DE2313100A1 - Beschleunigungsabhaengige papierbremse - Google Patents

Beschleunigungsabhaengige papierbremse

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DE2313100A1 DE19732313100 DE2313100A DE2313100A1 DE 2313100 A1 DE2313100 A1 DE 2313100A1 DE 19732313100 DE19732313100 DE 19732313100 DE 2313100 A DE2313100 A DE 2313100A DE 2313100 A1 DE2313100 A1 DE 2313100A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/16Means for tensioning or winding the web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
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    • B65H23/06Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle
    • B65H23/10Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle acting on running web
    • B65H23/14Tensioning rollers applying braking forces

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Anmelderin: IEM Deutschland
Pascalstr. 100 7000 Stuttgart 80
Amtliches Aktenzeichen: Neuanirelduner Aktenzeichen der Anmelderin; GE 972 042
Beschleunigungsabhängige Papierbremse
Die Erfindung betrifft eine Papierbrein.se, insbesondere zur Verwendung in traktorgetriebenen Schnelldruckern, bei der die Papierbahn zwischen einer Auflagefläche und Bremsplatten hindruchgeführt und durch Klemmwirkung abbremsbar ist.
Eine derartige Papierbremse ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 907 225 bekannt, bei der Papierbahnen über Führungsplatten geführt werden und Bremsschuhe das Papier gegen die Führungsplatten zum Abbremsen drücken. Dadurch soll ein glattes Aufliegen der Papierbahn auf einer Schreibwalze und ein einwandfreies Anliegen der Randlochungen an Stiftradtransportvorrichtungen ermöglicht werden.
Bei Zeilendruckern und Schnelldruckern, die in der Datenverarbeitung verwendet werden, und weniger als vier Traktoren aufweisen, muß zur Erzielung einer guten Schriftqualität eine Papierbremse verwendet werden, damit das Papier auf der Drucklinie immer richtig ausgerichtet ist. Die Papierbahn wird von den Traktoren, die in Transportrichtung hinter der Drucklinie angeordnet sind, transportiert und zur Ausrichtung an der Drucklinie von vor der Druckvorrichtung angeordneten Papierbremsen ausgerichtet und zum Stillstand gebracht.
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Die aus der geannten Patentschrift bekannte ianierbremse- sowie andere bekannte Papierbrei!sen v/eisen den großen Nachteil auf, daß sie beim Stillstand des Papiers dieses fest gegen die als Führungsflache dienende Auflageflache pressen, wodurch eine Haftreibung entsteht, die größer als die Gleitreibunc beim Bremsen ist. Beim Beschleunigen des Papiers, um dieses zur nächsten Druckzeile vorzuschieben, muß zunächst diese Haftreibung überwunden werden, d.h. ein noch arcßeres Bremsroment als beiir Anhalten selbst. Dies hat den wesentlichen Nachteil, daß unterschiedliche Abstände zwischen den einzelnen Druckzeilen auftreten oder die Transportlöcher von ihrer runden Form zu Langlöchern geweitet werden oder gar ausreifen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Papier.bremse anzugeben, die die genannten Nachteile vermeidet, eine einwandfreie Ausrichtung des Paniers geaenüber der Prucklinie gewährleistet und eine automatische Lösuna der Bremswirkuncr bei der Einleitung des Beschleunigungsvorganaes bzw. des v^eitertranspcrtierens der Papierbahn gestattet.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Papierbremse erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Bremsplatte eine Rolle vorgesehen ist und daß im Bereich dieser.Rolle die Auflagefläche eine Unterbrechung oder Vertiefung aufweist, in die beim Abbremsen der Papierbahn die Rolle rdttels Federkraft hineindrückbar ist.
In vorteilhafter Weise wird durch diese Anordnung erreicht, daß beim Wegnehmen der Beschleunigungskraft die Feder das Hineindrücken der Folie in die Vertiefung der Auflagefläche bewirkt und damit dann die Bremsplatte die Papierbahn geaen die Auflagefläche zum. Abbremsen drückt. Beim Beschleunigen wird zunächst die von der Rolle gebildete kleine Papierschleife gerade gerichtet, wodurch die Rolle entgecen der Federkraft aus der Vertiefung herausgedrückt wird und die mit ihr fest verbundene Bremsplatte automatisch ihre Bremswirkung aufgibt, weil sie von der Papier-
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- 3 bahn sofort mit dem Geradeziehn der Schleife anhebt.
Geir.äß einer vorteilhaften Weiterbildung der erf indunasaeiriißen Papierbreinse wire! als Andrückfeder eine Blattfeder verwendet r an der die Breipsplatte befestigt ist. GeraR einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der er finduncrs «reißen Vorrichtung kann anstelle der Rolle die Brersplatte selbst Mt einer etT«ra halbrunden Sicke versehen sein, die in die Ausnehrung oder Vertiefung der Auflagefläche hineinragt und zur Schleifenbildung dient.
Anhand der in den Fiauren dargestellten Ausführunasbexpnjele wird iir folaenden Aufbau und T-7irkurcsv:eine der erf indunrrsr-sF-äßen Bremse näher erläutert.
Die Figuren zeigen ir einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfinduncs-
gemäßen Papierbrer-se, wobei drei einzelene Bremsen über der Breite der Papierbahn angeordnet sind;
Fig. 2 ein Schnittbild einer Panierbrerse, die eine
Rolle verwendet und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Breinstjlatte, bei der
anstelle einer Rolle ein etwa halbrundförmiger VorsDrung in der Brer.splatte selbst vorgesehen ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird eine Panierbahn 1 rit Randtransportlochungen 2 zwischen einer Auflaaefläche 3 und einer weiteren Führungsfläche 4 hindurchgezoaen. Die Auflaaeflrche 3 ist mit einer Unterbrechung 5 oder einer entsprechenden Vertiefung versehen, die über die gesamte Breite der Transportvorrichtung reichen kann. In der Führungsfläche 4 sind Fenster 6 eingelassen, durch die eine Bremsplatte 7 hindurchgreifen kann und zwischen
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sich und der Auflaaeflache 3 dir. Papierbahn 1 einklemmen kann. An der Bremsplatte 7 sind Laschen 8 anneordnet, in denen eine Ttfelle 9 einer Rolle 10 gelaaert ist. Diese 1RoIIe in greift durch die Breirsplatte 7 hindurch und reicht in die Vertiefung 5 der Auflagefläche 3 hinein. An der PrersOlatte 7 ist weiterhin eine Blattfeder 11 als Andrückfeder befestigt, die die notwendige Federkraft aufbringt, uf beIf Bremsen der Papierbahn 1 die Rolle 10 in die Vertiefung 5 hineinzu^rüoken und die Bremstslatte 7 r"it der Papierbahn 1 in Kontakt zu brinaen und r'iese dadurch gegen die A.uflageflache 3 brerrsend anzudrücken.
Fig. 2 zeigt irr Schnitt vergrößert die bereits beschriebene Anordnung. Anhand dieser Figur soll nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäPen Vorrichtung erläutert vrerden. Die Papierbahn 1 wird in P.ichtung des Pfeiles A von unten nach oben von den nicht näher dargestellten Traktoren transportiert, 'renn die Panierbahn 1 in P.ichtung A beschleunigt wird, wird die Schlei^«=, die sich in der Vertiefung 5 gebildet hat, aeradecezocen und sorit die Tolle zusannen rit der Rreirsplatte 7 nach rechts verschoben, wobei die Brechplatte 7 sofort automatisch ihre Klemmwirkung aufgibt. Wird die Beschleuniaungskraft in Vorschubrichtung /■ von den Traktoren genommen, so wird durch die Kraft der Feier 11 zunächst die Schleife in der Vertiefung 5 dadurch wieder aufgebaut, daß die Rolle 10 in diese Vertiefung hineinaedrückt v/ird. Dadurch entsteht zunächst eine Bremswirkung zwischen der Auflagefläche 3 an der Vertiefung 5 und der Rolle 10 un^ danach sofort durch die einsetzende Klemmwirkung der Brersplette 7, die die Papierbahn 1 geoen die Auflagefläche 3 drückt.
In Fig. 3 ist eine weitere mögliche Form der erfinöungsgei*>äßen Papierbrense daraestellt. Die Brersplatte 7 ist bei dieser Ausführunasforit1 nicht mit einer Rolle versehen, sondern an deren Stelle ist eine etwa halbrundförFige Sicke 12 vorgesehen, die in analooer Weise wie die Folie 10 in die Vertiefung 5 Auflagefläche 3 eingreift, wie diese Ficur weiterhin zeict, kann die Führunasplatte 4, die in den Figuren 1 und 2 daraestellt ist, rit
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den Fenstern 6 weccelassen werden, wenn die PreT~£?ol?tt'i 7 sn der Blattfeder 11 in entsprechender ^eise befestigt ist.
Die erfindunosaernä^e Brerse v/eist den Vorteil auf, daß w der 3eschleunicung des Paniers keine Brersvirkunc vorhanden ist/ weil die Bremse sofort oelöst wird. Dadurch werden die Transportlöcher in den Rändern der Papierbahn nicht 'ereignet oder ausgerissen. Da weiterhin keine Haftreihuna bein Lösen der Bremse überwunden werden muß, kann das Anzuosdrehroirent der Traktoren geringer sein, dadurch wird andererseits eine höhere Zeilenfreouenz iröglich. Beiir Abbrersen und Verzögern der Papierbahn wird das durch die Träaheit in Transrortrichtunc geförderte und in dieser Richtung v/eiterlaufen wollende Panier in einer Schlaufe aufgefanoen, v/ocurch dieses irr.er an den Stiften der Traktoren oenau anliert. Dies brinat eir.r genaue Ausrichtung in der Drucklinie. Ein weiterer Vorteil besteht darin, <*aP die Federkraft nicht oenau einaestellt werden ir,uR-.
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Claims (3)

  1. ρ *t rn Tr ■ η· * ·" c ρ ^ r ρ ττ ρ
    Fapierbrerse, insbesondere zur Verkennυησ ir traktorcre- triebenen Schnelldruckern, bei der die Papierbahn zvi- schen einer Auflagefläche unri einer Prerrsrilatte. hindurch- oeführt und durch Klerr"r-rirkun<r abbrersbar ist, dadurch gekennzeichnet, da? an der F-rersblatte (7) eine-rolle (10) vorgesehen ist und da1? ir Pereich dieser ^.olle (1O) die Auflagefläche (3) eine '.nterbrechuna (5) oder Vertiefung (5) aufweist, in die beir> Abbrennen der Papierbahn (1) die Rolle (10) mittels Federkraft hineindrückbar ist.
  2. 2. Papierbrerrse nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet,
    daf* anstelle der "olle (1O) die Prens^latte (7) mit einer halbrunden Sicke (12) vergehen ist.
  3. 3. Papierbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Andruckfeder eine Plattfeder (11) verwendet wird, die an der Bremsolatte (7) befestigt ist.
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DE19732313100 1973-03-16 1973-03-16 Transportabhängige Papierbremse im Transportweg von in Druckern geförderten Papierbahnen Expired DE2313100C3 (de)

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JPS50915A (de) 1975-01-08
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