DE2308901C3 - Leichtmetall-Kranträger eines Laufkranes in Dreieckskonstruktion - Google Patents
Leichtmetall-Kranträger eines Laufkranes in DreieckskonstruktionInfo
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- DE2308901C3 DE2308901C3 DE19732308901 DE2308901A DE2308901C3 DE 2308901 C3 DE2308901 C3 DE 2308901C3 DE 19732308901 DE19732308901 DE 19732308901 DE 2308901 A DE2308901 A DE 2308901A DE 2308901 C3 DE2308901 C3 DE 2308901C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C6/00—Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes
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Description
a) die Dreieckskonstruktion des Kranträgers weist einen rechten Winkel und eine senkrechte,
in der Haupttragebene liegende Wand (4) mit horizontal überstehenden Flanschen (1, 2) und
eine obere horizontale Wand (5) auf,
b) die Gurtprofile der senkrechten Wand (4) sind T-Profile(l,2),
c) das Stegblech (4) der senkrechten Wand wird von den als Nut (8) ausgebildeten Ausnehmungen
der Vertikalschenkel (10) der Gurtprofile (1,2) aufgenommen.
Die Erfindung bezieht sich auf den Leichtmetall-Kranträger eines Laufkranes in Dreieckskonstruktion,
dessen Gurte aus in Strangpreßverfahren hergestellten, mit zueinander im Winkel stehenden Schenkeln
versehenen Profilen bestehen und dessen Wände aus Blechen gebildet sind, die mit ihren Langsamen in
Ausnehmungen der Profilschenkelenden gelegt und mit diesen verschweißt sind, wobei zum Anschluß der
horizontalen und schrägen Bleche winkelförmige Eckprofile mit einseitigen Ausnehmungen dienen, die
durch in Richtung der Bleche weisende, an den Profilschenkelenden angebrachte, die Bleche untergreifende
Nasen gebildet sind.
Bei einem bekannten derartigen Kranträger sind in einem Falle (Zeitschrift »Manutenlion«, Januar 1965,
Seite 103 bis 104) die Ausnehmungen der Gurte durchweg einseitig, was für die schrägen und horizontalen
Wände zwar eine günstige Sicherung der richtigen Lage der Teile an der Schweißnaht ergibt, aber auch
umfangreiche und aufwendige Spannvorrichtungen erfordert, um Verwerfungen während der Fertigung des
Kranträgers zu vermeiden. Außerdem sind bei diesem Kranträger die Katzfahrschienen an dem horizontal
verlaufenden Untergurt aufgehängt, auf dem sich dachförmig die beiden anderen Wände aufbauen. Die
Krafteinleitung in diese tragenden Wände muß also über die unteren Querschnittecken erfolgen, was einen
erheblichen Materialaufwand erfordert. Im anderen Falle (»Symposium on Aluminium«, 1963, Paper 15,
Seite 6) lassen sich den Figuren winkelförmige Eckprofile mit einseitigen Ausnehmungen entnehmen,
wobei das etwa gleichseitige Dreieck auf die Spitze gestellt und die Katzfahrschienen an einem aufwendigen
Sonderprofil angebracht sind und die Schweißverbindung zwischen den Wänden und diesem Profil im
Betrieb hohen Vertikalzugbelastungen ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung war es, die obengenannten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und
s einen Kranträger der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er statisch zulässig und günstig geformt
ist, möglichst geringen Aufwand an Material und an Kosten für die Sonderprofile fordert und die Herstellung
durch erfolgsichernde Maßnahmen gegen Verwer- !0 fungen beim. Schweißen vereinfacht ist. Die Lösung
dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Kombination folgender, für sich bekannter Merkmale:
a) die Dreieckskonstruktion des Kranträgers weist einen rechten Winkel und eine senkrechte in der
Haupttragebene liegende Wand mit horizontal überstehenden Flanschen und eine obere horizontale
Wand auf,
b) die Gurtprofile der senkrechten Wand sind T-Profile.
c) das Stegblech der senkrechten Wand wird von den
als Nut ausgebildeten Ausnehmungen der Vertikalschenkel der Gurtprofile aufgenommen.
Zwar sind bereits Vollwandkonstruktionen für obenlaufende
Katze in Dreieckskonstruktion bekanntgeworden, deren Haupttragebene in der Senkrechten liegt
(Zeitschrift »Stahl und Eisen«, Band 82, Hefi 9, Seite 507), doch fehlen jedwede Angaben zur Herstellung
einer solchen Konstruktion.
Weiterhin sind auch aus der Literaturstelle »Schweißen und Schneiden«, Jahrgang 15 (1963), Heft 10, Seite
463 stranggepreßte T- förmige Profile aus Aluminium als Gurtprofile für die Herstellung von Vollwandträgern für
Laufkräne bekanntgeworden, doch lassen auch hier die sehr knapp gehaltenen Angaben keine weiteren
Schlüsse für die Gesamtbauweise zu. Eine Dreieckskonstruktior, liegt dabei nicht vor.
Schließlich ist aus »Aluminium-Taschenbuch« 12. Auflage, 1963, Seite 645 aus den dort ersichtlichen
4U Figuren bekanntgeworden, genietete oder geschraubte
Vollwandträger aus Stahl und Aluminium so herzustellen, daß das Stahl-Stegblech einer senkrechten Wand
von der als Nut ausgebildeten Ausnehmung des Vertikalschenkels eines Aluminium-T-Profils aufgenommen
wird.
Ähnlich geht aus dem Buch »Stahl im Hochbau« 12. Auflage (1953), Seite 64 ein Nasenprofil hervor, das der
Aufnahme des Stegbleches einer senkrechten Wand in seiner als Nut ausgebildeten Ausnehmung dient und für
so eine Schweißverbindung vorgesehen ist. Allerdings handelt es sich dort nur um ein Stahlprofil, dessen Nase
so kurz ist, daß sie nicht mehr als Vertikalschenkel bezeichnet werden kann. Beide Nutbauweisen stellen
nicht die beanspruchte reine Leichtmetallkonstruktion dar und sind nicht verwendet, um den gerade dafür
wesentlichen Schutz gegen Verwerfen beim Schweißen zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Gestaltung enthält eine Reihe von Vorzügen. Aus statischen Gründen ist es wichtig,
bo daß eine senkrechte Wand in der Haupttragebene liegt
und daß deren Stegblech jeweils von einer als Nut ausgebildeten Ausnehmung des Vertikalschenkels des
Gurtes aufgenommen wird. Da es sich hier um die Wand in der Haupttragebene handelt, die den größten Teil der
b5 Belastung aufnimm·, ist die konstruktive Gestaltung
entscheidend für die Festigkeit des Tragwerkes. In die Nute der vertikalen Schenkel der Gurte wird das
Stegblech eingeschoben, was ihm bereits schon in der
Zusammenbauphase während des Heftvorganges einen festen Halt gibt. Dadurch werden während des
Zusammenbaues und während des anschließenden Fertigungsschweiöens die Verformungen auf ein Minimum beschränkt und ein Ausweichen des Stegbleches
selbst während des Schweißvorganges selbst ist nahezu ausgeschlossen, womit die Annahmen in der statischen
Berechnung bezüglich der Stabilitätsuntersuchung sichergestellt sind. Die außerhalb der Haupttragebene
liegenden Anschlüsse der Gurtbleche und/oder Zwischenbleche sind mittels einseitiger Ausnehmungen
gestaltet, was ein Variieren der Blechstärke, die jeweils den statischen Bedürfnissen angepaßt werden kann,
ermöglicht. Da die Haupttragebene normalerweise zuerst eingeschweißt ist, was infolge der nutförmigen
Ausnehmung kein Problem ist, kann der Träger danach so gelegt werden, daß die weiteren Bleche ohne
besondere Spannvorrichtungen in die Ausnehmungen eingelegt und zuverlässig verschweißt werc'sn können.
Im übrigen ist die Konstruktion so gestaltet, daß sie
mit wenigen Profilen auskommt, womit sich die Anzahl der sehr teuren Strangpreßwerkzeuge gegebenenfalls
auf zwei verringern läßt
Die Erfindung wird im folgenden in Form eines
Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung erläutert. Darin wird in schematischer Darstellung ein
Die Gurte 1, 2, 3, die aus im Strangpreßverfahren hergestellten Leichtmetallprofilen bestehen, werden mit
dem Stegblech 4, Gurtblech 5 und Zwischenblech 6 verbunden, um zu einem Ganzen verschweißt zu
weroen. Diese Gurte sind an ihren Längskanten mit Ausnehmungen 8, 9 versehen. Am Obergurt 1 und
Untergurt 2 ist das Stegblech 4 eingesetzt Im Anschlußbereich des Stegbleches 4 sind die vertikalen
Schenkel 10 des etwa T-förmig ausgebildeten Ober- und Untergurtes mit den Ausnehmungen 8 in Form von
Nuten versehen, in die das Stegblech eingeschoben ist Diese Nuten haben die Aufgabe, das Stegblech 4
während des Schweißvorganges an seinen Längskanten zu halten.
Die Anschlüsse außerhalb der Haupttragebene Y-Y werden von den Ausnehmungen 9 gebildet, die eine
einseitige Form aufweisen. In diese einseitigen Ausnehmungen werden die Gurt- bzw. Zwischenbieche 5 und 6
eingelegt, wobei die Auflager am freien Schenkeiende als Nasen 11 gestaltet sind, die die Gurt- bzw.
Zwischenbleche an ihren Längskanten untergreifen.
Der Eckgurt 3 ist winkelförmig gebildet, wobei auch hier die Längskanten im Anschlußbereich mit den
beschriebenen Ausnehmungen versehen sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Leichtmetall-Kranträger eines Laufkranes in Dreieckskonstruktion, dessen Gurte aus im Strangpreßverfahren hergestellten, mit zueinander im Winkel stehenden Schenkeln versehenen Profilen bestehen und dessen Wände aus Blechen gebildet sind, die mit ihren Längskanten in Ausnehmungen der Profilschenkelenden gelegt und mit diesen verschweißt sind, wobei zum Anschluß der horizontalen und schrägen Bleche winkelförmige Eckprofile mit einseitigen Ausnehmungen dienen, die durch in Richtung der Bleche weisende, an den Profilschenkelenden angebrachte, die Bleche untergreifende Nasen gebildet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale:
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Publications (3)
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