DE2310147A1 - Lufteinblasmundstueck fuer klimaanlagen - Google Patents
Lufteinblasmundstueck fuer klimaanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
- F24F11/72—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
- F24F11/74—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity
- F24F11/745—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity the air flow rate increasing with an increase of air-current or wind pressure
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/24—Means for preventing or suppressing noise
Description
Lufteinblasmundstück für Klimaanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lufteinblasmundstück für Klimaanlagen mit veränderlicher Abgabemenge. Das Mundstück
ist gemäß der Erfindung durch eine derart veränderliche Öffnung ausgezeichnet, daß sich bei verminderten Abgabemengen
eine höhere Einblasgeschwindigkeit ergibt. Das Mundstück hat daher infolge seiner veränderlichen Form eine korrigierte
Reichweite des ausgeblasenen Luftstromes.
Xn der Technik ist es bekannt, LufteinblasmundstUcken eine
Form zu geben, die fest oder während der Montage von Hand einstellbar ist. Bei Anlagen mit veränderbarer Abgabemenge führen
die fest eingestellten Mundstücke zu einer veränderlichen Reichweite, die im wesentlichen proportional zur eingeblasenen Menge
ist.
Man verwendet auch schon Mundstücke mit einer variablen, pneumatisch
gesteuerten Öffnung. In diesem Fall führt ein konstanter Luftdruck stromaufwärts des Mundstücks zu einer etwa konstanten
Austrittsgeschwindigkeit und daher zu einer Umwäzung (brassage), die etwa der Abgabemenge proportional ist.
Die Änderungen der Reichweite in Abhängigkeit von der abgegebenen Luftmenge können ernsthafte Nachteile mit sich bringen, sei
es durch eine ungenügende Umwäzung der Luft oder auch durch unangenehme Luftströmungen.
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Die beigefügten Fig. 1 bis 11 zeigen verschiedene konstruktive
Ausführungsformen eines Lufteinblasmundstücks mit korrigierter Reichweite gemäß der Erfindung, während Fig. 12 die erzielbaren
Verbesserungen in einem Schaubild zeigt.
Fig. 1 zeigt eine sehr einfache erste Ausführungsform. Eine
solche Konstruktion ist dazu bestimmt, in einer vertikalen Wand montiert zu werden und die Luftströmung horizontal abzugeben.
Das Kundstück umfaßt ein Gehäuse oder eine Hülle 1 mit beispielsweise
rechteckigem Querschnitt und mehr oder weniger großer Länge, das zum Anschluß an eine Leitung oder eine Druckkammer
bestimmt ist. Die wirksame Öffnung H wird bestimmt durch ein bewegliches Element 2 in der Form einer Platte, die um ein
festes Gelenk 3 schwenkbar ist. Ein Hebel 4 ist an einer Welle 21 der beweglichen Platte 2 befestigt und trägt ein Gegengewicht
5. Der Hebel und sein Gegengewicht können innerhalb des Gehäuses 1 oder außerhalb, wie gezeigt, angeordnet sein.
Der Schwerpunkt G der gesamten beweglichen Anordnung befindet
sich dabei vor und oberhalb des festen Drehpunkts 3. Das Gewicht hat also die Neigung, die wirksame Öffnung H zu verkleinern.
Diese Wirkung wird schwächer, wenn sich die Öffnung vergrößert.
Andererseits wirkt der vor dem Mundstück herrschende Luftdruck dahingehend, daß die wirksame Öffnung H bei einer Konstruktion,
wie sie dargestellt ist, vergrößert wird. Als Folge der Beschleunigung der Luftströme sind die Drücke längs der Platte
nicht konstant; sie sind auch nicht einfach proportional dem vor dem Mundstück herrschenden Luftdruck, der die Ausgangsgeschwindigkeit
bestimmt. Jedoch gilt innerhalb bestimmter Grenzen - und man kann dies leicht mit Hilfe einiger Vereinfachungen
zeigen - , daß die Wirkung der Drücke mit dem Druck vor dem Mundstück ansteigt, ebenso wie die Austrittsgeschwindigkeit
der Luft.
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Auf jeden Fall nimmt die bewegliche Anordnung eine Stellung ein, in der die an ihr angreifenden Kräfte im Gleichgewicht' sind. Da
die Wirkung des Gewichts vermindert wird, wenn die Öffnung H größer wird und umgekehrt, sieht man, daß größere Öffnungen zu
kleineren Gleichgewichtsdrücken führen und kleinere öffnungen zu größeren Drücken.
Dies genügt, um zu beweisen, daß ein Mundstück nach Fig. 1, das
richtig konstruiert und hinter einem Register angeordnet ist, das in angemessener Weise die Abgabemenge regelt, es gestattet,
den Nennwert der Abgabemenge mit großer öffnung H und einer begrenzten Ausgangsgeschwindigkeit einzublasen, während eine
verminderte Abgabemenge mit einer kleineren wirksamen Öffnung H und einer entsprechend höheren Ausgangsgeschwindigkeit eingeblasen
wird. Ein Mundstück gemäß Fig. 1 gestattet es also, die Reichweite durch eine Verminderung ihrer Veränderungen zu
korrigieren. Ein solches Mundstück gestattet es viel besser als ein Mundstück mit konstanter Austrittsgeschwindigkeit.
Ganz sicher bleibt man einer konstanten Reichweite noch fern; die Möglichkeiten einer Korrektur mit dieser sehr einfachen
ersten Ausführungsform sind begrenzt. Oft will man aber weitergehen.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen verbesserte Lufteinblasmundstücke nach
der Erfindung. Die Vorderansicht ist nicht dargestellt; in allen diesen Fällen hat das Gehäuse 1 einen rechteckigen Querschnitt
analog dem Beispiel der Fig. 1.
Um den Nachteil der Veränderungen der Reichweite zu vermindern, muß man die Nachteile der Ausgangsgeschwindigkeiten bei verminderter
Abgabemenge beseitigen. Zu diesem Zweck ist das Gewicht, das der Wirkung des Drucks der bewegten Luft zur
zweckentsprechenden Regelung der wirksamen Öffnung entgegenwirkt, nicht an einem einfachen Hebel angebracht, sondern im ·
Rahmen eines entsprechenden Gelenkvierecks.
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Das Gelenkviereck kann sich kreuzende Streben (Fig. 3t 4 und 5)
aufweisen oder nicht (Fig. 2 und 6).
Man kann das Mundstück unter anderem so konstruieren, daß es zur Montage in vertikalen Wänden (Fig. 2 und 3) oder in der Decke
bestimmt ist, sei es mit einem vertikalen Ausgang (Fig. 4), einem horizontalen Ausgang (Fig. 5) oder einem schrägen Ausgang
(Fig. 6). Im Prizip kann der Mechanismus sowohl im Inneren des Gehäuses 1 als auch außerhalb davon, wie veranschaulicht, angeordnet
sein.
In allen Fällen der Fig. 2 bis 6 unterscheidet man ein Gehäuse 1, ein bewegliches Teil 2, das um ein festes Gelenk 3 schwenkbar
ist, und einen Hebel 6, der um eine Welle 21 zusammen mit dem
Teil 2 drehbar ist. Der Hebel 6 ist mittels einer Gelenkstange an einem zweiten Hebel 6' angeschlossen, der um ein zweites
festes Gelenk 31 schwenkbar ist. Die Hebel 6 und 6', die um die
festen Gelenke 3 und 31 schwenkbar und miteinander durch die
Gelenkstange 7 verbunden sind, formen das weiter oben erwähnte Gelenkviereck. Ein Gegengewicht 5 ist an einem Hebel 4 angebracht,
der unter einem zweckmäßigen Winkel am Hebel 61 befestigt
ist. Bei entsprechender Dimensionierung gestattet es eine solche Vorrichtung, die Wirkung des Gewichts 5 in Abhängigkeit
von der wirksamen Öffnung H beträchtlich zu ändern.
Betrachtet man die in Fig. 7 sehr schematisch angegebenen Verhältnisse,
dann kann man leicht ableiten, daß das Drehmoment, das vom Gewicht G auf die Welle 21 im Gelenk 3 ausgeübt wird,
wie folgt geschrieben werden kann:
M=G. (e. b/a)
In dem veranschaulichten Fall nehmen die Abstände e und b ab, wenn das Gewicht G angehoben wird, während gleichzeitig der
Abstand a zunimmt. Hierbei bleibt das Gewicht G natürlich konstant. Das Drehmoment vermindert sich also beträchtlich,
wenn das Gewicht G angehoben wird, wenigstens über eine
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begrenzte Bewegungsstrecke· Aus Vorstehendem 1st es klar, daß das Mundstück gemäß den Flg. 2 bis 6, dessen Gegengewicht In
vernünftiger Weise über ein entsprechend angeordnetes Gelenkviereck wirkt, es gestatten» die Reichweiten bei veränderlichen
Abgabemengen In ähnlicher Weise wie es in Verbindung mit Fig. 1*
erläutert wurde, aber in stärker ausgeprägter Weise, zu korrigieren.
Für In der Decke angeordnete Mundstücke, die beispielsweise
kreisrund oder viereckig sein können, wird Luft über den gesamten Itafang ausgeblasen. Hier kann man eine Konstruktion nach
den Beispielen der Flg. 8, 9 oder 10 verwenden, wo das bewegliche Teil 2 die Form einer gezogenen und in der Mitte aufgehängten Scheibe hat. Bei der einfachen Ausführung nach Fig. 8
ist die Scheibe 2 an einer vertikalen Stange 7 befestigt, die von einer festen Kulisse 3 geführt und an einem flexiblen Band
7n aufgehängt 1st, das sich auf einer kleinen Walze mit fester
Drehachse J aufrollen kann, an der ein Hebel 4 mit Gegengewicht 5 befestigt 1st. Diese Ausführungsform ist parallel zu derjenigen der Fig. 1zu sehen.
Gemäß Fig. 9 wird die Führung und die vertikale Einstellung der
Scheibe 2 durch die symmetrische Anordnung von zwei Hebeln 4 und 4* mit Gegengewichten 5 und 51 erreicht, die beispielsweise
um eine gemeinsame feste Achse 3 schwenkbar sind. Diese Hebel
sind mit der Scheibe 2 über zwei Stangen 7 und 7* sowie zwei
Hebeln 6 und 6* verbunden, die in einem entsprechenden Winkel an den Hebeln 4 und 4» befestigt sind. Der Deutlichkeit halber
ist eine Hälfte des Systems voll ausgezeichnet und die symmetrische andere Hälfte punktiert dargestellt. Ein solches
System kann als modifiziertes Gelenkviereck mit einem einzigen festen Gelenk 3 angesehen werden. In dem dargestellten Fall hat
das Gehäuse des Mundstücks die Form einer Umhüllung 1 mit einer Stütze 1' für die feste Gelenkachse. Ein solches Mundstück kann
an einer Blas- oder Druckkammer angebracht werden.
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Man sieht leicht» daß In diesem Fall, ebenso wie In den vorangehenden
Fällen, das bewegliche Teile In der Form der Scheibe eine Lage einnimmt, In der ein Gleichgewicht zwischen den auf
sie wirkenden Drücken der bewegten Luft einerseits und der entgegengesetzten Wirkung der Gewichte andererseits herrscht,
wobei der letztgenannte Effekt verhältnismäßig stark ausgeprägt ist, wenn die öffnung H klein ist. Demzufolge wird die
Reichweite korrigiert, wobei kleinere Abgabemengen mit höherer Geschwindigkeit eingeblasen werden.
Gemäß Fig· 10 kann man auch mehrere Gelenkvierecke, deren
Teile "in Reihe" geschaltet sind, wie oben ausgeführt wurde,
beispielsweise eine symmetrische Anordnung mit Bezug auf die vertikale Führung der Scheibe 2, verwenden.
Um die Möglichkeiten der Korrektur der Reichweite zu vergrößern, kann man Einblasmundstücke verwenden, die mit mehreren Gelenkvierecken
versehen sind, die in kinematischer Hinsicht "in Reihe" geschaltet sind.
Sin doppeltes Gelenkviereck ist in Fig. 11 dargestellt· Jedes
Gelenkviereck kann zwei feste Drehpunkte, zwei Hebel und eine Verbindungsstange aufweisen. Im Prinzip spielt es kein· Rolle,
wo sich die festen Drehpunkte befinden; in der Praxis ergeben eich aber bestimmte Bevorzugungen. Unter anderem können sie
ausgerichtet sein und sie können selbst in dem Sinne übereinstimmen,
daß ein fester Drehpunkt einen Teil des ersten Gelenkvierecks und gleichzeitig einen Teil des zweiten Gelenkvierecks
bildet. Dies ist der Fall in Fig. 11, die sich auf das kinematische Schema dieser Vorrichtung beschränkt.
Man unterscheidet einen festen Drehpunkt 3, der als Lager für eine Welle 2' eines einzustellenden beweglichen Teils 2 dient.
Die Welle 2* ist mit einem Hebel 6 versehen, der über eine
Gelenkstange 7 mit einem zweiten Hebel 61 verbunden ist, der
seinerseits um einen zweiten festen Gelenkpunkt 3' schwenkbar ist. Damit ist das erste Gelenkviereck gegeben. Das zweite
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Gelenkviereck wird durch einen Hebel 6", der am Hebel 61 in
einem vorgegebenen Winkel befestigt ist und daher um das feste Gelenk 31 schwenken kann, durch einen Hebel 6IM , der um den·
schon erwähnten festen Drehpunkt 3 schwenkbar ist, und durch eine Stange 7' gebildet, welche die Hebel 6M und 6WI verbindet.
Schließlich ist ein Hebel 4 am Hebel 6m unter einem entsprechenden
Winkel befestigt. Er trägt ein Gegengewicht 5.
Man erkennt leicht, daß ein doppeltes Gelenkviereck, so wie es veranschaulicht ist, es bei entsprechender Dimensionierung gestattet,
eine erhebliche Veränderung des vom Gewicht 5 auf die Welle 2* ausgeübten Drehmomentsin Abhängigkeit von der Lage
des Gewichts herbeizuführen. Bei Anwendung eines Einblasmundstücks zur Korrektur der Reichweite ist es daher möglich, die
Einblasgeschwindigkeit, so wie es weiter oben erläutert wurde, zu verändern.
Es bedarf keiner näheren Ausführungen, daß diese doppelte Vorrichtung
auch bei verschiedenen anderen Typen der Mundstücke verwendet werden kann, wie sie in den übrigen Figuren veranschaulicht
sind, und daß man auch gekreuzte Gelenkvierecke benutzen kann.
Es ist festzuhalten, daß man durch eine Erhöhung der Auetrittsgeschwindigkeit
bei kleinen Abgabemengen auch den Geräuschpegel beeinflußt, der störend werden kann. In der Praxis sucht man
aber nicht nach einer vollständig konstanten Reichweite, sondern eher nach einer brauchbaren Korrektur.
In bestimmten Fällen kann es interessant sein, die Gegengewichte durch Federn mit großer Vorspannung zu ersetzen. Diese können
in allen oben angegebenen Fällen angewendet werden.
Fig. 12 gibt ein Schaubild der erreichbaren Verbesserungen bei verschiedenen Mundstücken. Die Abgabemenge (ausgedrück in
Prozenten der Nennmenge) ist auf der Absisse, die berechnete
en
Umwälzung (ausgedrückt in Prozent/ der maximalen Umwälzung) auf der Ordinate aufgetragen. Die Kurve 1 bezieht sich auf feste
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Mundstücke, die Kurve 2 auf Mundstücke mit konstanter Geschwindigkeit.
Die Kurve 3 kann durch ein Mundstück beispielsweise nach Fig. 9 erreicht werden, während ein Mundstück mit
doppeltem Gelenkviereck einer Arbeitsweise ähnlich der Kurve 4 gestattet.
Die Vorteile der Einblasmundstücke mit korrigierter Reichweite nach der vorliegenden Erfindung sind deutlich: In Klimaanlagen
mit veränderlichen Abgabemengen gestatten sie es, die Ubequemlichkeiten zu verhindern oder beträchtlich zu vermindern, die
mit den Veränderungen der Reichweite der eingeblasenen Luft in Abhängigkeit von der Abgabemenge auftreten. Dies wird mit Hilfe
einfacher Konstruktionen und einer sicheren Funktion erreicht. Demzufolge sind die Installations- und Instandhaltungskosten
gering.
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Claims (7)
1.) Lufteinblasmundstück für Klimaanlagen mit einem Gehäuse
oder einer Umhüllung zum Anschluß an eine Leitung oder an . eine Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
Öffnung automatisch in Abhängigkeit von der Abgabemenge der bewegten Luft derart veränderbar ist, daß eine größere Austritt sgeschwinüigkeit auftritt, wenn die Abgabemenge kleiner wird, also derart, daß die Veränderungen der Reichweite in
Abhängigkeit von der Abgabemenge vermindert werden, und daß die wirksame Öffnung mit Hilfe einer beweglichen Platte veränderbar ist, die um einen festen Drehpunkt schwenkbar ist, der Wirkung wenigstens eines Gegengewichts ausgesetzt ist
und eine Stellung einnimmt, in der Gleichgewicht herrscht
zwischen einerseits der Wirkung der Drücke der Luft auf die bewegliche Platte als Folge der Abgabemenge der bewegten
Luft, wobei diese Drücke aufgrund der Konstruktion der Anordnung in Richtung einer Vergrößerung der wirksamen
öffnung wirken, und andererseits der Wirkung des beweglichen Gegengewichts, das im Sinne einer Verminderung der wirksamen öffnung wirkt, wobei diese Neigung durch die Konstruktion
stärker wird, wenn die wirksame öffnung abnimmt.
