DE2313985A1 - Vorrichtung zur fuehrung der nocken in der abschussvorrichtung fuer selbstgetriebene geschosse - Google Patents

Vorrichtung zur fuehrung der nocken in der abschussvorrichtung fuer selbstgetriebene geschosse

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DE2313985A1
DE2313985A1 DE19732313985 DE2313985A DE2313985A1 DE 2313985 A1 DE2313985 A1 DE 2313985A1 DE 19732313985 DE19732313985 DE 19732313985 DE 2313985 A DE2313985 A DE 2313985A DE 2313985 A1 DE2313985 A1 DE 2313985A1
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/16Barrels or gun tubes characterised by the shape of the bore
    • F41A21/18Grooves-Rifling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
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Description

Akte 73-10/20-14 16. März 1973
Dr.F/Si
Firma Wegmann & Co., 35 Kassel, Wolfhager Str. 77-79
Vorrichtung zur Führung der Nocken in der Abschußvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse.
Bei den Abschußvorrxchtungen für selbstgetriebene Geschosse sind in der Regel Drallnuten vorgesehen, die schraubenlinienförmig verlaufen und in denen am Geschoß angeordnete Nocken geführt sind, die den Drall in das Geschoß einleiten. In der Startphase, d.h. unmittelbar nach der Zündung, treten Vibrationen auf, die ein Rattern zur Folge haben, weil in diesem ersten Bewegungsabschnitt die Geschwindigkeit des Geschosses noch nicht groß genug ist, um die Nocken in den Drallnuten eindeutig zur Anlage an die drallbeaufschlagende Seite der Führungsnut anzupressen. Die Strecke, innerhalb der diese Erscheinungen auftreten, ist je nach der Größe des Geschosses, der Beschleunigung und der Steigung der Nut ca. 20 bis 40 cm lang.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Führung der Nocken in der Abschußvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse, durch die die Nocken innerhalb dieser Startphase zur Anlage an der drallbeaufschlagjienden Seite der Drallführungsnut gebracht werden, und dies geschieht erfindungsgemäß dadurch,
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daß an der nichtdrallbeaufschlagenden Seite der Drallführungsnut eine Blattfeder angeordnet ist, die das Spiel zwischen Nokken und drallbeaufschlagender Seite der Drallführungsnut aufhebt. Da die von einer Blattfeder ausgeübte Federkraft in der Mitte der Feder geringer ist als an den beiden Enden, kann, um eine gleichmäßige Federkraft, mit der der Nocken angedrückt wird, zu erreichen, zweckmäßig zwischen der Blattfeder und der nichtdrallbeaufschlagenden Seitenwand der Drallführungsnut eine gewellte Feder eingespannt sein, die relativ weich sein kann. Die Blattfeder selbst ist zweckmäßig an einer Seite durch einen Stift, der eingeschraubt oder eingenietet sein kann, befestigt und liegt mit dem anderen Ende unter einem Begrenzungsanschlag, der eine Längsverschiebung des Endes der Blattfeder beim Einfedern zuläßt.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt.
Die Drallnut 1 ist gebildet durch zwei Rohrringstücke 2 und 3, wobei die Seite 4 des Rohrringstückes 2, die drallbeaufschlagende Seite der Drallnut sein soll, d.h. die Seite, an dfe sich bei der Dralleijinleitung der Nocken 5 anlegt, der am Geschoß angebracht ist# Diese: Nocken 5 haiin der Drallnut etwas Spiel. Beim Laden nimmt der Nocken in der Drallnut eine beliebige Lage ein, wird also im allgemeinen die Seite 4 der Drallnut nicht berühren. Setzt sich nach der Zündung das Geschoß in Bewegung, so stößt der Nocken gegen die Seite 4 der Drallführungsnut, prallt von dieser ab, und dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Beschleunigung groß genug ist, um den Nocken ständig gegen die Seite 4 anzudrücken. Um eine solche das Rattern verursachende Bewegung des Nockens zu verhindern, ist an der der Seite 4 der Drallnut gegenüberliegenden Seite 6 der Drallnut eine Aussparung 7 vorgesehen. In dieser Aussparung liegt eine gewellte Feder 8, die zweckmäßig eine verhältnismäßig weiche Stahlfeder ist. Diese gewellte Feder ist abgedeckt durch eine Blattfeder 9, beide Enden der Blattfeder liegen
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unter Begrenzungsanschlägen 10, 11, wobei an einem Ende, in der Abbildung am rechten Anschlag, beim Begrenzungsanschlag 10, das Ende der Feder durch einen Stift oder eine Schraube 12 befestigt ist, während das andere Ende in Längsrichtung verschiebbar unter dem Begrenzungsanschlag 11 liegt. Die Oberseite der Blattfeder 9 ragt etwas über die Seite 6 der Führungsnut hervor, und zwar soviel, daß das Spiel des Nockens 5 in der Drallnut aufgehoben ist, so daß sichergestellt ist, daß nach dem Laden und schon vor der Zündung der Nocken an der drallbeaufschlagenden Seitenwand 4 der Drallnut anliegt· Die erforderliche Länge dieser Führungsvorrichtung hängt davon ab, an welcher Stelle der Führungsnut die Beschleunigung des Geschosses einen Wert erreicht hat, bei dem die Dralleinleitungskräfte so groß sind, daß sich §££ Nocken nicht mehr »von der drallbeaufschlagenden Seite 4 abheben kann. Die Blattfeder soll im Vergleich zu der gewellten Feder 8 verhältnismäßig steif sein, so daß sie sich nicht unter der Krafteinwirkung einerseits der gewellten Feder und andererseits des an der Blattfeder entlanggleitenden Nockens ausbeult. Die einerseits zwischen der Unterseite der Blattfeder und der gewellten Feder, andererseits zwischen der gewellten Feder und dem Rohrring— stück 3 auftretende Reibung wirkt dämpfend auf etwa auftretende Schwingungen und unterstützt damit die Wirkung, daß der Nocken in der Startphase keine Vibrationsbewegungen ausführt. Die Blattfeder 9 kann an der dem Nocken 5 zugewandten Seite mit einem Kunststoff beschichtet sein, der gegen das Material des Nockens einen geringen Reibwert besitzt oder die Blattfeder kann ganz aus einem solchen Kunststoff bestöien.
Patentansprüche
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Claims (3)

_ 4 Patentansprüche
1.JVorrichtung zur Führung der Nocken in der Abschußvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse, dadurch gekennzeichnet, daß an der nichtdrallbeaufschlagenden Seite (6) der Drallführungsnut (1) eine Blattfeder (9) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Blattfeder (9) und der nichtdrallbeaufschlagenden Seitenwand der Drallführungsnut eine gewellte Feder (8) eingespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) an einer Seite durch einen Stift (12) befestigt ist und mit dem anderen Ende unter einem Begrenzungsanschlag (11) liegt.
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DE19732313985 1973-03-21 1973-03-21 Abschußvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse Expired DE2313985C2 (de)

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GB1235974A GB1429129A (en) 1973-03-21 1974-03-20 Launching tube for a self-propelled missile
IT483974A IT1005573B (it) 1973-03-21 1974-03-20 Dispositivo per realizzare la guida dei bocciuoli nel dispositivo di sparo per i proiettili automotori oppurme per i missili automotori

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DE2313985C2 DE2313985C2 (de) 1983-10-13

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GB1429129A (en) 1976-03-24
IT1005573B (it) 1976-09-30
DE2313985C2 (de) 1983-10-13

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