DE2310989B2 - Desinfektionsmittel - Google Patents
DesinfektionsmittelInfo
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- A01N47/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
- A01N47/40—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having a double or triple bond to nitrogen, e.g. cyanates, cyanamides
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Description
Die Erfindung betrifft ein Desinfektionsmittel auf 4er Basis einer wäßrigen Lösung vom Chlorhexidin-Lactat
bzw. -Glukonat und eines quartären Ammo- »iumsalzes.
Bei dem Chlorhexidin handelt es sich um Ι,Γ-Hexamethylen-bis-[5-(p-chlorphenyl)-biguanid],
d. h. eine Verbindung der folgenden Formel:
Cl-/
NH NH NH NH
Il ! ι
"y— NH — C — NH -- C — NH — (CH2),,- NH — C — NH- C-NH
Aus Zh. Analit. Khim. 20 (7), 875-88 (1965) (Russ.),
I. K. T s i t ο ν i c h (Kuban Agr. Inst., Krasnodar), Titel: »Methods for determining pesticides« — Chem.
Abstracts, Vol. 63 (1965), 13 961 g, sind bereits Desinfektionsmittel bekannt, die als Wirkstoffe Chlorhexidin-Gluconat
und ein quartäres Ammoniumhalogenid in gelöster Form enthalten. Diese Präparate besitzen
jedoch den großen Nachteil, daß das Chlorhexidin sich mit dem Halogenid, besonders dem Chlorid,
der Ammoniumbase vereint und einen unlöslichen Niederschlag ergibt. Daher ist die Herstellung solcher
Lösungen nur unter Anwendung von zusätzlichen Lösungsvermittlern (Polyoxyäthylenglykole) möglich,
Vnd auch in diesem Fall kann Chlorhexidin-Gluconat nur mit einer geringen Konzentration (0,15 Gewichtsprozent)
in Lösung gebracht werden, wenn die Lösung Klar bleiben soll.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Desinfektionsmittel liegt darin, daß der Zusatz von Lösungsvermittlern
(Polyoxyäthylenglykole) die biozide Wirksamkeit des Präparat? herabsetzt.
Es hat sich nunmehr überraschenderweise gezeigt, daß die oben geschilderten Nachteile überwunden werden
können und auch die antibakterielle Wirksamkeit der Desinfektionsmittel erhöht werden kann, wenn man
das Chlorhexidin-Lactat bzw. das Chlorhexidin-Gluconat mit dem Lactat bzw. dem Gluconat einer quartären
Ammoniumbase kombiniert.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Desinfektionsmittel auf der Basis einer wäßrigen Lösung von
Chlorhexidin-Lactat bzw. -Gluconat und eines quartären Ammoniumsalzes, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Anion des quartären Ammoniumsalzes ein Lactat- oder Gluconat-Anion ist.
Die Konzentration des Chlorhexidin-Lactats oder -Gluconats beträgt zweckmäßig 0,1 bis 15 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 4 Gewichtsprozent, während das Lactat oder das Gluconat der quartären Ammoniumbase
in einer Menge von 1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 Gewichtsprozent, vorliegt.
Als qnartäre Ammoniumbasen seien beispielsweise folgende Verbindungen genannt:
Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumlactat,
Dodecyldimethylbenzylammoniumlactat,
Tetradecyldimethylbenzylammoniumlactat,
Dodecyldimethyläthylbenzylammoniumlactat,
Hexadecyltrimethylammoniumiactat,
Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumgluconat,
Dodecyldimethylbenzylammoniumgluconat,
Hexadecyltrimethylammoniumiactat,
Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumgluconat,
Dodecyldimethylbenzylammoniumgluconat,
Tetradecyldimethylbenzylammoniumgluconat,
Dodecyldimethyläthylbenzylammoniumgluconat, Hexadecyltrimethylammoniumgluconat.
Chlorhexidin-Gluconat hat gute Wirksamkeit gegen gramnegative Keime; die quartären Ammoniumsalze
haben gute Wirksamkeit gegen grampositive Keime, besonders gegen die Staphylokokken. Diese beiden Wirkungen
ergänzen sich bei Kombination der beiden Substanzen in vorteilhafter Weise.
Die mindestens gleich gute Wirksamkeit gegen gramnegative Keime kommt dem Chlorhexidin-Lactat
zu. Dieses zeichnet sich zudem noch durch besonders gute Hautverträglichkeit aus.
Das neue Chlorhexidin-Lactat wird erhalten, indem man Milchsäure oder ein Salz dieser Säure mit Chlorhexidin
oder einem Salz dieser Verbindung umsetzt. Die Konzentration an Chlorhexidin-Lactat bzw.
-Gluconat kann, wie schon oben erwähnt, bis zu Gewichtsprozent betragen. Die Wirksamkeit wird
nicht durch den Zusatz eines Lösungsvermittlcrs beeinträchtigt.
Durch die quartären Ammoniumsalze ergibt sich ein rascher Wirkungseintritt und dieWirksamkeitgegen
grampositive Keime, durch das Chlorhexidin-Lactat bzw. -Gluconat eine anhaltende Wirkung und Wirksamkeit
gegen gramnegative Keime. Die Substanz ist filmbildend, oberflächenaktiv und gut hautverträglich.
Herstellungsbeispiele
Herstellung von l,l'-Hexamethylen-bis-[5-(p-chlorphenyl)-biguanid]-dilactat
Eine Mischung aus 5,05 g l.l'-Hexamethylen-bis-[5-(p-chlorphenyl)-biguanid]
und 2,0 g Milchsäure (90%ig) wird in 50 ml Wasser gelöst und leicht erwärmt (3O0C).
Es wird filtriert und abgekühlt, und man erhält eine klare, beständige Lösung von Ι,Γ-Hexamethylen-bis-[S-ip-chlorphenyO-biguanidl-dilactat.
Herstellung von Dodecyldimetbyldichlorbenzyl-
ammoniumgluconat
Man läßt 21 einer 20%igen wäßrigen Lösung von
Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumchlorid über 500 g eines stark basischen Ionenaustauschers (Merck
IH) fließen. Die erhaltene Lösung wird mit 70 g GIucono-o-lacton
versetzt, und der pH-Wert wird auf diese Art auf 7,0 eingestellt. Der Gehalt wird mit Wasser auf
20% eingestellt. Die Lösung enthält unter 0,1 % Chlorid.
Nur auf diese Weise erhält man eine Lösung von genügend geringer Chloridkonzentration.
Es sei betont, daß eine Behandlung mit Alkali undanschließende Neutralisation der Dodecyldimethyldichlorbenzylammonium-Base
mit Gluconsäure-o-lacton nicht den erforderlichen geringen Chloridgehalt erbringt.
Dodecyldimethyldichlorbenzyiammonium-Gluconat,
das durch Behandlung mit Alkali usw. hergestellt wurde, ergab mit Chlorhexidin-GIuconat trübe Lösungen.
Auf die gleiche Art können auch die folgenden Gluconate von quartären Ammoniumbasen aus den
entsprechenden Halogeniden hergestellt werden:
Dodecyldimethylbenzylammoniumgluconat,
Tetradecyldimethylbenzylammoniumgluconat, 4"
Dodecyldimethyläthylbenzylammoniumgluconat und
Hexadecyltrimethylammoniumgluconat.
Herstellung von Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumlactat
45
Man läßt 30 ml einer 20%igen wäßrigen Lösungvon Dodecyldimethyldichlorbenzyiammoniumchlorid über
500 g eines stark basischen Ionentauschers (Merck 111) fließen. Die erhaltene Lösung wird mit 36 g 90%iger
Milchsäure versetzt, und der pH-Wert wird auf diese Weise auf 7,0 eingestellt. Die Lösung enthält unter
0,1 % Chlorid.
55 Beispiel 1
20 g einer 20%igen Chlorhexidin-Gluconat-Lösung und 25 g einer 20 %igen Dodecyldimcthyldichlorbenzylammoniumgluconat-Lösung
werden vereinigt.
Man versetzt mit 55 g Wasser und rührt gut durch und erhält 100 g einer Lösung, die einen Gehalt von
4 Gewichtsprozent an Chlorhexidin-GIuconat und
5 Gewichtsprozent an Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumgluconat aufweist.
Analog werden die Mischungen von Chlorhexidin-Gluconat
und folgenden quartären Ammoniumsalzen hergestellt:
Dodecyldimethylbenzylammoniumgluconat,
Tetradecyldimethylbenzylammoniumglueonat,
Dodecyldimethyläthylbenzylammoniumgluconat
und
Hexadecyltrimethylammoniumgluconat.
Man vereinigt 20 g einer 20%igen Chlorhexidindilactat-Lösung mit 25 geiner20%igenDodecyldimethyldichlorbenzylammoniumlactat-Lösung.
Dann versetzt man mit 55 g Wasser, rührt durch und erhält eine Lösung, die einen Gehalt von 4 Gewichtsprozent
an Chlorhexidindilactat und 5 Gewichtsprozent Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumlactat
aufweist.
Analog werden Mischungen von Chlorhexidin-Lactat und folgenden quartären Ammoniumsalzen hergestellt:
Dodecyldimethylbenzylammoniumlactat,
Tetradecyldimethylbenzylammoniumlactat,
Dodecyldimethyläthylbenzylammoniumlactat,
Hexadecyltrimethylammoniumlactat.
Tetradecyldimethylbenzylammoniumlactat,
Dodecyldimethyläthylbenzylammoniumlactat,
Hexadecyltrimethylammoniumlactat.
Man vereinigt 20 g einer 20%igen Chlorhexidindigluconat-Lösung mit 25 g einer 20%igen Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumlactat-Lösung.
Dann versetzt man mit 55 g Wasser, rührt durch und erhält 100 g einer Lösung, die einen Gehalt von
4 Gewichtsprozent an Chlorhexidindigluconat und
5 Gewichtsprozent Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumlactat
aufweist.
Man vereinigt 20 g einer 20%igen Chlorhexidindilactat-Lösung mit 25 g einer 20%igen Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumgluconat-Lösung.
Dann versetzt man mit 55 g Wasser, rührt durch und erhält 100 g einer Lösung, die einen Gehalt von 4 Gewichtsprozent
Chlorhexidindilactat und 5 Gewichtsprozent Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumgluconat
aufweist.
Um die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Desinfektionsmittels gegenüber denen des Standes der
Technik zu zeigen, wurden folgende Versuche durchgeführt:
a) Es wurde ein Gemisch aus 1,5% Chlorhexidin-GIuconat, 15,0% Hexadecyltrimethylammoniumbromid
und 83,5% Wasser hergestellt.
Das Gemisch zeigt schon nach einigen Tagen eine starke Trübung bzw. einen Niederschlag.
b) Es wurde ein Gemisch aus 1,5% Chlorhexidin-GIuconat, 15,0% Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumgluconat
und 83,5 % Wasser hergestellt. Das Gemisch liegt nach 3monatigerLagerung noch
in Form einer klaren Lösung vor.
Die Verwendung des Gluconats der quartären Ammoniumbase an Stelle des quartären Ammoniumhalogenide
führt also dazu, daß die Lösung praktisch unbegrenzt haltbar ist.
Es wurde aucb die antibakterielle Wirksamkeit der folgenden Produkte untersucht:
Teststämme | Veigleichsprodukt | l,0%ige Lösung |
Erfindungsge mäßes Desin fektionsmittel |
0,5%ige Lösung |
15 min | 0,2%ige Lösung |
|
Staph. aur. | 15 min | 1 min | 1 min |
Coli | 1 min | 1 min | 1 min |
Pseudomon. aer. | 1 min | 1 min | 1 min |
Proteus | 1 min | 1 min |
% Wirkstoffe, ne-
Bei dem Vergleichsprodukt handelt es sich um eine wäßrige Lösung, die als Wirkstoffe 1,5% Chlorhexidin-Gluconat
und 15% Hexadecyltrimethylammoniurnbromid,
also insgesamt 16,5
ben einem Lösungsvermittler enthält.
ben einem Lösungsvermittler enthält.
Das erfindungsgemäße Desinfektionsmittel enthält
als Wirkstoffe 4,0% Chlorhexidin-Gluconat und 5,0% Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumgluconat,
d. h. insgesamt also 9,0 % Wirkstoffe, und keinen Lösungsvermittler.
Die obige Tabelle zeigt, daß das erfindungsgemäße Produkt dem Material des Standes der Technik hinsichtlich
der antibakteriellen Wirksamkeit überlegen ist.
Die erfindungsgemäße Desinfektionslösung, die insgesamt nur 9% Wirkstoffe enthält, ist nämlich in
einer Verdünnung von 1: 500 wirksamer als das Vergleichsprodukt, das mit einer Wirkstoffkonzentration
von insgesamt 16,5% nur auf 1: 200 verdünnt wurde.
Dieser Versuch zeigt die deutliche Überlegenheit des
erfindungsgemäßen Desinfektionsmittels., wobei ins-
besondere auf die rasche Abtötung von Staphilus aureus hinzuweisen ist.
Die bessere Wirksamkeit wird vermutlich dadurch erreicht, daß man erfindungsgemäß nichi gezwungen
ist, einen Lösungsvermittler zuzusetzen, der offenbar
ίο eins schädliche Wirkung auf die Abtötungsgeschwindigkeit
der Bakterien hat.
Es wurden außerdem folgende Versuche durchgeführt, die die Dauerhaftigkeit der Wirksamkeit verdeutlichen
sollen. Hierbei wurden folgende Mittel verwendet:
Das erfindungsgemäße Mittel a, das 4% Chlorhexidin-Gluconat und 5% Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumgluconat
enthält, das nicht erfindungsgemäße Mittel b, das 4% Chlorhoidin GIu-
conat und 5% Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumchlorid enthält, bei dem also das quar äre Ammoniumsalz
als Chlorid vorliegt, und das nicht erfindungsgemäße Mittel c, das 4% Chlorh;xidin-Gli,co \t, 5%
Dodecyldimethyldichlorbenzylammoniumchli id und
2% eines nicht ionischen Alkylphenylpol} glyk ä h;rs
als Lösungsvermittler enthält. Dieses M ttel iithilt
ebenso einen Lösungsvermittler, wie er auch in einem auf dem Markt befindlichen Desi"f ktionsi 1 ttel enthalten
ist, das l,5%Chlorh.ixidin-Glu:onat und 15,0 V0
Hexadecyltrimethylammoniumbromid enthält.
In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse der Untersuchung der Wirksamkeit unmittelbar nach der
Herstellung der Mittel und nach ein;r 3monatigen Lagerung zusammengestellt.
Zusammensetzung | Einwirkungs | 1,0% | Abtötungszeiten in | Minuten für | Pseudom. acrug. | Proteus mirab. |
konzentration | 2,0% | Staph. aur. | E. coli | |||
A) Test sofort: | 1,0% | <r | <r | |||
Mittel a) | 0,5% | 2,0% | <1' | <1' | <r | <r |
1,0% | <r | <1' | <r | 5' | ||
Mittel b) | 1,0% | 15' | <V | I | / | |
2,0% | 5' | I | <v | 5' | ||
Mittel c) | 1,0% | 15' | <v | I | / | |
2,0% | 5' | I | ||||
B) Test nach 3 Monaten: | ||||||
a) (klare | unverändert | |||||
Flüssigkeit) | V | 15' | ||||
b) (Niederschlag | 30' bis 60' | 1' | I | / | ||
nach 2 Tagen) | 15' | / | 1' | 15' | ||
c) (Niederschlag | >60' | 1' | / | / | ||
nach 7 Tagen) | 15' bis 30' . | / | ||||
Die Ergebnisse zeigen insbesondere, daß die antibakterielle Wirksamkeit des erfindungsgemäßen
Desinfektionsmittels nach 3 Monaten nicht nachgelassen hat, sondern unverändert geblieben ist.
Claims (3)
1. Desinfektionsmittel auf der Basis einer wäßrigen Lösung von Chlorhexidin-Lactat bzw. -Gluconat
und eines quartären Ammoniumsalzes, d adurch gekennzeichnet, daß das Anion
des quartären Ammoniumsalzes das Lactai- oder Gluconat-Anion ist.
2. Desinfektionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chlorhexidin-Lactat bzw.
-Gluconat in der wäßrigen Lösung in einer Menge von 4 Gewichtsprozent und das Lactat oder Gluconat
der quartären Ammoniumbase in einer Menge von 5 Gewichtsprozent vorliegen.
3. Desinfektionsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lactat oder
Gluconat einer quartären Am moniumbassDodecyldimethyldichlorbenzylammonium-,
Di- iccyldimethylbenzylammonium-,
Tetradecyldimethylbenzylammonium-, Dodecyldimethyiäthylbenrylammonium-
oder Hexadecyltrimethylammoniumlactat oder -gluconat vorhanden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT659572 | 1972-07-31 | ||
AT659572A AT318152B (de) | 1972-07-31 | 1972-07-31 | Desinfektionsmittel |
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---|---|
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ID=
Also Published As
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FI58424C (fi) | 1981-02-10 |
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GB1355636A (en) | 1974-06-05 |
FR2194448A1 (de) | 1974-03-01 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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