Öffnung automatisch in Abhängigkeit von der Abgabemenge der bewegten Luft derart veränderbar ist, daß eine größere Austritt sgeschwinüigkeit auftritt, wenn die Abgabemenge kleiner wird, also derart, daß die Veränderungen der Reichweite in
Abhängigkeit von der Abgabemenge vermindert werden, und daß die wirksame Öffnung mit Hilfe einer beweglichen Platte veränderbar ist, die um einen festen Drehpunkt schwenkbar ist, der Wirkung wenigstens eines Gegengewichts ausgesetzt ist
und eine Stellung einnimmt, in der Gleichgewicht herrscht
zwischen einerseits der Wirkung der Drücke der Luft auf die bewegliche Platte als Folge der Abgabemenge der bewegten
Luft, wobei diese Drücke aufgrund der Konstruktion der Anordnung in Richtung einer Vergrößerung der wirksamen
öffnung wirken, und andererseits der Wirkung des beweglichen Gegengewichts, das im Sinne einer Verminderung der wirksamen öffnung wirkt, wobei diese Neigung durch die Konstruktion
stärker wird, wenn die wirksame öffnung abnimmt.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gegengewicht am Ende eines Hebels befestigt ist, der an der Platte unter einem Winkel befestigt ist.
Gegengewicht am Ende eines Hebels befestigt ist, der an der Platte unter einem Winkel befestigt ist.
3. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gegengewicht mit der beweglichen Platte über wenigstens ein Gelenkviereck verbunden ist, daß aus zwei Hebeln auf festen Drehpunkten und einer Verbindungsstange besteht.
Gegengewicht mit der beweglichen Platte über wenigstens ein Gelenkviereck verbunden ist, daß aus zwei Hebeln auf festen Drehpunkten und einer Verbindungsstange besteht.
4. Lufteinblasmundstück für Klimaanlagen mit einem Gehäuse
oder einer Umhüllung zum Anschluß an eine Leitung oder an
eine Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
öffnung automatisch in Abhängigkeit von der Abgabemenge der
oder einer Umhüllung zum Anschluß an eine Leitung oder an
eine Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
öffnung automatisch in Abhängigkeit von der Abgabemenge der
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bewegten Luft derart veränderbar ist, daß eine größere Austrittsgeschwindigkeit
auftritt, wenn die Abgabemenge kleiner • wird, also derart, daß die Veränderungen der Reichweite in
Abhängigkeit vor der Abgabemenge vermindert werden, und daß die wirksame Öffnung durch wenigstens eine horizontal
bewegliche Scheibe veränderbar ist, die an wenigstens einer Stange, die unter der Wirkung mindestens eines indirekt
damit verbundenen Gegengewichts steht, aufgehängt ist und automatisch eine Lage einnimmt, in der Gleichgewicht
herrscht zwischen einerseits der Wirkung der Drücke der Luft, die auf die bewegliche Scheibe als Folge der Luftabgabemenge
wirken und durch die Konstruktion der Anordnung dazu neigen, die wirksame Öffnung zu vergrößern,und andererseits
der Wirkung des beweglichen Gegengewichts der Anordnung, das dazu neigt, die wirksame öffnung zu verkleinern,
wobei diese Neigung stärker wird, wenn sich die wirksame öffnung verkleinert.
5. Mundstück nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange an einem flexiblen Kabel oder Band aufgehängt ist,
das um eine Walze gelegt ist, die ura eine feste Achse drehbar ist und mit einem das Gegengewicht tragenden Hebel
versehen ist.
6. Mundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Aufhängung der Stange und zur Verbindung mit dem Gegenge-
. wicht mindestens ein Gelenkviereck dient, das zwei um einen
festen Drehpunkt schwenkbare Hebe], und eine Verbindungsstange aufweist.
7. Mundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Identische Gegengewichte vorgesehen sind, die symmetrisch angeordnet sind und mit der Stange über
wenigstens ein Gelenkviereck verbunden sind, das symmetrisch
aus zwei Hebeln und zwei Verbindungsstangen zusammengesetzt
. ist und an wenigstens einem festen Drehpunkt gelagsrt ist,
"" wobei die Gegengewichte an den Enden von Hilfshebeln
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befestigt sind, die in einem festen Winkel zu den genannten
Hebeln verlaufen.
Q. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegengewichte durch eine verhältnismäßig stark vorgespannte Feder ersetzt sind.
309837/0/. 32
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU64919 | 1972-03-08 |
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DE (1) | DE2310147A1 (de) |
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WO1984001615A1 (en) * | 1982-10-15 | 1984-04-26 | Staehr Turbovent | Ventilation plant with spreading nozzles, especially for stables |
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- 1972-03-08 LU LU64919A patent/LU64919A1/xx unknown
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