DE2312800A1 - Verfahren zum verpacken von schuhen und dabei zum einsatz gelangende transport- und verkaufsverpackung - Google Patents

Verfahren zum verpacken von schuhen und dabei zum einsatz gelangende transport- und verkaufsverpackung

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DE2312800A1 DE19732312800 DE2312800A DE2312800A1 DE 2312800 A1 DE2312800 A1 DE 2312800A1 DE 19732312800 DE19732312800 DE 19732312800 DE 2312800 A DE2312800 A DE 2312800A DE 2312800 A1 DE2312800 A1 DE 2312800A1
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Description

  • Verfahren zum Verpacken von Schuhen und dabei zum Einsatz gelangende Transport- und Verkaufsverpackung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Schuhen und zeigt gleichzeitig eine dabei zum Einsatz gelangende Transport- und Verkaufsverpackung.
  • Schuhe werden bisher üblicherweise in Umkartons verpackt, die eine quaderförmige Gestalt besitzen und aus einem Unterkarton sowie einem Stülpdeckel bestehen. In einen solchen Umkarton werden die Schuhe, verschränkt liegend, bei dem Hersteller der Schuhe eingepackt, wobei die Schuhe zusätzlich in ein Hüllblatt eingeschlagen werden. Im Umkarton gelangen die Schuhe zu der Verkaufsstätte, wo die Umkartons mit den darin befindlichen Schuhen über- und nebeneinander gestapelt werden. Der Schuhkäufer kann auf diese Weise in der Verkaufsstätte angeordnete Schuhe nicht sehen. Er ist in aller Regel auf eine Bedienungsperson angewiesen, die ihm entsprechende Schuhpaare zeigt, nachdem diese aus dem Umkarton ausgepackt wurden. Bei dem Käufer eines Schuhpaares verbleibt auf diese Weise das unbefriedigende Gefühl, daß er nicht selbst die vollständige Auswahl an schuhen hat überrfen können. Er ist vielmehr auf die Vermittlung der Bedienungsperson angewiesen.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist es bereits üblich, die Schuhe in der Verkaufs stätte auszunacken und stehend jeweils paarweise nebeneinander in Vitrinen oder Regalen anzubieten. Diese Verkaufs praxis wird insbesondere bei Selbstbedienung angewandt; Als nachteilig hat sich herausgestellt, daß die Schuhe in den Regalen einstauben und daher ihr schönes Aussehen zumindest teilweise verlieren. Andererseits aber stoßen die Schuhe bei häufiger Entnahme aus dem Regal und bei dem Wiedereinfügen in das Regal häufig gegen Nachbarschuhe, so daß insbesondere empfindliche Schuhwaren hierbei leiden. Darüber hinaus ist die Gefahr gegeben, daß zueinander gehörende Schuhe eines Paares mit Schuhen anderer Paare - u.U. auch anderer Größenordnung - vertauscht werden.
  • Es ist ferner von Nachteil, wenn der Käufer eines Schuhpaares bei dem Kauf von Schuhen auch den zugehörigen Umkarton mit nach Hause nehmen mußO Für diesen Umkarton ergibt sich in den meisten Fällen kein weiterer Verwendungszweck, so daß er lediglich den häuslichen Müllanfall vergrößert. Werden dem Käufer die Schuhe aber ohne Umkarton beispielsweise in eine Tüte verpackt, so fallen entsprechend große Mengen von Schuhkartons in der Verkaufsstätte an, die ebenfalls beseitigt werden müssen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Verfahren zum Verpacken von Schuhen aufzuzeigen, bei dem die Schuhe geschützt transportiert werden können und trotzdem die Möglichkeit besteht, die Schuhe in Selbstbedienungsweise anzubieten. Dabei ist es insbesond erforderlich, daß die Schuhe möglichst werbewirksam angeordnet werden und der Käufer eines Schuhpaares auch ohne Mithilfe einer Bedienungsperson die volle Übersicht über das Angebot gewinnen kann. Die Nachteile bei der Anprobe der Schuhe sollen durch die Art und Weise der Verpackung der Schuhe beseitigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Schuhpaar zumindest teilweise mit einer sich in tiefziehfähigem Zustand befindlichen Klarsichtfolie aus Kunststoff unter plastischer Abformung der Umrißflächen des Schuhpaares und unter Bildung eines umlaufenden Randes umhüllt und auf diese Weise zumindest ein Teil einer mehrteiligen Transport- und Verkaufsverpackung hergestellt wird und daß das auf die beschriebene Weise hergestellte Teil der Verpackung nach der Einbringung des zu verpackenden Schuhpaares im Randbereich mit einem zweiten, den ersten Teil ergänzenden Teil zu der Transport- und Verkaufsverpackung verbunden wird. Dieses aufgezeigte Verpackungsverfahren wird sämtlichen Anforderungen gerecht. Die Verpackung selbst wird einfacher, weil die Verwendung eines Hüllblattes entfällt. Die Schuhe werden geschützt von der Transport-und Verkaufsverpackung aufgenommen. Die Formgebung der Verpackung ist an die Formgebung der Schuhe angepaßt.
  • In der Verkaufsstätte werden die Schuhe mitsamt der zumindest teilweise durchsichtig gestalteten Transport-und Verkaufsverpackung vorzugsweise hängend angeboten, wobei der Käufer leicht einen Überblick über das gesamte Schuhangebot gewinnen kann. Das Aus- und Einpacken in Umkartons entfällt. Bei der Auswahl der Schuhe können Schuhpaare nicht gegenseitig beeinträchtigt oder vertauscht werden, weil der Käufer gezwungen ist, nach der Anprobe eines Schuhpaares dieses wieder in die Transport- und Verkaufsverpackung einzufügen und deren lösbare Verbindungsmittel zu schließen. Nur in einem solchen Zustand kann die Verpackung wieder hängend in das Regal eingefügt werden. Hat sich der Käufer nun für ein Paar Schuhe entschieden, so kann er diese ohne Anbringung einer weiteren Verpackung in der Transport- und Verkaufsverpackung nach Hause tragen. Der Käufer ist auch keineswegs gehindert, diese Transport- und Verkaufsverpackung weiterhin zu verwenden. Insbesondere bei Turn- und Sportschuhen, bei Ski- und Bergschuhen, bei Gummistiefeln usw.
  • ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Schuhe nach jedem Gebrauch wieder in die Transport- und Verkaufsverpackung einzubringen und so die Schuhe aufzubewahren bzw.
  • zu transportieren. Die Transport- und Verkaufsverpackung übt damit die Funktion einer Tragetasche aus.
  • Für die Abformung des oder der Teile der Transport- und Verkaufsverpackung wird ein positives oder negatives Modell oder Teilmodell des zu verpackenden Schuhpaares verwendet. Bei Schuhen bestimmter Art und Formgebung ist es möglich, die Klarsichtfolie direkt über das zu verpackende Schuhpaar tiefzuziehen. Bei empfindlicheren Schuhwaren empfiehlt es sich, entsprechende Modelle oder Teile von Modellen zu verwenden. Es versteht sich, daß diese Modelle auch aus solchen Materialien bestehen können, die im Formenbau üblich sind.
  • Es ist auch möglich, daß die beiden Teile der Transport-und Verkaufsverpackung aus einem einstückigen Folienzuschnitt zusammenhängend tiefgezogen werden, wobei eine gemeinsame Biegekante eingeformt wird. Im Randbereich des oder der Teile der Transport- und Verkaufsverpackung werden lösbare Verbindungsmittel, Tragegriffe, Aufhängeösen und dgl. geformt. Die lösbaren Verbindungsmittel sind beispielsweise als mehrmals zu verwendender patrizen-matrizenförmiger Schnappverschluß ausgebildet.
  • Tragegriffe, Aufhängeösen oder sonstige Durchbrechungen werden im Randbereich der Transport- und Verkaufsverpackung je nach Anwendungszweck mit eingeformt.
  • Das aufgezeigte Verpackungsverfahren läßt insbesondere die vielfältigste Anordnung der Schuhe zu. Das Schuhpaar kann seitlich verschränkt liegend eingeformt werden. Damit bieten sich dem Käufer sämtliche wesentlichen Teile des Schuhpaares auf einen Blick dar. Es ist auch möglich, die Formgebung so auszubilden, daß die gewünschte Seitenansicht der Schuhe hervorgehoben ist.
  • Die beiden Teile der Transport- und Verkaufsverpackung können beide aus Klarsichtfolie geformt werden. Es ist aber auch möglich, daß ein Teil aus undurchsichtiger Folie gebildet oder mit einer Beschichtung versehen wird.
  • Dabei werden die Schuhe gewissermaßen auf einer nicht durchsichtigen Unterlage dargeboten, deren farbliche Gestaltung und sontige Ausbildung den ästhetischen Darbietungswert der Verpackung steigern. Für einfache Schuhwaren, beispielsweise bei Gummistiefeln, ist es möglich, daß zwei identische Teile zu einer Transport- und Verkaufsverpackung zusammengefügt werden0 In den meisten Fällen werden sich jedoch die beiden Teile der Transport- und der Verkaufsverpackung unterscheiden, um der spiegelsymmetrischen Ausbildung der beiden Schuhe eines Schuhpaares Rechnung zu tragen.
  • Die bei dem Verpackungsverfahren zur Anwendung gelangende Transport- und Verkaufsverpackung für Schuhe mit einer die Schuhe aufnehmenden Umhüllung kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Umhüllung zumindest teilweise aus entsprechend den Umrißflächen des zu verpackenden Schuhpaares tiefgezogener Klarsichtfolie besteht und zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile der Verpackung über lösbare Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind. Diese Verpackung besitzt sowohl Vorteile für den Sc} .nersteller, wie auch für den Schuhverkäufer und den Schuhkäufer. Der eigentliche Hinpackvorgang der Schuhe kann eitgehend mechanisiert werden, weil eine Anpassung in der Formgebung zwischen Verpackung und Verpackungsinhalt erreicht ist. Das Einfügen einer neuen Schuhsendung in der Verkaufsstätte in das bereits vorhandene Angebot kann mit geringerem Aufwand und in kürzerer Zeit durchgeftinrt werden, weil es lediglich erforderlich ist, die Schuhe ohne ein öffnen der Verpackung einzufügen. Die am Stand der Technik beschriebenen Nachteile treten nicht menr auf.
  • leiters vorteilhafte Ausgestaltungen der Transport-und Verkauftverpackung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Erfindungsgedanke läßt verschiedene Abänderungen zu.
  • Er ist anhand der Zeichnungen beispielhaft verdeutlicht und im folgenden beschrieben, es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Transport- und Verkaursverpackung, Fig0 2 eine schematisierte Ansicht der Verpackung von unten, Fig. 5 eine Ansicht der Transport- und VerkauSsverpackung in einer anderen Ausbildungsform, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig0 3, Fig. 5 eine ähnliche Schnittdarstellung wie Fig. 4, jedoch bei einer anders ausgebildeten Verpackung und Fig. 6 eine weitere Schnittdarstellung, ähnlich wie Fig. 4, bei einer anderen Anordnung der Schuhe in der Transport- und Verkaufsverpackung.
  • Die Transport- und Verkaufsverpackung, die bei dem Verpackungsverfahren Anwendung findet, besteht im wesentlichen aus zwei Teilen 1, 2 oder Formhälften. Es können auch mehrere Teile vorgesehen sein; jedoch wird hierdurch die Verpackung nur komplizierter. Mindestens eines der beiden Teile 1, 2 besteht aus tiefgezogener Klarsichtfolie, wobei die Formgebung den Umrißflächen der zu verpackenden Schuhe entspricht.
  • Beide Teile 1, 2 besitzen einen umlaufenden Rand 5, in welchem beispielsweise lösbare Verbindungsmittel 4, z.B. in Form eines matrizen-patrizenförmigen Schnappverschlusses eingeformt sind. Die beiden Teile 1, 2 können auch in Bereichen, die nicht zum umlaufenden Rand 3 gehören, direkt aneinanderliegen. Wesentlich ist, daß die Transport- und Verkaufsverpackung die beiden zu einem Schuhpaar gehörenden Schuhe geschützt aufnimmt, wobei es auf die werbewirksame Darbietung der Schuhe ankommt. Die Verwendung der Klarsicht folie ermöglicht es dem potentiellen Schuhkäufer, durch einen Blick alle wesentlichen Informationen über Formgestaltung, Material und Materialverarbeitung der Schuhe zu gewinnen, ohne daß die Schuhe aus der Verpackung herausgelöst werden müßten. Lediglich zur Anprobe der Schuhe werden einige oder alle der lösbaren Verbindungsmittel 4 an den Teilen 1, 2 gelöst und die Schuhe herausgenommen. In den Fig. 1 bis 5 sind nur die Umrißlinien derTransport- und Verkaufsverpackung mit den entsprechenden Aufwölbungen für die Schuhe dargestellt. Die Schuhe selbst sind aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen.
  • In die'Teile 1, 2 der Transport- und Verkaufsverpackung können gleichzeitig mit den lösbaren Verbindungsmitteln 4 auch Tragegriffe 5 oder sonstige Durchbrechungen 6, beispielsweise zum Aufhängen der Verpackung, mit eingeformt werden. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, kann das lösbare Verbindungsmittel der beiden Teile 1, 2 der Verpackung auch aus einer umgebogenen Klappleiste 7 bestehen, die beispielsweise am Teil 1 vorgesehen ist und das Teil 2 übergreift. Die Teile 1, 2 können getrennt voneinander hergestellt werden0 Es ist auch möglich, einen einstückigen Zuschnitt zu verwenden und eine gemeinsame Biegekante 8 anzuordnen.
  • Wie die Zeichnungen zeigen, können die Aufwölbungen 9 zur Aufnahme des linken Schuhes eines Schuhpaares und die Aufwölbungen 10 zur Aufnahme des rechten Schuhes eines Schuhpaares in verschiedener Weise angeordnet und ausgebildet sein, um die Schuhe möglichst werbewirksam auszustellen bzw. anzubieten. In den Fig. 4 bis 6 sind der linke Schuh 11 und der rechte Schuh 12 schematisiert angedeutet. Die Schuhe 11, 12 können liegend und vaHschränkt zueinander angeordnet werden, wobei sowohl im Teil 1 als auch im Teil 2 entsprechende Aufwölbungen 9, 10 vorgesehen sind0 Es ist auch möglich, die Aufwölbungen 9 und 10 asymmetrisch auf die beiden Teile 1, 2 zu verteilen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei werden praktisch nur die Sohle und die Absätze der Schuhe in dem Teil 2 aufgenommen, während das gesamte Schuhoberteil jeweils in dem Teil 1 Platz findet. Beide Schuhe können so angeordnet werden, daß sie getrennt voneinander in der Verpackung aufgenommen werden, wie dies Fig. 4 zeigt. Es ist aber auch möglich, entsprechend Fig. 5, die Schuhe 11, 12 aneinanderstoßend anzuordnen. Dabei kann insbesondere das Teil 1 aus Klarsichtfolie bestehen, während das Teil 2 nicht tiefgezogen ist, beispielsweise aus undurchsichtiger Folie besteht oder mit einer u.U. flauschartig ausgebildeten Beschichtung versehen ist. Diese Beschichtung oder farbliche Gestaltung kann auf die zu verkaufenden Schuhe besonders gut abgestimmt werden, so daß sich die Darbietewirkung und der ästhetische Eindruck der mit den Schuhen versehenen Verpackung werbewirksam steigern läßt.
