DE2312697C2 - Ablade- und Stapelvorrichtung für tafelförmige Werkstücke, insbesondere Holztafeln od. dgl. - Google Patents

Ablade- und Stapelvorrichtung für tafelförmige Werkstücke, insbesondere Holztafeln od. dgl.

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DE2312697C2
DE2312697C2 DE19732312697 DE2312697A DE2312697C2 DE 2312697 C2 DE2312697 C2 DE 2312697C2 DE 19732312697 DE19732312697 DE 19732312697 DE 2312697 A DE2312697 A DE 2312697A DE 2312697 C2 DE2312697 C2 DE 2312697C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablade- und Stapelvorrichtung für tafelförmige Werkstücke, insbesondere für Holztafeln od. dgl. aus Fertigungs- bzw. Behandlungseinrichtungen, wie z. B. Aufteil- bzw. Bunlaufteilsägcmaschinen, bei der die auslaufenden Tafeln bzw. Tafelpakete in mehreren, hintereinander- und/oder nebeneinanderliegenden Abladestapeln auf eine schrittweise jeweils um die Tafel- bzw. Tafelpakeldicke absenkbare Hebebühne abgelegt werden, über der eine in der Tafelauslaufebene angeordnete und in dieser verschiebbare Tafelabfangsplatte vorgesehen ist, die mit einer über ihr angeordneten, feststehenden Tafelabstreifleiste zusammenwirkt und quer zu dieser zwischen einer die Hebebühne bzw. die bereits auf dieser liegenden Abladeslapel abdeckenden Aufnahmcstellung und einer die Hebebühne bzw. die Abladestapel freilegenden Abladestcllung hin- und herbewegbar ist.
Aus der DE-OS 15 31 048 ist bereits eine solche Ablade- und Stapelvorrichtung mit einer hin- und herverschiebbaren Abfangplatte bekannt, mit der das auf der Platte zusammengestellte Ladegut chargenweise auf einer Palette abgesetzt und übcreinandcrgcstapclt werden kann, wobei eine Abstreifleiste das auf der Abfangplatte in Stellung gebrachte Ladegut festhält, während die Abfangplatte unter dem Ladegut weggezogen wird, das sich hierdurch auf den Stapel aufsetzt.
Mit der bekannten Ablade- und Stapelvorrichtung kann das auf der Abfangplaite zusammengestellte Ladegut lediglich vollständig abgesetzt und gestapelt werden. Es ist also nicht möglich, einzelne, ausgewählte Teile des auf der Abfangplatte liegenden Ladegutes auszusondern und abzufordern, so daß sie nicht auf den Stapel gelangen. Insbesondere in Fcrtigtings- bzw. Bchandlungseinrichtungcn von llolztafeln od. dgl., beispielsweise in Aufteil· bzw. Btiniaufteilsägcmaschincn, ist es oft erforderlich, einzelne, auf der Tafelablangplalte liegende Tiifeln b/w. Tafelpakele, insbesondere abgeschniliene Ik'siiumungsstreifen od. dgl. vom Ablegen r> auf den Stapel auszuscheiden und einer anderen Bestimmung zuzuführen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ablade- und Stapelvorrichtung der eingangs beschriebenen An so auszubilden, daß wahlweise einzelne Teile der auf der Tafelabf.ingplatte liegenden Tafeln oderTafelpakcle in einfacher Weise ohne besondere Kordervorrichtung ausgesondert und abgeführt werden können, bevor die übrigen, auf der Tafelabfangplatie zusammengesieillen Tafeln bzw. Tafelpakete auf den !ri Stapel abgesetzt werden.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tafclabstreifleisle mit wahlweise verschließbaren Durchtrittsöffnungen versehen ist. Durch die erfindungsgemäß in der Tafelabstreifleiste vorgese- 2it hcnen, wahlweise verschließbaren bzw. geöffneten
,purchlriiisöffnungen können nun die auszusondernden -j #pfeile der Tafeln bzw. Tafclpakete. beispielsweise die j£ K -abgeschnittenen Bcsäuniungsstreifen hindurchtreten Is und ausgetragen werden, wenn die Tafelabfangplaue unter den darauf liegenden Tafeln bzw. Tafelpakete weggezogen wird und die auf den Stapel abzusetzenden {Teile der Tafeln bzw. Tafclpakete von der Tafelabsireif-Ieisle zurückgehalten werden. ■■
Eine zweckmäßige Auslührungsform der Erfindung jo ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelabstreifleiste kamm- bzw. rechcnariig ausgebildet ist und mindestens einige von den zwischen den Zähnen dieser Leiste vorhandenen Durchtrittsöffnungen durch Schwenk- bzw. Schiebetüren verschließbar sind. Diese Ausgestaltung y> weist eine besonders einfache Konstruktion auf und hat außerdem den Vorteil, daß an verschiedenen, über die ganze Länge der Tafefabstreifleiste verteilten Stellen Teile der auf der Tafelabfangplatte liegenden Tafelbzw. Tafelpakelzusammcnstellung, beispielsweise auch Streifen aus dem mittleren Bereich der Tafelabfangplatie wahlweise ausgesondert und abgeführt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildelcn Ablade- und Stapelvorrichtung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine am Auslaufende einer Aufteilsägemaschine angeordnete Ablade- und Stapelvorrichtung, in Draufsicht mit in Aufnahmestellung eingefahrener Tafelabfangplaue.
