DE2309966A1

DE2309966A1 - Verpackung fuer fluessigkeiten

Info

Publication number: DE2309966A1
Application number: DE19732309966
Authority: DE
Inventors: Ernst Dr Mickenhagen
Original assignee: MICKENHAGEN ERNST
Current assignee: MICKENHAGEN ERNST
Priority date: 1973-02-28
Filing date: 1973-02-28
Publication date: 1974-09-05

Description

Verpackung für Flüssigkeiten Zur Verpackung flüssiger Lebensmittel werden Einwegpackungen verwandt. Ihr Material besteht aus dünner, kunstharzbeschrichteter Pappe. Die innere Schicht ist stärker als die äussere, um die Flüssigkeit zu schützen.
Diese Verpackungen lassen sicn von zarten Fingern schlecht öffnen. Für die rationelle Herstellung der Packungen, welche am Tag Millionen Stückzahlen gefertigt werden, ist noch keine Lösung gefundet worden, obwohl diese Industrie über riesiges Kapital und unzahlige Arbeitskräfte verfügt. Der Erfindungsgegenstand erlaubt das leichte Öffnen der Packungen ohne eine teure Umänderung der Maschinen vornehmen zu müssen.
Zusätzliche Einrichtungen, sind einfach und billig Die bevorzugten Packungen haben einen rechteckigen Grundriss. Zur Bildung der packung wird ein Pappmantel mit einer Überlappung zwischen 5 - lo mm verschweisst.
Dieser Mantel wird in der Maschine am Fuss gefaltet und dann der Boden verschweisst.Änschliessend wird die Packung gefüllt,dann drucken zwei Arme die vorgefalzten oberen Schmalseiten nach innen und Schweissbacken verschliessen die Verpackungs-Oberkante. Auf solche weise wechseln in dieser Oberkante 4 bagen material über auf 2 Lagen und dann wieder auf 4 Lagen.
Durch diesen scharren Übergang bleiben manche Packungen undicht.Der brfindungsgegenstand beseitigt diesen Nachteil, indem von einer Hälfte der Schmalseite 2 ein Zipfel 1 getrennt wird. Beim Eindrücken der Schmalseiten 2 nach innen bewegt sich dieser Zipfel 1 mit der anderen Hälfte. Auf ctiese Weise entstent ein Übergang von 4 Lagen Material auf drei und auf zwei.
Nach dem anderen Giebel zu steigt die ateriallage von zwei auf drei und auf vier. Fig. I Zum Öffnen der Packungen nutzt der Erfindungsgegenstand überraschend elegante Möglichkeiten, die bisner unbeachtet blieben.Die obere aus vier Lagen bestehende Schweisskante 3, Fig. II, wird durch einen mit ihr parallel verlaufenden Schnitt 4 getrhnt, und zwar ist der Schnitt 4 kurzer als die vierfach geschweisste Kante 3.ird nun die Packung an der Schmalseite 2 geöffnet indem die vierfache Idaterialfaltung auseinander geklappt wird,so trennen sich gleichzeitig die durch den Schnitt 4 eingeschnittenen Lappen 5.E'ig.III.ian kann sie leicht über das Ende der vier Lagen, über die drei bis zu den zwei Lagen ziehen. Damit befreit man diese Übergänge und kann hinter sie fassen und die Tülle nach der Schmalseite 2 heraus ziehen.
Die Befreiung bzw.Zerstörung des ueberganges der Papplagen ist die wichtigste Bedingung zum leichten Öffnen dieser Verpackung. Das ist auch zu erreichen durch Reissen des von der Schweisskante 3 abgeschnittenen Lappens 6 in Richtung zur Schmalseite 2.
Um den Uebergang zu zerstören,gibt es die Möglichkeit, welche die abgewickelte Schmalseite 2 in Fig.IV zeigt0 Durch Verkürzen der Schmalseite 2 an den Stellen 8 überragen die Mantelflächen 7 dieselben im verschweissten Zustand.Sie lassen sich seitlich abziehen,wenn der Giebel aufgekaappt ist.Zusammen mit den Lappen 6 wird der Übergang der Lagen zerstört.
Eine weitere Ausführung bietet sich an durch Anbringung eines Schnittes 9 in die Schweisskante 3, und dieser Schnitt 9 läuft in einer Perforation lo aus'welche zuerst nach unten und dann zur Vierflachlage weiterführt.Die Fackung wird so nicht geschnadigt, doch das Öffnen wird erleichtert.

Claims

-atentanspriche

1. Verpackung für Flüssigkeiten deren Verschliessen durch Eindrücken der oberen'vorgeprägten Schmalseiten nach innen und dem folgenden Verschweissen mit der gesamten Qiantelkante erfolgt, wobei vierlagriges Material in zweilagriges ubergeht,dadurch gekennzeichnet, dass von einer Hälfte,der nach innen zu stülpenden Schmalseite ein Zipfel 1 getrennt wird, welcher sich mit der anderen Hälfte einwärts bewegt und dadurch einen Übergang von 4 auf drei und dann auf zwei Materiallagen bewirkt.

II. Rapackung dadurch gekennzeichnet,dass die Schweisskante 3 mit einen zu ihr Darallel verlaufenden Schnitt 4 getellt wird, beginnend in der vierlagrigen Schicht und innerhalb derselben endigend.

III. Verpackung dadurch gekennzeichnet, dass die zweilagrige Schicht parallel zur Schweisskante 3 durchschnitten wird und sich ein Lappen 6 bildet,welcher durch Zug auf die vierlagrige Schicht hin den Übergang zu ihr zerstört.

IV. Verpackung dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite am oberen 2nde 8 teilweise verkürtt wird,dodass die beiden Aussenlagen der Mantelfläche 7 höher stehen als die Innenlagen oder auch nur ein Teil der Innenlago V.Verpackung dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der vierlagrigen zur zweilagrigen Schicht durch einen Schnitt 9 in der Schweisskante 3 geschwächt wird und sich an den Schnitt 9 eine Perforation nach unten anschliesst,welche zur Vierfachschicht durchläuft.

VI.Verpackung wie dargestellt und beschrieben.

L e e r s e i t e