DE2309415A1 - Dachdeckelement - Google Patents

Dachdeckelement

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Publication number
DE2309415A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roof
edge
main surface
flange
bent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732309415
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Henry Enger
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/361Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
    • E04D3/362Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dachdeckelement.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachdeckelement für schräge Dächer, bei denen die Dachdeckelemente unter gegenseitiger Überlappung in zueinander senkrechten Reihen angeordnet sind.
  • Bekannte Dachdeckelemente dieser Art sind aus Blech hergestellt und werden gegenseitig zusammengehalten. Ein Nachteil dieser bekannten Elemente liegt darin, daß sie mittels Beschlägen an der Dachfläche befestigt werden müssen. Außerdem sind die Elemente derart in den Beschlägen befestigt, daß sie sich unter Druckbelastung von denselben leicht lockern können. Das gedeckte Dach hält daher keine Belastungen bei Betreten aus, so daß sich Dachdecken und etwaige Wartungsarbeiten am Dach umständlich und zeitraubend gestalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dachdeckelement der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem man unter Beseitigung obiger Nachteile beim Verlegen weder Beschläge noch Leisten benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Element oben einen aufwärtsgerichteten Flansch, unten einen abwärtsgerichteten Flansch, einen seitlich ausragenden Flansch an einer abgebogenen unteren Seitenkante zur Anlage und Befestigung an der Dachfläche in einer Ebene, von der aus die Hauptfläche des Elementes von der oberen zur unteren Kante schräg nach außen verläuft, eine längsgerichtete Versenkung innerhalb der abgebogenen unteren Seitenkante, einen auffrebogenen äußeren Randteil an einer gegenüberliegenden Seitenkante sowie ein aus der Elauptfiache herausgebofflenes hakenförmiges Ohr aufweist, das der einen Randteil eines darViber] iegenden Nachbarelementes überf reift.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Insgesamt bestehen die mit den Dachdeckelementen nach der Erfindung erzielten Vorteile darin, daß man ein Dach unmittelbar auf einer flachen Unterlage decken kann und daß sie einander gegenseitig gegen Verschiebung in allen vier Richtungen sperren. Diese Sperrwirkung bleibt beibehalten, auch wenn eine erwachsene Person auf die auf dem Dach montierten Elemente tritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schematischen Zeichnung veranschaulicht und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Teil eines Daches mit vier Dachdeckelementen, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie A-A in Fig. 1 und Fig. 4 einen Ausschnitt E der Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Fig. 1 zeigt vier Dachdeckelemente A, B, C, D in ordnungsgemäßer gegenseitiger Lage zueinander angebracht. Jedes Element 1 besteht aus einer Haupt fläche 6 mit einem oberen Flansch 4, der von der Dachfläche 12 aufragt, und einem unteren Flansch 5, der auf dieselbe zu abwärts ragt.
  • Da die einander gegenüberliegenden Flansche 4, 5 in entgegengesetzten Richtungen umgebogen sind liest die Hauptfläche 6 am unteren Flansch 5 höher als am oberen Flansch lt-In Fig. 2 erkennt man, daß das Element B mit seiner unteren Kante 5' des unteren Flansches 5 und mit der llauFtfl -che 6 an der Stelle, an der diese in den oberen Flansch 1l übergeht, an der Dachfläche 12 aufliegt. Die Flansche 4 und 5 der Elemente B bzw. D liegen übereinander und verhindern dadurch ein Einblasen oder -wehen von Wasser unter den unteren Teil des Elementes D.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel (s. Fig. 3) hat die Hauptfläche 6 eine von Oberkante bis Unterkante abnehmende Konvexität gegen die Dachfläche 12, und der freie Rand 5' des Flansches 5 geht an beiden Enden allmählich in die Hauptfläche 6 über.
  • Der Rand des oberen Flansches 4 hat einen Verlauf, der demjenigen der Unterseite der Haupt fläche 6 an deren unteren Ende entspricht, während der Rand des unteren Flansches 5 einen Verlauf hat, der demjenigen der Hauptfläche 6 an deren oberen Ende entspricht.
  • Die eine Seite des Elementes 1 weist eine ausragende Seitenkante 7 auf, die ganz außen im Abstand oberhalb der Dachfläche eine Auf- oder Umbiegung 9 aufweist.
  • An seiner anderen Seite hat das Element 1 ein Ohr 10, eine Seitenkante 8 mit einer längsgerichteten Versenkung 8' sowie einen seitlich ausragenden ebenen Flansch 3. Eine Aufbiegung 9 eines Elementes, beispielsweise D, greift in das Ohr 10 eines benachbarten Elementes C, und beim Decken einer Dachfläche dienen die Aufbiegung 9 und das Ohr 10 dazu, die zwei benachbarten Elemente C und D zusammenzuhalten.
  • Der Flansch 3 dient als Anlagefläche des Elementes 1 an der Dachfläche 12 und hat ein Loch 2 für einen Stift oder eine Schraube 11 zur Befestigung des Elementes 1 an der Dachfläche. Wenn das Element montiert ist, liegt die Seitenkante 7 des einen Elementes D an der längsgerichteten Versenkung 8' des benachbarten Elementes C an. Die Seitenkante 7 liegt hauptsächlich am Boden der Versenkung 8' an. Das führt dazu, daß die Elemente ihre Lage beibehalten, auch wenn sie dem Gewicht einer erwachsenen Person ausgesetzt sind.
  • Beim Decken einer Dachfläche beginnt man mit dem Element A und befestigt dieses mit einem durch das Loch 2 eingebrachten Stift oder einer Schraube 11. Danach wird das Element C ähnlich wie das Element A befestigt, wobei der Flansch 5 des Elementes C über den Flansch 4 des Elementes A zu liegen kommt. Das Element B wird sodann aufgelegt, indem seine Aufbiegung 9 unter das Ohr 10 des Elementes A gesteckt und die Seitenkante 7 des Elementes B an das Seitenteil 8 des Nachbarelementes A angelegt wird. Auch das Element B wird in derselben Weise wie die vorgenannten Elemente an der Dachfläche befestigt. Schließlich wird das Element D angebracht; der in Fig. 1 dargestellte Teil des Daches ist damit fertig montiert.
  • Die Dachdeckelemente können aus Metall, Kunststoff oder anderem geeignetem Werkstoff hergestellt und flach, gekrümmt oder gewellt ausgebildet sein. Bei der Ausbildung der Hauptfläche der Elemente wird bezweckt, eine ähnliche Schattenwirkung des fertig gedeckten Daches zu erreichen, als wenn das Dach mit üblichen Ziegeln gedeckt wäre.
  • Durch die Profilierung der Elemente erhalten dieselben eine besonders große Festigkeit und Haltbarkeit; bei ihrer Herstellung können die jeweils gewünschten Farben aufgetragen werden. Die Elemente können eine glatte Oberfläche aufweisen, die dazu beiträgt, daß Schnee nur schwer am Dach haften bleibt. Dieses Merkmal in Verbindung mit den einander hintergreifenden Flanschen, die das Einblasen von Wasser unter den unteren Teil des Elementes verhindern, führt dazu, daß für das zu deckende Dach eine verhältnismäßig geringe Neigung möglich ist.
  • Weiter sind die Elemente dadurch ausgezeichnet, daß sie weniger Gewicht als übliche Dachziegel haben, was die Transportkosten sowie das gesamte Gewicht des auf dem Hause ruhenden Daches verringert. Gewöhnliche Dachziegel für ein Wohnhaus von etwa 100 bis 110 m2 wiegen etwa 5 Tonnen. Dachdeckplatten z.B. aus Aluminium zum Decken einer entsprechenden Fläche gemäß der Erfindung wiegen nur etwa 320 Kg.

Claims (5)

  1. Dachdeckelement.
    Patentansprüche: 1. Dachdeckelement für schräge Dächer, bei denen die Dachdeckelemente unter gegenseitiger Überlappung in zueinander senkrechten Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) oben einen aufwärtsgerichteten Flansch (4), unten einen abwärtsgerichteten Flansch (5)r einen seitlich ausragenden Flansch (3) an einer abgebogenen unteren Seitenkante (8) zur Anlage und Befestigung an der Dachfläche (12) in einer Ebene, von der aus die Hauptfläche (6) des Elementes von der oberen zur unteren Kante schräg nach außen verläuft, eine längagerichtete Versenkung (8') innerhalb der abgebogenen unteren Seitenkante (8), einen aufgebogenen äußeren Randteil (9) an einer gegenüberliegenden Seitenkante 7) sowie ein aus der Hauptfläche (6) herausgebogenes hakenförmiges Ohr (10) aufweist, das den äußeren Randteil (9) eines darüberliegenden Nachbarelementes übergreift.
  2. 2. Dachdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfläche (6) eine von Oberkante bis Unterkante abnehmende Konvexität gegen die Dachfläche aufweist.
  3. 3. Dachdeckelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (5') der Flansche (5) an beiden Enden allmählich in die Hauptfläche (6) übergehen.
  4. 4. Dachdeckelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Punkt der Hauptfläche (6) am oberen Ende des Elementes (1) die Dachfläche tangiert.
  5. 5. Dachdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des oberen bzw. unteren Flansches (4 bzw. 5) einen Verlauf hat, der dem der Unterseite der Hauptfläche am unteren Ende bzw. dem der Oberseite der Hauptfl&che am oberen Ende entspricht.
DE19732309415 1972-03-06 1973-02-24 Dachdeckelement Pending DE2309415A1 (de)

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SE (1) SE380320B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013065800A1 (ja) * 2011-11-02 2013-05-10 日鉄住金鋼板株式会社 屋根材

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013065800A1 (ja) * 2011-11-02 2013-05-10 日鉄住金鋼板株式会社 屋根材
US9091082B2 (en) 2011-11-02 2015-07-28 Nippon Steel & Sumikin Coated Sheet Corpoation Roofing material

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SE380320B (sv) 1975-11-03
NL7302708A (de) 1973-09-10
DK133629C (de) 1976-11-08
DK133629B (da) 1976-06-21
NO128341B (de) 1973-10-29

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