  • Die besonderen Vorteile des aufgeziegten Verpackungsverfahrens und der Ver.sendung der Transport- und Verkaufsverpackung sind vielschichtig. Die Verpackung der Schuhe selbst wird wesentlich erleichtert. Die Verpackung läßt sich an alle Arten von Schuhen anpassen, z0B. an Kinderschuhe, Straßenschuhe, Sportschuhe, Skischuhe, Wanderschuhe, Gummistiefel usw. Die Verpackung ermöglicht es, in der Verkaufsstätte der Schuhe mit geringerem Aufwand zu arbeiten, die Schuhe werbewirksamer anzubieten und insbesondere den Selbstbedienungsverkauf zu verwirklichen.
  • Durch die Verwendung der Verpackung entsteht ein fortschrittlicher ästhetischer Eindruck, der beidem Anwendungsgebiet der Schuhe überrascht. Die Schuhe können ferner vom Schuhkäufer in der Verpackung nach Hause befördert werden und auch immer wieder nach dem Gebrauch in die Verpackung zurückgestellt werden. Insbesondere bei Sport- und Wanderschuhen ist diese weitere Funktion der Verpackung besonders nützlich.

Claims (14)

Patentansrruche:
1. Verfahren zum Verpacken von Schuhen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schuhpaar zumindest teilweise mit einer sich in tiefziehfähigem Zustand befindlichen Klarsichtfolie aus Kunststoff unter nlastischer Abformung der Umrißflächen des Schuhpaares und unter Bildung eines umlaufenden Randes umhüllt und auf diese Weise zumindest ein Teil einer mehrteiligen Transport- und VerkauSsverpackung hergestellt wird und daß das auf die beschriebene Weise hergestellte Teil der Verpackung nach der Einbringung des zu verpackenden Schuhpaares im Randbereich mit einem zweiten, den ersten Teil ergänzenden Teil zu der Transport- und Verkaufsverpackung verbunden wird.
2. Verfahren nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abformung des oder der Teile der Transport-und Verkaufsverpackung ein positives oder negatives Modell oder Teilmodell des zu verpackenden Schuhpaares verwendet wird0
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Transport- und Verkaufsverpackung aus einem einstückigen Folienzuschnitt zusammenhängend tiefgezogen werden, wobei eine gemeinsame Biegekante eingeformt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des oder der Teile der Transport- und Verkaufsverpackung lösbare Verbindungsmittel, Tragegriffe, Aufhängeösen und dgl. geformt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhpaar bzw. das oder die positiven oder negativen Modelle seitlich verschränkt liegend eingeformt werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhpaar bzw. das oder die positiven oder negativen Modelle stehend eingeformt werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Transport- und Verkaufsverpackung aus Klarsichtfolie geformt wird, während der andere Teil aus undurchsichtiger Folie gebildet oder mit einer Beschichtung versehen wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei identische Teile zu der Transport- und Verkaufsverpackung zusammenge fügt werden.
9. Transport- und Verkaufsverpackung für Schuhe, mit ner die Schuhe aufnehmenden Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung zumindest teilweise aus entsprechend den Umrißflächen des zu verpackenden Schuhpaares tiefgezogener Klarsichtfolie besteht und zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile (1, 2) der Verpackung über lösbare Verbindungsmittel (4) miteinander verbindbar sind.
10. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1, 2) der Verpackung aus einem zusammenhängenden Folienzuschnitt gebildet sind und eine gemeinsame Biegekante (8) aufweisen.
11. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche 9 oder 10> dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des oder der Teile (1, 2) der Verpackung Tragegriffe (5), Durchbrechungen~(6) zum Aufhängen der Verpackungen od.dgl. vorgesehen sind.
12. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1> 2) der Verpackung eine Formgebung aufweisen, in der sie die Schuhe (11, 12) seitlich verschränkt liegend oder stehend aufnehmen.
15. Transport- und Verkaufs verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 12> dadurch gekennzeichnet, daß zwei identische Teile zu der Verpackung zusammengefügt sind.
14. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Teile (1, 2) aus undurchsichtiger Folie gebildet oder mit einer Beschicllnng versehen ist.
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