DE2313081A1 - Elektroschlackenraffinations-kokille - Google Patents
Elektroschlackenraffinations-kokilleInfo
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- DE2313081A1 DE2313081A1 DE19732313081 DE2313081A DE2313081A1 DE 2313081 A1 DE2313081 A1 DE 2313081A1 DE 19732313081 DE19732313081 DE 19732313081 DE 2313081 A DE2313081 A DE 2313081A DE 2313081 A1 DE2313081 A1 DE 2313081A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B9/00—General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
- C22B9/16—Remelting metals
- C22B9/18—Electroslag remelting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
- B22D11/041—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds for vertical casting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- B22D23/00—Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
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Description
03 Gießeα, den 6,3.1973
Bae/Sn. 11.502
Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget,
Vast eras /Schweden
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Kokille zur Herstellung von Gußblöcken aus Stahl und Metallegierungen
mittels Elektroschlackenraffination, bei der eine verbrauchbare Elektrode in eine unten und oben offene, gekühlte Grundkokille
einführbar ist.
Es sind bereits derartige Kokillen bekannt, bei denen der Querschnitt in Erstarrungsrichtung stufenweise oder ganz-
oder halbkontinuierlich abnimmt, wobei der abschließende Teil der Kokille den für den Gußblock bestimmten Querschnitt
hat. Die Kokille ist doppelwandig und zweckmäßigerweise
flüssigkeitsgekühlt. In einem bekannten Fall hat der untere
Abschnitt der Kokille einen Querschnitt, der höchstens der Querschnittsfläche der verbrauchbaren Elektrode entspricht.
309840/0856
Ein Nachteil dieser Kokillen besteht darin, daß sie nur zum
Gießen von Gußblöcken mit einem bestimmen Querschnitt, nämlich dem Endquerschnitt, geeignet sind und zur Erreichung eines
anderen Querschnittes die Kokille gekühlt werden muß,"
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kokille der
eingangs genannten Art zu entwickeln, die zum Gießen von Gußblöcken unterschiedlicher Querschnitte geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kokille der eingangs
erwähnten Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet ist, daß an dem Unterteil der Grundkokille
eine oben und gewöhnlich auch unten offene Zusatzkokille lösbar befestigt ist, deren Querschnitt kleiner ist als der
Querschnitt der Grundkokille.
Die Erfindung gestattet es, ein und dieselbe Grundkokille mit verschiedenen Zusatzkokillen mit kleinerem Querschnitt
zu verbinden, wobei beide Kokillen gemeinsam als Reduzierungskokille verwendbar sind.
Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen zusammengesetzter Reduzierungskokillen,
309 840/08 5 6
Fig. 3 ein Detail einer Zusatzkokille.
Fig. 1 zeigt eine Grundkokille 11, in die eine verbrauchtere
Elektrode eingeführt ist. Schmelze ader feste Raffinationsschlacke 13 befindet sich über der Schmelze
14 aus gefeintem Stahl, der nach und nach im Laufe des Gießvorganges und während des Weitertransportes in Erstarrungsrichtung erstarren soll. Die Grundkokille hat ein gekühltes,
zweckmäßigerweise wassergekühltes, Futter und einen Metallmantel, der oben und unten offen ist. Die Grundkokille 11
hat unten einen Flansch 15.
An diese Grundkokille 11 ist eine Zusatzkokille 16 lösbar
anschließbar. Auch diese Zusatzkokille hat ein gekühltes Futter und einen Flansch zur lösbaren Verbindung mit der
Grundkokille mittels Schraubverbindungen. Die Zusatzkokille
offen
16, die oben und unten/ist, hat einen bestimmten Querschnitt, der kleiner als der Querschnitt der Grundkokille ist. Die Zusatzkokille 16 ist austauschbar und man kann die Endquerschnittsfläche innerhalb eines weiten Bereiches variieren. In dem Fall gemäß Fig. 1 sind die Grundkokille 11 und die Zusatzkokille in Längsrichtung nacheinander angeordnet, und man muß beim Feinen und Gießen darauf achten, daß der gefeinte Stahl nicht über den schmälsten Abschnitt hinaus geht. Der Querschnitt kann rund, viereckig, quadratisch oder von einer beliebigen anderen Form sein, und man kann somit mit ein und derselben Grundkokille Gußblöcke verschiedener
16, die oben und unten/ist, hat einen bestimmten Querschnitt, der kleiner als der Querschnitt der Grundkokille ist. Die Zusatzkokille 16 ist austauschbar und man kann die Endquerschnittsfläche innerhalb eines weiten Bereiches variieren. In dem Fall gemäß Fig. 1 sind die Grundkokille 11 und die Zusatzkokille in Längsrichtung nacheinander angeordnet, und man muß beim Feinen und Gießen darauf achten, daß der gefeinte Stahl nicht über den schmälsten Abschnitt hinaus geht. Der Querschnitt kann rund, viereckig, quadratisch oder von einer beliebigen anderen Form sein, und man kann somit mit ein und derselben Grundkokille Gußblöcke verschiedener
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Abmessungen herstellen.
Fig. 2 zeigt eine zusammengesetzte Reduzierungskokille, bei der die Zusätzkokille 18 mittels Bolzen 19 in der
Grundkokille 11 lösbar angeordnet ist.
Wie ersichtlich ist die Zusatzkokille nach Fig.1 auch
mit untereinander lösbaren Wänden ausgeführt, die mittels Bolzen- und/oder Zugorganen 20, eventuell,unter ZwischenfUgung
von Distanzorganen, zusammengehalten werden«
Diese Einzelheit ist näher in Fig· 5 dargestellt, in der eine
Zusatzkokille mit Bolzen 15 zum Anschließen an die Grundkokille gezeigt iB$i deren Querschnitt 21 durch eine strichpunktierte
Linie angedeutet ist. Die Zusatzkokille hat zwei voneinander lösbare gekühlte Futter 22 und 23» die
zusammen mit den Distanzorganen 24 durch Bolzen 20 zusammengehalten
werden. Wie man erkennt, hat die oben und unten
offene Zusatzkokille einen kleineren Querschnitt als die Grundkokille 21.
In besonderen Fällen kann auch die Zusatzkokille mit einem Boden versehen werden und somit auch die Länge des Gußblockes
bestimmen.
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Die obigen Ausführungsformen können im Rahmen der Patentansprüche
vielfach variiert werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche;1· Kokille zur Herstellung von Gußblöcken aus Stahl,und-Metallegierungen mittels Elektroschlackenraffination, bei der eine verbrauchbare Elektrode in eine unten und oben offene, gekühlte Grundkokille einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterteil der Grundkokille (11) eine oben und gewöhnlich auch unten offene Zusatz kokille (16, 18) lösbar befestigt ist, deren Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt der Grundkokille.2. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzkokille und Grundkokille in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind.3. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkokille (18) zumindest teilweise innerhalb des unteren Teils der Grundkokille angeordnet ist·4jf Kokille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokillen mit Flanschen (15) versehen sind, über die sie mittels Zug-und Bolzenorganen miteinander verbunden sind.309840/08565. Kokille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkokille mit lösbaren Wänden und dazwischenliegenden Distanzorganen (24) versehen ist, wobei Wände und Distanzorgane mittels Zug- und/oder Bolzenorganen miteinander verbindbar sind.309840/0856Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE380172 | 1972-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313081A1 true DE2313081A1 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=20262888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732313081 Pending DE2313081A1 (de) | 1972-03-24 | 1973-03-16 | Elektroschlackenraffinations-kokille |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS497123A (de) |
DE (1) | DE2313081A1 (de) |
GB (1) | GB1414835A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213764A1 (de) * | 1981-04-14 | 1982-11-04 | Doryokuro Kakunenryo Kaihatsu Jigyodan, Tokyo | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen und verarbeiten von metallabfaellen |
DE3425487A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Werner Ing.(grad.) 6719 Carlsberg Schatz | Stahllegierung, insbesondere fuer ruehrwerkzeuge in kugelmuehlen |
DE3425486A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Werner Ing.(grad.) 6719 Carlsberg Schatz | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen, insbesondere extruderschnecken oder dichtungsringen aus hoch-chromhaltiger legierung |
-
1973
- 1973-03-16 DE DE19732313081 patent/DE2313081A1/de active Pending
- 1973-03-20 JP JP3252973A patent/JPS497123A/ja active Pending
- 1973-03-23 GB GB1411973A patent/GB1414835A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213764A1 (de) * | 1981-04-14 | 1982-11-04 | Doryokuro Kakunenryo Kaihatsu Jigyodan, Tokyo | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen und verarbeiten von metallabfaellen |
DE3425487A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Werner Ing.(grad.) 6719 Carlsberg Schatz | Stahllegierung, insbesondere fuer ruehrwerkzeuge in kugelmuehlen |
DE3425486A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Werner Ing.(grad.) 6719 Carlsberg Schatz | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen, insbesondere extruderschnecken oder dichtungsringen aus hoch-chromhaltiger legierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1414835A (en) | 1975-11-19 |
JPS497123A (de) | 1974-01-22 |
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