F i g. 2 und 3 einen schematischen Aufriß der Ablade- und Stapelvorrichtung nach Fig. 1. in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
F i g. 4 einen waagerechten Teilschnitt durch die Tafelabstrcifleistc der Ablade- und Stapelvorrichtung « nach F i g. I bis 3.
F i g, 5 den Schnitlplan einer aufgeteilten Platte.
Fig.6 bis Il verschiedene aufeinanderfolgende Ar- ; beitssicllung der Ablade- und Stapelvorrichtung nach Fig. I bis4.
In der Zeichnung ist 1 der Plattcnauflagetisch einer an sich z. B. aus der DE-OS 19 57 350 bekannten Aufteilbzw. Buntiuifteilsägemaschinc, in der Holzplattenpakete zunächst mit I lilfc einer nicht dargestellten Längsschnitisägc in parallele Plaltenstreifenpakete 2 aufge- br> teill werden. Diese Plattenstreifenpakete 2 werden dann einzeln schrittweise mit Hilfe eines Zuführschiebers 3 durch eine schcmalisch mil ihrer Schnittlinie X-X und ihrem Druckbalkcnpaar 4 angedeutete Querschnittsäge
3 4
[·' vorgeschoben und dabei durch aufeinanderfolgende, Auslaufrichtung der Tafelpakete gerichteten, über der
j parallele Querschnitte in einzelne Tafelpakete 5 aufge- Hebebühne 11 auf einem Stützgestell 19 angeordneten
teilt. und sich auf über die Hebebühne J1 hinaus erstrecken-
E Zumindest im Bereich der Querschnittsäge ist der den Führungsschienen 20,21 verschiebbar gelagert.
rlattenauflagetisch ! auf einer Längsseite durch eine 5 Die Bewegung der Tafelabfangplatte 13 bzw. des
nach oben vorspringende, längsgerichtete Plattenaus· Tragrahmen 14, 15, 17 kann mit Hilfe »on beliebigen
,' richtleiste 22 mit ortsfest gelagerten Plattenabstützrol- hand- und/oder programmgesteuerten Antrieben erfol-
lenbegrenzt. gen. In Fig. I ist eine Ausführungsform der Antriebs-
Auf der Auslaufseite der Querschnittssäge ist ein Ab- mittel zum Ein- und Ausfahren der Tafelabfangplatte 13
rohrschieber 6 für die aus den Plattenstreifenpaketen 2 io angedeutet. Am äußeren oberen Ende des Stützgestells
* gewonnenen Tafelpakete 5 vorgesehen. Dieser Abführ- 19 für die Tafelabfangplatte 13 ist eine quer zur Beweschieber 6 ist mit einem heb- und senkbaren bzw. aus- gungsrichtung dieser Abfangplatte gerichtete Welle 16
f und einschwenkbaren Mitnehmer 7 ausgerüstet. Der gelagert, die zwei oder mehrere Kettenräder 23 trägt.
