DE2314947C3 - Verfahren zur Herstellung von Hydroxydiphenyl - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von HydroxydiphenylInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxydiphenyl.
Es ist bekannt, Hydroxydiphenyl durch katalytische Dehydrierung von Verbindungen oder Verbindungsgemischen, die aus ganz und/oder teilweise hydriertem
Hydroxydiphenyl bestehen, in der Gasphase herzustellea Dabei werden Dehydrierungskatalysatoren verwendet, die Nickel, Chrom, Aluminium, Kupfer und \o
Alkalioxid bzw. -carbonat sowie gegebenenfalls Silber enthalten, wie sie z.B. in der DT-PS 11 08 221 und
DT-OS 20 49 309 beschrieben sind
Bei dieser Dehydrierung entstehen neben dem Hydroxydiphenyl eine Reihe von Neben- und Zwischen- is
produkten, vor allem Phenol, Diphenyl, Cyclohexylphenol und zum Teil Diphenylenoxid, die durch spezielle
Reinigungsverfahren beispielsweise das in der DT-OS 21 02 476 beschriebene, entfernt werden müssen. Die
Durchführung eines solchen Reinigungsverfahrens stellt |o
jedoch bestimmte qualitative Forderungen an das zu reinigende Reaktionsprodukt, wenn sie technisch und
wirtschaftlich erfolgreich durchgeführt werden soll. Haupterfordernis dabei ist eine möglichst gleichbleibende qualitative und quantitative Zusammensetzung des is
zu reinigenden Reaktionsproduktes.
Nun ist es jedoch bekannt, daß im Laufe der Zeit die
Wirksamkeit des Dehydrierungskatalysators nachläßt, so daß sich der Umsatz verringert und sich die
Zusammensetzung des Reaktionsproduktes entsprechend ändert: Zwar kann man dieser Änderung
entgegenwirken, indem man die Katalysatorbelastung verringert und/oder die Reaktionstemperatur erhöht.
Jedoch bewirkt die Verringerung der Katalysatorbelastung eine Verminderung des Durchsatzes und damit ss
eine Verschlechterung des Dehydrierungsverfahrens, während die Erhöhung der Reaktionstemperatur die
Nebenreaktionen stärker begünstigt als die Hauptreaktion und so eine Verschlechterung der Zusammensetzung des Reaktionsproduktes zur Folge hat.
<«>
Daher muß nach einer gewissen Zeit das kontinuierliche Verfahren unterbrochen werden, um den Katalysator zu regenerieren oder auszuwechseln. Dies ist jedoch
wieder mit einer verringerten Auslastung der Verfahrensanlage und vermehrten Kosten verbunden. ».s
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, für die Reinigung des rohen Dehydrierungsproduktes möglichst solches konstanter Zusammensetzung anzuset
zen, das jedoch, wie vorstehend beschrieben, nach den bekannten Dehydrierungsverfahren nicht erhalten wird.
Es ist zwar möglich, durch zwischenzeitliche Lagerung und Abmischen von Dehydrierungsprodukten verschiedener Zusammensetzung ein solches konstanter Zusammensetzung für das Reinigungsverfahren herzustellen,
jedoch bedingt dies weiteren zusätzlichen Arbeitsaufwand und Kosten.
Zur Vermeidung der Nachteile der Dehydrierungsverfahren nach dem vorbeschriebenen Stand der
Technik besteht ein dringendes Bedürfnis nach einem Dehydrierungsverfahren, das möglichst bei gleichbleibender Wirksamkeit und Selektivität sowie langer
Lebensdauer des Dehydrierungskatalysators ein Dehydrierungsprodukt gleichbleibender Zusammensetzung
über lange Zeiträume liefert
Es wurde nun gefunden, daß man bei der Herstellung von Hydroxydiphenyl durch katalytische Dehydrierung
von Verbindungen oder Verbindungsgemischen, die aus ganz und/oder teilweise hydriertem Hydroxydiphenyi
bestehen, in der Gasphase in Gegenwart von Nickel, Chrom, Aluminium, Kupfer und Alkalisulfat und/oder
Alkalicarbonat enthaltenden Dehydrieningskatalysatoren die Lebensdauer dieser Katalysatoren erheblich
verlängern und die vorherbeschriebenen Nachteile des Verfahrens vermeiden kann, wenn man ein Ausgangsmaterial einsetzt, das frei von Autoxydationsprodukten
ist, die schwerer flüchtig sind als das im Ausgangsmaterial enthaltene ganz oder teilweise hydrierte Hydroxydiphenyl oder die peroxidischer Natur sind, und das
Produkte saurer Natur nur in dem Maße enthält, daß die Säurezahl des Ausgangsmaterials kleiner als 0,2,
vorzugsweise kleiner als 0,1 ist
Es wurde nämlich gefunden, daß der üblicherweise eintretende langsame Wirkungsabfall des Dehydrierungskatalysators trotz der angewandten relativ hohen
Reaktionstemperaturen zwischen 300 und 4000C weniger auf einer rein thermischen Schädigung beruht,
sondern vielmehr durch geringere Anteile von Nebenprodukten im verwendeten Ausgangsprodukt verursacht wird, die schon durch relativ kurzzeitige
Einwirkung von Sauerstoff enthaltenden Gasen auf das Ausgangsprodukt, selbst bei Zimmertemperatur gebildet werden können. Diese kontaktschädigenden Oxidationsprodukte sind im einzelnen nicht näher bekannt
Ein Teil der Oxidationsprodukte ist peroxidischer und saurer Natur. Die Anwesenheit dieses Teils kann durch
die an sich bekannten analytischen Nachweise für Peroxide und Säuren festgestellt werden.
Dis durch Autoxydation aus dem Ausgangsprodukt entstehenden Nebenprodukte sind größtenteils schwerer flüchtig als das Hauptprodukt, nämlich das ganz
oder/und teilweise hydrierte Hydroxydiphenyl, und bleiben daher bei sorgfältiger Destillation solcher
Ausgangsprodukte überwiegend im Destillationsrückstand zurück.
Bevorzugt kann man daher das erfindungsgemäß Verwendung findende Ausgangsmaterial erhalten, indem man das für die Verwendung vorgesehene
Ausgangsmaterial unter sorgfältigem Ausschluß von Luft und anderen sauerstoffhaltigen Gasen destilliert
und bis zur Verwendung von der Einwirkung saiicrstoffhaltiger Gase sorgfältig schützt.
Andere Methoder, zur Reinigung des Ausgangsproduktes, wie die Behandlung mit säurebindenden und
peroxidbindenden oder -reduzierenden Mitteln sind ebenfalls brauchbar.
vierung des Dehydrierungskatalysators bewirkt die Verwendung eines von Autoxydationsprodukten weitgehend freien Ausgangsproduktes entsprechend der
erfindungsgemäßen Verfahren, daß sich die geringere Aktivitätsabnahme des Katalysators in gleichem Maße s
auf Haupt- und Nebenreaktion erstreckt, so daß sie durch Temperaturerhöhung kompensiert werden kann,
ohne daß sich das Verhältnis von Haupt- und Nebenprodukten wesentlich ändert
Geeignete Ausgangsprodukte für das erfindungsge- tu
mäße Verfahren zur Herstellung von Hydroxydiphenyl sind bekannt Als solche seien beispielsweise genannt:
2-Cyclohexylidencyclohexanon
2-CycIohexenylcyclohexanon
2-Cyclohexylcyclohexanon l:>
2-Cyclohexylcyclohexanol
2-CyclohexyIphenol
3-Cyclohexylj#t.2nol
4~Cyclohexylpheno·
2-Phenylcyclohexanon ~"
2-Phenylcyclohexanol
Die genannten Verbindungen sind leicht zugänglich. So erhält man beispielsweise 2-Cyclohexylidencyclohexanon und 2-Cyclohexenylcyclohexancn durch Kondim-
sieren von Cyclohexanon in Gegenwart saurer oder basischer Katalysatoren nach bekannten Methoden.
Diese beiden Verbindungen entstehen außerdem neben 2-Cyclohexylcyclohexanon, 2-Cyclohexylcyclohexanol
und andere als Nebenprodukte bei der katalytischen v,
Cyclohexanoldehydrierung. Sir könne, aus dem Dehydriergcmisch leicht destillativ abgetrennt und als
Gemisch für die 2-Hydroxydiphenyl-l?".rstellung verwendet werden.
Cyclohexylphenol gewinnt man nach bekannten ^ Methoden durch katalytische Phenolalkylierung; 2-Cyclohexylphenol tritt außerdem auch neben 2-Phenylcyclohexanon und 2-Phenylcyclohexanol, 2-Cyclohexylcyclohexanol und 2-Cyclohexylcyclohexanon als Nebenprodukt bei der 2-Hydroxydiphenyl-Synthese auf.
Katalysatoren, die für das erfindungsgemäße Verfahren Verwendung finden können, sind bekannt und
beispielsweise in der DT-OS 20 49 809 und in der DT-OS 21 46 052 beschrieben.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Verfshren so durchgeführt, daß man das Ausgangsmaterial, das
Autoxydationsprodukte, insbesondere solche, die schwerer flüchtig sind als das im Ausgangsmaterial
enthaltene ganz oder teilweise hydrierte Hydroxydiphenyl, und solche peroxidischer Natur nicht sowie solche
saurer Natur nur in dem Maße enthält, daß die Säurezahl des Ausgangsmaterials kleiner als 0,2,
vorzugsweise kleiner als 0,1 ist, dampfförmig bei Temperaturen von etwa 300 bis etwa 4000C insbesondere von 320 bis etwa 3500C unter Normaldruck oder
vermindertem Druck Ober den Katalysator leitet Die apparative Ausgestaltung der notwendigen Reaktionsapp&ratur ist an sich bekannt
Als Reaktionsprodukt erhält man neben dem Hydroxydiphenyl hauptsächlich erneut als Ausgangs-
<«, produkt verwendbare Zwischenverbindungen, insbesondere Cyclohexylphenol. Irn Falle der Herstellung des
2-Hydroxydiphenyls hat das Reaktionsprodukt die für eine Reinigung nach dem in der DT-OS 2102 476
beschriebenen Verfahren zweckmäßige Zusammenset- (^ zung.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile auf:
Die Lebensdauer des Katalysators ist beträchtlich erhöht, wobei das Reaktionsprodukt über den größten
Teil dieses Zeitraumes annähernd die gleiche Zusammensetzung aufweist Dies ist für eine weitere
Reinigung, wie bereits beschrieben, von etnscheidender Bedeutung. Ebenso erübrigt sich die nach dem Stand der
Technik (DT-OS 20 49 809) notwendige häufige Regenerierung des Katalysators, die das kontinuierliche
Verfahren jeweils unterbricht und somit den Betriebsablauf erheblich beeinträchtigt.
Die in den nachstehenden Beispielen angegebenen Prozentzahlen beziehen sich, soweit nicht anders
vermerkt auf das Gewicht
In den nachstehenden Beispielen wurde ein Katalysator verwendet der gemäß DT-OS 20 49 809 in folgender
Weise hergestellt worden war:
8580 g einer 42,7 Gew.-% Nickel, 9,5 Gew.-% Chrom,
3.2 Gew.-% Aluminium und 0,2 Gew.-% Kupfer enthaltenden Katalysatorgrundmasse, die in an sich
bekannter Weise durch Ausfällen eines die Elemente Nickel, Aluminium und Kupfer enthaltenden Carbonathydroxid-Gemisches aus einer wäßrigen Lösung, die zu
je 50% aus den entsprechenden Nitraten und Sulfaten bestand, mittels Natriumcarbonat lösung und anschließende Umsetzung des zuvor gewaschenen Niederschlags mit Ammoniumbichromatlösung erhalten wurde, werden in einer Lösung von 225 g Kaliumsulfat in
7900 ml Wasser angeteigt. Der erhaltene Kontaktbrei v/ird bei 1200C getrocknet, gemahlen, mit 3% Graphit
vermischt und auf einer Tablettenpresse zu Tabletten von 5 mm Durchmesser und ca. 5 mm Dicke verformt.
1000 g der so erhaltenen Tabletten werden lxh
Stunden bei 390"C mit 100 I Wasserstoff pro Stunde und anschließend 6 Stunden bei ca. 20-400C mit 100 I eines
Gemisches aus 2 Vol. % Luft und 98 VoL-% CO2 pro
Stunde behandelt.
Die Tabletten werden dann gemahlen, mit 2% Graphit vermischt, erneut tablettiert, 2'/2 Stunden bei
3900C mit 7301 Wasserstoff pro Stunde reduziert und
anschließend 30 Stunden bei 100°C in COrAtmosphäre getempert:
Schüttgewicht: | 1,16 g/ml |
Spez. Oberfläche: | 136 m Vg |
Ni (metallisch): | 25,6% |
Ni(ges.) | 56,2% |
In allen Beispielen wurde das Verfahren in der nachstehend beschriebenen Weise durchgeführt:
In einen senkrecht stehenden Röhrenreaktor von ca.
550 mm Länge mit einem Röhrendurchmesser von 17 mm, der mit 30 ml des wie vorstehend beschrieben
hergestellten Katalysators gefüllt ist und dessen oberer Teil als Verdampfungszor.e dient, werden bei 3300C
stündlich jeweils 6,0 g eines Gemisches aus 2-Cyclohexenylcyclohexanon und 2-Cyclohexylidencyclohexanon,
im folgenden Dianon genannt, das durch Kondensation von Cyclohexanon in Gegenwart eines Sulfonsäuregruppen enthaltenden Ionenaustauscherharze« und
anschließende Destillation gewonnen worden ist (vgl. Chemical Abstracts 75, 5344 y [1971]), oben eindosiert
und das Reaktionsprodukt unten abgezogen.
Es wurde ein Dianon verwendet, bei dessen Herstellung, Aufbewahrung und Verwendung Sauer-
stoff und/oder sauerstoffhaltige Gase (z. B. Luft)
sorgfältig durch eine Inertgasatmosphäre femgehalten
wurden und das eine Säurezahl von weniger als 0,1 hatte.
Nach einer Anlaufperiode von einigen Stunden enthält das Reaktionsprodukt
81% 2-Hydroxydiphenyl
8% 2-Cyclohexylphenol und 2-Phenylcyclohe-
8% 2-Cyclohexylphenol und 2-Phenylcyclohe-
xanon
1 % 2-Cyclohexylcyclohexanon und Dianon
5% Diphenylenjxid
3% Diphenyl.
5% Diphenylenjxid
3% Diphenyl.
Nach einer Betriebszeit von 1000 Stunden enthält das
Reaktionsprodukt
70% 2-Hydroxydiphenyl
18% 2-Cyclohexylphenol und 2-Phcnylcyclohexanon
2% 2-Cyclohexylcyclohexanon und Dianon
4% Diphenylenoxid
2,5% Diphenyl,
nach insgesamt 4300 Betriebsstunden
69% 2-Hydroxydiphenyl
18% 2-Cyclohexylphenol und 2-PhenylcycIohexanon
4% 2-Cyclohexylcyclohexanon und Dianon
4% Diphenylenoxid
2,5% Diphenyl.
Während des weiteren Betriebes wird die Reaktionstemperatur sukzessive in dem Maße angehoben, wie es
zur Erzielung eines Reaktionsproduktes mit einem 2-HydroxydiphenyIgehalt von etwa 70% erforderlich
ist. Nach einer Gesamtbetriebszeit von 10 000 Stunden gewinnt m.Qn auf diese Weise bei einer Reaktionstemperatur
von 3500C ein Reaktionsprodukt,das
70% 2-Hydroxydiphenyl
14% 2-Cylohexylphenol und 2-Phenylcyclohexa-
6% 2-Cyc!ohexylcyclohexa:ion und Dianon
5,5% Diphenylenoxid
2% Diphenyl
5,5% Diphenylenoxid
2% Diphenyl
enthält.
In den folgenden Vergleichsbeispielen wurde jeweils ein Dianen verwendet, bai dessen Herstellung, Aufbewahrung
und Verwendung Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltige Gase nicht ausgeschlossen waren und das
eine Säurezahl großer als 0,2 besaß.
Beispiel 2
(Vergleichsbeispiel)
(Vergleichsbeispiel)
Das verwendete Dianon hatte eine Säurezahl von 0,3; es war nach seiner Herstellung zwar im geschlossenen
Gefäß aufbewahrt worden, jedoch war weiterhin keine Sorgfalt auf den Ausschluß von Sauerstoff und/oder
sauerstoffhaltiger Gase verwendet worden.
Nach einer Auslaufperiode von einigen Stunden hat das Reaktionsprodukt folgende Zusammensetzung:
81 % 2-Hydroxydiphenyl
7% 2-Cyclohexylphenol und 2-Phenylcyclohe-
xanon
2% 2-CycloUexylcyclohexanon und Dianon
4% Diphenylenoxid
3% Diphenyl
3% sonstige Produkte
Nach einer Betriebszeit von ca. 1000 Stunden enthält
ίο das Reaktionsprodukt
65% 2-Hydroxydiphenyl
22% 2-Cyclohexylphenol und 2-PhenylcycIohe-
xanon
5% 2-CyclohexylcyclohexaEion und Dianon
3,5% Diphenylenoxid
2,5% Diphenyl
2,5% Diphenyl
und nach weiteren 800 Stunden:
60% 2-Hydroxydiphenyl
24% 2-Cyclohexylphenol und 2-Phenylcyclohe-
xanon
8% 2-Cyclohexylcyclohexanon und Dianon
j,5% Diphenylenoxid
2% Diphenyl.
j,5% Diphenylenoxid
2% Diphenyl.
Beispiel 3
(Vergleichsbeispiel)
(Vergleichsbeispiel)
Das verwendete Dianon hatte eine Säurezahl von 0,5;
zur schnellen Erzielung dieses Autoxydationszustandes wurde das im Beispiel 2 verwendete Dianon zusätzlich 8
Stunden bei Zimmertemperatur ohne Luftanschluß gerührt.
Nach einer Anlaufperiode von einigen Stunden enthält das Reaktionsprodukt:
77% 2-Hydroxydiphenyl
7% 2-Cyclohexylphenol und 2-Phenylcyclohe-
7% 2-Cyclohexylphenol und 2-Phenylcyclohe-
xanon
6% 2-Cyclohexylcyclohexanon und Dianon
6% Diphenylenoxid
2% Diphenyl
6% Diphenylenoxid
2% Diphenyl
nach einer Betriebszeit von 50C Stunden dagegen:
58% 2-Hydroxydiphenyl
23% 2-Cyclohexylphenol und 2-Phenylcyclohe-
xanon
8% 2-Cyclohexylcyclohexanon und Dianon
4,5% Diphenylenoxid
2% Diphenyl.
2% Diphenyl.
Beispiel 4
S5 (Vergleichsbeispiel)
S5 (Vergleichsbeispiel)
Das verwendet- Dianon hatte eine Säurezahl von 5,7; zur schnellen Erzielung dieses Autoxydationszustandes
wurde das im Beispiel 2 verwendete Dianon zusätzlich 8 Stunden bei 50°C ohne Luftanschluß gerii'-irt.
Man erhält ein Reaktionsprodukt, dessen 2-Hydroxydiphenylgehalt innerhalb von 200 Betriebsstunden von
auf 49% abfällt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Hydroxydiphenyl durch kai alytische Dehydrierung von Verbindungen s oder Verbindungsgemischen, die aus ganz und/oder teilweise hydriertem Hydroxydiphenyl bestehen, in der Gasphase in Gegenwart von Nickel, Chrom, Aluminium, Kupfer und Alkalisulfat oder/und Alkalicarbonat enthaltende Dehydrierungskatalysa- i< > toren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Ausgangsmaterial einsetzt, das frei von Autoxydationsprodukten ist, die schwerer flüchtig sind als das im Ausgangsmaterial enthaltene ganz oder teilweise hydrierte Hydroxydiphenyl oder die is peroxidischer Natur sind und Produkte saurer Natur nur in dem Maße enthält, daß die Säurezahl des Ausgangs materials kleiner als 0,2 ist
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |