DE2314154B2 - Verschlusschnalle fuer sicherheitsgurte o.dgl. - Google Patents
Verschlusschnalle fuer sicherheitsgurte o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte od. dgl., bestehend aus einem von auf
den Gurt wirkenden Zugkräften unbelasteten Gehäuse, das fest mit eine ^ an einem Gurtstück angebrachten, in
das Gehäuse eingreifenden Halteplatte verbunden ist und aus einer in das Gehäuse einführbaren, am zweiten
Gurtstück angebrachten Verriegelungsplatte, die die Halteplattc beim Einführen in das Gehäuse überlappt,
wobei öffnungen in beiden Platten zur Ausrichtung kommen, in die ein federbelastetes Verriegelungsglied
einrastet, das durch ein Betätigungsteil gegen die Kraft der Feder aus der Verriegelungs- in die Freigabestellung
bewegbar ist.
Die aus dem Gbm 7126101 bekannte Verschlußschnalle
für Sicherheitsgurte, von der die Erfindung ausgeht, weist eine fest mit einem Gehäuse und dem
einen Ende eines Sicherheitsgurtes verbundene Tragplatte sowie eine unter das nach oben abgekröpfte Ende
der Tragplatte schiebbare Schloßplatte auf. Im Einsteckbereich der Schloßplatte ist eine öffnung 4
vorgesehen, in die ein an einem Schenkel 6 eines an der Tragplatte gelagerten, doppelarmigen Betätigungshebel
7 vorgesehenes Einrastglied eintreten kann, wenn die Schloßplatte in das Gehäuse eingeschoben wird. Der
Betätigungshebel ist als Kipphebel ausgebildet, der um eine sich quer erstreckende, an der Tragplatte oder derr
Gehäuse befestigte Achse schwenkbar gelagert ist. Dei dem das Einrastglied tragenden Schenkel gegenüberliie·
gende Schenkel des Betätigungshebels ragt aus derr Gehäuse heraus und ist von einer Druckfedei
beaufschlagt, die den Betätigungshebel in seine Verrie gelungsstellung drückt. Im verriegelten Zustand durch
setzt das Einrastglied des Betätigungshebels miteimin
der fluchtende öffnungen in der Tragplatte und in dei
Schloßplatte. Beim Lösen der Verriegelung wird das au dem Gehäuse vorstehende Ende des Betätigungshebel
gegen die Kraft der Feder niedergedrückt, wobei das Einrastglied aus den öffnungen der Schloßplatte
bewegt wird, so daß letztere aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
Bei dieser bekannten Verschlußschnalle werden die S durch die Sicherheitsgurte ausgeübten Zugkräfte
unmittelbar von der Schloßplatte auf die Tragplatte, ohne das Gehäuse zu beanspruchen, übertragen, so daß
ein aus irgendeinem geeigneten Werkstoff geringer Festigkeit hergestelltes Gehäuse verwendbar ist.
Der wesentliche Mangel dieser bekannten Verschlußschnalle ist jedoch darin zu sehen, daß der aus dem
Gehäuse vorstehende Schenkel des Betätigungshebels unbeabsichtigt, insbesondere bei einem Zusammenprall
zweier Fahrzeuge niedergedrückt und die Verriegelung gelöst werden kann, was bei einem Sicherheitsgurt unter
allen Umständen vermieden werden muß. Eine solche Gefahrenquelle wird bei einer im Gehäuse verdeckt
liegenden Druckknopfbetätigung praktisch vermieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußschnalle der eingangs erwähnten Art, bei der
das Gehäuse im wesentlichen unbeansprucht bleibt, zu schaffen, die eine wesentlich zuverlässigere Betätigungsvorrichtung
für das Verriegelungselement aufweist, die nicht aus dem Gehäuse vorsteht und die
gleichzeitig bei der Verankerung der Halteplatte mit dem Gehäuse in ihrer Arbeitsstellung gehalten wird, um
einen schnellen und einfachen Zusammenbau zu ermöglichen. Die Herstellung der einzelnen, vorzugsweise
aus Stahl bestehenden beanspruchten Teile soll mit einfachen Werkzeugen je in einem einzigen
Stanzarbeitsgang möglich sein. Die Herstellung des Gehäuses soll, ohne nachträgliche Bearbeitungen
erforderlich zu machen, in einem einzigen Arbeitsgang aus einem geeigneten Material im Druckform- oder
Spritzgußverfahren herstellbar sein. Es soll eine Verschlußschnalle geschaffen werden, die eine Massenproduktion
in äußerst wirtschaftlicher Weise gestattet.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß im Gehäuse eine sich von der einen Breitseite bis zu
einer vorbestimmten Tiefe unter die einander überlappenden Platten erstreckende Ausnehmung angeordnet
ist, in die der aus einem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Druckknopf bestehende Betätigungsteil
eingreift, wobei sich die U-Schenkel oes Druckknopfs bis unter die Platten — diese zwischen sich aufnehmend
- erstrecken, und daß sich in der Ausnehmung unter den Platten das federbelastete Verriegelungsteil befindet,
an dessen gegenüberliegenden Flanschen die freien Enden der U-Schenkel angreifen.
In zweckmäßiger, vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß das Gehäuse
zwei sich entgegengesetzt in das Gehäuse erstrekkende, die Ausnehmung kreuzende Schlitze aufweist,
wobei die Schlitze in Anschlagschuliern enden, die die $5
Einführtiefe der Halte- bzw. Verriegelungsplatte begrenzen, in der die öffnungen beider Platten miteinander
fluchten, und daß die Halteplatte eine aus der Ebene ihrer Unterseite vorstehende Rastklinke aufweist, die
bei vollständig in das Gehäuse eingeschobener Verriegelungsplatte an der Vorderwand der Gehäuseausnehmung
angreift.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß das Verriegelungsglied durch die am Boden der Ausnehmung abgestützte
Feder mit ihren Flanschen gegen die Unterseite der Halteplatte drückt, und daß zwischen den Flanschen
eine in Einführrichtung der Verriegelungsplatte schräg ansteigende Rastklinke angeordnet ist, die die öffnung
in der Halteplatte durchgreift, beim Einführen der Verriegelungsplatte zunächst nach unten gedruckt wird
und dann in die öffnung der Verriegelungsplatte einrastet
Um beim Einwärtsdrücken des Druckknopfes eine Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes zu erzielen,
sieht die Erfindung vor, daß die Flansche des Verriegelungsgliedes entgegengesetzt zur Einführrichtung
der Verriegelungsplatte vorstehende Finger aufweisen, die eine Schwenkverbindung mit einer in der
Ausnehmung vorgesehenen Stufe bilden.
Um auch den Druckknopf mit einer Schwenkbewegung zu betätigen, ist vorgesehen, daß die Ausnehmung
im Gehäuse an der dem Einführende für die Verriegelungsplatte zugekehrten Wand eine Nut und
der U-Steg des Druckknopfes eine in diese Nut eingreifende Gelenkleiste aufweist.
Hierbei ist es von Vorteil, insbesondere wenn die U-Schenkel des Druckknopfes keine formschlüssige
Verbindung mit dem Verriegelungsglied aufweisen, daß der U-Steg des Druckknopfes an dem der Gelenkleiste
gegenüberliegenden Ende einen abgesetzten Flansch aufweist, der mit einem im Bereich der öffnung der
Ausnehmung vorgesehenen hintergeschnittenen Anschlag zusammenwirkt und die Auswärtsbewegung des
Druckknopfes begrenzt.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Enden der U-Schenkel des
Druckknopfes an der Innenseite mit Nuten versehen sind, in die die Flansche des Verriegelungsgliedes
formschlüssig eingreifen.
Bei dieser Ausbildung kann der Anschlag für den U-Steg des Druckknopfes in Fortfall kommen.
