DE2315203C2 - Spulantrieb für Ziehmaschinen, insbesondere zum Aufspulen von Fein- und Haardraht - Google Patents

Spulantrieb für Ziehmaschinen, insbesondere zum Aufspulen von Fein- und Haardraht

Info

Publication number
DE2315203C2
DE2315203C2 DE19732315203 DE2315203A DE2315203C2 DE 2315203 C2 DE2315203 C2 DE 2315203C2 DE 19732315203 DE19732315203 DE 19732315203 DE 2315203 A DE2315203 A DE 2315203A DE 2315203 C2 DE2315203 C2 DE 2315203C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
wire
winding
drive
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732315203
Other languages
English (en)
Other versions
DE2315203B1 (de
Inventor
Tivadar Dipl.-Ing. Garamvoelgyi
Lajos Dipl.-Ing. Nagy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA DIOSGYOERI GEPGYAR MISKOLC (UNGARN)
Original Assignee
FA DIOSGYOERI GEPGYAR MISKOLC (UNGARN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA DIOSGYOERI GEPGYAR MISKOLC (UNGARN) filed Critical FA DIOSGYOERI GEPGYAR MISKOLC (UNGARN)
Priority to DE19732315203 priority Critical patent/DE2315203C2/de
Publication of DE2315203B1 publication Critical patent/DE2315203B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2315203C2 publication Critical patent/DE2315203C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/12Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

V=V '" Luftspalt erfolgt. Bei dieser Lösung kann nur bei
c " dp ' kleineren Massen und Geschwindigkeiten ein befrie-
- ' digender Erfolg erreicht werden, da in diesem Fall
„ JTIf uji-jci ier Draht auf die Drehmasse eine Reibwirkung aus-
V = dmUmfangsg^hWmdtgkeUderSpulc, J r £ bekanntermaßen zur Abbremsung
w " = ΐε Geschwindigkeit der Ziehmasch.ne, l* » lu Energiemenge ungeeignet ist. Beson
«„, = der Kemdurchcnesser der Spule jiuuw«! ι.» 's & ο ο
Τ j η jj L jo, ders bei ganz dünnen Drantaomessungen, weiternin
d, = den Randdurchmesser der Spule bei ziehp g ozessen, die mit einer W:»meK,handIung
bezeichnen, d"finiert werden kann, eine Zwangs- verbunden sind, wobei der Draht nur einer minimaverbindung -aufrechterhält, oberhalb dieser Ge- 20 len Spannung unterworfen werden kann, ruft dieser schwindigkeit jedoch frei läuft, dadurch ge- Effekt Überlastungen und häufige Risse des Drahte·, kennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (11) hervor; demzufolge kann genannte Lösung nur bei mit einem an die Welle (10) sich anschließenden, technologischen Prozessen geringer Geschwindigkeiden aufzuspulenden Draht wahrnehmenden Füh- ten erfolgreich angewendet werden,
lerorgan (24,29,30,31) und Korrekturorgan (32, 25 Bei Spulvorrichtungen, bei denen weder während 33, 34, 35) verbunden ist und durch die unter des Anlaufs noch während des kontinuierlichen Be-Zwangsverbindung stehende und mit einer modi- triebs eine Zwangsverbindung besteht und der Anfizierten Drehzahl laufende Welle (10) nur der trieb durch einen Motor mit regelbarer Drehzahl Antrieb des Kupplungsorgans (11) übermittelt odei durch eine Gleitkupplung oder Induktionskuppwird, daß im gekoppelten Zustand über cine ge- 30 lung erfolgt, könnte bei stärkeren Drähten durch wisse Geschwindigkeit, diie d-.'-ch die Beziehung Zwischenschaltung entsprechender Speicher ein Erfolg erreicht werden; diese Lösung kann jedoch in-
j/ _ (/ '·'«> folge der veränderlichen Massen, der nicht mit voller
r ~ "dp Sicherheit realisierbaren Signalbildung und wegen
35 sonstiger, den Synchrongang der Ziehmaschinen-
definiert ist, ein das Kupplungsorgan (11) frei- straße und der Spulvorrichtung beeinträchtigenden gebendes und mit von dem Korrekturorgan (32, Faktoren — besonders bei Durchmessern in der Grii-33,34,35) abhängiger, jedoch vom Antrieb unab- ßenordnung von hundertstd Millimetern — nicht anhängiger Drehzahl laufendes Antriebselement (9) gewendet werden.
besitzt und ein Bremsorgan (13, 14, 15, 16, 17, 40 Bei den Spulvorrichtungen von Ziehmaschinen zur 18) aufweist, das beim Abstellen der Maschine Herstellung von Fein-und Haardraht ist die Entwickeine beliebige Spule (23) in einem beliebigen Auf- lung auf die Erhöhung der Ziehgeschwindigkeit und wickelzustand mit der Ziehmaschine in Zwangs- der Spulkapazität gerichtet. Jedoch wird die raschere verbindung setzt und teilweise mit der Spulen- Entwicklung durch sonstige Probleme, die beim Anwelle (21) in Verbindung steht. 45 lassen, während des Betriebs und beim Abstellen
2. Spulenantrieb nach Anspruch t, dadurch ge- auftreten, verhindert. Als kritischer Faktor ist der kennzeichnet, daß beim Anlassen die Spulenwelle Beginn des Anlassens zu betrachten, da bei einem (21) und die Ziehscheibenwelle (6) durch das geregelten Anlassen im Falle einer von der Zieh-Bremsorgan (13, 14, 15, 16, 17, 18) in Zwangs- maschine unabhängigen Verbindung nach dem plötzverbindung gebracht werden. 50 lieh erfolgten Anlaß kein leichter Anlauf stattfindet,
so daß die nötige Betriebssicherheit nicht gewährleistet ist. Besonders bei ganz dünnen Drähten und bei
hohen Geschwindigkeiten kann wegen der mangelnden Synchronisation zwischen Anlassen und Abstel-55 ten bereits das Anlassen ohne Erfolg sein, oder der Draht reißt bei jedem einzelnen Abstellvorgang. In-
Die Erfindung betrifft einen Spulantrieb für Zieh- folge der erwähnten Mängel müssen die Spulvorrichmaschinert nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Jungen fortwährend mit einer niedrigen Drehzahl be-Bei der Drahtfabrikation werden zum Aufspulen trieben werden, wodurch die Produktivität bedeutend von Fein- und Haardraht verschiedene Spv.lvorrich- 60 herabgesetzt wird und infolge des bedeutenden Gleitungen mit verschiedenartig ausgeführten Antrieben tens die Ziehwerkzeuge und die Ziehscheiben vorzeiverwendet. Bei den Typen, bei denen die Spuilvorrich- tig verschleißen. Bei der Anwendung von Spindeln tung durch einen stufenlos«» Antrieb getrieben wird kleiner Spulkapazität wird die Stillstandzeit der und die Geschwindigkeit des stufenloscn Antriebs Spulvorrichtung durch den häufigen Spindelwechsel durch einen Signalgeber übeir einen Servomotor oder 65 erhöht, außerdem entsteht eine bedeutende Menge einen elektrisch-mechanischen Mechanismus einge- von Abfall.
stellt wird, ist im allgemeinen eine intermittente Daraus folgt, daß die bekannten Spulvorgänge
Geschwindigkeitsregelung recht schwierig, da jeweils wegen der aus der Verbindung zwischen der Zieh-
Maschinenstraße und der Spüleinrichtung resultierenden Mangel beim Aufspulen von Drähten sehr geringen Durchmessers auf großen Spindeln und bei hoher Geschwindigkeit nur unter gewissen Kompromissen ausgeführt werden können.
. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spulantrieb für Ziehmaschinen zum Ziehen von Fein- und Haardraht zu entwickeln, wobei eine Zwangsverbindung in der Anfangsperiode des Anlassens die Reibung überwindet und teilweise die Beschleunigung fördert, und der eine maximale Betriebssicherheit gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in dem im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erfaßten.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich ein vom Antrieb der Ziehmaschine unabhängiger, geregelter Spulantrieb, der auch zum Spulen mit stetiger Ziehkraft und/oder mit veränderlicher Drehzahl geeignet ist und der gleichzeitig beim Abstellen den gleichzeitigen Stillstand der Ziehmaschine und der Spulvorrichtung sichert. Der Spulantrieb enthlil· Bestandteile, die größtenteils ohne Verschleiß v'unktionieren.
Beim Anlassen wird erfindungsgemäß die Spulenwelle mit der Ziehscheibenwelle durch das Bremsorgan in Zwangsverbindung gebracht.
Bei dem erfindungsgemäßen Spulantrieb ermöglicht das die Zwangsverbindung herstellende Kupplungsorgan — ohne etwaige Drahtsteuerung — beim Anlassen die Überwindung der Reibung der Spuleinrichtung. Gleichzeitig wird die Beschleunigung in der Anfangsperiode des Anlassens erhöht. In diener Periode ist der Draht entlastet, und die Umdrehungsverhältnisse werden durch die Zwangsverbindung eindeutig definiert.
In der Beendigungsperiode des Anlassens ist der weiche Anlauf der durch die Zwangsverbindung teilweise beschleunigten Spulvorrichtung auf die normale, nominelle Geschwindigkeit gesichert. In dem gesamten Spulbereich herrscht eine annähernd konstante Geschwindigkeit und Drahtspannung.
Nach der Beendigung des Spulprozesses ist im Falle einer vollkommen aufgewickelten Spule das gleichzeitige Abstellen der Spule und des Ausziehteils gesichert; sollte dagegen die Spule nur teilweise voll sein, so findet das gleichzeitige Abstellen nur nach dem Vorabbremsen der Spule und des Antriebselements statt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in Figuren dargestellten Ausführungsbeispicls näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Spulantrieb ohne Fühler- und Korrekturorgan im Schnitt,
F i g. 2 den Längsschnitt des Kupplungsorgans und des Abbremsorgans,
Fig. 3 den Schnitt der Kupplung und der Riemenscheiben laut F i g. 2,
F i g. 4 die bei stetiger Ziehkraft durchgeführte Spulendrehzahländerung,
Fig.5 die programmierteSpulendrehzahländerung.
Zur Weiterleitung des von der Ziehscheibe 1 der Ziehmaschine ablauferden Drahtes zum Aufspulen ist an einem Gestänge 2 ein Fadenführer 3 angeordnet. Auf dem Fadenführer 3 ist ein Fadenleitrad 5 montiert. Die Ziehscheibe 1 ist an einer mit stufenlos verstellbarer öder mit konstanter Drehzahl rotierenden Welle 6 befestigt. An dem anderen Ende der Welle 6 ist eine Riemenscheibe 7 angebracht. Die Riemenscheibe 7 ist durch einen Gummitreibriemen (oder durch einen anderen elastischen Riemen) mit einer Riemenscheibe 12 verbunden, die mit einer auf der Weile 10 des Elektromotors befestigten, freilaufenden, Mitnehmer-Kupplung Il mitrotiert. An den Seitenplatten der Riemenscheibe 12 ist eine mit den äußeren Lamellen 13 mitdrehende Kupplungshälfte 14 befestigt. Zwischen den äußeren Lamellen 13 befinden sich — mit der Nabe 15, die an der Welle
ίο 10 angekeilt ist, in Nutverbindung stehend — innere Lamellen 16. An der Nabe IS ist ein zum Zusammenziehen der Lamellen 13 und 16 dienender Elektromagnet 17 angebracht. Auf dem Elektromagnet ist auf zur Stromzuführung geeignete Weise ein Schleif-
ring 18 montiert. An dem anderen Ende der Welle 10 des Antriebselements 9 ist eine Riemenscheibe 19 vorhanden. Die Riemenscheibe 19 ist durch einen Laufriemen 20 mit einer Riemenscheibe 22 verbunden, die auf einer am Rahmen 4 gelagerten Spulenwelle 21 befestigt ist. Die Welle IG und die Spulenwelle 21 können direkt miteinander verbunden werden. An dem anderen Ende der WeK<; 21 ist eine Spule 23 auswechselbar befestigt (Fig. 1, 2, 31.
Bei der erfindungsgemäßen Regelung der Drehzahl
des Antriebselements 9, wobei die Regelung durch die Ziehkraft stattfindet, wird der von der Ziehscheibe 1 ablaufende Draht durch einen Ziehkraftfühler 24 zu dem Fadenleitrad 5 geleitet. Dem Zieh · kraftfühler 24 schließt sich ein Schwingarm 27 an, der mit einem Gewicht 25 und/oder einer Feder 26 belastet ist. Der Schwingarm 27 ist an einem Zapfen 28 gelagert; auf dem sich an den Ziehkraftfühler 24 anschließenden Schaft ist eine Metallplatte 29 befestigt. Die Metallplatte 29 reicht in die Öffnung 31 eines Fühlers 30 (sogenannten Initiators) hinein. Das Ausgangssignal des Fühlers 30 wird in eine Zählereinheit 32 (Speichereinheit) eingespeist. Der Stromkreis der Zählereinheit 32 kann mit Hilfe eines Druckknopfes 33 in die Grundstellung eingestellt werden. Das dem Ausgangssignal der Zählcreinheit 32 und der Ziehgeschwindigkeit der Ziehmaschine proportionale Signal »K« wird in ein Suaimierglied 34 eingespeist; das summierte Signal, verändert die Ausgangsspannung der Speiseeinheit 35 und wird in das Antriebselement 9 eingespeist (Fig. 4).
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Regelung der Drehzahl des Antriebselements 9 — wobei die Regelung auf Grund der Zahl der aufgewickelten Schichten der äußerst dünnen Drähte erfolgt — ist auf der Welle 36 des Fadenleitrads 5, die eine alterniexnJe Bewegung verrichtet, eine Schablone 37 angebracht. Der Schablone 37 schließt sich ein Mikroschalter 38 an, wooei die Schablone 37 den M:kroschalter 38 beim Aufspulen jeder zweiten Draht-
schicht betätigt. Das Signal des Mikroschalters 38 wird in die Zähirreinheit 32 eingespeist. Das dem Ausgangssignal der Zählcreinheit 32 und der Ausziehgeschwindigkeit der Ausziehmaschine proportionale Signal »K« wird in das Summierglied 34 eingespeist, das summierte Signal verändert die Ausgangsspannung der Speiseeinheit 35 und wird in das Antriebselement 9 eingespeist (F i g. 5).
Beim Anlassen der Ziehmaschine treibt die Welle 6 der Ziehscheibe 1 über die Riemenscheibe 7 und den Laufriemen 8 die Riemenscheibe 12 an, die durch das Kupplungsorgan 11 die Welle 10 des Antriebselements 9. Diese Zwangsverbindung besteht höchstens bis zum Hochfahren (bis zur Beschleunigung)
5 6
der Ziehscheibenwelle 6. Dem Antriebselement 9 Die Korrektur der Drehzahl des Antriebselements 9
wird Strom zugeführt, wodurch Welle 10, Riemen- erfolgt durch kontinuierliche (Analogsignal) Ände-
scheibe 19, Laufriemen 20 und Riemenscheibe 22 die rung oder durch Änderung in beliebig kleinen
an der Welle 21 befestigte Spule auf eine nominelle Schritten.
Geschwindigkeit beschleunigen und das Kupplungs- 5 Beim Aufspulen von sehr dünnen Drähten, wenn
organ 11 freigegeben wird. Durch die erfindungs- der Draht nicht imstande ist, den Ziehkraftfühler 24
gemäße Lösung kann ein ideal verzögerter Anlauf des Schwingarms 27 mit entsprechender Sicherheit
verwirklicht werden, wobei mit voller Sicherheit die zu betätigen, wird der Draht von der Ziehscheibe 1
Möglichkeit ausgeschlossen werden kann, daß die durch das Fadenleitrad 5 auf die Sammelspule 23
Spulvorrichtung früher als die Ziehmaschine sich .0 überführt (Fig. 5). Die Schablone 37, die auf dem
beschleunigt. Gestänge 36 des eine alternierende Bewegung aus-
Wird anstatt des Kupplungsorgans ein Walzlager führenden Fadenleitrads 5 angebracht ist, betätigt
oder ein Lager anderer Art angewendet, wird beim den Mikroschalter 38 und zählt die Hübe derart,
Anlassen die Zwangsverbindung zwischen der Spule daß nach jewei]s zwei Schichten ein Signal abgegeben
21 und der Ziehmaschinenwelle 6 durch den Elektro- 15 wird Nachdem die Zählereinheit 32 weitergeschaltet
magnet 17 zustande gebracht. und die Spannung der Speiseeinheit 35 modifiziert
Nach der durch die Zwangsverbindung zustande wurdei stetlt sich die programmierte reduzierte
gebrachten Beschleunigung erfolgt die Weitererhö- Spulendrehzahl ein.
hung der Drehzahl der Spule 23 durch die Erhöhung Durch Betäti des Druckknopfes 33 der zähler-
der Drehzahl des Antriebselemente 9 und zwar der- ao dn n kann B die Grundstellung eingestellt werden.
art daß die Spannung der Speiseeinheit 35 geändert Dadurch besleh{ djc gHchkeitf daBf falIs die Zieh.
wird wodurch die dem Spulenkerndurchmesser ent- maschjne unvoIjkom 8 menem Auf;icke,n auf die
sprechende Umlauigeschw.nd.gke.t mit beliebiger s , 23 zum s .„ d fc . f ,
Genauigkeit eingestellt werden kann. Sobald die ξ Zuscandes der Zählereinheit 32 das Aufspulen
Drehzahl der Welle 10 des Antriebselements die *5 auch bei einer nur td]weise aufgewickelten Spule
Drehzahl der Riemenscheibe 12 überschreitet, wird fortgesetzt wird
die mechanische Zwangsverbindung der Kupplung s - . .
gelöst, und die Drehzahl der Spule 23 wird durch die _,. Sollte die Geschwindigkeit der Ziehmaschine, d. h.
Ziehgeschwindigkeit .Kc und den Stromkreis der die: Ziehgeschwindigkeit wahrend des Betriebes sich
Zählereinhcit 32 gesteuert 30 ändern, ändert sich die Spannung der Speiseeinheit
Bei der durch die Ziehkraftänderung hervorgerufe- 3.5 durch Einwirkung des in das Summierglied 34
nen Drehzahlregelung läuft der Draht von der Zieh- eingespeisten Signals »V« der Geschwindigkeitsände-
scheibe 1 durch den Ziehkraftfühler 24, der mit dem run§ entsprechend.
um den Zapfen 28 sich bewegenden Schwingarm Wird die Maschine abgestellt oder ist das Aufgekoppelt ist, zum Fadenleitrad 5. Der Draht wird 35 wickeln der Spule 23 beendet, tritt die an der Welle von dem auf dem Schwingarm 27 angebrachten 10 des Antriebselements 9 sich befindende elektro-Gegengewicht 25 und/oder von der Feder 26 belastet. magnetische Lamellen-Bremse in Aktion, die Spulen-In Abhängigkeit von der Schichtzahl der Spule 23 welle 21 und die Ziehscheibenwelle 6 werden durch nimmt auch die Spannung des Drahtes zu, wodurch die Lamellen 13 und 16 in eine Zwangsverbindunf die in der öffnung 31 des Fühlers 30 vorhandene 40 gebracht, dem Antriebselement wird kein Strom zu dünne Metallplatte 29 aus der öffnung hervortritt geführt; die Welle 10 kommt, nachdem ihre Um und die Zählereinheit 32 fortbewegend und die Span- drehungsgeschwindigkeit sich auf die der Riemen nung der Speiseeinheit 35 modifizierend, die Er- scheibe 12 verlangsamt hat, mit Spulenwelle 21 zu höhung der Spulendrehzahl bewirkt. sammen zum Stillstand.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
nach Füllung einer Spule die Drehzahl in die Grund-Patentansprüche: stellung «urückgeregelt werden muß. Das Ausbleiben
der Drehzahlregelung oder eine unrichtige Einstel-
I, Sputantrieb Tür Ziehmaschinen, insbesondere lung setzt die Produktivität der Spulmaschine ab. zum Aufspulen von Fein- und Haardraht, mit 5 Außerdem ist die Lebensdauer des Mechanismus einem Kupplungsorgan, das beim Anlassen der wegen des bedeutenden Verschleißes recht niedrig. Maschine bis zu einer Geschwindigkeit, die durch Es sind Spulvorrichtungen bekannt, bei denen der
die zwischen dem Antrieb und der Spulenwelle Antrieb nach der durch eine Zwangsverbindung herbestehende Beziehung vorgerufenen Beschleunigung mittels einer Kupplung
ίο mit" einem Permanentmagneten und verstellbarem
DE19732315203 1973-03-27 1973-03-27 Spulantrieb für Ziehmaschinen, insbesondere zum Aufspulen von Fein- und Haardraht Expired DE2315203C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732315203 DE2315203C2 (de) 1973-03-27 1973-03-27 Spulantrieb für Ziehmaschinen, insbesondere zum Aufspulen von Fein- und Haardraht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732315203 DE2315203C2 (de) 1973-03-27 1973-03-27 Spulantrieb für Ziehmaschinen, insbesondere zum Aufspulen von Fein- und Haardraht

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2315203B1 DE2315203B1 (de) 1974-06-06
DE2315203C2 true DE2315203C2 (de) 1975-01-09

Family

ID=5876066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732315203 Expired DE2315203C2 (de) 1973-03-27 1973-03-27 Spulantrieb für Ziehmaschinen, insbesondere zum Aufspulen von Fein- und Haardraht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2315203C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2315203B1 (de) 1974-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH633587A5 (de) Verfahren zum stillsetzen einer oe-rotorspinnmaschine und oe-rotorspinnmaschine zur durchfuehrung des verfahrens.
US4254615A (en) Apparatus for controlling the bobbin drive of a flyer roving frame
DE69232637T2 (de) Transformatorwickelvorrichtung zum Aufwickeln von drahtförmigem Material auf Spulenkörpern mit korrektem Zählen der Anzahl von Umwicklungen und mit Ermöglichung von Hochgeschindigkeitswickeln
DE2315203C2 (de) Spulantrieb für Ziehmaschinen, insbesondere zum Aufspulen von Fein- und Haardraht
DE2814590A1 (de) Vorrichtung zum verstetigen der beschleunigungs- und verzoegerungseigenschaften eines elektromotors
DE2910814A1 (de) Verfahren und offenend-spinnmaschine zum anspinnen eines fadens an einem spinnaggregat
DE2130762A1 (de) Vorrichtung zum abbremsen und stillsetzen einer spinn- oder zwirnspindel in einer bestimmten stellung des spindelrotors, insbesondere einer doppeldrahtzwirnspindel
CH393156A (de) Steuereinrichtung an Spulmaschinen
DE2550612B2 (de) Wickelmaschine
DE560026C (de) Kreuzspulmaschine fuer Spulen mit geschlossenen Windungen
DE306835C (de)
DE1499025A1 (de) Vorrichtung zum Aufrechterhalten einer gleichfoermigen konstanten Zugspannung in einem Strang
AT236136B (de) Vorrichtung zur Präzisionsmessung der Länge eines laufenden Fadens oder Garnes
DE361840C (de) Vorrichtung zum Aufspulen von Lunte u. dgl. auf Spulen von Spinnereimaschinen
DE391268C (de) Filmauf- und -abwickelvorrichtung
DE1615071A1 (de) Drahtverseilmaschine
DE870592C (de) Schaermaschine, insbesondere fuer die Kettenwirkerei
DE438272C (de) Maschine zur Herstellung von Schraubenwindungen aus fortlaufendem Draht, insbesondere fuer elektrische Gluehlampen
DE620585C (de) Maschine zum Umspulen von Draht o. dgl.
DE265037C (de)
DE262170C (de)
DE163926C (de)
JPS6311187Y2 (de)
CH607222A5 (en) Tape recorder tape transport control
DE898253C (de) Hellraum-Kopiermaschine grosser Leistung

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee