DE2310693B1 - Sicherungsvorrichtung fuer einen Buegelhaken - Google Patents
Sicherungsvorrichtung fuer einen BuegelhakenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/14—Clothing hangers, e.g. suit hangers
- A47G25/28—Hangers characterised by their shape
- A47G25/32—Hangers characterised by their shape involving details of the hook
- A47G25/325—Hangers characterised by their shape involving details of the hook specially for hanging on clothes lines
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für einen Bügelhaken gegen Herabfallen von einer Wäscheleine,
mit einem am Haken vorgesehenen, mit der Wäscheleine in Wirkeingriff bringbaren Sicherungsansatz,
welcher etwa in der Ebene des Hakens angeordnet und mit einem zum Eingriff mit der Wäscheleine
dienenden ersten Vorsprung versehen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 915 968) bereitet schon das Aufhängen des Bügelhakens
auf die Wäscheleine deshalb Schwierigkeiten, weil die Wäscheleine dazu verhältnismäßig stark abgeknickt
werden muß. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, daß der zugehörige Bügel
nur auf der Wäscheleine ausgewogen und symmetrisch hängt, da der eigentliche Aufhängepunkt, an dem der
Bügel z. B. in einem Schrank aufgehängt wird, gegenüber der Bügelmitte um mehr als den halben Durchmesser
des Bügelhakens versetzt ist. Auf der Stange im Kleiderschrank hängt ein solcher Bügel also schief und
übt an seinen beiden Enden unterschiedlich große Reaktionsdruckkräfte auf das auf ihm hängende Kleidungsstück
aus. Das kann örtlicher Ausbeulung des Kleidungsstücks und zu Druckstellen an dem Kleidungsstück
führen.
Eine andere bekannte Vorrichtung der eingangs erwähnten Art (US-PS 2 165 129) weist die gleichen
Nachteile auf, denn auch dort hängt der Bügel nur auf der Wäscheleine ausgewogen an seinem Sicherungshaken.
Der Bügel hängt jedoch nicht ausgewogen auf der Stange im Kleiderschrank.
Bei beiden bekannten Vorrichtungen fehlt außerdem eine Absicherung des Bügelhakens nach oben hin, so
daß sich die Haken bei Wind ganz oder teilweise aus der Wäscheleine aushängen und dann die Gefahr besteht,
daß der Bügel mit seinem Kleidungsstück von der Wäscheleine abfällt. Bei dem letztgenannten Bügel muß
außerdem der Bügel zum Einhängen um einen Winkel von etwa 90° zur Leine geneigt werden. Dies macht die
Bedienung sehr wenig sinnfällig und außerdem kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirklich sichere, leicht zu handhabende und bruchsichere
Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei der Bügel unter allen Umständen, also
z. B. auf einer Wäscheleine oder einer Stange im Kleiderschrank, in der Bügelmitte unterstützt ist und
daher ausgewogen hängt.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der vom Sicherungsansatz abgewandte Abschnitt
des Hakens mit wenigstens einem die Wäscheleine untergreifenden zweiten Vorsprung versehen ist, und daß
der erste und der zweite Vorsprung in der Höhe des Hakenscheitelbereichs so angeordnet sind, daß der Haken
selbst in der üblichen Weise die angehängte Last trägt.
Wenn der Haken auf die Wäscheleine gehängt und gesichert ist, befindet sich die Wäscheleine im wesentlichen
in der Ebene des Hakens. Die Wäscheleine berührt dann den Haken und den Sicherungsansatz in insgesamt
drei Zonen, wobei die Reibungskräfte dieser Berührung insbesondere von der Werkstoffpaarung,
der Wäscheleinenspannung sowie der Elastizität des Hakens und des Sicherungsansatzes abhängt. Durch die
Vorsprünge an dem Haken und dem Sicherungsansatz wird eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen
Teilen und der Wäscheleine erzielt, die ganz erheblich zur Verbesserung der Sicherungsvorrichtung beiträgt.
Trotzdem kann der Haken mit einer Hand auf die Wäscheleine gehängt und gesichert werden. Es tritt nur
eine vergleichsweise geringe Biegebeanspruchung des Hakens und des Sicherungsansatzes auf, die eine hohe
Lebensdauer gewährleistet. Der Haken hängt ferner stets, also auch bei Aufhängung an einem Haken oder
an einer Stange im Kleiderschrank, in seiner normalen Hängelage ohne Verkippung oder Verkantung des Bügels.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung liegt jedem Vorsprung auf der anderen Seite des
Sicherungsansatzes und des abgewandten Abschnitts des Hakens ein entgegengesetzt gerichteter Vorsprung
gegenüber. Dies schafft die Möglichkeit, den Haken in jeder beliebigen Ausgangsrichtung auf die Leine zu
hängen und stets gleichermaßen wirksam zu sichern.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich jeder Vorsprung in Richtung der Wäscheleine.
Dies schafft auch im Bereich der Vorsprünge eine verhältnismäßig großflächige Berührung mit der
Wäscheleine und steigert die Gesamtreibungskraft zwi sehen der Leine und dem Haken mit seinem Sicherungsansatz.
Nach einer weiteren zweck mäßigt· i>
Ausführungstorm der Erfindung ist die der Wäscheleine zugewandte Fläche jedes Vorsprungs komplementär zu der Wä-
scheleine ausgekehlt. Dadurch kann sich die Wäscheleine besonders eng an den Haken und den Sicherungsansatz
anschmiegen, wobei eine besonders großflächige Berührung zwischen den zusammenwirkenden Teilen
erreicht wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind der Sicherungsansatz und/oder der Haken jeweils ganz oder teilweise federnd ausgebildet. Die
Wäscheleine würde bei starrem Haken und Sicherungsansatz an diesen Teilen wellenförmig vorbeilaufen. Das
würde im Bereich jedes Hakens eine Kürzung der Wäscheleine bedeuten. Wenn die Wäscheleine sehr
stramm gespannt ist, könnte dies zu Schwierigkeiten führen. Diese Schwierigkeiten werden durch die vorerwähnte
federnde Ausbildung vermieden, die es gestattet, einen Haken auf eine Wäscheleine aufzuhängen
und daran zu sichern, selbst wenn diese Wäscheleine extrem straff gespannt wäre und völlig geradlinig verlaufen
würde.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform mit von der Hakenspitze abgewandtem Sicherungsansatz,
F i g. 2 die Ansicht gemäß Linie H-Il in F i g. 1,
F i g. 3 die Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F i g. 1,
F i g. 4 eine F i g. 3 entsprechende Ansicht einer anderen, elastischen Ausführungsform und
F i g. 5 eine F i g. 1 entsprechende Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit dem Hakenende
benachbartem Sicherungsansatz.
In F i g. 1 ist ein Haken 10 mit seinem Scheitelbereich
13 auf eine Wäscheleine 15 gehängt. Der Haken 10 ist im Bereich seines vorderen Abschnitts 17 auf gegenüberliegenden
Seiten jeweils mit einem Vorsprung 19 und 20 zum Untergreifen der Wäscheleine 15 versehen.
Vom Bereich des Hakenrückens 23 aus erstreckt sich ein Sicherungsansatz 25 nach außen und oben. Der
Sicherungsansatz 25 trägt auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Vorsprung 27 und 28 zum Übergreifen
der Wäscheleine 15.
Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, weisen die Vorsprünge, z. B. 19 und 20, jeweils an der Fläche, die mit der
Wäscheleine 15 in Berührung treten kann, eine Auskehlung, z. B. 30 und 31, auf. Der Radius dieser Auskehlungen
entspricht etwa dem Radius der Wäscheleine 15.
F i g. 3 zeigt, wie die Wäscheleine 15 sich durch eine im wesentlichen starre Einheit aus Haken 10 und Sicherungsansatz
25 hindurchschlängelt.
Der andere Extremfall einer extrem straff und unnachgiebig gespannten Wäscheleine 15 und einer flexiblen
Einheit aus Haken 10 und Sicherungsansatz 25 ist in F i g. 4 dargestellt.
In der Praxis wird man der Einheit aus Haken 10 und Sicherungsansatz 25 eine mittlere Elastizität geben, so
daß sich im Einsatz ein Zustand einstellen wird, der zwischen den in den F i g. 3 und 4 dargestellten Verhältnissen
liegt.
F i g. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform mit einem Haken 35 auf der Wäscheleine 15, der an
seinem hinteren, den Rücken bildenden Abschnitt 36 auf gegenüberliegenden Seiten je einen Vorsprung,
ζ. B. 38, zum Untergreifen der Wäscheleine 15 trägt. Vom Scheitelbereich 39 aus erstreckt sich ein Sicherungsansatz
40 über die Hakenspitze 41 hinaus. Der Sicherungsansatz 40 ist auf gegenüberliegenden Seiten
mit je einem Vorsprung, ζ. B. 43, zum Untergreifen der Wäscheleine 15 ausgerüstet. Die Wirkung der Ausführungsform
nach F i g. 5 ist im übrigen die gleiche wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sicherungsvorrichtung für einen Bügelhaken gegen Herabfallen von einer Wäscheleine, mit
einem am Haken vorgesehenen, mit der Wäscheleine in Wirkeingriff bringbaren Sicherungsansatz,
welcher etwa in der Ebene des Hakens angeordnet und mit einem zum Eingriff mit der Wäscheleine
dienenden ersten Vorsprung versehen ist, d a durch gekennzeichnet, daß der vom Sicherungsansatz
(25; 40) abgewandte Abschnitt (17; 36) des Hakens (10; 35) mit wenigstens einem die Wäscheleine
(15) untergreifenden zweiten Vorsprung (19; 38) versehen ist, und daß der erste und der
zweite Vorsprung (27; 43 bzw. 19; 38) in der Höhe des Hakenscheitelbereichs (13; 39) so angeordnet
sind, daß der Haken (10; 35) selbst in der üblichen Weise die angehängte Last trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß jedem Vorsprung (19, 27; 38, 43) auf
der anderen Seite des Sicherungsansatzes (25; 40) und des abgewandten Abschnitts (17; 36) des Hakens
(10; 35) ein entgegengesetzt gerichteter Vorsprung (20,28) gegenüberliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (19, 20; 27, 28;
38, 43) sich in Richtung der Wäscheleine (15) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wäscheleine
(15) zugewandte Fläche jedes Vorsprungs (19, 20; 27, 28; 38, 43) komplementär zu der Wäscheleine
(15) ausgekehlt (30,31) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsansatz
(25; 40) und/oder der Haken (10; 35) jeweils ganz oder teilweise federnd ausgebildet sind.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE2310693B1 true DE2310693B1 (de) | 1974-07-11 |
DE2310693C2 DE2310693C2 (de) | 1975-02-27 |
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FR (1) | FR2219765B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0296525A1 (de) * | 1987-06-23 | 1988-12-28 | Peter Bengsch | Kleiderbügel |
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1973
- 1973-03-03 DE DE19732310693 patent/DE2310693B1/de active Granted
-
1974
- 1974-01-21 AT AT46274A patent/AT327441B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-02-19 FR FR7405523A patent/FR2219765B1/fr not_active Expired
- 1974-02-26 DD DD17680674A patent/DD109505A5/xx unknown
- 1974-03-04 CH CH301874A patent/CH576247A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0296525A1 (de) * | 1987-06-23 | 1988-12-28 | Peter Bengsch | Kleiderbügel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2219765B1 (de) | 1977-06-10 |
ATA46274A (de) | 1975-04-15 |
CH576247A5 (de) | 1976-06-15 |
DD109505A5 (de) | 1974-11-12 |
FR2219765A1 (de) | 1974-09-27 |
AT327441B (de) | 1976-01-26 |
DE2310693C2 (de) | 1975-02-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |