DE2312169B2 - Faserliefer- und Auflösevorrichtung für eine Offenendspinneinheit - Google Patents

Faserliefer- und Auflösevorrichtung für eine Offenendspinneinheit

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Description

Die Erfindung betrifft eine Faserliefer- und Auflösevorrichtung für eine Offenendspinneinheit mit einer beweglich gelagerten Anpreßmulde, welche mit einer ersten Außenfläche unter Bildung einer Klemmstelle einer Speisewalze und mit einer zweiten Außenfläche unter Bildung einer Faserführungsfläche einer Auflösewalze zugeordnet ist, wobei der Anpreßdruck durch eine an ihr angreifende Druckvorrichtung erzeugt wird.
Bei einer bekannten Faserliefer- und Auflösevorrichtung für eine Offenendspinneinheit dieser Art (DE-OS 20 50 064), ist die Anpreßmulde im wesentlichen L-förmig ausgebildet und im Bereiche eines Schenkels um einen zu der Auflösewalze und der Speisewalze achsparallelen Drehzapfen schwenkbar gelagert. Dadurch ist bedingt, daß jede von einer Änderung der Stärke des zugeführten Faserbandes herrrührende betriebsmäßige Bewegung der Anpreßmulde eine entsprechende Änderung des Abstandes zwischen der zweiten, als Faserführungsfläche wirkenden Außenfläche der Anpreßmulde und dem Umfang der Auflösewalze hervorruft. Eine derartige Änderung des Abstandes zwischen der Faserführungsfläche der Anpreßmulde und dem Umfang der Öffnungswalze ist aber deshalb unerwünscht, weil sie zu einer Veränderung der öffnungs- und Kämmwirkung führt, wodurch wiederum die Spinnbedingungen in dem Spinnrotor der Offenendspinneinheit und damit die Garnqualität wegen der sich ergebenden Unregelmäßigkeiten in der Faserspeisung in den Spinnrotor ungünstig beeinflußt werden. Ähnliche Verhältnisse liegen bei der Vorrichtung nach der DE-OS 2134 342 vor.
Während bei diesen bekannten Faserliefer- und Auflösevorrichtung die die Faserführungsfläche bildende zweite Außenflächen der Anpreßmulden keinen kreisförmig gekrümmten Teil aufweisen, dessen Krümmungsachse mit der Drehachse der Auflösewalze zusammenfällt, ist bei einer aus der DE-OS 19 14 831 bekannten Faserliefer- und Auflösevorrichtung für eine Offenendspinneinheit die Anordnung derart getroffen, daß die schwenkbar gelagerte Anpreßmulde mit einer zweiten Außenfläche versehen ist, welche einen ebenen Teil enthält, der sich von der Speisewalze zur Umfangsfläche der Auflösewalze erstreckt und etwa
parallel zu einer Tangente an diese Umfangsfläche verläuft und in einen kreisbogenförmigen Teil übergeht, der konzentrisch zur Auflösewalze verläuft. Durch die schwenkbare Lagerung der Anpreßmulde bedingt ist aber auch bei dieser Vorrichtung der Abstand der zweiten Außenfläche von der Umfangsfläche der Auslösewalze unabhängig von der Größe des zwischen der Speisewalze und der ersten Außenfläche der Anpreßmulde vorhandenen Spaltes, d. h. von der Dicke des zugeführten Faserbandes, das durch einen im ι ο Bereiche der ersten Außenfläche mündenden Kanal der Anpreßmulde aui die Speisewalze aufgegeben wird.
Schließlich ist noch aus der FR-PS 20 67 261 eine Faserliefer- und Auflösevorrichtung für eine Offenendspinneinheit bekannt geworden, deren beweglich gelagerte Anpreßmulde auch um eine achsparallel zu der Auflösewalze und der Speisewalze verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die die Faserführungsfläche bildende zweite Außenfläche einmal kreisförmig gekrümmt und in einer anderen Ausführungsform mit einem geraden Teil ausgeführt ist. Die das Anpressen der Anpreßmulde an die Speisewalze bewirkende Druckvorrichtung ist durch eine Schraubenfeder gebildet, welche in ein Langloch auf der Rückseite der Anpreßmulde eingreift und an ihrem anderen Ende gegen ein gehäusefestes Widerlager abgestützt ist. Der Abstand zwischen der zweiten Außenfläche und dem Umfang der Auflösewalze ;st, ähnlich wie bei den vorerwähnten Vorrichtungen, auch hier von der Dicke des die Klemmstelle zwischen der Speisewalze und der ersten Außenfläche durchlaufenden Faserbandes abhängig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faserliefer- und Auflösevorrichtung der eingangs genannten Art für eine Offenendspinneinheit zu schaffen, bei der unabhängig von Dickenänderungen des der Speisewalze zugeführten Faserbandes eine gleichmäßige Kämm- und Auflösewirkung der Auflösewalze gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Faserliefer- und Auflösevorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Anpreßmulde durch Führungsmittel jeweils auf einem in einem vorbestimmten Abstand zu der Umfangsfläche der Auflösewalze kreisbogenförmig mit zum Umfang der Auflösewalze konzentrischen Führungsflächen oder tangential zur Auflösewalze verlaufenden Bewegungsweg zwangsläufig geführt ist, so daß der Mindestabstand zwischen der zweiten Außenfläche und der Umfangsfläche der Auflösewalze unabhängig von einer betriebsmäßigen Änderung der Größe der Klemmstelle konstant ist.
Dadurch, daß bei dieser Faserliefer- und Auflösevorrichtung der Mindestabstand zwischen der die Faserführungsfläche bildenden zweiten Außenfläche der Anpreßmulde und der Umfangsfläche der Auslösewalze sich während des Betriebes nicht ändert, ergeben sich sehr gleichmäßige Fasereinspeiseverhältnisse für den Spinnrotor, was, wie die praktische Erfahrung bestätigt hat, zu einem gleichmäßigeren und damit besseren Garn führt.
Weitere Ausgestaltungen der Faserliefer- und Auflösevorrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Faserliefer- und Auflösevorrichtung gemäß der Erfindung, in einer Vorderansicht, in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie II-II der F i g. 1,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie IH-III der Fig. 1,
F i g. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß F i g. 1 nach Abnahme des vorderen Deckels, in einer Teildarstellung, in einer Vorderansicht,
F i g. 5 3in zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wiederum in einer Vorderansicht, in einem senkrechten Schnitt und
F i g. 6 die Vorrichtung nach F i g. 5 in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 5.
In Fig. 1, 2 und 3 sind in einem Gehäuse 1 eine Anpreßmulde 2, eine umlaufende Speisewalze 3 und eine Auflösewalze 4 gelagert. Die Anpreßmulde 2 besteht aus einem oberen Arm 5 und einem unteren Arm 6, der sich bogenförmig nach außen und nach unten von dem oberen Arm 5 aus erstreckt An dem oberen Arm 5 sind zwei Fortsätze 7 vorgesehen, die zusammen mit einer geneigt angeordneten Außenfläche 9 des Gehäuses 1 und einer ersten Außenfläche 10 der Anpreßmulde einen Faserkanal 11 bilden, dessen Querschnitt sich mit der Annäherung an die Speisewalze 3 verringert. Der untere Arm 6 der Anpreßmulde 2 trägt eine zweite Außenfläche 12, die einen ebenen Teil 12a aufweist, der sich von der Speisewalze 3 auf die Umfangsfläche der Auflösewalze 4 zu erstreckt und parallel zu einer Tangente an diese Umfangsfläche verläuft. Die zweite Außenfläche 12 besteht weiterhin aus einem bogenförmigen Teil 12/), dessen Achse mit der Rotationsachse der Auflösewalze 4 zusammenfällt und die daher koaxial zu der äußeren Arbeits- oder Umfangsfläche der Auflösewalze 4 liegt. In dieser unteren Teilfläche 126 ist durch zwei seitliche Ansätze 14 ein Durchgang 13 gebildet (Fig.2). Die erste Außenfläche 10 der Anpreßmulde 2 erstreckt sich, wie gezeigt, über die Speisewalze 3 hinaus und bildet mit dieser eine das Faserband fördernde Klemmstelle.
Auf der Rückseite des unteren Armes 6 der Anpreßmulde 2 ist eine Ausnehmung 15 ausgebildet, deren bogenförmige Seitenflächen 15a koaxial zur Auflösewalze 4 verlaufen. Von einer Wand des Gehäuses 1 ragen zwei Bolzen 16 und 17 in die bogenförmige Ausnehmung 15 hinein, weiche die Lage der Anpreßmulde 2 bestimmen und diese zwingen, sich auf einem Kreisbogen zu bewegen, dessen Mittelpunkt auf der Achse der Auflösewalze 4 liegt. Die Anpreßmulde wird gegen die Speisewalze 3 durch eine Feder 18 angedrückt, deren eines Ende in einem Sackloch 19 der Anpreßmulde 2 liegt und deren anderes Ende gegen die Stirnfläche eines Schraubenbolzens 20 abgestützt ist, der in eine Gewindebohrung 21 eines Teils 22 des Gehäuses 1 eingeschraubt ist.
Am Ende der zweiten Außenfläche 12 mündet eine öffnung 23 in eine Abfallsammelkammer 24, die an der Seite des Gehäuses 1 befestigt ist. An dem Gehäuse 1 ist weiterhin ein Faserauslaßkanal 25 ausgebildet, dessen Ausgang mit einem Faserspeisekanal 26 fluchtet, über welchen die Fasern einem nicht gezeichneten Spinnrotor zugeführt werden. Auf dem Gehäuse 1 ist eine Deckelplatte 27 befestigt.
Im Betrieb wird ein Faserband S unter der Einwirkung der Klemmstelle zwischen der Speisewalze 3 und der ersten Außenfläche 10 der Anpreßmulde 2 durch den Faserkanal 1! gefördert. Die Fasern, welche die Klen.mstelle verlassen, werden einer öffnungs- und Kämmwirkung ausgesetzt, die von der benadelten oder mit Zähnen versehenen Umfangsfläche 28 der Auflösewalze 3 ausgeübt wird, während die Fasern sich im Bereich der zweiten Außenfläche 12 der Anpreßmulde 2
befinden.
Wenn das Faserband S durch die Klemmstelle zwischen der Anpreßmulde 2 und der Speisewalze 3 hindurchgeht, führt die Anpreßmulde unter dem Einfluß der unregelmäßigen Dicke des Faserbandes 5 eine hin- und hergehende Bewegung aus. Dabei ist, wie gesagt, die Bewegung der Anpreßmulde 2 auf einen kreisbogenförmigen Bewegungsweg beschränkt, der konzentrisch zu der Umfangsfläche der Auflösewalze 4 verläuft. Es ergibt sich daher praktisch keine Änderung der Größe des kleinen Spaltes zwischen der zweiten Außenfläche 12 der Anpreßmulde 2 und der Umfangsfläche der Auflösewalze 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist der untere Arm 6 der Anpreßmulde 2 die Ausnehmung !5 auf, in welche die Bolzen 16 und 17 hineinragen, welche die Lage der Anpreßmulde 2 bestimmen und sie zwangsläufig auf einen Kreisbogen führen. F i g. 4 zeigt eine Abwandlung dieser Konstruktion, bei der die beiden Bolzen 16 und 17 durch einen festen, kreisbogenförmigen Zentriereinsatz 29 ersetzt sind, der in die Ausnehmung 15 hineinragt und sich über die Länge zwischen dem Bereich des einen Bolzens und demjenigen des anderen Bolzens erstreckt. Der Zentriereinsatz 29 ist in die Ausnehmung 15 im Schiebesitz eingepaßt und verläuft wiederum koaxial zur Umfangsfläche der Auflösewalze 4.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 5 und 6 sind in dem Gehäuse 1 eine Speisewalze 3 und eine Auflösewalze 4 gelagert. Eine Anpreßmulde 30, die im wesentlichen die Gestalt eines im Querschnitt rechteckigen Blockes besitzt, weist eine erste Außenfläche 31 auf. die mit der Umfangsfläche der Speisewalze 3 zusammenwirkt und mit dieser eine das Faserband S fördernde Klemmstelle bildet. Die Anpreßmulde 30 trägt in dem Bereich über der Umfangsfläche der Auflösewalze 4 eine zweite untere, ebene Außenfläche 32. die sich von der Speisewalze 3 aus über die Auflösewalze 4 erstreckt und parallel zu einer Tangente in die Umfangsfläche der Auflösewalze 4 angeordnet ist. An dieser zweiten Außenfläche 32 ist durch seitliche Ansätze 34 hinten und vorn an der Anpreßmulde 30 ein Durchgang 33 ausgebildet. Auf der Rückseite 35 der Anpreßmulde 30 ist ein Langioch 36 angeordnet, dessen Achse parallel zur zweiten Außenfläche 32 der Anpreßmulde 30 verläuft. In das Sackloch 36 ragt ein Zapfen 37, der an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Der Durchmesser des Zapfens 37 ist kleiner als der des Langlochs 36, und zwar um einen solchen Betrag, daO die Anpreßmulde 30 einwandfrei geführt ist, währenc sie andererseits auf dem Zapfen 37 frei gleiten kann. Die Anpreßmulde 30 wird durch eine Feder 38 gegen die ■-, Speisewalze 3 angedrückt, deren eines Ende an dem Boden des Langlochs 36 anliegt und die sich in eine zylindrische Ausnehmung des Zapfens 37 erstreckt gegen deren Endfläche sie mit dem anderen Ende abgestützt ist. Die Anpreßmulde 30 ist außerdem
ίο dadurch geführt, daß ihre obere Außenfläche 30 an einer Gleitfläche 41 anliegt, die an dem Gehäuse 1 ausgebildet ist, wobei diese beiden Flächen parallel zur zweiten Außenfläche 32 der Anpreßmulde 30 verlaufen.
Im Betrieb wird das Faserband 5 mit Hilfe einer -, zwischen der umlaufenden Spciscwalzc 3 unrf der ersten Außenfläche 31 der Anpreßmulde 30 gebildeten Klemmstelle durch einen Faserkanal 11 gefördert, dessen Querschnitt sich verringert, je mehr er sich der Speisewalze 3 nähert. Das aus der Klemmstelle
2(i austretende Faserband wird einer öffnungs- und Kämmwirkung ausgesetzt, die von der Auflösewalze 4 ausgeübt wird, deren Umfangsfläche 42 mit Nadeln oder Sägezahndraht bestückt ist. Während dieser Öffnungsund Kämmvorgang durchgeführt wird, gelangen die
r> Fasern zu der zweiten Außenfläche 32 der Anpreßmulde 30.
Die Fasern werden auf der Umfangsfläche der Auflösewalze 4 an der öffnung 23 vorbeigeführt, wo die Abfallteilchen von der Auflösewalze 4 abgeworfen und
jo in einer nicht gezeichneten Abfallkammer abgelagert werden. Die Fasern werden von der Auflösewalze 4 abgezogen, wenn sie den Faserauslaßkanal 25 erreichen, in den sie unter den Einfluß einer Saugwirkung geraten, die in dem Faserauslaßkanal erzeugt wird. Die derart
r> abgezogenen Fasern werden vereinzelt einem nicht gezeichneten Spinnrotor zugeführt und zu einem Garn versponnen. Die Anpreßmulde 30 bewegt sich hin und her, wenn sich die Dicke des Faserbandes 5 ändert, das durch die Klemmstelle zwischen der Speisewalze 3 und der Anpreßmulde 30 hindurchgeht. Die Anpreßmulde 30 ist derart angeordnet, daß ihre zweite, ebene Außenfläche 32 sich nur in einer Ebene bewegen kann, die parallel zu einer Tangente an die Umfangsflärhe der Auflösewalze 4 verläuft. Auf diese Weise gibt es keine wesentlichen Änderung in der Mindestgröße des Spaltes zwischen der zweiten, ebenen Außenfläche 32, der Anpreßmulde 30 und der Umfangsfläche der Auflösewalze 4 während des Betriebes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Faserliefer- und Auflösevorrichtung für eine Offenendspinneinheit mit einer beweglich gelagerten Anpreßmulde, welche mit einer ersten Außenfläehe unter Bildung einer Klemmstelle, einer Speisewalze und mit einer zweiten Außenfläche unter Bildung einer Faserführungsfläche einer Auflösewalze zugeordnet ist, wobei der Anpreßdruck durch eine an ihr angreifende Druckvorrichtung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Anpreßmulde (2) durch Führungsmittel (15, 16, 17; 29; 40, 41) jeweils auf einem in einem vorbestimmten Abstand zu der Umfangsfläche der Auflösewalze (4) kreisbogenförmig mit zum Umfang der Auflösewalze konzentrischen Führungsflächen oder tangential zur Auflösewalze (4) verlaufenden Bewegungsweg zwangsläufig geführt ist, so daß der Mindestabstand zwischen der zweiten Außenfläche (12,32) und der Umfangsfläche der Auflösewalze (4) unabhängig von einer betriebsmäßigen Änderung der Größe der Klemmstelle konstant ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Außenfläche (12) der Anpreßmulde (2) einen kreisbogenförmig gekrümm·· tesTeil (12b)aufweist, dessen Krümmungsachse mit der Drehachse der Auflösewalze (4) zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Außenfläche (12) der Anpreßmulde (2) einen ebenen Teil (Ma) enthält, der sich von der Speisewalze (3) zur Umfangsfläche der Auflösewalze (4) erstreckt und parallel zu einer Tangente an die Umfangsfläche verläuft und daß der kreisbogenförmige gekrümmte Teil (12Zj^ eine Forsetzung des ebenen Teils (^a^dsrstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmulde (2) als; Führungsmittel eine seitlich angeordnete, kreisbogenförmig gekrümmte Ausnehmung (15) aufweist, deren Krümmungsachse mit der Drehachse der Auflösewalze (4) zusammenfällt und in die wenigstens ein ortsfestes Führungsstück (16, 17) im Schiebesitz eingreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete Bolzen (16, 17) als Führungsstücke in die Ausnehmung (15) eingreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück ein länglicher kreisbogenförmiger Zentriereinsatz (29) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig ausgebildete Anpreßmulde einen oberen Arm (5) und einen unteren, in Fasertransportrichtung abgebogenen Arm (6) aufweist, und die erste Außenfläche (10) an dem oberen Arm (5) sowie die zweiten Außenfläche (12) an dem unteren Arm (6) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Außenfläche (32) der Anpreßmulde (30) eine ebene Fläche enthält, die sich von der Speisewalze (3) zu der Auflösewalze (4) erstreckt und parallel zu einer Tangente an dieser Umfangsfläche verläuft, und daß der Bewegungsweg der Anpreßmulde (30) parallel zu dieser Tangente verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmulde (30) eine ebene
Gleitfläche aufweist, die sich parallel zu der ebenen Fläche (32) erstreckt, und längs einer ortsfesten, ebenen Fläche gleitend geführt ist, die ebenfalls parallel zu der ebenen Fläche (32) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmulde (30) durch einen ortsfesten Zapfen (37) geführt ist, der in ein Langloch (36) der Anpreßmulde (30) im Schiebesitz eingreift.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmulde (30) als ein Block ausgebildet ist und die erste Außenfläche (31) an einer Stirnseite des Blocks und die zweiten Außenfläche (32) an der Unterseite des Blockes angeordnet sind.
12. Spinnvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Langloch (36) der Anpreßmulde (30) eine Feder (18) angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende gegen den Boden des Langloches (36) und mit ihrem anderen Ende gegen den ortsfesten Zapfen (37) abgestützt ist.
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