verriegelungsorgans (30, 31) gestattet wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn man sich der Blockiermittel nicht bedient, die Umkehrung des beweglichen Teils gestattet, das L-förmige Teil (10) nach unten zu richten, um den Weg dieser mindestens einen Tür zuzulassen oder sich in Bereitschaft zu befinden, wenn der Container oder der Lastkraftwagen nicht beladen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des vertikalen Teils des L-förmigen Teils nach innen umgebogen ist, so daß es die Betätigung eines Verschlußladens, der mit einem vorstehenden oder ausgesparten Handgriff versehen ist, nach oben verhindern kann und sich über dem vorstehenden Handgriff oder in dem ausgesparten Handgriff positionieren kann.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Blockieren einer Öffnung mit zwei mit Stangenriegeln versehenen Türen, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Teil (10) in seinem oberen Teil (12) mit einer Platte endet, die in Querrichtung angeordnet ist, so daß sie ihr, von hinten gesehen, eine T-Form (40) verleiht, deren Enden vorzugsweise in einem Abstand angeordnet sind, der kleiner als der freie Raum zwischen den Stangenriegeln ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (10, 13) auf seiner Rückseite eine Feder (41) aufweist, um zwischen dem beweglichen Teil (10, 13) und dem Boden des Kastens (7) einen konstanten Druck aufrecht zu erhalten, um einen vorzeitigen Verschleiß durch die Schwingungen der Riegel (30, 31) zu verhindern.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (54) ein massives L-förmiges Teil ist, das einen vertikalen Teil (55) aufweist, der dazu bestimmt ist, an der mindestens einen Tür des Containers oder des Lastkraftwagens so zum Anliegen zu kommen, daß ihre Öffnung verhindert wird, sowie einen mit dem vertikalen Teil (55) einstückig ausgeführten horizontalen Teil (56), der dazu bestimmt ist, durch Einschieben in den Kasten (50) eingesteckt zu werden, und an sei nem freien Ende einen Riegel (58) trägt, der durch in den dem horizontalen Teil untergebrachtes Schloß (59) betätigt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (58) einen Mechanismus aufweist, der ein Betätigungsorgan (63) besitzt, das mit zwei Kurbelzapfen (64) zum Antrieb von Klinken (53) versehen ist, die Ansätze (66) aufweisen, deren Breite ungefähr gleich der Hälfte der Breite jeder Klinke (53) ist, so daß sie bei Einrücken der Klinken in den Kasten des Riegels ineinander gesteckt werden können, wobei jeder Ansatz (66) eine Nut (68) zur Aufnahme eines entsprechenden Kurbelzapfens (64) aufweist, um bei der Drehung des Schlosses die Umwandlung der Drehbewegung jedes Kurbelzapfens (64) um die Achse (X-X) des Schlosses in eine gleichzeitige Translationsbewegung der Klinken (53) in entgegengesetzten Richtungen zu gestatten.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Teil (55) des beweglichen Teils (54) mit Verstärkungsrippen (60) versehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (59) eine Öffnung zur Einführung eines Schlüssels aufweist, die in dem beweglichen Teil (54) gegenüber dem horizontalen Teil (56) vorgesehen ist, wobei ein mit einer Dichtung (71) versehener Gewindestopfen (70) vorgesehen ist, um in die mit einem ergänzenden Innengewinde (72) versehene Öffnung (59a) eingeschraubt zu werden, wobei dieser Stopfen (70) mit dem beweglichen Teil (54) durch ein flexibles Band (74) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (54) mit einer Öffnung (75) zur Aufnahme einer Plombe versehen ist, die dazu bestimmt ist, woanders durchgeführt zu werden, und zwar entweder in einem feststehenden Teil der Karosserie des Containers oder des Lastkraftwagens oder in einem mit dessen Tür oder mit einer dessen Türen fest verbundenen Teil.
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