DE2315068C3 - Vorrichtung zum An- und Abdrücken von Fensterflügeln, Lüftungsklappen und ähnlichen Schwenkkörpern - Google Patents

Vorrichtung zum An- und Abdrücken von Fensterflügeln, Lüftungsklappen und ähnlichen Schwenkkörpern

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DE2315068C3
DE2315068C3 DE19732315068 DE2315068A DE2315068C3 DE 2315068 C3 DE2315068 C3 DE 2315068C3 DE 19732315068 DE19732315068 DE 19732315068 DE 2315068 A DE2315068 A DE 2315068A DE 2315068 C3 DE2315068 C3 DE 2315068C3
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DE19732315068
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DE2315068B2 (de
DE2315068A1 (de
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Friedrich Dipl.-Ing. 7030 Boeblingen Lerch
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Regel- und Klimatechnik 7036 Schoenaich GmbH
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Regel- und Klimatechnik 7036 Schoenaich GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum An- und Abdrücken von Fensterflügeln, Lüftungsklappen und ähnlichen Schwenkkörpern, bei der eine von einer Antriebseinrichtung um eine Schwenkachse drehbare Schwenkscheibe starr mit dem einen Ende eines ersten Schwenkhebels verbunden ist, am anderen Ende des ersten Schwenkhebels mit seinem einen Ende ein zweiter Schwenkhebel um eine Gelenkachse drehbar gelagert ist und sich am anderen Ende des zweiten Schwenkhebels ein Führungsauge für einen die An- und Abdrückkräfte aufnehmenden Halter befindet.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits durch die deutsche Offenlegungsschrift 15 59 776 bekannt. Sie besitzt als Antriebseinrichtung für die Schwenkscheibe eine mit einer Schnurscheibe verbundene Schnecke und wird mit einer festen Konsole vorzugsweise auf einen Fensterrahmen aufgesetzt. Damit die beweglichen Teile der Vorrichtung möglichst wenig in Erscheinung treten, sind die Schwenkscheibe und die mit ihr im Eingriff befindliche Schnecke in einem flachen Gehäuse untergebracht und die beiden Schwenkhebel in der Abdrück-Endstellung dicht über der Breitseite des Gehäuses bis auf einen kleinen Restwinkel zusammengebracht.
Die Verwendung aneinander angelenkter Schwenkhebel hat zwar den Vorteil, daß im Verhältnis zum Platzbedarf der Vorrichtung eine große Reichweite erzielt wird, aber normalerweise auch den Nachteil, daß beim öffnen beispielsweise eines Fensterflügels von der am Führungsauge des zweiten Schwenkhebels aufgebrachten Kraft anfänglich nur eine sehr kleine Komponente in der Bewegungsrichtung des Fensterflügels verläuft. Bei einem angefrorenen Fensterflügel läßt sich daher das Fenster mit der Schwenkvorrichtung allein zumeist nicht mehr öffnen. Außerdem besteht dann die Gefahr, daß die Vorrichtung durch Überbeanspruchung Schaden nimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, bei der die beweglichen Teile möglichst wenig in Erscheinung treten und zu Beginn des Abdrückvorganges bei verringerter Querkraft eine größere Abdrückkraft zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Schwenkhebel starr mit einem zur Gelenkachse koaxialen Schwenkrad verbunden ist, das durch einen Bügel an einer um eine zur Schwenkachse der Schwenkscheibe versetzte Achse mit dem ersten Schwenkhebel verschwenkbaren Zahnstange gehalter ist und sich mit dieser Zahnstange im Eingriff befindet.
Die hierdurch erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der zweite Schwenkhebel nicht als blo ßes Kraftübertragungsglied dient, sondern in der gleichen Weise wie der erste Schwenkhebel angetrieber wird.
Um zu Beginn des Abdrückvorganges eine noch grö ßere Abdrückkraft zu erhalten und zugleich die beson ders verschleißanfälligen Teile der Vorrichtung in die ser kritischen Phase zu entlasten, ist nach einer vorteil haften Ausgestaltung der Erfindung die Achse dei
Zahnstange mit Hilfe eines sich über ein kurzes Kreisbogenstück um die Schwenkachse der Schwenkscheibe erstreckenden Langlochlagers verschiebbar und für das mit dem Führungsauge versehene Ende des zweiten Schwenkhebels an der Schwenkscheibe eine Abdrückschulter vorgesehen. Damit wird der wirksame Lastarm des ersten Schwenkhebels beträchtlich verkürzt und die aus der Zahnstange und dem Schwenkrad bestehende Antriebseinrichtung des zweiten Schwenkhebels stillgesetzt, bis die Achse der Zahnstange das Langlochlager durchmessen hat, so daß sich nach dem Festfrieren selbst besonders große und hochgelegene Fensterflügel zu Lüftungszwecken sicher vom Fensterrahmen abdrücken lassen.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind alle beweglichen Vorrichtungsteile bis auf das mit dem Führungsauge versehene Ende des zweiten Schwenkhebels und den die An- und Abdrückkräfte aufnehmenden Halter in der Andrück-Endstellung in einem mit Montagebohrungen zu seiner Befestigung ausgestatteten Gehäuse versenkt. Die Vorrichtung bildet dadurch eine weitgehend geschlossene Baueinheit und ist zudem besonders unauffällig unterzubringen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindursjsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Stirnseitenansicht der an einem Fensterrahmen befestigten Vorrichtung mitsamt dem die An- und Abdrückkräfte aufnehmenden Halter,
F i g. 4 eine Stirnseitenansicht der mitsamt ihres Elektromotors in einen Fensterrahmenhohlraum eingesetzten Vorrichtung,
F i g. 5 das sich an den Elektromotor anschließende, in dem verlängerten Gehäuse der Vorrichtung befindliche Untersetzungsgetriebe und
Fig.6 einen in Höhe des letzten Rades des Untersetzungsgetriebes geführten Schnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung.
Die in der Zeichnung wiedergegebjne Vorrichtung zum An- und Abdrücken von Fensterflügeln, Lüftungsklappen und ähnlichen Schwenkkörpern ist besonders robust ausgeführt, zumal jeweils zwei erste Schwenkhebel 1 und zwei zweite Schwenkhebel 2 derart nebeinander angeordnet sind, daß die beiden Schwenkhebel 1 die Schwenkscheibe 3 und die beiden Schwenkhebel 2 das Schwenkrad 4 zwischen sich einschließen. Dabei sorgen Nieten 5 für den starren Zusammenhalt zwischen der Schwenkscheibe 3 und den beiden Schwenkhebeln 1 und Nieten 6 für den starren Zusammenhalt zwischen dem Schwenkrad 4 und den beiden Schwenkhebeln 2. Die Schwenkscheibe 3 ist auf einem Bolzen um eine Schwenkachse 7 drehbar gelagert, der von den Seitenteilen des Gehäuses 8 gehalten wird. In ähnlicher Weise ist das Schwenkrad 4 auf einem Bolzen um eine Gelenkachse 9 gelagert, der zusätzlich die beiden Schwenkhebel 2 miteinander verbindet. Der Abstand der beiden Seitenteile des Gehäuses 8 ist so bemessen, daß die beiden ersten Schwenkhebel 1 gerade miteinander in den gebildeten Hohlraum hineinpassen. Die beiden Schwenkhebel 1 schließen in der Andrück-Endstellung der Vorrichtung größtenteils wiederum die beiden Schwenkhebel 2 zwischen sich ein.
Aus Fig. 1 der Zeichnung ist insbesondere die Wikungsweise der mit dem Schwenkrad 4 kämmenden Zahnstange 10 zu ersehen. Ergänzend zur Andrück-Endsteüung, in der die Zahnstange 10 zusammen mit ihrem Büge! !1 im Gehäuse 8 der Vorrichtung versenk! ist, ist dort eine in etwa mittlere Ausschwenkstellung mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Der Bügel 11 besitzt sowohl zwischen den beiden Schwenkhebeln 2 als auch zwischen den beiden Schwenkhebeln 1 einen ausreichenden Bewegungsspielraum und wird in einer Ringnut 12 des Schwenkrades 4 geführt. Die Zahnstange 10 ist mit Hilfe eines Lagerzapfens 13 in einem mit dem Gehäuse 8 fest verbundenen Lagerblock 14 mit den Schwenkhebeln 1 verschwenkbar gelagert. Da das mit dem Lagerzapfen 13 ausgerüstete Ende der Zahnstange IO der Schwenkbewegung der Schwenkhebel 1 nicht folgen kann, findet an der Zahnstange 10 ein entsprechender Längenausgleich statt, der in eine Drehbewegung des Schwenkrades 4 und damit in eine eigenständige Schwenkbewegung der Schwenkhebel 2 umgesetzt wird. Zunächst ist allerdings dafür gesorgt, daß das mit dem Lagerzapfen 13 ausgerüstete Ende der Zahnstange 10 der Schwenkbewegung der Schwenkhebel 1 doch ein kleines Stück folgen kann, bis nämlich das für den Lagerzapfen 13 vorgesehene Langlochlager 15 durchmessen ist. In dieser Bewegungsphase liegen die beiden Schwenkhebel 2 mit dem Ende, an dem sich das ihnen gemeinsame Führungsauge 16 für den die An- und Abdrückkräfte aufnehmenden Halter 17 befindet, auf der Abdriickschulter 18 der Schwenkscheibe 3 auf. so daß unter Entlastung der Schwenkhebel 1, des Schwenkrades 4 und der Schwenkhebel 2 insbesondercein angefrorener Fensterflügel noch sicherer geöffnet werden kann.
Gemäß F i g. 2 der Zeichnung besitzt das Gehäuse 8, in dem alle beweglichen Vorrichtungsteile bis auf die mit dem Führungsauge 16 versehenen Enden der Schwenkhebel 2 und den Halter 17 in der Andrück-Endstellung versenkt sind, die Form eines langgestreckten und an einer Längsseite offenen Hohlquaders. Es läßt sich mit geringem Aufwand aus einfachen stabilen Metallteilen zusammensetzen und eignet sich besonders gut sowohl zum Anbau an einen Fensterrahmen als auch zum verdeckten Einbau in einen Fensterrahmenhohlraum. Die zur Befestigung der Vorrichtung in deren Gehäuse 8 erforderlichen Montagebohrungen 19 befinden sich in den Querstücken 20 des Gehäuses 8, die zugleich als Führungslager für die zum Verschwenken der Schwenkscheibe 3 vorgesehene Schubstange 21 ausgebildet sind.
In F i g. 3 ist der Anbau der Vorrichtung an einen Fensterrahmen gezeigt, in F i g. 4 dagegen der Einbau der Vorrichtung in einen Fensterrahmenhohlraum 22 Obwohl es sich im ersten Fall um einen Holzrahmen und im zweiten Fall um einen Metallhohlrahmen handelt, tragen der Festrahmen und der Kipprahmen de? Fensters jeweils dieselben Bezugsziffern. Vorzugsweise ist dabei das Gehäuse 8 mit dem Festrahmen 23 unc der Halter 17 mit dem Kipprahmen 24 verbunden. Zui besseren Veranschaulichung wurde in beiden Figurer zur Andrück-Endstellung ergänzend in strichpunktier ten Linien die Abdrück-Endstellung eingezeichnet. Da bei wird deutlich, daß beim Ausschwenken des Kipp rahmens 24 das Führungsauge 16 gegen das Ende de: Halters 17 wandert und der Halter 17 in dem Führungs auge 16 eine zunehmende Schräglage einnimmt.
Eine besonders zweckmäßige und dennoch unauffäl lige Ausgestaltung hat die Schwenkvorrichtung da durch erfahren, daß sich die Schwenkscheibe 3 mit de
Verzahnung 25 einer von einem Elektromotor 26 über ein Untersetzungsgetriebe 27 in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Schubstange 21 im Eingriff befindet und zumindest auch die Schubstange 21 und das Untersetzungsgetriebe 27 innerhalb des Gehäuses 8 der Vorrichtung untergebracht sind. Die Vorrichtung eignet sich damit für eine automatische Belüftung von Räumen und insbesondere für eine automatische Belüftung von großen Räumen mit hoch liegenden Fensterflügeln. Um auch die zusätzlichen Bauteile möglichst platzsparend im Gehäuse 8 unterzubringen, ist nach den F i g. 5 und 6 der Zeichnung vorgesehen, daß die Schubstange 21 dicht über dem Gehäuseboden in der Mitte des Gehäuses 8 angeordnet ist, die einzelnen Zahnräder 28,29, 30 und 31 des Untersetzungsgetriebes 27 abwechselnd auf die beiden Lücken neben der Schubstange 21 verteilt sind und die sich an die Zahnräder seitlich anschließenden Ritzel 32,33,34 und 35 über die Schubstange 21 hinübergreifen. Das letzte Ritzel 35 hat einen etwas größeren Durchmesser, damit es in die Verzahnung 36 der Schubstange 21 eingreifen kann. Wenn die Schubstange 21 nicht durch das ganze Gehäuse 8 hindurchgezogen ist, kann zumeist auch noch der Elektromotor 26 im Gehäuse 8 statt, wie in der Zeichnung dargestellt, auf dem Gehäuse 8 angeordnet sein.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich trotz ihrer Leistungsfähigkeit einschließlich der gesamten zum Verschwenken der Schwenkscheibe 3 vorhandenen
ίο Antriebseinrichtung in einen Fensterrahmenhohlraum 22 einsetzen, so daß in der Andrück-Endstellung bis auf das mit dem Führungsauge 16 versehene Ende der zweiten Schwenkhebel 2 und den die An- und Abdrückkräfte aufnehmenden Halter 17 alle Bauteile der Vorrichtung im Fensterrahmen verborgen sind. Damit wird durch die Verbindung der Vorrichtung mit einem entsprechend eingerichteten Fensterrahmen ein außerordentlich vorteilhaftes Fertigbauteil für den Hausbau geschaffen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    \. Vorrichtung zum An- und Abdrücken von Fensterflügeln, Lüftungsklappen und ähnlichen Schwenkkörpern, bei der eine von einer Antriebseinrichtung um eine Schwenkachse drehbare Schwenkscheibe starr mit dem einen Ende eines ersten Schwenkhebels verbunden ist, am anderen Ende des ersten Schwenkhebels mit seinen-, einen to Ende ein zweiter Schwenkhebel um eine Gelenkachse drehbar gelagert ist und sich am anderen Ende des zweiten Schwenkhebels ein Führungsauge für einen die An- und Abdrückkräfte aufnehmenden Halter befindet, dadurch gekennzeichnet, '5 daß der zweite Schwenkhebel (2) starr mit einem zur Gelenkachse (9) koaxialen Schwenkrad (4) verbunden ist, das durch einen Bügel (11) an einer um eine zur Schwenkachse (7) der Schwenkscheibe (3) versetzte Achse (13) mit dem ersten Schwenkhebel (1) verschwenkbaren Zahnstange (10) gehalten ist und sich mit dieser Zahnstange (10) im Eingriff befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) der Zahnstange (10) mit Hilfe eines sich über ein kurzes Kreisbogenstück um die Schwenkachse (7) der Schwenkscheibe (3) erstreckenden Langlochlagers (15) verschiebbar ist und für das mit dem Führungsauge (16) versehene Ende des zweiten Schwenkhebels (2) an der Schwenkscheibe (3) eine Abdrückschulter (18) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle beweglichen Vorrichtungsteile bis auf das mit dem Führungsauge (16) versehene Ende des zweiten Schwenkhebels (2) und den die An- und Abdrückkräfte aufnehmenden Halter (17) in der Andrück-Endstellung in einem mit Montagebohrungen (19) zu seiner Befestigung ausgestatteten Gehäuse (8) versenkt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) die Form eines langgestreckten und an einer Längsseite offenen Hohlquaders besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkscheibe (3) mit der Verzahnung (25) einer von einem Elektromotor (26) über ein Untersetzungsgetriebe (27) in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Schubstange (21) im Eingriff befindet und zumindest auch die Schubstange (21) und das Untersetzungsgetriebe (27) innerhalb des Gehäuses (8) der Vorrichtung untergebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (21) dicht über dem Gehäuseboden in der Mitte des Gehäuses (8) angeordnet ist, die einzelnen Zahnräder (28,29,30,31) des Untersetzungsgetriebes (27) abwechselnd auf die beiden Lücken neben der Schubstange (21) verteilt sind und die sich an die Zahnräder (28, 29, 30, 31) seitlich anschließenden Ritzel (32, 33, 34, 35) über die Schubstange hinübergreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einschließlich der gesamten zum Verschwenken der Schwenkscheibe (3) vorhandenen Antriebseinrichtung in einen Fensterrahmenhohlraum (22) eingesetzt ist, so daß in der Andrück-Endstellung bis auf das mit dem Führungsauge (16) versehene Ende des zweiten Schwenkhebels (2) und den die An- und Abdrückkräfte aufnehmenden Halter (17) alle Bauteile der Vorrichtung im Fensterrahmen (23, 24) verborgen sind.
DE19732315068 1973-03-27 1973-03-27 Vorrichtung zum An- und Abdrücken von Fensterflügeln, Lüftungsklappen und ähnlichen Schwenkkörpern Expired DE2315068C3 (de)

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DE2315068A1 DE2315068A1 (de) 1974-10-24
DE2315068B2 DE2315068B2 (de) 1975-05-22
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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