Eine wahlweise Ausführungsform sieht vor, daß die Halteplatte eine um 180° zurückgebogene Nase
aufweist, die das Einführende der Verriegelungsplatte übergreift. Bei dieser Ausführungsform wird das
Gehäuse zusätzlich gegen zwischen den beiden Platten wirkende Torsionskräfte geschützt. Dasselbe wird
gemäß einer abgewandelten Ausführungsform dadurch erreicht, daß beiderseits an der Halteplatte Laschen
vorgesehen sind, die die zugehörige Verriegeiungspiatte führen und übergreifen.
Eine weitere Möglichkeit, das nur geringe Festigkeit aufweisende Gehäuse gegen ungewöhnliche Kräfte zu
schützen, besteht darin, daß im Gehäuse ein U-förmiger Einsatz eingeformt ist, in dessen hochstehenden
U-Schenkeln Schlitze vorgesehen sind, durch die die Halte- und Verriegelungsplatte übereinanderliegend
einführbar sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sollen nachfolgend an Hand der Zeichnungen
beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlußschnalle, durch die zwei
Gurtstücke miteinander verbindbar sind, wobei eine der Platten selektiv aus der Verschlußschnalle herausziehbar
ist,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der F i g. 1, der
den einfachen Innenaufbau der Verschlußschnalle zeigt, F i g. 3 die Draufsicht auf das Gehäuse,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 nach Fig.3,
der die Anordnung der Ausnehmung und der Schlitze in der Verschlußschnalle zeigt,
F i g. 5 eine Endansicht der in F i g. 3 gezeigten Verschlußschnalle zur Darstellung der Schlitze,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht, aus der die gegenseitige Lage der Halte- und der Verriegelungs-
platte sowie des Verriegelungsgliedes, der einfachen Druckfeder und des Druckknopfes im auseinandergezogenen
Zustand ersichtlich ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht zur Darstellung der Lage des Druckknopfes, wobei der Gleitsitz der U-Schenkel
des Druckknopfes, die die Platten seitlich übergreifen und mit den Flanschen des Verriegelungsgliedes
verbunden sind, ersichtlich ist,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung abgewandelter, sich in der Verriegelungslage gegenseitig erfassender
Platten gemäß der Erfindung im zerlegten Zustand,
Fig.9 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten
Halteplatte, in die die verschiebbare Verriegelungsplatte gleitend einführbar ist,
Fi g. 10 eine weitere Ausführungsform der Halteplatte,
die unter Druckbeaufschlagung zwischen dem Gehäuse und der federbelasteten Verriegelungsplatte
gehaltert ist und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes,
der erforderlichenfalls zur Abstützung der Einschubschlitze zwecks Verstärkung der Verschlußschnalle
gegen Torsionsbelastungen oder Spannungsunterschiede verwendbar ist.
Gemäß Fig. 1 dient eine Verschlußschnalle 11 zur Verbindung zweier Gurtstücke 12 und 13, wie sie
beispielsweise bei Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen vorhanden sind. Die Gurtstücke 12
bzw. 13 sind an Gurtstegen 14 bzw. 15 befestigt, die einstückig mit den aus dem Gehäuse 18 vorstehenden
Enden der Halteplatte 16 bzw. der Verriegelungsplatte 17 ausgebildet sind. Die Halteplatte 16 ist in der
Einbaulage fest mit dem Gehäuse 18 verbunden, während die Verriegelungsplatte 17 durch Niederdrükken
des von der Außenseite der Verschlußschnalle 11 zugänglichen Druckknopfes 19 selektiv herausziehbar
ist. (Die herausziehbare, mit dem Gurtstück 13 verbundene Verriegelungsplatte 17 ist in gestrichelten
Linien in der aus der Verschlußschnalle 11 herausgezogenen Lage gezeigt.) Dabei ist die öffnung 20 im
rechteckigen Abschnitt der Verriegelungsplatte 17 sichtbar. Die feststehende Halteplatte 16 ist ähnlich wie
die Verriegelungsplatte 17 ausgebildet, beim Einschieben in den Schlitz 21 am Ende des Gehäuses 18 wird die
Haiteplatte 16 jedoch durch eine Rastklinge 35 gegen ein Herausziehen verriegelt wobei die herausziehbare
Verriegelungsplatte 17 beim Einschieben in das Gehäuse 18 über der Halteplatte 16 zu liegen kommt.
