DE2308877B2 - Ohrmarke xut Kennzeichnung von Tieren - Google Patents

Ohrmarke xut Kennzeichnung von Tieren

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DE2308877B2 DE19732308877 DE2308877A DE2308877B2 DE 2308877 B2 DE2308877 B2 DE 2308877B2 DE 19732308877 DE19732308877 DE 19732308877 DE 2308877 A DE2308877 A DE 2308877A DE 2308877 B2 DE2308877 B2 DE 2308877B2
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John Reginald Palmerson North Burford
Brian Egmont Kaponga Taranaki Murphy
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ohrmarke zur Kennzeichnung von Tieren, bestehend aus einem ersten Teil aus elastischem Material, das aus einem hohlen Schaft mit einem geflanschten und nach vorn zulaufenden äußeren Ende besteht und aus einem zweiten Teil aus elastischem Material, dessen Ansatz mit einer Durchbrechung von geringerem Querschnitt als dem größten Querschnitt des geflanschten Endes versehen ist.
Eine derartige Ohrmarke ist aus der GB-PS 12 19 533 bekannt. Die Verwendung von flexiblem Werkstoff hat gewisse Vorteile, weil die Marke weniger leicht an einem Hindernis festhaken kann. Eine besondere Schwierigkeit besteht jedoch in der Abringung der Ohrmarke im Hinblick auf die elastische Eigenschaft der Teile. Aus diesem Grund muß bei Verwendung dieser bekannten Ohrmarke in dem Ohr des Tieres ein Loch vorgeformt werden, bevor die Ohrmarke angebracht werden kann.
Aus der US-PS 32 14 856 ist eine Ohrmarke bekannt, bei der ein Teil mit einem zugespitzten Schaft versehen isl, der durch das Ohr eines Tieres sowie durch ein Loch eines anderen Teils der Ohrmarke hindurch bewegbar und in dieser Lage mittels einer unterhalb der Spitze des Schaftes vorgesehenen Schulter festlegbar ist. Der Notwendigkeit, daß die Ohrmarke sich nach ihrer Befestigung an einem Tier nicht an Hindernissen, z. B. Zweigen oder Zaundrähten usw., verhaken kann, soll diese bekannte Ohrmarke dadurch Rechnung tragen, daß die beiden Teile nach ihrer Befestigung am Tier gegeneinander verschiebbar und schwenkbar sind. Indessen sind die beiden Teile aus einem verhältnismäßig unelastischen Werkstoff, so daß sie sich trotz ihrer Verschiebbarkeit aufgrund ihrer verhältnismäßig starren Eigenschaften an Hindernissen verfangen können. Die Befestigung der Ohrmarke erfolgt dadurch, daß die Zange an den beiden Teilen angreift, so daß der mit der Spitze ausgerüstete Schaft auf dem einen Teil so
ίο knickfest angeordnet sein muß, daß die von seinem hinteren Ende ausgeübten Kräfte ausreichen, um die Spitze durch das Ohr des Tieres und das Loch des anderen Teils ohne Verbiegung hindurchdrücken zu können.
Ferner ist eine Ohrmarke aus der US-PS 31 84 874 bekannt, bei welcher ein Schaft als ein getrennter Teil ausgebildet ist und an jedem Ende so geformt ist, daß er zur Befestigung eines flächenartigen Teils geeignet ist. Im vorliegenden Fall sollen die Teile vorzugsweise aus
μ einem biegsamen Material bestehen, während der Schaft aus Metall bestehen soll. Eine vollkommen elastische Marke hätte den Vorteil, daß sie leicht hergestellt werden kann und in ihrer befestigten Stellung nicht an Hindernissen festhaken kann, weil sie sich von dem Hindernis wegbiegt, wenn sich das Tier bewegt, um freizukommen. Eine vollständig biegsame Ohrmarke ist jedoch bisher nicht verwirklicht worden. Der Hauptgrund hierfür besteht in der üblichen Methode der Anbringung der Ohrmarke an dem Ohr eines Tieres. Normalerweise erfolgt die Anbringung der Ohrmarke mittels einer Anbringzange, an deren beiden Backen jeweils ein Teil befestigt wird. Wenn die Anbringzange geschlossen wird, durchdringt der Schaft oder Dorn eines der Teile das Ohr des Tieres und wird dann durch ein Loch in dem anderen Teil hindurch gedruckt, um die Anbringung zu vervollständigen, nachdem die Zange geöffnet und entfernt wurde. Es ist ersichtlich, daC die Treibkraft des Domes auf dessen rückwärtiges Ende ausgeübt wird, so daß der Dorn aus nicht biegefähigem Material hergestellt sein muß. Dies ist auch bei der Ohrmarke gemäß der US-PS 31 84 874 der Fall, bei der die den Sichtflächen ähnlichen Teile aus biegsamen"; Material, der Dorn jedoch aus nicht biegefähigem Werkstoff hergestellt sind.
Es besteht nun zwar die Möglichkeit, dieses Problem dadurch zu umgehen, daß ein Loch in dem Ohr des Tieres vorgeformt und anschließend die Ohrmarke angebracht wird. Bei einer solchen Anbringung des Domes der Ohrmarke braucht der Dorn nicht starr zu sein, weil er nicht dazu verwendet wird, das Loch in dem Ohr des Tieres herzustellen. Eine derartige Ohrmarke isi indes nicht geeignet, wenn das Loch bei der Anbringung der Ohrmarke in einem Arbeitsgang hergestellt werden soll, wie es vorzuziehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bildung des Loches und das Anbringen in einem Arbeitsgang und bei besonderer Schonung des Tieres zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß in das geflanschte Ende des hohlen Schaftes eine Lochspitze aus hartem Werkstoff eingesetzt ist, die durch den hohlen Schaft hindurch von einer Stützstange beaufschlagbar ist, mit der beim Anbringen der Ohrmarke das geflanschte Ende durch die Bohrung in
h5 dem Absatz hindurch bewegt werden kann.
Die Spitze aus hartem Material bildet so einen kleinen starren Bereich in dem Flansch, so daß eine Vorderkante gebildet wird, welche zum Herstellen des Loches in
dem Ohr des Tieres dient. Darüber hinaus wird jedoch im Gegensatz zu bekannten Ohrenmarken der Schaft des ersten Teils durch das Ohr an seinem äußeren Ende hindurchgezogen und nicht von seinem rückwärtigen Ende her durchgedrückt. Dies wird durch d.e Stützstange erreicht, welche sich an der Spitze aus hartem Material derart abstützt, daß kein unmittelbarer Druck auf den Schaft des ersten Teils ausgeübt wird, so daß beide Teile der Ohrmarke vollständig elastisch sein können, während die aus hartem Material bestehende Spitze dem geflanschten Ende denjenigen Grad an Festigkeit verleiht, der nicht nur für den Zweck der Anbringung der Ohrmarke, sondern auch für den Zweck erforderlich ist, daß das geflanschte Ende nicht durch das Loch in dem Absatz hindurch zurückgezogen werden kann, wenn die Ohrmarke an dem Ohr des Tieres befestigt ist. In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ohrmarke, bei der ein Sitz in dem Loch des Ansatzes des zweiten Teiles vorgesehen ist, empfiehlt es sich, das vergrößerte Ende des hohlen Schaftes der darin eingesetzten Spitze aus hartem Werkstoff auf dem Sitz innerhalb des Loches abzustützen. Dabei kann die Spitze aus hartem Werkstoff konisch gestaltet und mit einer mittleren axialen Bohrung versehen sein, welche durch die kegelige Spitze hindurch verläuft und eine Schneidkante um das Loch herum bildet.
Vorteilhaft besteht jeder Teil aus einem elastischen, elastomeren Kunststoffmaterial, das Polyurethan sein kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht durch eine im Ohr eines Tieres angebrachte Marke im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Rückenplatte mit einer Stützstange und
Fig.3 eine Seitenansicht des Kopfes einer Anbringzange mit geöffneten Backen und den Teilen der Marke im Querschnitt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Bestandteil ähnlich einer sichtbaren Fläche, einem Streifen oder einem Lappen ausgebildet, das heißt, daß eine flache dünne Hauptscheibe oder Platte die Achse des hohlen Schaftes des ersten Bestandteils oder die Achse der Durchbrechung im zweiten Bestandteil umgibt oder von diesem herabhängt. Jedes Bestandteil ist aus einem elastischen elastomeren Kunststoffmaterial, z. B. Polyurethan od. dgl. hergestellt.
Das erste Teil iO besitzt einen hohlen Schaft II, der von einer Fläche desselben aufragt und mit der Scheibe 12 des Teils geformt ist. Durch diesen rohrförmigen Schaft 11 erstreckt sich eine Bohrung konstanten Durchmessers.
Das Außenende dieses hohlen Schaftes 11 ist vergrößert und bildet ein geflanschtes Ende 13, das mit der Außenseite des übrigen Teils des Schaftes 11 eine Innenschulter 14 sowie eine Innennut 15 bildet. Das vergrößerte geflanschte Ende 13 ist so geformt, daß es eine aus hartem Kunststoff bestehende Spitze 16 umgibt, die einen Flansch 17 besitzt, der in die Innennut 15 paßt, so daß die Spitze eine Einheit mit Teil 10 bildet.
Ein zweites Teil 18 weist einen Ansatz 19 auf, durch den sich eine Durchbrechung 20 erstreckt. Diese Durchbrechung 20 umfaßt einen Sitz 21 einer größeren Abmessung als dem Querschnittsbereich des übrigen Teils der Durchbrechung. Die Achse dieser Durchbrechung und ihres Sitzes 21 ist senkrecht zur vertikalen Ebene eines Tabs 22 des zweiten Teils 18 gerichtet.
Die Spitze 16 aus hartem Kunststoff ist so gestaltet, daß sie und das Flanschende 13 des ersten Teils 10 gehäuü-eartig in dem Ansatz 19 des zweiten Teils 18 eingeschlossen sind. Die Spitze 16 aus hartem Kunststoff ist im allgemeinen von konischer Form mit ihrem Loch 23, das blind sein oder geradlinig durch die eine äußere Schneidkante bildende Spitze hindurchgehen kann.
Die Rückenplatte 24 besteht aus Stahi und dient als
ίο ein Grundbestandteil oder eine Plattform für das erste Teil 10. Die Rückenplatte 24 weist eine Fläche 25 ähnlich demjenigen des ersten Teils 10 der Marke auf. Eine Slützstange 26, die vorzugsweise aus Stahl besteht, ragt von der Oberfläche der Rückenplatte auf, während ein verjüngter Zapfen 27 von ihrer anderen Seite vorsteht. Die Stützstange 26 und der rückseitige Ansatz 27 bilden zusammen ein Teil, das durch die Platte 24 hindurchgesteckt und im Bereich seiner Anlage an der Rückemplatte erweitert ist. Das äußere Ende 28 der Stützsl.ange 26 ist im Durchmesser verringert, damit es in das Loch 23 der Spitze 16 paßt. Die Stützstange 26 und 21:1 ist so lang bemessen, daß sie sich durch den hohlen Schaft 11 des ersten Teils 10 und das Loch 23 der Spitze 16 !lindurch erstreckt. Dieser sich durch das äußere Ende der Spitze hindurch erstreckende Teil der Stützsiange bildet ein konisch zugespitztes Ende, das als ein Locher und/oder Justierstift wirkt.
