DE2312635B2 - Drehkreuzabwickelständer für bahnenverarbeitende Anlagen - Google Patents

Drehkreuzabwickelständer für bahnenverarbeitende Anlagen

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DE2312635B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehkreuzabwickelständer in bahnenverarbeitenden Anlagen mit axial verschiebbaren Tragarmen zur gleichzeitigen Aufnahme von wenigstens zwei Wickelrollen mit verschiedenen Arbeitsbreiten, wobei die Tragarme paarweise auf zwischen doppelarmigen Dreharmen angeordneten Führungstraversen geführt sind und ungehindert aneinander vorbeibewegbar sind.
In bahnenverarbeitenden Anlagen, in denen von der Wickelrolle gearbeitet wird, werden häufig solche Abwickelständer eingesetzt, bei denen der Wickelrollenwechsel, d.h. der Übergang von der ablaufenden Wickelrolle auf die neue Wickelrolle bei voller Arbeitsgeschwindigkeit der Verarbeitungsanlage vor sich geht. Der Grund für derartige Wickelrollenwechsel liegt hauptsächlich darin, die Stillstandszeit der gesamten Verarbeitungsanlage so niedrig wie möglich zu halten. Nun gibt es auch eine Vielzahl von bahnenverarbeitenden Anlagen, bei denen die Arbeitsbreite häufig gewechselt wird. Das bedeutet, daß die Stillstandszeit wieder vergrößert wird, weil die Abwickelständer bzw. Dreharme nur bei stillgesetzter und leergefahrener Verarbeitungsanlage entsprechend der neuen Arbeitsbreite verstellt werden können.
Zur Vermeidung dieser letztgenannten Stillstandszeit ist ein Drehkreuzabwickelständer bekanntgeworden, bei dem die beiden Tragarme jeweils auf einer Rundtraverse geführt sind und sich an einer dritten zentral gelegenen Rundtraverse, einer sog. Stütztraverse, gemeinsam abstützen. Dabei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß bedingt durch die zentrale Lage der Stütztrsverse nn^ünsti^e Kräfteverhältnisse in ü^n Führungsorganen auftreten, die sich insbesondere beim Verschieben der mit einer Abwickelrolle Destückten Tragarme zur Seitenkorrektur der Materialbahn ergeben. Da bei den heutigen schnellaufenden Bahnenverarbeitungsmaschinen auf eine derartige Bahnkorrektur .für den kantengenauen Bahnvorzug nicht verzichtet werden kann, um das zusätzliche Besäumen der Materialbahn zu vermeiden, stellt sich die Aufgabe, einen Drehkreuzabwickelständer mit aneinander vorbeibewegbaren Tragarmen zu schaffen, bei dem ein leichtes Verschieben der Tragarme insbesondere zur Bahnkorrektur möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich jedes auf einer Führungstraverse verschiebbar
H angeordnete Tragarmpaar auch auf der Führungstraverse des benachbarten Tragarmpaares abstützt. In weiterer Ausgestaltung der Drehkreuzabrollung ist vorgesehen, die Tragarme jeweils mit einem Ausleger zu versehen, an dessen freiem Ende Rollen angeordnet sind, mit denen sich die Tragarme in U-förmigen Schienen auf den jeweils gegenüberliegenden Führungstraversen abstützen. Damit ein ungehindertes Aneir.andervorbeibewegen möglich ist, sind die Tragarme mit Führungsstücken versehen, die die Führungstraversen nur teilweise umschließen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch das gegenseitige Abstützen jeweils eines der Tragarmpaare an der Führungsiraverse des anderen Tragarmpaares ein
«ι großer Stützabstand entsteht, wodurch die Belastung in den Stützführungen wesentlich vermindert werden. Hinzu kommt die vorteilhafte Ausgestaltung des Drehkreuzabwickelständers durch die bewegungsmäßig günstigen Rollen an den freien Enden der Ausleger.
)5 Durch diese beiden vorgenannten Vorteile ist es möglich geworden, daß das Verschieben der Tragarme unter der Wickelrollenlast zum Zwecke der Bahnkorrektur genügend feinfühlig durchgeführt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung darge-
■lo stellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht des Dreiikreuzabwickelständersund
F i g. 2 die Vorderansicht des Drehkreuzabwickelständers.
4r> Der in den Zeichnungen in zwei Ansichten dargestellte Drehkreuzabwickelständer besteht im Grundaufbau im wesentlichen aus Seitenständern 1 und 2, koaxial gelagerten, durch einen nicht dargestellten Antrieb drehbaren doppelseitigen Dreharmen 3 und 4 und die
Ή) Dreharme 3 und 4 verbindenden Führungstraversen 5 und 6. Auf diesen Führungstraversen 5 und 6 sind Tragarme 7—10 jeweils paarweise in entgegengesetzte Richtungen weisend aufgesteckt, wobei jeder der Tragarme 7—10 mit einem Ausleger 11 — 14 versehen ist, der sich mit an seinem freien Ende 15—18 angeordneten Rollen 19 in jeweils auf der gegenüberliegenden Führungstraverse 5 bzw. 6 angeordneten U-förmigen Schienen 20—23 abstützt. Zum einzelnen Verschieben der Tragarme 7—10 sind Elektromotoren 24—27 an den Dreharmen 3 und 4 vorgesehen, die über jeweils eine Gewindespindel 28—31 die Tragarme 7—10 entlang den Führungen 5 und 6 sowie 20—23 verschieben. Dadurch, daß die Tragarme 7—10 mit rohrförmigen Führungsstücken 32—35 versehen sind, die die Führungstraversen 5 und 6 jedoch nur teilweise umschließen und somit einen Durchgang für die Rollen 19 der jeweils gegenüberliegenden Tragarme und insbesondere deren Ausleger freilassen, waren die
Voraussetzungen geschaffen, um trotz des Fortfalls der bisher üblichen kostspieligen parallelen Führungen ein ungehindertes Aneinandervorbeibewegen der Tragarme 7 —10 zu ermöglichen. Somit können tie Tragarme 7,8 und 9,10 nunmehr unabhängig voreinander jeweils von den Seiten bis zur Mitte der Führungstraverse 5,6 verschoben werden, so daß zur gleichen Zeit zwei Abwickelrollen 36 bzw. 37 mit unterschiedlichen Arbeitsbreiten eingehängt sein können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drehkreuzabwickelständer in bahnenverarbeitenden Anlagen mit axial verschiebbaren Tragarmen zur gleichzeitigen Aufnahme von wenigstens zwei Wickelrollen mit verschiedenen Arbeitsbreiten, wobei die Tragarme paarweise auf zwischen doppelarmigen Dreharmen angeordneten Führungstraversen geführt sind und ungehindert aneinander vorbeibewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes auf einer Führungstraverse (5 oder 6) verschiebbar angeordnete Tragarmpaar (7,8 bzw. 9,10) auch auf der Führungstraverse (5 oder 6) des benachbarten Tragarmpaares (7, 8 bzw. 9,10) abstützt
Z Drehkreuzabwickelständor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (7—10) jeweils einen Ausleger (11 —14) aufweisen, mit dem sich diese an der Führungstraverse (5 bzw. 6) des benachbarten Tragarmpaares (7, 8 bzw. 9, 10) abstützen.
3. Drehkreuzabwickelständer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstraversen (5,6) nur teilweise von Führungsstücken (32—35) der zu verschiebenden Tragarme (7—10) umschlossen sind.
4. Drehkreuzabwickelständer nach den Ansürüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstravcrscii (5, 6) eine U-förmige Schiene (20—23) aufweisen, in denen die mit Rollen (19) versehenen Ausleger (11 —14) der Tragarme (7—10) geführt sind.
DE2312635A 1973-03-14 1973-03-14 Drehkreuzabwickelständer für bahnenverarbeitende Anlagen Expired DE2312635C3 (de)

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DE2312635A1 DE2312635A1 (de) 1974-09-19
DE2312635B2 true DE2312635B2 (de) 1981-01-29
DE2312635C3 DE2312635C3 (de) 1981-09-03

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DE2800098C3 (de) * 1978-01-02 1981-12-17 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Abwickelvorrichtung für Warenbahnen in Form von Abwickelrollen
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JPH01501129A (ja) * 1986-10-21 1989-04-20 インスティテュト ゴルノゴ デラ シビルスコゴ オトデレニア アカデミイ ナウク エスエスエスエル 単一工程形空圧装置
CN108016910A (zh) * 2017-12-29 2018-05-11 泉州市汉威机械制造有限公司 一种缠绕卷材料的开卷工艺

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DE2312635C3 (de) 1981-09-03
DE2312635A1 (de) 1974-09-19

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