Mitnehmer 7 kann eine abgesenkte bzw. ausgeschwenk- Um jedes Kettenrad 23 und um ein zugeordnetes, am
te. nach unten vorspringende Wirkstellung einnehmen, io Stützgestell gelagertes, nicht dargestelltes Kettenrad ist
p in der er mit den J-.'rch die Querschnitlsäge durchge- eine endlose Kette 123 umgeführt, die mit der Traverse
P schobenen Tafelpaketen 5 in Eingriff kommt (Fig. 3). 17 des Tragrahmens der Tafelabfangplatte 13 z. B. über
* Andererseits kann der Mitnehmer 7 in eine angehobene einen Mitnehmer od. dgl. verbunden ist. Die Welle 16 S1 bzw. eingeschwenkte Ruhestellung zurückgezogen wer- wird von einem umschaltbaren Elektromotor 24 angeln den. in der er über die Tafelpakete 5 hinweg bewegbar 20 trieben und kann infolgedessen wahlweise links und ff c ist (F ig. 2). Die Betätigung des Mitnehmers 7 erfolgt mit Rechts gedreht werden, wobei die Tafelabfangplatte 13 {& ,; Hilfe von pneumatischen bzw. hydraulischen, auf dem 'über die Kettentriebe 23, 123 entsprechend ein- und
■ 'Abführschieber 6 angeordneten Verstellzyl. "dem 8. ausgefahren wird.
Der Zuführschieber 3 zum Vorschieben der Platten- , In der Verlängerung der Plattenausrichtleiste 22 des Streifenpakete 2 durch die Querschnittsäge und der Ab- 25 Plattenauflagetisches ί ist dicht über der Tafelabfangführschieber 6 zum Abschieben der aus den Platten- platte 13 eine ortsfeste Tafelabstreifleiste 25 angeordstreifenpaketen 2 gewonnenen Tafelpakete 5 von der net, die auf der Innenseite der nach oben vorspringen-Querschnittsäge sind auf Führungen 9 längsverschieb- den Traverse 17 des Tragrahmens der Tafelabfangplatte bar gelagert, die im Abstand über dem Plattenauflage- ίλ liegt und sich parallel zu dieser Traverse, d. h. quer zu tisch 1 angeordnet sind. 30 der Bewegungsrichtung der Tafelabfangplatte 13 er-Auf der Auslaufseite der Querschnittsäge ist neben streckt. Die Tafelabstreifleiste 25 ist am Maschinengei^dem Plattenauflagetisch 1 eine z. B. auf Scherenhebeln stell 19 oder am Plattena-jflagetisch 1 befestigt und -JlO gelagerte Hebebühne 11 vorgesehen, die freidrehba- kamm- bzw. rechenartig ausgebildet, wie insbesondere re Stützrollen 12 mit waagerechten, quer zur Auslauf- in den Fig.2. 3 und 4 dargestellt ist. Die Zähne dieser richtung der Tafelpakete gerichteten Drehachsen auf- « Tafelabstreiflciste 25 erstrecken sich nach unten fast bis weist. Über der Hebebühne 11 ist bündig mit der Ober- zur Oberfläche derTafelabfmgplalte 13. Die öffnungen fläche des Plattenauflagetisches 1 eine dünne Tafelab- bzw. Lücken 125 zwischen den Zähnen der Tafelabfangpiatte 13 angeordnet, die aus Stahlblechstreifen streifleiste 25 weisen eine der Stärke der Tafelpakete od. dg!, besteht und sowohl auf ihrer Unterseite als auch entsprechende Höhe auf und sind zumindest in den beiauf ihrer Oberseite mit einem Gleitbelag, z. B. aus 40 den Endbercichen der Tafelabstreifleiste 25 mit Hilfe Kunstfaserlabor od. dgl. versehen ist. Die Tafelabfang- von zugeordneten Schwenk- bzw. Schiebetüren 26 verplatte 13 ist an einem U-förmigen Tragrahmen befestigt, schließbar.
der aus zwei quer zu der Auslaufrichtung der Tafelpake- An der Traverse 17 des Tragrahmens der Tafelabte, d. h. parallel zu der Schnittlinie X-X der Querschnitt- fangplatte M ist ein quer /u dieser Traverse d. h. parallel säge verlaufenden Holmen 14,15 und aus einer auf der 45 zu der Bewegungsrichtung der Tafelabfangplatte 13 geSeite der Plattenausrichtleisie 22 liegenden Traverse 17 richteter Tragarm 27 befestigt, der sich im Abstand über ■besteht. Die Traverse 17 und der Holm 14. der auf der der Tafclabfangplalte 13 bis zur entgegengesetzten, inder Querschnittsäge abgekehrten Seite der Tüfclab- nercn Abschlußkanie derselben erstreckt und an seinem fangplatte «3 liegt, sind nach oben vorspringend auf der freien Ende mindestens einen, im allgemeinen zwei oder Oberseite der Tafclabfangplatle 13 angeordnet und bil- 50 mehrere, hintereinander angeordnete Endschalter 28 den entsprechende Begrenzungsanschläge. Der andere, trägt. Diese Endschalter 28 sind mit dem Steuerkreis des auf der der Querschnittsäge zugekehrten Seite der Ta- Elektromotors 24 verbunden und ihre Betätigungshebel felabfangplatte 13 liegende Holm 15 ist dagegen auf der 128 erstrecken sich nach unten fast bis zur Oberfläche Unterseite der Tafelabfangplatte 13 angeordnet. der Tafelabfangplatte 13, wie insbesondere in F i g. 6 bis
Die Tafelabfangplatte 13 weist eine solche Flächen- 55 11 dargestellt ist.
größe auf, daß sie alle durch Aufteilung eines Plattenpa- Für die Beschreibung der Wirkungsweise der dargekets, d. h. der entsprechenden Plattenstreifcnpakete 2 stellten Ablade- und Stapelvorrichtung sei angenomgewonnenen Tafelpakete 5 aufnehmen kann. Dabei ist men, daß ein Plattenpaket nach dem in Fig.5 dargedie Tafelabfangplatte 13 quer zur Auslaufrichtung der stellten Schnittplan aufgeteilt v/erden soll. Das Platten-Tafelpakete, d.h. parallel zur Schnittlinie X-X der Quer- 60 paket wird dementsprechend zunächst durch die nicht schnittsäge derart hin und her verfahrbar, daß sie ab- dargestellte Längsschnittsäge in drei parallele Plattenwechselnd eine eingefahrene, die Hebebühne 11 abdek- Streifenpakete 2 aufgeteilt. Das erste Plattenstreifenpakende, fluchtend zu dem Plattenauflagetisch 1 liegende kei wird durch die Querschnittsäge in zwei aufeinander-Aufnahmestellung und eine ausgefahrene, seitlich neben folgende Tafelpakcle 5 aufgeteilt, wobei zusätzlich soder Hebebühne 11 liegende, diese freigebende Ablade- 65 wohl von der vorderen, als auch von der hinteren Kopfstellung einnehmen kann. Zu diesem Zweck sind insbe- seile des Plattenslreifenpakeis je ein schmaler Besäusondere die Holme 14,15 des Tragrahmens der Tafelab- mungsstreifen 105 ab- !schnitten wird. Diese zwei Tafelfangplatte 53 mit Hilfe von Laufrollen 18 in quer zur pakete 5 werden zusammen mit den Besäumungsstrei-
fen 105 neben der Tafelabstreifleiste 25 auf die in Aufnahmestellung eingefahrene Tafelabfangplatte 13 abgeschoben, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist. Anschließend wird die Tafelabfangplatte 13 teilweise so weit ausgefahren, daß die darauf liegende, von der Tafelabstreifleiste 25 an Mitbewegung gehinderte, crsle Reihe der beiden Tafelpakete 5 und der entsprechenden Besäumungsstreifen 105 auf den inneren Endabschnitl der Tafelabfangplattc 13 geschoben wird und mit dem Betätigungshebel 128 des ersten Endschalters 28 in Eingriff kommt, d/ h, diesen Endschalter betätigt, wie insbe-L sondere in Fi g. 1 und 7 dargestellt ist. Durch die Betätigung des ersten Endschalters 28 wird der Elektromotor 24 umgeschaltete und die Tafelabfangplattc 13 wird zusammen mit der ersten, nunmehr auf dem inneren Endabschnitt dieser Abfangplatte liegenden Tafclpaketreihe wieder in ihre Aufnahmestellung eingefahren, wie insbesondere in F i g. 8 dargestellt ist.
Anschließend wird das zweite Plattenstreifcnpaket 2 durch die Querschnittsäge gemäß dem Schnittplan nach F ί g. 5 in drei aufeinanderfolgende Tafelpakclc 5 und je eine vordere und hintere Besäuinungsleisie 105 aufgefeilt. Diese zweite Tafelpaketreihe wird zusammen mil den zugeordneten ßesäumungsstreifen 105 auf den neben der Tafelabstreifleiste 25 liegenden, jetzt wieder freien Abschnitt der Tafelabfangplaite 13 abgeschoben, wie insbesondere aus F i g. 8 ersichtlich ist. Die Tafelabfangplatte 13 wird dann wieder teilweise ausgefahren, und zwar diesmal so weit, daß die zweite Reihe der drei Tafelpakete 5 und der entsprechenden Besäumungsstreifen 105 auf den mittleren Abschnitt der Tafelabfangplatte 13 geschoben wird. Dabei stößt diese zweite Tafelpaketreihe gegen die erste, bereits auf dem inneren Endabschnitt der Tafelabfangplaife \Z liegende Tafelpaketreihe und verschiebt diese letztere noch ein Stück weiter gegen die freie innere Abschlußkantc der Tafelabfangplatte 13, und zwar so weit, bis der nächstfolgende, zweite Endschalter 28 betätigt wird, wie in Fig.9 dargestellt ist. Dadurch wird wiederum der Elektromotor 36 umgeschaltet, und die Tafelabfangplaite 13 wird erneut in ihre Aufnahmestellung eingefahren.