Nach dem vollständigen Einschieben werden die beiden Platten durch ein Verriegelungsglied 26 miteinander
verriegelt das beim Niederdrücken des Druckknopfes 19 von der Öffnung 20 freikommt, so daß sich die
Verriegelungsplatte 17 einfach herausziehen läßt Das Gehäuse 18 bildet eine Abdeckung und läßt sich als
einstückiges Guß- oder Spritzgußteil aus. Metall oder Kunststoff herstellen und abgesehen von der Ausrichtung
der Bauteile werden auf das Gehäuse 18 keine größeren Belastungen ausgeübt wenn die Gurtstücke
12 und 13 durch die anliegenden Lasten mit Zugspannungen beaufschlagt werden, wobei das Gehäuse an
seinen Enden durch die innerhalb des Gehäuses 18 miteinander verbundenen Platten 16 und 17 verschlossen ist Das Gehäuse kann somit den gewünschten
ästhetischen Anforderungen gemäß gefärbt verziert und geformt sein.
Der einfache Aufbau des Gehäuses 18 und des Mechanismus innerhalb der Gehäuseausnehmung 22 ist
am deutlichsten aus F i g. 2 ersichtlich. Zum Einschieben der Verriegelungsplatte 17 dient ein Schlitz 23. Die
Verriegelungsplatte 17 ist in der vollständig eingescho
benen Lage gezeigt, in der sie an einer Anschlagschultei 24 des Gehäuses 18 angreift und mit Gleitsitz über dei
Halteplatte 16 liegt, wobei beide Platten gegen eir
S Auseinanderziehen durch eine Rastklinke 25 eine:
Verriegelungsgliedes 26 gesichert sind. Das Verriege lungsglied 26 und die Rastklinke 25 werden durch die
Vorspannung einer Druckfeder 27 nach oben gedrückt die am Gehäuse 18 in einer Federtasche 28 und an
ίο Verriegelungsglied 26 angreift und die Rastklinke 2i
durch eine öffnung 29 der Halteplatte 16 und durch die
benachbarte, damit ausgerichtete öffnung 20 in dei Verriegelungsplatte 17 drückt. Der Druckknopf 19 weis'
U-Schenkel 30 auf, die die Platten 16 und 17 seitlich übergreifen und an Flanschen 40 des Verriegelungsglie
des 26 angreifen, so daß der Druckknopf 19 bein Niederdrücken und Verschwenken des Verriegelungs
gliedes 26 nach unten kippt und die Feder 2i zusammendrückt, wobei gleichzeitig die Rastklinke 25
ίο die Verriegelungsplatte 17 freigibt so daß sich diese fre
herausziehen läßt. Der Druckknopf 19 sitzt in einei querverlaufenden öffnung 31 der Ausnehmung 22 in dei
Außenseite des Gehäuses 18 der Verschlußschnalle 11 und ist auf einer Seite schwenkbar gelagert, wie dies ir
F i g. 2 gezeigt ist.
Die Fig.3, 4 und 5 zeigen am deutlichsten der
einstückigen Aufbau des Gehäuses 18. Gemäß F i g. A sind die Schlitze 21 und 23 mit entsprechenden, siel·
gegenüberliegenden Anschlagschultern 32 bzw. 24 versehen, die die Einschubtiefe der entsprechender
Platte 16 bzw. 17 begrenzen. Die Schwenkverbindunj für das Verriegelungsglied 26 wird durch eine Stufe 33
gebildet, während der Druckknopf 19 in einer Nut 3Ί schwenkbar gelagert ist. Der obere Schlitz 23 für di(!
Verriegelungsplatte 17 ist deutlich in Fig. 5 zu sehen
Wie F i g. 2 zeigt, weist die feststehende Halteplatte Hi eine Rastklinke 35 auf, die nach dem Einschieben der
Halteplatte 16 im Bereich der Ausnehmung 22 und des Schlitzes 21 mit dem Gehäuse 18 verriegelt wird um!
dadurch die Halteplatte 16 gegen ein ungewolltes Herausziehen sichert. Beim Einschieben der Rastklinkc
35 erfolgt eine örtliche, elastische Verformung des Gehäuses 18, die zurückgeht und dadurch die Halteplat
te 16 gegen ein Herausziehen sichert. Durch das Einschieben der Halteplatte 16 wird ferner das
Verriegelungsglied 26 bezüglich der in der Federtasche 28 zentrierten, einfachen Druckfeder 27 gehaltert
wobei sich die Rastklinke 25 nach oben durch die öffnung 29 der Halteplatte 16 erstreckt
Gemäß F i g. 6 sind die Bauteile auseinandergezogen
dargestellt, wobei das Gehäuse 18 entfernt ist Det Druckknopf 19 weist die Platten 17 und 16 seitlich
übergreifende U-Schenkel 30 auf, die mit Flanschen 4(1
des Verriegelungsgliedes 26 zusammenwirken odei verbunden sind. Falls eine fonnschlOssige Verbindung
mit den Flanschen 40 erwünscht ist sind die untereii Enden der U-Schenkel 30 auf der Innenseite mit Nuten
41 versehea Hierdurch wird eine gleitende, formschlüssige Verbindung mit den Flanschen 40 erreicht und dei
to Zusammenbau erleichtert Ein Vorsprung des Druckknopfes 19 bildet eine in die Nut 34 eingreifend«
Gelenkleiste 42, um die der Druckknopf 19 in die Ausnehmung 22 verschwenkbar ist Die Flanschen 4Ϊ
des Verriegelungsgliedes 26 weisen vorstehende Fingei
44 auf, die auf einer Stufe 33 in der Ausnehmung 22 de; Gehäuses 18 schwenkbar gelagert sind. Die Feder 27 isl
in der Tasche 28 abgestützt und greift mit Vorspannung in die durch die Rastklinke 25 gebildete Vertiefung eiri
Die Ras !klinke 25 wird durch die Feder 27 nach außen
durch die miteinander fluchtenden Öffnungen 20 und 29 der Platten 17 und 16gedrückt.
Aus Fig. 7 ist die gegenseitige Lage der Bauteile in
der Gehäuseausnehmung 22 am deutlichsten verstundlieh.
Die Feder 27 befindet sich in der Tasche 28 der Gehäuseausnehmung 22.
Der Druckknopf 1CJ ist über die Nuten 41 in den
U-Schenkeln 30 mit den Flanschen 40 des Vcrriegclungsgliedcs
26 gekoppelt, und der gesamte Tcil/.usammcnbau
wird in die Ausnehmung 22 gedrückt, wobei die Gclcnkleistc 42 in die Nut 34 einschnappt, so daß eine
Schwenkverbindung entsteht. Beim vollen Niederdrükken setzt sich das Vcn iegclungsglicd 26 auf die Stufe 3i.
worauf die Haitcplatte 16 durch den Schlitz 21 über die Rastklinke 25 geschoben wird, bis die Rastklinkc 25 des
Verriegelungsgliedcs 26 in die öffnung 29 (Fig. 6) einrastet und die Raslklinke 35 der Hallcplattc 16
verriegelnd am Gehäuse 18 angreift. Daraufhin ist die wahlweise einselzbare Verricgeltingsplatte 17 in den
Schiit/. 23 einfühl bar, wobei sie über der Haltcplalte 16
/u liegen kommt und mit dieser durch die Raslklinke 25
verriegelt und dadurch gegen ein Herausziehen gesichert wird. Beim Niederdrücken des Druckknopfes
19 wird das Vcrricgclungsglied 26 entgegen der Kraft der Feder 27 niedergedrückt, so daß die Vcrricgclungsplattc
17 herausgezogen werden kann.
Die kraftbclastctcn Bauteile, wie das Vcmegelungs
glied 26 und die Platten 16 und 17, sind vorzugsweise aus Stahl gefertigt, wobei sie sich in der beschriebenen
Bauform in einfacher Weise durch einen Stan/vorgang herstellen lassen. Die obcnliegcnde Vcrriegelungsplatte
17 ist geringfügig schmaler als die Haltcplatte 16. Das
Gehäuse 18, der Druckknopf 19 und sogar die Feder 27 können aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.
Gewünschtenfalls können das Gehäuse 18 und der Druckknopf 19 als GuIi- oder Sprii/.gußicile ausgebildet
sein, wobei samtliche Ausnehmungen, Schultern und Innenanschläge uhne Innenbearbeitung entstehen. Bei
de Bauteile sind nur geringfügig belastet. Die Hauptbclastungen werden durch die Stahl- oder Mctallbautcile,
nümli>:h durch die über die Rastklinke 25 miteinander
verbundenen Platten 16 und 17 aufgenommen, wobei sich dieselben leicht durch eine einwärts gerichtete
Druckl/clastung der Flansche 40 des Verriegelungsgliedes
26 trennen lassen.
Die I- i g. 8 und 9 /eigen abgewandelte Platten 50, 51
und 60, die weitgehend mit den Platten 16 und 17 identisch sind, abgesehen davon, dall die eine Halleplatte
51 eine bügeiförmig umgebogene Nase 55 aufweist, die die Verricgelungsplatte 50 übergreift und einen
Ansehlag für dieselbe bildet, so daß die bei einem Verkippen entstehenden Belastungen auf die Platten
und nicht auf das Gehäuse 18 übertragen werden. Bei vollständiger Anlage an der Nase 52 sind die öffnungen
53 und 54 fluchtend miteinander ausgerichtet.
Gemäß F i g. 9 ist die Haltcplatte 60 mit flanschenartigcn
Laschen 61 versehen. Diese dienen zur Führung der selektiv herausziehbaren Verriegelungsplatte 50. Da
mehrere Laschen 61 vorgesehen sind, wird das Gehäuse 18 zusätzlich gegen zwischen den beiden Platten
wirkende Torsionskräftc geschützt. Bei Verwendung der Platten gemäß den Fig. 8 und 9 müssen die
Einschubschlitze des Gehäuses 18 abgewandelt werden, so daß sich die Laschen 52 und 61 störungsfrei einführen
lassen, wobei die Laschen 52 und 61 vorzugsweise an der feststehenden Halteplatte 51 bzw. 60 vorgesehen sind.
Der in Fig. 10 gezeigte, abgewandelte Druckknopf 19a enthält auf einer Seite eine in die Nut 34«
eingreifende Gelenkleiste 42a und auf der der Gelenklciste 42a gegenüberliegenden Seite einen
einstückig angeformten, abgesetzten Flansch 80. Die U-Schenkel 301 übergreifen seitlich die Platten und
greifen an der Oberseite der Flanschen 401 des mit der Rastklinke 25a versehenen Verriegelungsgliedes an. Die
Feder 27a hält die Bauteile in gegenseitiger Anlage, und am Gehäuse 18.7 ist im Bereich der Öffnung 31a ein
hinterschnittener Anschlag 81a ausgebildet.
Fi g. 11 zeigt einen U-förmigen Einsatz 70. in dessen
hochstehenden Schenkeln 71 und 72 Schlitze 73 und 74 ausgebildet sind, durch die die Platten übereinanderliegend
einführbar sind. Der Einsatz 70 kann in das Gehäuse 18 eingegossen sein und bildet einen
hochfesten, drucksicheren Bügel, der verhindert, daß das schwache Gehäuse 18 mit ungewöhnlichen Kräften
belastet wird. Der Einsatz 70 hat im wesentlichen der gleichen Zweck wie die Laschen gemäß den F i g. 8 und
9.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen «09 540/1 Of
Claims (10)
1. Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte od. dgl, bestehend aus einem von auf den Gurt wirkenden
Zugkräften unbelasteten Gehäuse, das fest mit einer am Gurtstück angebrachten, in das Gehäuse
eingreifenden Halteplatte verbunden ist und aus einer in das Gehäuse einführbaren, am zweiten
Gurtstück angebrachten Verriegelungsplatte, die die Halteplatte beim Einführen in das Gehäuse überlappt,
wobei öffnungen in beiden Platten zur Ausrichtung kommen, in die ein federbelastetes
Verriegelungsglied einrastet, das durch ein Betätigungsteil gegen die Kraft der Feder aus der
Verriegelungs- in die Freigabestellung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (18) eine sich von der einen Breitseite bis zn einer
vorbestimmten Tiefe unter die einander überlappenden Platten (16, 17) erstreckende Ausnehmung (22)
angeordnet ist, in die der aus einem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Druckknopf (19) bestehende
Betätigungsteil eingreift, wobei sick die U-Schenkel (30) des Druckknopfes bis unter die Platten —
diese zwischen sich aufnehmend — erstrecken, und daß sich in der Ausnehmung unter den Platten das
federbelastete Verriegelungsglied (26) befindet, an dessen gegenüberliegenden Flanschen (40) die freien
Enden der U-Schenkel angreifen.
2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) zwei sich
entgegengesetzt in das Gehäuse erstreckende, die Ausnehmung (22) kreuzende Schlitze (21, 23)
aufweist, wobei die Schlitze in Anschlagschultern (24, 32) enden, die die Einführtiefe der Halte- bzw.
Verriegelungsplatte (16 bzw. 17) begrenzen, in der die Öffnungen (29, 20) beider Platten miteinander
fluchten, und daß die Halteplatte (16) eine aus der Ebene ihrer Unterseite vorstehende Rastklinke (35)
aufweist, die bei vollständig in das Gehäuse eingeschobener Verriegelungsplatte (17) an der
Vorderwand der Gehäuseausnehmung (22) angreift.
3. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (26) durch die am Boden der Ausnehmung (22)
abgestützte Feder (27) mit ihren Flanschen (40) gegen die Unterseite der Halteplatte (16) drückt und
daß zwischen den Flanschen eine in Einführrichtung der Verriegelungsplatte (17) schräg ansteigende
Rastklinke (25) angeordnet ist, die die Öffnung (29) in der Halteplatte (16) durchgreift, beim Einführen der
Verriegelungsplatte (17) zunächst nach unten gedrückt wird und dann in die öffnung (20) der
Verriegelnngsplatte (17) einrastet.
4. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (40) des
Verriegelungsgliedes (26) entgegengesetzt zur Einführrichtung der Verriegelungsplatte (17) vorstehende
Finger (44) aufweisen, die eine Schwenkverbindung mit einer in der Ausnehmung (22) vorgesehe- &o
nen Stufe (33) bilden.
5. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (22)
im Gehäuse (18) an der dem Einführende für die Verriegelungsplatte (17) zugekehrten Wand eine
Nut (34; 34a) und der U-Steg des Druckknopfes (19; 19a) eine in diese Nut eingreifende Gelenkleiste (42;
42a\ aufweist.
6. Verschlußschnalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg des Druckknopfes
(19a) an dem der Gelenkleiste (42a) gegenüberliegenden Ende einen abgesetzten Flansch (80)
aufweist, der mit einem im Bereich der öffnung (31)
der Ausnehmung (22) vorgesehenen hinterschnittenen Anschlag (81a) zusammenwirkt und die Auswärtsbewegung
des Druckknopfes begrenzt
7. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
U-Schenkel (30) des Druckknopfes (19) an der Innenseite mit Nuten (41) versehen sind, in die die
Flansche (40) des Verriegelungsgliedes (26) formschlüssig eingreifen.
8. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (51) eine uin
180° zurückgebogene Nase (55) aufweist, die das Einführende der Verriegelungsplatte (50) übergreift.
9. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits an der Halteplatte
(60) Laschen (61) vorgesehen sind, die die zugehöiige
Verriegelungsplatte führen und übergreifen.
10. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (i8) ein U-förmiger
Einsatz (70) eingeformt ist, in dessen hochstehenden U-Schenkeln (71, 72) Schlitze (73, 74) vorgesehen
sind, durch die die Halte- und Verriegelungsplatte (16,17) übereinanderliegend einführbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23670272A | 1972-03-21 | 1972-03-21 | |
US23670272 | 1972-03-21 |
Publications (3)
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