DE4219869C2 - Verfahren zur Herstellung von Platinen für Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Platinen für Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung von Platinen für Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder, deren Ränder geprägt und eingefärbt werden, wobei zunächst von einem Coil ein Aluminium-Blechband abgezogen wird, auf das dann eine reflektierende Kunststoffolie aufka­ schiert wird, welche mit der Färbung des umlaufenden Randes versehen ist, wobei daraufhin Einzelschilder- Platinen abgeschnitten und mit geprägtem Rand versehen werden, und wobei die Zeichen der Platine nach ihrer Prägung durch Aufdrücken eines mit heiß ablösbarer Farbe beschichteten Kunststoff-Folienbandes eingefärbt werden.
Ein solches Verfahren ist in der DE 40 40 386 C1 beschrie­ ben und bezieht sich in erster Linie auf die Voreinfär­ bung des umlaufenden Randes des Kennzeichenschildes vor dem Prägen desselben und Abschneiden der Schildplatine, in das dann später noch die Kennzeichen (Legende) einge­ prägt und eingefärbt werden.
In der DE 40 40 386 C1 wird bereits angedeutet, daß eine genaue Positionierung des vorher eingefärbten umlaufenden Randes im Präge- und Schneidwerkzeug erforderlich ist. Durch entsprechende Abtaster (Scanner) wird dabei sicher­ gestellt, daß der umlaufende Rand nach dem Aufkaschieren der reflektierenden Folie genau dort geprägt wird, wo sich die Randfärbung befindet.
Es werden jetzt und vor allem in Zukunft auch Kennzeichen­ schilder benötigt, auf deren Platine sich außer dem vorge­ färbten und vorgeprägten Rand noch andere bildliche Dar­ stellungen, z. B. Symbole oder Embleme, befinden sollen, die an einer genau vorgeschriebenen Stelle der abgeschnit­ tenen Platine angeordnet sein müssen. Wenn schon der vor­ gefärbte Schildrand auf der aufkaschierten Folie im Präge- und Schneidwerkzeug eine sehr genaue Positionierung erfor­ dert, so ist die bei einer Folie mit zusätzlichen oder sonstigen grafischen Elementen noch zwingender. Erschwert wird eine solch genaue Positionierung im Werkzeug aber durch Varianzen im periodischen Abstand zwischen den grafischen Elementen, wobei die Varianzen sowohl bei der Fertigung der aufzukaschierenden Folie als auch bei der Verarbeitung derselben, z. B. in der Kaschiermaschine oder nach dem Ablösen der Folie von einem Substratstreifen, entstehen können, weil die Folie dabei mehr oder weniger gedehnt wird.
Es ist eine Kaschiermaschine bekannt, bei der diese Varianzen im periodischen Abstand der grafischen Elemente voneinander durch Steuerung des Dehnungsmaßes der Folie ausgeglichen werden sollen, was jedoch bedeutet, daß der noch auf dem Substratstreifen befindlichen Folie ein Untermaß in bezug auf die Abstände zwischen den grafischen Elementen gegeben werden muß, um zwischen zwei Förderrol­ len durch Koordinierung der Drehgeschwindigkeiten dersel­ ben die benötigte Dehnung oder Folie herbeizuführen. Dies erfordert jedoch eine sehr aufwendige Steuerung, die außer­ dem ungenau ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Platinen für Kraftfahrzeug-Kennzei­ chenschilder der eingangs erwähnten Art aufzuzeigen, welches mit einfachen Mitteln und Verfahrensschritten eine sehr genaue Positionierung des kaschierten Blech­ bandes im Schneid- und Prägewerkzeug ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur genauen Positionierung der bereits auf dem Blechband befindlichen Färbung des periodisch aufgebrachten um­ laufenden Randes und/oder eines sonstigen periodisch auf­ gebrachten Symbols bzw. Emblems den periodischen Abstän­ den eine Überlänge gegeben wird, derart, daß die vorgege­ bene Überlänge mindestens gleich groß wie der Absolutwert der durch Fertigung und/oder Verarbeitung der Kunststoff­ olie entstehenden Längenvarianz ist, und daß im Schneid- und Prägewerkzeug nach der durch Abtastung eines Bezugs­ punktes bzw. des Symbols oder Emblems vorgenommenen Positionierung der aus der Summierung von vorgegebener Überlänge und Längenvarianz resultierende Materialrest abgeschnitten wird.
Zweckmäßig steuert die Abtastung des Bezugspunktes bzw. des Symbols oder Emblems eine dem Schneid- und Prägewerk­ zeug zugeordnete und/oder vorgelagerte Vorschubeinrichtung.
Die durch die Abtastung des Bezugspunktes bzw. des Symbols oder Emblems gesteuerte Vorschubeinrichtung kann also so­ wohl auf das kaschierte Blechband einwirken als auch ggfs. eine Korrekturbewegung des Schneid- und Prägewerk­ zeugs veranlassen.
Für die periodischen Abstände der auf dem kaschierten Band aufgetragenen Applikationen, wie beispielsweise umlaufen­ der Rand oder Symbol bzw. Emblem, zwischen der Strecke Kaschiermaschine und Vorschubeinrichtung gelten folgende Beziehungen:
L = Länge des Kennzeichenschildes (Platine).
σ = Varianz (Erfahrungswert).
l = Vorgegebene Überlänge zwischen den grafi­ schen Elementen (l ≧ σ ).
L+l = Vorgegebener Abstand zwischen den grafi­ schen Elementen.
In der Praxis ergibt sich
L + l + σ,
so daß l + σ der abzuschneidende Materialrest (Schrott) ist.
Wichtig ist, daß l + σ stets < 0 ist, da σ auch negativ sein kann.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung von Platinen für Kraftfahr­ zeug-Kennzeichenschilder, deren Ränder geprägt und eingefärbt werden, wobei zunächst von einem Coil ein Aluminium-Blechband abgezogen wird, auf das dann eine reflektierende Kunststoffolie aufkaschiert wird, welche mit der Färbung des umlaufenden Randes versehen ist, wobei daraufhin Einzelschilder-Platinen abgeschnitten und mit geprägtem Rand versehen werden, und wobei die Zeichen der Platine nach ihrer Prägung durch Aufdrücken eines mit heiß ablösbarer Farbe beschichteten Kunststoff-Folienbandes eingefärbt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Positionierung der bereits auf dem Blechband befind­ lichen Färbung des periodisch aufgebrachten umlaufen­ den Randes und/oder eines sonstigen periodisch auf­ gebrachten Symbols bzw. Emblems den periodischen Abständen eine Überlänge gegeben wird, derart, daß die vorgegebene Überlänge mindestens gleich groß wie der Absolutwert der durch Fertigung und/oder Verarbeitung der Kunststoffolie entstehenden Längen­ varianz ist, und daß im Schneid- und Prägewerkzeug nach der durch Abtastung eines Bezugspunktes bzw. des Symbols oder Emblems vorgenommenen Positionie­ rung der aus der Summierung von vorgegebener Über­ länge und Längenvarianz resultierende Materialrest abgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung des Bezugspunktes bzw. Symbols oder Emblems eine dem Schneid- und Prägewerkzeug zugeordnete und/oder vorgelagerte Vorschubeinrich­ tung steuert.
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