Schließlicn wird das dritte Plattenstreifenpaket 2 durch die Quersäge vorgeschoben und gemäß dem Schnittplan nach Fig. 5 in vier aufeinanderfolgende Tafelpakete 5 und je eine vordere und hintere Besäumungsleiste 105 aufgeteilt. Diese dritte Tafclpakelreihe wird zusammen mit den zugeordneten Besäumungsstreifen 105 auf den noch freien, äußeren, neben der Tafelabstreifleiste liegenden Endabschniit der Tafelabfangplatte 13 abgeschoben, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. Auf der Tafelabfangplatte i3 wird also eine Anordnung von drei nebeneinanderliegendcn Tafelpaketreihen erhalten, die dem Schnittplan nach Fig.5 entspricht, d. h. eine Wiederzusammenstellung der ursprünglichen Platte darstellt. Die vorderen und hinteren Besäumungsstreifen 105 dieser drei Tafelpakclreihen stellen sich dabei untereinander fluchtend und quer zu der Tafelabstreifleiste 25 ein.
Nun wird die Tafelabfangplatte 13 ganz in Abladcstellung ausgefahren, wobei vorher die den Besäumungsstreifen 105 kopfseitig gegenüberliegenden, bisher geschlossenen Lücken 125 der kamm- bzw. rechenförmigen Tafelabstreifleiste 25 geöffnet werden. Infolgedessen werden die auf der Tafelabfangplatte 13 liegenden Tafelpakete 5 abgestreift und auf die Hebebühne 11 bzw. auf die bereits darauf gebildeten Abladestapel abgelegt, während die Besäumungsstreifen 105 auf der Tafelabfangplatte 13 liegen bleiben und durch die zugeordneten, geöffneten Lücken ^SderTafefabstrei'fleistc 25 hindurch auf die äußere Seite dieser Leiste ausgetragen werden, wie insbesondere in Fig.4 und 11 dargestellt ist. Anschließend werden die den Besäumungsstreifcn 105 entsprechenden Lücken 125 der Tafelabstreifleiste 25 wieder geschlossen, und die Tafelabfangplatlc 13 wird wieder in Aufnahmestellung eingefahren. Dabei werden die auf der Außenseite der Tafelabstreifleistc 25 liegenden Besäumungsstreifen 105 ab-
in gestreift bzw. abgenommen.
Hierzu 3JJIaIt Zeichnungen
it.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ). Ablade- und Stapelvorrichtung für lafelfarmigc Werkstücke, insbesondere für Holziafcln od. dgl. aus Fertigungs- bzw. Behandlungscinrichuingcn, wie z. B. Aufteil- bzw. Bunlauftcilsügcmaschinen, bei der die auslaufenden Tafeln bzw. Tafclpnkcie in mehreren, hintereinander- und/oder nebeneiniinderliegenden Abladestapeln auf eine schrittweise jeweils um die Tafel- bzw. Tafelpaketdicke abscnkbarc Hebebühne abgelegt werden, über der eine in der Tafclauslaufebenc angeordnete und in dieser verschiebbare Tafelabfangplatie vorgesehen ist. die mit einer über ihr angeordneten, feststehenden Tafclabstreifleiste zusammenwirkt und quer /u dieser zwischen einer die Hebebühne bzw. die bcrciis auf dieser liegenden Abladestapel abdeckenden Aufnahmeslel-Jung und einer die Hebebühne bzw. die Abl;>deslapcl freilegenden Abbestellung hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelabstreifleiste (25) mit wahlweise verschließbaren Durchtrittsöffnungen (125) verschen ist.
  2. 2. Ablade- und Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelabstreifleiste (25) kamm- bzw, rechenartig ausgebildet ist und daß mindestens einige von den /wischen den Zähnen dieser Leiste (25) vorhandenen Durchtrittsöffnungen (125) durch Schwenk- bzw. Schiebetüren (26) verschließbar sind.
DE19732312697 1972-03-16 1973-03-14 Ablade- und Stapelvorrichtung für tafelförmige Werkstücke, insbesondere Holztafeln od. dgl. Expired DE2312697C2 (de)

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