DE2309802A1 - Einbrenngeraet und verfahren zum einbrennen von kennzeichen - Google Patents

Einbrenngeraet und verfahren zum einbrennen von kennzeichen

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DE2309802A1
DE2309802A1 DE19732309802 DE2309802A DE2309802A1 DE 2309802 A1 DE2309802 A1 DE 2309802A1 DE 19732309802 DE19732309802 DE 19732309802 DE 2309802 A DE2309802 A DE 2309802A DE 2309802 A1 DE2309802 A1 DE 2309802A1
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base part
burn
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DE19732309802
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Paul W Conklin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B7/00Machines, apparatus or hand tools for branding, e.g. using radiant energy such as laser beams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/028Heated dies

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  • Resistance Welding (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

ADDRESSOGRAPH MULTIGRAPH CORPORATION 20600 Chagrin Boulevard Cleveland, Ohio 44122 V. St. A.
"Einbrenngerät und Verfahren zum Einbrennen von Kennzeichen'
Automobil-Seriennummern werden seit langer Zeit am Motor und am Rahmen bzw. Chassis des Fahrzeuges benutzt. Die Seriennummern bzw. das Serienkennzeichen des Fahrzeuges wird mit Hilfe eines Prägestempels unter Verwendung eines Hammers eingeschlagen! dies geschieht Kennzeichen um Kennzeichen, welche einzeln in das weichere Metall des Motors oder des Rahmens eingetrieben werden. Dieses Schlagve*rfahren erweist sich als kostenaufwendig hinsichtlich der anfallenden Arbeit. Ausserdem besteht die Gefahr menschlichen Irrtums bei der Auswahl der Kennzeichen: es können also falsche Kennzeichen benutzt werden, oder die Reihenfolge dieser Kennzeichen kann vertauscht werden. Derartige Fehler verursachen natürlich einen erneuten Kostenzuwachs. Ein verbessertes Verfahren schlägt vor, einen
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THE RES I ENSTRASS E 33 ■ Telefon= 281202 - Telegramm-Adresse: Lipotli/ München Bayer. Vereinsbank Mönchen, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 ■ Postscheck-Konto: München Nr. 163397
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
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ι., iH:A ii 'tiäBy ,
Prägehalter zu verwenden, um diesen in seiner Gesamtheit mit einem Hammer einzutreiben .Auf diese Weise wird die Seriennummer in ihrer Gesamtheit am Kraftfahrzeug eingeprägt.
WarmstempelpresEen werden benutzt, um beispielsweise aus Goldfolie bestehende Buchstaben auf Leder oder auf Kunststoff aufzudrücken. Derartige Geräte arbeiten mit auf einer erhitzten Platte bestehenden erhabenen Kennzeichen, welche beispielsweise gegen das aus Leder bestehende Werkstück angepresst werden, während sich dazwischen die Goldfolie befindet. Bei" Abnahme verbleibt die aus Gold bestehende Kennzeichnung, beispielsweise in Form eines Buchstabens, auf dem Leder-Werkstück. Diese Kennzeichnung istnicht als permanent anzusehen, da die Folie abgeschliffen werden kann und das Werkstück nicht unterhalb der Oberfläche markiert.
Wärmeschrumpfende Filme oder Folien wurden bereits mit erwärmten, erhabenen Kennzeichen markiert, welche den Film bzw. die Folie verformen und die Kennzeichen hinterlassen, so beispielsweise in Form kodierter Angaben. Dies Verfahren stellt eine Art Einbrennen dar, es ist jedoch kein Hinweis zu entnehmen, daß dieses Verfahren auch für Metallwerkstücke geeignet erscheint.
Die US-Behörden und Behörden anderer Länder sind im zunehmenden MaB besorgt über das Anwachsen der Automobildiebstähle. Um dem zu begegnen, wurde vorgeschlagen, Serien- oder Kennzeichnungsnummern beispielsweise an 15 verschiedenen Positionen einschließlich des Getriebes und des Vergasers anzubringen. Um diese beträchtliche Anzahl von Kennzeichen auf einem Fahrzeug anzubringen würde sich das Schlagverfahren als noch teuerer erweisen. Einige Bauteile, so der Vergaser des Motors sind aus Spritzgussmaterial geformt, welches brechen kann und nicht den Hammerschlägen
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eines Prägehammers widerstehen kann.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindunff^iM1 Gerät und ein Verfahren zu schaffen, welche den genannten Nachteilen nicht ausgesetzt sind.
Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß erfindungsgemäß auf elektrische Weise die Kennzeichen, so die Seriennummer des Fahrzeuges etc. an Metallteilen eingebrannt werden, so beispielsweise an Teilen des Fahrzeuges. Die Kennzeichen werden auf elektrische Weise eingebrannt, indem ein Schweißstrom an geprägten Kennzeichen auf einen Metallstreifen angelegt wird, um diese Kennzeichen in ein leitfähiges Werkstück einzudrücken. Die Kennzeichen werden bis auf beträchtliche Tiefe in das leitende Werkstück eingepresst, so daß es nicht beseitigt werden kann» sogar dann nicht, wenn etwa 3,5 mm oder mehr des Metalls des leitenden Werkstückes abgeschliffen wird. Durch das Einbrenngerät und das Verfahren gemäß der Erfindung wird die metallische Struktur des Metall-Werkstückes bis auf eine Tiefe von wenigstens 3,5 mm verändert.
Die Erfindung ist verwirklicht in einem Einbrenngerät zur Bearbeitung eines Werkstückes,welches eine Basis und elektrisch leitende Kennzeichen an der Basis aufweist, welche an ein Werkstück anzulegen sind. Anschlüsse verbinden das Gerät mit einer Stromquelle. Mittels einer Vorrichtung wird der Strom von der Stromquelle zwischen den Kennzeichen auf dar Basis und einem Werkstück geleitet, um durch diesen Strom ein Spiegelbild der Kennzeichen in das Werkstuck einzuprägen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von AusfUhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
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Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Elektrodenhalters und mehrerer Kennzeichen, welche mit dem Einbrenngerat gemäß der Erfindung verwendbar sindj
Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung Linie 2-2 in Fig. 1j
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht einer vdteren Ausführungsform eines Elektrodenhalters gemäß der Erfindung*
Fig. 4 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Elektrodenhalters gemäß der Erfindung!
Fig. 5 ist eine Teilseitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Elektrodenhalter*
Fig. 6 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht der Kennzeichenbasis in Form eines geprägten Streifens, welcher im Gerät gemäß der Erfindung Verwendung findetj
Fig. 7 ist eine der Fig. 6 vergleichbare vergrößerte Ansicht einer weiteren Ausführungsformj
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Kennzeichen tragenden Basis einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung*
Fig. 9 ist eine Schnittansicht von Linie 9-9 in Fig. Bj
Fig.10 ist eine Perspektivansicht eines Widerstands-Schweißgerätes mit Elektrodenrolle unter schematischer Darstellung des Anschlusses an die Stromquelle*
Fig. 11iet eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung*
Fig.12 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungs-
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form der Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 stellen eine erste Ausführungsform des Einbrenngerätes 11 gemäß der Erfindung dar. Das Einbrenngerät ist mit einer Elektrodenhalterung 12, einer Basis 13, Kennzeichen 14 und mit einer elektrischen Stromquelle 15 ausgestattet. Anschlüsse 16 und 17 der Stromquelle 15 liefern den Strom an die verschiedenen Ausführungsformen von Elektrodenhalterungen, wie sie in den Fig. 1 bis 10 dargestellt sind, um den Strom zwischen einer derartigen Elektrodenhalterung und einem Werkstück 18 fließen zu lassen. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform kann die Elektrodenhalterung beispielsweise aus Kupfer oder aus einem anderen guten elektrischen Leiter bestehen. Die Basis 13 besitzt die Form eines elektrisch leitenden Streifens, so beispielsweise eines Streifens von Elektrolytkupfer oder Beryllium-Kupfer. Die bestimmenden Kriterien für die Unterseite oder Basis 13 erfordern, daß sie sich nicht mit anderen Metallen verschwelest.
Die Basis 13 besitzt eine Rückseite 19 und eine Vorderseite 20, welche die Kennzeichen 14 trägt. Bei der in den Fig. % und 2 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um elektrisch leitfähige Kennzeichen 14 bzw. Markierungen, welche durch Prägen verschiedener Zahlen oder Buchstaben auf dem Metallstreifen 13 geformt wurden. Die Kennzeichen oder Buchstaben etc. bilden eine Typenfläche auf der Vorderseite 20 und können beispielsweise durch eine Prägemaschine leicht in den weichen Kupfer des Metallstreifens 13 eingeprägt werden. Die Kennzeichen 14 sind umgekehrt auf dem Streifen angeordnet! wenn das Werkstück 1B eingebrannt wird, lassen sich die Kennzeichen auf normale Weise lesen. Die "verkehrt" lesbaren Kennzeichen 14 auf der Vorderseite 20 stellen ein von links nach rechts verlaufendes Spiegelbild der auf dem Werkstück
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erwünschten Kennzeichen dar.
Aus den Figuren 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Rückseite 19 des Metallstreifens 13 in körperlichem und elektrischem Kontakt mit einer flachen Seite der Elektrodenhalterung 12 angeordnet ist und in Längsrichtung innerhalb von Führungen
21 von isolierenden Streifen 22 verschiebbar ist. Die Streifen
22 sind an den Seiten des Elektrodenhalters 12 angebracht.
Fig. 2 lasst den Anschluß der Stromquelle 15 an der Elektrodenhalterung 12 erkennen. Die Klemme 16 kann Ober einen Leiter mit dem Elektrodenhalter 12 verbunden werden, während die' Klemme 17 Ober einen Leiter 24, eine Steuerung 25, einen Leiter 26 und eine Werkstückklemme 27 mit dem Werkstück 18 verbunden ist. Die Steuerung 25 kann von jeder beliebigen Bauart sein, so kann es sich um einen einfachen Schalter oder um eine komplizierter aufgebaute Steuerungseinrichtung handeln, weiche Stromimpulse abgibt. Die Stromquelle 15 kann beispielsweise als zur Widerstandsschwelssung geeignet ausgebildet sein, um jede beliebige Spannung zwischen dem Elektrodenhalter 12 und dem Werkstück 18 anzulegen.
Das die Markierungen oder Kennzeichen 14 aus der Ebene der
Basis bzw. das Metallstrsifens erheben liegt nur die Vorderseite, d. h. die Spitze oder die Aussenfläche der Kennzeichen am Werkstück 18 auf. Wenn die Steuerung 25 betätigt wird, um einen Schweiss-strom am Elektrodenhalter 12 und am Werkstück anzulegen fließt der Strom in denjenigen Bereichen, an welchen die Kennzeichen das Werkstück 18 berühren oder sich nahe zu diesen befinden. Auf diese Weise wird ein elektrisches Einbrennen der Buchstaben oder Kennzeichen auf dem Werkstück 1f ausgelöst. Oie Basis bzw. der Metallstreifen 13 besteht aus einem Material, welches keine Schweißverbindung mit Werkstücken aus Stahl, Gußeisen, Aluminium etc. eingeht. Beryllium-Kupfer- oder Elektrolytkupferstreifen 13 haben sich als
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zufriedenstellend erwiesen.
Fig. 3 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einem Einbrenngerät 31 dar, für welches ein Elektrodenhalter Verwendung findet. Der Elektrodenhalter besitzt eine gekrümmte Fläche 35, so eine Kreisfläche bezüglich einer Achse 36, um welche sich der Elektrodenhalter 32 drehen kann. Der Elektrodenhalter kann mit einer Basis 31 mit darauf befindlichen Brenn- bzw. Kennzeichen 34 eingesetzt werden. Auch im vorliegenden Fall ist die Basis 33 aus einem leitfähigen Streifen gebildet, so beispielsweise aus einem Kupferstreifen, in welchem die Kennzeichen 34 eingeprägt oder auf andere Weise so ausgebildet sind, daß sie sich von der \6rderseite erheben und am Werkstück 1B anliegen. Die Rückseite der Basis bzw. des Metallstreifens. liegt an der AbroltFläche 35 des Elektrodenhalters 32 an.
Fig. 4 und 5 stellen eine weitere Ausführungsform der'Erfindung in Form eines Einbrenngerätes 41 dar, welches einen Elektrodenhalter 42 und eine Basis bzw. einen Metallstreifen 43 mit darauf befindlichen Kennzeichen 44 trägt. Der Elektrodenhalter 42 ist mit einer gekrümmten Fläche 45 versehen, welche unter elektrischem und körperlichem Kontakt an die Rückseite der Basis 43 anlegbar ist. Fig. 5 gibt in vergrößerter Einzelansicht die Befestigung der Basis 43"am Elektrodenhalter 42 wieder.'Die Befestigung kann auf einfeche Weise durch Winkelschlitze 46 geschehen, welche die entgegengesetzten Enden des Metallstreifens aufnehmen. Auf· diese Weise wird der Streifen zeitlich begrenzt am Elektrodenhalter 42 befestigt. Der Elektrodenhalter dreht sich in der Weise, wie es schematisch unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurdej dabei fließt Strom zwischen dem Elektrodenhalter und dem Werkstück. Die spiegelbildlich angeordneten Kenn-
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zeichen brennen die erwünschten Angaben in erforderlicher Reihenfolge auf dem Werkstück ein.
Fig. 6 stellt in vergrößerter Ansicht eine bevorzugte Ausführungsform des die Basis bildenden Metallstreifens dar. Der Streifen ist bei 28 tief geprägt, so beispielsweise durch einen Prägesatz oder eine Prägemaschine zur Herstellung erhabener Buchstaben, Nummern oder anderer Kennzeichen 14. Die meisselförmige Spitze des Kennzeichens liegt unter Berührung am Werkstück 18 an. Das Prägen erweist sich als vorteilhaft gegenüber dem Gießen von Vollkörperkennzeichen. Der Metallstreifen 13 kann jede geeignete Dicke besitzen. Zur Erzielung bester Ergehnisse- des Prägens und zur Erreichung ausreichender Lebensdauer sollte die Dicke im Bereich von o,127-1,27 mm liegen. Eeine geeignete Dicke ist beispielsweise 0,254 mm. Die Kennzeichen 14 können auch mit beliebiger Höhe Abstand gegenüber der Vorderseite 20 des Metallstreifens 13 besitzen. Beim Metallprägen von Buchstaben auf Metallplatten liegt die Höhe bei 0,5-0,6 mm, gemessen von einem gekrümmten Scheitel. Bessere Ergebnisse wurden erzielt mit Kennzeichen, welche eine tneissel-f örmige bzw. flache Spitze anstelle der kurven-förmigen oder abgerundeten Spitze aufweisen. Vorzugsweise beträgt die Höhe dieser geprägten Zeichen 1,27 mm. Dadurch wird sichergestellt, daß der elektrische Strom nur über die Spitze der Druckzeichen fließt und nicht mittels Bogenentladung zwischen der Vorderseite 20 des Metallstreifens 13 und dem Werkstück 18 zurEntladung kommt, also an Positionen, welche nicht von den Druckzeichen eingenommen werden.
Fig. 7 stellt eine weitere Ausführungsform einer Basis bzw. eines Metallstreifen^ 53 dar, welcher mit jedem beliebigen Elektrodenhalter 52 benutzt werden kann. Die Basis 53 trägt
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Kenn- bzw. Druckzeichen 54, welche nicht so tief wie die in Fig. 6 dargestellten Druckzeichen eingeprägt werden müssen. Eine Iaiation 56 mit an den Positionen der Kennzeichen 54 befindlichen öffnungen 57 verhindert einen StromfluB zwischen der Vorderseite 55 der Basis 53 und dem Werkstück 18. Die Isolierung stellt sicher, daß der StromfluB zum Einbrennen des Werkstückes 18 nur an den Kenn- bzw. Brennzeichen 54 und nicht an anderen Positionen der Vorderseite 55 fließt.
Die Fig. 8 und 9 stellen eine weitere Ausführungsform einer Basis bzw. eines Kennzeichen 64 aufweisenden Metallstreifens 63 dar. Bei dieser Ausführungsform sind die Kennzeichen durch öffnungen 65 in einem Isolationsstreifen gebildet, welcher an der Vorderseite 67 der Basis 63 befestigt ist. Jeder geeignete Elektrodenhalter kann an der Rückseite der Basis 63 angelegt werden, um einen StromfluB gegenüber einem Werkstück herzustellen, welches die Vorderseite des isolierenden Streifens 66 berührt." Der isolierende Streifen 66 besitzt geeignete Dicke und eine Dielektrizitätskonstante, um der angelegten Spannung zu widerstehen und um eine Bogen- bzw. Schweißentladung zum Zwecke des Einbrennens nur an den öffnungen 65 zuzulassen, wodurch ein Spiegelbild der Kennzeichen 64 auf dem Werkstück gebildet werden kann. Der isolierende Streifen 66 verhindert also einen StromfluB, der Strom fließt also nur an den Kenn- bzw. Brennzeichen 64.
Fig. 10 stellt ein Einbrenngerät 71 dar, welches einen Elektrodenhalter 72, eine Basis 73 und Kennzeichen 74 umfasst. Der Elektrodenhalter 72 kann dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten entsprechen und 'weist infolgedessen eine gekrümmte
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Fläche 75 auf, auf welcher der Basisstreifen 73 vorgesehen ist. Der Elektrodenhalter ist auf einem Getriebe- bzw. Räderkasten 76 und einem Gehänge 77 angebracht, so daß die Kennzeichen 74 bei Antrieb über das Getriebe 76 in ihrer Reihenfolge auf einem Werkstück abrollen, welches durch eine entsprechende Elektrodenrolle 78 getragen ist. Während dieser Folgeberührung der Kennzeichen legt die Stromquelle 15 den zum Einbrennen erforderlichen Strom an, welcher in der Folge entlang der Reihe von Kennzeichen 74 am Werkstück zur Wirkung kommt. Der Elektrodenhalter 72 kann hohl ausgebildet sein, um ein kühlendes Fluid über eine Leitung B1 einzuleiten und über eine Leitung 82 wieder abzuleiten. Das Kühlmittel hält den Elektrodenhalter 72 und die Basis 73 während des beim Einbrennen anliegenden Stromflusses und auch zwischen den einzelnen Vorgängen kühl.
Fig. 11 stellt ein Einbrenngerät 91 mit einem Elektrodenhalter 92 dar, welcher beispielsweise dem in Fig. 4 dargestellten entsprechen kann. Die Kenn- bzw. Brennzeichen 94 sind in beliebiger Weise auf dem Elektrodenhalter 92 angeordnet. Der Elektrodenhalter wirkt mit einem Werkstück 1Θ zusammen, um in dieses die Kennzeichen einzubrennen. Zwischen den Kennzeichen 94 und dem Werkstück 18 befindet sich eine elektrisch leitende Vorrichtung 96. In der bevorzugten Ausführungsform besteht die elektrisch leitende Vorrichtung 96 aus einer leitenden Metallfolie, befindet sich zwischen Kennzeichen und Werkstück und berührt diese. Die Kennzeichen 94 sind aus einem Material gefertigt, welches nicht an dei Folie 96 haften bleibt. Bei Stromfluß haftet die Folie am Werkstück 18. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Folie tatsächlich durch den Strom in Form von Schweißmetall am Werkstück angelegt. Nach dem Einbrennen der Kennzeichen können die verbleibenden Teile der Folie 96 nach Wunsch abgebürstet werden.
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Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform besitzt einige Vorteile. Die Metallfolie kann beispielsweise aus einem Zinkstreifen bestehen, so daß das sich anlegende Schweißmetall eine Schutzschicht auf dem Werkstück auflegt und die Koro'sion verhindert. Das Werkstück kann beispielsweise aus dem Metallblech eines Dachs oder aus den Seitenwandplatten eines vorgefertigten Gehäuses bestehen} in diesem Fall kann das Werkstück beispielsweise zuvor mit einer Zinkschicht galvanisiert sein. Das Einbrennen und die Anlegung zusätzlichen Zinks gewährleistet zusatzlichen Korosionsschutz. Wenn das Einbrenngerät und das Einbrennverfahren mit einem sich anlegenden leitfähigen Metall zur Anwendung gebracht werden, welches eine gegenüber der umgebenden Fläche unterschiedlichen Färbung besitzt, dann kann man auf diese Weise die visuelle bzw. optische Identifizierung der eingebrannten Kennzeichen wesentlich erleichtern. So kann die Metallfolie beispielsweise silberfarben sein und auf ein Werkstück aufgelegt werden, welches einen schwarzen Hintergrund-anstrich besitzt. Die Stromquelle 15 zum Schweissen ist in der Lage, diese Färb- oder Lackschicht zu durchbrennen. Auf diese Weise hebt sich das angelegte Metall unter starkem Kontrast von der schwarzen Farbe der Hintergrundfläche des Werkstückes ab. Die Metallfolie kann auch der Farbe nach in Form getönten Golds erscheinen, wenn man Kupfer beigibt. Auf diese Weise erhält man einen deutlichen optischen Unterschied gegenüber einem silberbeschichteten Metallwerkstück. Man kann auch in umgekehrter Folge silbergefärbte Kennzeichen auf ein golden getöntes Werkstück aufbringen, um die erforderliche Unteraiieidungskraft zu erreichen.
In Fig. 12 ist ein Einbrenngerät 101 dargestellt, welches einen Elektrodenhalter 102 in Form eines Halterahmens 103 aufweist. Lösbare Typen 105 sind in die Ausnehmung 103 des
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Halterahmens einsetzbar und tragen auf ihrer Aussenseite die Kennzeichen 104. Die TypenKlötze oder wenigstens deren Aussenseite können aus Metall gefertigt sein, welches keine Schweißverbindung mit dem Werkstück eingeht, so beispielsweise aus Berillyumkupfer oder Elektrolytkupfer. Der beschriebene Aufbau kann bei einem Elektrodenhalter mit kurvenförmiger Fläche benutzt werden, wie er in den Figuren 3-5 dargestellt ist.
Die verschiedenen beschriebenen Einbrenngeräte eignen sich zum elektrischen Einbrennen von Kennzeichen auf einem leitfähigen Werkstück. Das Gerät eignet sich insbesondere infolge seiner hohen Arbeitsleistung, so wenn Fahrzeugkennzeichen bzw. -Nummern oder Seriennummern an Fahrzeugen angebracht werden sollen. Die Kennzeichen können am aus Gußeisen bestehenden Motor des Fahrzeuges, am aus Profiloder Blechmaterial bestehenden Rahmen, am aus Stahlblech, Gußeisen oder Aluminiumguß bestehenden Getriebegehäuse und am Vergaser angebracht werden, wether aus brechbarem Spritzgußmetall bestehen kann. Die als Basisstreifen 13,-33, 43 53 oder 63 verwendeten Kupferstreifen können 20 oder 30 mal eingesetzt werden, was bedeutet, daß sie zum Auftragen von Kennzeichen an zehn oder fünfzehn verschiedenen Positionen oder mehr am Fahrzeug geeignet sind. Auf diese Weise erleichtern versteckte Nummern die schnelle Identifizierung gestohlener Fahrzeuge! die Nummern sind als versteckt anzusehen, nachdem das Fahrzeug vollständig zusammengebaut ist. Es wurden eine Vielzahl anderer Verwendungszwecke für das Metall-Einbrennen gefunden. Die gleiche..Platte kenn durch längeren- Kontakt an Masse erhitzt werden und anschließend auf die Reifen des Fahrzeuges aufgedrückt werden, um entsprechend eine dem Fahrzeug zugeordnete Nummer aufzudrücken.
Das elektrische Einbrennen der Kennzeichen ermöglicht eine wesentliche Veränderung des Metalls der Werkstücke infolge
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beträchtlicher Einbrenntiefe. Diese Tiefe beträgt wenigstens 3,5 mm. Nachdem das oder die Kennzeichen in das Metall-Werkstück eingebrannt wurden, kann das Metall geschliffen werden, um 3,5 mm Metall abzuschleifen. Wenn anschließend Wärme oder eine Säure angelegt wird, dann erscheint das Kennzeichen wieder infolge veränderter Struktur des aus Metall bestehenden Werkstuckes. Diese Erscheinung ist von besonderem Vorteil hinsichtlich bestehender Bestrebungen, Kennzeichen am Motor gestohlener Fahrzeuge wieder erscheinen oder abgeänderte Kennzeichen in ihrer ursprünglichen Form hervortreten zu lassen.
Es hat sich herausgestellt, daß eine Stromquelle von 75 KVA ausreicht} Stromquellen dieser Art werden gewöhnlich für Widerstandsschweißgeräte verwendet, welche zum Punktschweissen oder zum Nahtschweissen eingesetzt werden. Die Kapazität dieser Geräte reicht für Eisen- oder Stahlwerkstücke, während eine Kapazität von 150 KVA geeigneter für aus Aluminium bestehende Werkstücke ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Einbrenngerät zum Einbrennen von Kennzeichen in ein Werkstück, gekennzeichnet durch ein Basisteil (13), elektrisch leitende und an ein Werkstück (18) anlegbare Kennzeichen (14) am Basisteil (13), Anschlüsse zum Anlegen von Strom und eine Vorrichtung, welche den Strom über die Anschlüsse zwischen den am Basisteil befindlichen Kennzeichen und dem Werkstück leitet, wodurch der Strom ein Spiegelbild der Kennzeichen auf dem Werkstück entstehen IMBt.
    2. Einbrenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (13) elektrisch leitend ist.
    3. Einbrenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil aus einem leitenden Streifen aus Elektrolytkupfer oder aus Berylliumkupfer besteht.
    4. Einbrenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil aus einem leitenden Metallstreifen einer Dicke von 0,127 - 1,27 mm besteht.
    5. Einbrenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil elektrisch leitend ist und Mittel aufweist, welche den direkten Stromübergang vom Basisteil zum Werkstück nur in den Bereichen der Kennzeichen zulassen.
    6. Einbrenngerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen aus der Ebene des Basisteils versetzt sind, wodurch wenigstens ein Teil der Kennzeichen das Werkstück berührt, während der Basisteil ausser Berührung mit dem Werkstück ist.
    7. Einbrenngerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
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    einen Elektrodenhalter (12) und eine Vorrichtung zur Befestigung des Basisteils zwischen dem Elektrodenhalter und einem einerEinbrennbehandlung zu unterziehenden Werkstück.
    B. Einbrenngerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da& der Basisteil zeitlich begrenzt am Elektrodenhalter befestigbar ist.
    9. Einbrenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen leitend sind und sich ausserhalb der Ebene des Basisteils befinden.
    10. Einbrenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil aus einem elektrisch leitenden Metallstreifen besteht, daß die Kennzeichen über der Vorderseite des Metallstreifens eingeprägt sind, daß dem Einbrenngerät ein Elektrodenhalter zugeordnet ist, und daß eine Einrichtung Strom vom Elektrodenhalter durch die Rückseite des elektrisch leitenden Metallstreifens und über die Spitze der erhabenen Kennzeichen in das Werkstück leitet.
    11. Einbrenngerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen eine gekrümmte Fläche (35) aufweisenden Elektrodenhalter (32) und eine Vorrichtung, um zeitlich begrenzt den Basisteil (33) im Bereich des Elektrodenhalters oder des Werkstückes zu halten.
    12. Einbrenngerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Fläche des Elektrodenhalters bezüglich des Werkstückes rollbar ist, um entlang der Lange der Kennzeichen Strom zwischen Basisteil und Werkstück in der Folge fließen zu lassen.
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    13. Einbrenngerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil aus einem elektrisch leitenden Streifen besteht, und daß eine Isolierungsschicht (66) mit darin befindlichen öffnungen (65) die Kennzeichen bildet.
    14. Einbrenngerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elektrisch leitendes Element (96) zwischen den Kennzeichen (94) und dem Werkstück (1B), um bei Anlegen von Strom das leitende Element am Werkstück haften zu lassen.
    15. Einbrenngerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dne elektrisch leitende Metallfolie (96), welche sich zwischen dem Kennzeichen und einem Werkstück in Anlage mit diesem befindet, um bei Hindurchlassen von Strom das Schweißmetall der Folie am Werkstück haften zu lassen.
    16. Einbrenngerät nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die den Strom anlegende Vorrichtung Mittel aufweist, welche die Farbe der Oberfläche des Werkstückes auf der Einbrennfläche verändern.
    17. Einbrenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil aus einem Rahmenhalter (102) besteht, und daß die Kennzeichen (104) an im Rahmen aufnehmbaren Typen (105) bestehen.
    16. Einbrenngerät zur Bearbeitung eines Metallwerkstückes, gekennzeichnet durch einen Elektrodenhalter, ein Basisteil, elektrisch leitende Kennzeichen auf der Vorderseite des Basisteils, eine elektrische Stromquelle, deren Anschlüsse an den Elektrodenhalter und an einem Metall-Werkstück angeschlossen sind, und eine Vorrichtung, welche die Rückseite des Basisteils an den Elektrodenhalter anlegt, um Strom von den Klemmen der Stromquelle zwischen dem Elektrodenhalter und einem Werk-
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    stück fließen zu lassen, so daß die Aussenseite der in Berührung mit dem Werkstück befindlichen Kennzeichen durch diesen Strom in Form eines Spiegelbildes in das Werkstuck eingebrannt werden.
    19. Verfahren zum Einbrennen von Kennzeichen in ein Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen als elektrisch leitende Typen an einem BasLsteil angeordnet werden, daß die Kennzeichen an ein zu markierendes elektrisch leitendes Werkstück angelegt werden und daß ein elektrischer Strom zwischen den Kennzeichentypen und dem Werkstück hindurchgeleitet wird, um die Kennzeichen entsprechend ihrer Zuordnung auf dem Werkstück einzubrennen.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, daß der Stromdurchlaß zwischen dem Werkstück und dem Basisteil in Bereichen ausserhalb der Kennzeichentypen unterbunden wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen spiegelbildlich angeordnet werden, um sie auf dem Werkstück in normal lesbarer Form auszubilden.
    22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen in einem als Basisteil verwendeten dünnen Streifen aus Metall eingeprägt sind.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Streifen aus Metall aus Elektrolytkupfer oder aus Berylliumkupfer einer Dicke von 0,127 - 1,27 mm besteht.
    24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet.
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    daß die leitenden Typen oberhalb des Basisteils liegen.
    25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil und die Typen aus leitendem Material
    gefertigt werden, und daB der Strom über die bezüglich der Ebene des Basisteils erhabenen Typen angelegt wird.
    26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil zwischen einen eine ebene Fläche aufweisenden Elektrodenhalter und ein Werkstück eingefügt wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in einzelnen Schritten entlang der Baulänge der Typen angelegt wird.
    28. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in der Folge entlang der Kennzeichen angelegt wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom gleichzeitig entlang der gesamten Typenfläche angelegt wird.
    30. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil zwischen einen eine gekrümmte Fläche aufweisenden Elektrodenhalter und ein Werkstück eingelegt
    wird, und daß der Elektrodenhalter bei Hindurchleiten des Strome relativ zum Werkstück gerollt wird, um in der Folge die Kennzeichen in das Werkstück einzubrennen.
    31. Verfahren nach Anspruch 3G, dadurch gekennzeichnet,
    daß der die Typenflä'che tragende Basisteil an einem Elektroden halter befestigt wird.
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    32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daB der Basisteil mit darauf befindlichen Typen getrennt vom Elektrodenhalter besteht, und daB die Typen zeitlich begrenzt nahe des Werkstückes angeordnet werden.
    33. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daB ein elektrisch leitendes Element zwischen die Kennzeichen und ein Werkstück eingelegt wird, um bei Hindurch leiten von Strom wenigstens einen Teil des elektrisch leitenden Elementes mit dem Werkstück zu verbinden.
    34. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eireelektrisch leitende Metallfolie zwischen die Kennzeichen und ein Werkstück, in Berührung mit diesen befindlich, eingelegt wird, um bei Hindurchleiten von Strom das Schweißmetall der Metallfolie am Werkstück anzu lagern.
    35. Ver-fthren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe der Oberseite des Werkstückes bei Anlegen von Strom im Bereich der eingebrannten Kennzeichen verändert vJrd.
    36. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen in einen sie tragenden Rahmen eingeführt werden.
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