Eine Zange 30 besitzt zwei Backen 31, 32 mit sich gegenseitig gegenüberliegenden ebenen Greifflächen 33, 34, die in der geschlossenen Stellung parallel zueinander liegen. Jede ebene Fläche Vi oder 34 ist feststehend ausgebildet und ein integraler Bestandteil ihrer Backe 31 oder 32.
Ein Loch 35 der ersten Backe 3t ist in der Mitte und zur äußeren Endkante der Backe hin angeordnet, während ein großes Loch 36 in der zweiten Backe 32 zur Aufnahme des Ansatzes 19 des zweiten und hülsen- oder rohrförmigen Teils 18 der Marke dient. Infolgedessen werden beim Anbringen der Marke an dem Ohr des
w Tieres durch Schließen der Zange die aus hartem Kunststoff bestehende Spitze 16 und das vergrößerte, geflanschte Ende 13 des rohrförmigen Schaftes 11 des ersten Teils 10 der Marke durch die Durchbrechung 20 des Ansatzes 19 des zweiten Teils 18 der Marke hindurchgeführt.
Das erste Teil 10 und die harte Kunststoffspitze 16 der Marke werden natürlich dadurch in ihrer Lage gehalten, daß sie auf der Stützstange 26 und 28 der Rückenplatte 24 unter Ausrichtung gegenüber dem Bestandteil mit dem Zapfen 27 dieser Platte 24 befestigt sind, der in dem Loch 35 der ersten Backe 31 angeordnet ist, und daß sie durch den entsprechenden Federklipp 37 in ihrer Lage gesichert werden, der an der ersten Backe 31 schwenkbar gelagert ist. Das zweite Teil 18 wird in seiner Stellung durch einen federbelasteten Klipp 38 gehalten, der an der zweiten Backe 32 der Zange schwenkbar gelagert ist. Jeder Klipp 37 oder 38 ist ähnlich einer Platte ausgebildet und besitzt einen sich von seinem äußeren Ende erstreckenden Schlitz, durch
fei welchen der rohrförmige Schaft 11 des ersten Teils 10 hindurchgeht. Jeder Klipp 37 oder 38 ist mit aufragenden seitlichen Ansätzen versehen, die sich zur Rückseite der betreffenden Backe hin erstrecken, so daß sie wechselseitig wie ein Anschlag wirken.
h"> Die Klipps 37 und 38 stehen unter der Wirkung einer Feder 39, deren freie Enden an dem Klipp 37 oder 38 der betreffenden Backe 31 oder 32 anliegen. Die Feder 39 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder mit einem mittleren
Auge 40, das an einem Bolzen 41, Zapfen oder einer Schraube angebracht ist, die sich durch den Kopf der ersten Backe 31 hindurcherstreckt. Ein freies Ende oder ein Schenkel der Feder 39 verläuft abwärts zu dem entsprechenden Klipp genügend weit über dessen Anlenkende und in Richtung seines offenen äußeren Endes.
Die Anbringzange wird mit den Bestandteilen 18, 10 der Marke einschließlich der harten Spitze 16 dadurch bestückt, daß der hohle Schaft 11 des ersten Teils 10 und dessen harte Spitze 16 auf die Stange 26/28 der Rückenplatte aufgeschoben und bis auf diese herabgezogen wird, und daß der Zapfen 27 der Rückenplatte 24 in das Loch 35 der ersten Backe 31 eingesetzt und unter der Wirkung des federbelasteten Klipps 37 in seiner Lage gehalten wird. Das zweite Teil 18 der Marke wird unter dem Halteklipp 38 der zweiten Backe 32 eingesetzt, und der Ansatz 19 in dem Loch 36 dieser Backe angeordnet.
Während einer kräftigen Schließbewegung der Backen 31 und 32 der Zange wird dann die harte Spitze 16 durch das Ohr A des Tieres hindurchgedrückt, und damit zugleich der elastische gelochte Schaft 11 mit seinem vergrößerten und geflanschten Ende 13. Wo der Schaft in die harte Kunststoffspitze 16 eingreift und dabei eine Schulter bildet, wird eine zusätzliche und im Vergleich zum Ende der stählernen Stützstange 26/28 unterschiedliche Kraft ausgeübt, die gegen das Blindloch durch das Ohr A des Tieres hindurch wirksam ist, wobei dieser Flansch in die Durchbrechung in dem Ansatz 19 des zweiten Teils 18 eindringt und auf dem hinterschnittenen Sitz 21 der Durchbrechung angreift und dort die Teile 10 und 18 miteinander verriegelt. Gleichzeitig wird hierdurch die biegsame und lösbare Kupplung oder die Beweglichkeit auf der Stange beendet.
Durch das Hindurchführen der starren Stange 26 der Rückenplatte 24 durch den hohlen Schaft 11 berührt das Ende der Stange das reduzierte Ende der harten Kunststoffspitze 16. Hierdurch wird eine kontinuierliche Oberfläche aus stabilem Material genügender Festigkeit geschaffen, die es ermöglicht, den Schaft 11 des ersten Teils 10 durch das Ohr A des Tieres hindurchzuführen. Bei Beendigung des Anbringvorgangs befindet sich die stählerne Stange 26/28 der Rückenplatte 24 noch innerhalb des rohrförmigen Schaftes 11 des ersten Teils 10; die Platte und der Schaft werden dann von der Marke abgezogen, die jetzt als eine elastische Marke an der Vorder- und Rückseite des Ohres verbleibt.
Diese Ausführungsform einer elastischen Kupplung durch das Ohr des Tieres hindurch macht es daher möglich, sie für Marken unterschiedlich großer Numerierungen oder Kennzeichnungen auszulegen. Es ist natürlich erkennbar, daß, während eine Marke und eine Anbringzange für die Kupplung mit einem einzigen Schaft beschrieben wurde, es jederzeit freisteht, die Erfindung dahingehend zu modifizieren, daß eine Markierung mit zwei oder mehreren Schäften verwendet werden kann. Bei dieser Verwendung von zwei oder mehr Schäften würde die Schwenkbarkeit der Marke unterbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ohrmarke zur Kennzeichnung von Tieren, bestehend aus einem ersten Teil aus elastischem Material, das aus einem hohlen Schaft mit einem geflanschten und nach vorn zulaufenden äußeren Ende besteht und aus einem zweiten Teil aus elastischem Material, dessen Ansatz mit einer Durchbrechung von geringerem Querschnitt als dem größten Querschnitt des geflanschten Endes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das geflanschte Ende (13) des hohlen Schaftes (11) eine Lochspitze (16) aus hartem Werkstoff eingesetzt ist, die durch den hohlen Schaft hindurch von einer Stützstange (26,28) beaufschlagbar ist, mit der beim Anbringen der Ohrmarke das geflanschte Ende durch die Bohrung (20) in dem Absatz (19) hindurchbewegt werden kann.
2. Ohrmarke nach Anspruch 1, bei welcher ein Sitz in dem Loch des Ansatzes des zweiten Teils vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vergrößerte Ende (13) des hohlen Schafts (11) mit der darin eingesetzten Spitze (16) aus hartem Werkstoff auf dem Sitz (21) innerhalb des Loches (20) abgestützt ist.
3. Ohrmarke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16) aus hartem Werkstoff konisch gestaltet und mit einer mittleren axialen Bohrung (23) versehen ist, welche durch die kegelige Spitze (16) hindurch verläuft und eine Schneidkante um das Loch herum bildet.
4. Ohrmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil aus einem elastischen, elastomeren Kunststoff material, beispielsweise Polyurethan, hergestellt ist.
DE19732308877 1973-02-22 1973-02-22 Ohrmarke zur Kennzeichnung von Tieren Expired DE2308877C3 (de)

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