DE2308544A1 - Einriichtung zum kennzeichnen isolierter elektrischer leiter durch aufspritzen von farbzeichen - Google Patents
Einriichtung zum kennzeichnen isolierter elektrischer leiter durch aufspritzen von farbzeichenInfo
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Description
Einrichtung zum Kennzeichnen isolierter elektrischer Leiter durch Aufspritzen von Farbzeichen
Die zum Aufbau elektrischer Kabel und Leitungen vorgesehenen isolierten elektrischen Leiter, beispielsweise Adern für
Nachrichtenkabel, werden mit einer Kennzeichnung versehen, um die einzelnen Adern im fertigen Kabel eindeutig voneinander
unterscheiden zu können. Bei dieser Kennzeichnung handelt es sich beispielsweise um im Abstand aufgebrachte Farbzeichen,
insbesondere Farbringe.
Zur Kennzeichnung von in Längsrichtung bewegten isolierten elektrischen Leitern mit Farbringen ist es bekannt, beiderseits
der zu kennzeichnenden Ader umlaufende Düsenräder bzw. Düsenscheiben zu verwenden. Die Achsen dieser Düsenräder sind
parallel zur Bewegungsrichtung der Ader gelagert, so daß die am Umfang des Düsenrades angebrachten Spritzdüsen, aus denen
die Farbflüssigkeit als Farbstrahl austritt, quer zum isolierten elektrischen Leiter, also quer zur Ader, verlaufen.
Hierbei sind die Achsen der Düsenräder als Hohlwellen ausgebildet, in denen die von einer Pumpe gelieferte Farbflüssigkeit
den ebenfalls hohl ausgebildeten Düsenrädern und damit den Austrittsöffnungen unter Druck zugeführt wird. Infolgedessen
wird die Farbflüssigkeit durch die als Spritzdüsen ausgebildeten Austrittsöffnungen der Düsenräder hindurch in
radialer Richtung in Form von feinen Farbstrahlen verspritzt, wobei jeder Farbstrahl beim Kreuzen der zu kennzeichnenden
Ader, d. h. beim Auftreffen auf die Aderisolierüng, einen farbigen Halbring erzeugt, der sich mit dem von dem gegenüberliegenden,
in Längsrichtung der Ader versetzt angeordneten Düsenrad erzeugten Halbring zu einem geschlossenen Farbring
ergänzt (DT-PS 1 172 331).*
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Um bei Verwendung derartiger Düsenräder beim Übergang von.
einer Kennzeichnungsart auf eine andere, also beispielsweise, von einer Kennzeichnung, die aus jeweils zwei in kurzem Abstand
aufgebrachten Farbringen besteht, auf eine andere Kennzeichnung, die jeweils aus einem einzigen, in größerem Abstand
aufgebrachten Farbring besteht, ein Auswechseln der Düsenräder zu vermeiden, hat man Düsenräder mit mindestens
zwei nebeneinander liegenden Düsenreihen vorgesehen, wobei die Düsenreihen mit Hilfe von Blenden oder Schablonen abdeckbar
sind. Eine spezielle, in Richtung der Düsenräder verstellbare Ringblende ist mit einer gegen den Umfang der Düsenräder
gerichteten scharfen Kante versehen, an die sich beidseitig ringförmige Auffangkammern für den ausgesprühten Farbstoff
anschließen.
Bei Verwendung derartiger Blenden treten ständig auch aus denjenigen Düsen Farbstrahlen aus, die für die jeweilige
Kennzeichnung an sich nicht benötigt werden. Der Farbdurchsatz der Kennzeichnungseinrichtung ist damit relativ groß.
Das in der FarbflUssigkeit enthaltene Lösung^nittel kann somit relativ schnell verdunsten. Dies führt zu Änderungen
in der Konsistenz der Farbflüssigkeit, die durch entsprechende Maßnahmen v/ieder rückgängig gemacht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung zur Kennzeichnung von in Längsrichtung bewegten isolierten
elektrischen Leitern durch Aufspritzen von Farbzeichen den Kennzeichnungswechsel zu verbessern, insbesondere den
Umlauf der Farbflüssigkeitsmenge dem jeweiligen Kennzeichnungsvorgang anzupassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Einrichtung
aus, bei der die Kennzeichnung mit Hilfe rotierender Düsenräder erfolgt, denen als Kennzeichnungsmaterial eine
Farbflüssigkeit über eine hohle-Achse zugeführt und aus
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denen die Farbflüssigkeit über am Umfang der Düsenräder verteilte Austrittsöffnungen ausgespritzt wird. Gemäß der Erfindung
ist die hohle Achse mit den Austrittsöffnungen über Kanäle verbunden, die zur Unterbrechung des Farbzuflusses zu
den Austrittsöffnungen einzeln, gruppenweise oder gemeinsam absperrbar sind.
Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kennzeichnungseinrichtung erfolgt also die Umstellung auf unterschiedliche
Kennzeichen durch Maßnahmen, die im Bereich der Farbflüssigkeitszufuhr
zu den Austrittsöffnungen der Düsenräder liegen. Die hierzu vorgesehene Absperrung von Kanälen bewirkt, daß
jeweils nur so viel Farbflüssigkeitsstrahlen aus den Düsenrädern austreten, wie für die jeweilige Kennzeichnung benötigt
werden. Der Umlauf der Farbflüssigkeitsmenge wird damit begrenzt.
Die Absperrung der für die Farbflüssigkeitszufuhr zu den AustrittsÖffnungen der Düsenräder vorgesehenen Kanäle erfolgt
zweckmäßig in der Weise, daß die Farbkanäle von einem im Zentrum des Düsenrades angeordneten Hohlraum ausgehen, der
über Bohrungen mit den Farbkanälen verbunden ist, und daß in diesen Hohlraum ein in Achsrichtung und bzw. oder in Umfangsrichtung
bewegbarer Kolben zum Absperren der Bohrungen einschiebbar ist. Hierbei werden die Kanäle also durch eine
axiale Verschiebung oder durch eine Verdrehung eines Kolbens verschlossen bzw. geöffnet. Es empfiehlt sich dabei, die
Bohrungen auf koaxialen Umfangslinien der den Hohlraum radial
begrenzenden Fläche einzeln, paar- oder gruppenweise in Achsrichtung versetzt anzuordnen. Beispielsweise bei zylindrisch
ausgebildetem Hohlraum, bei dem die Bohrungen dann auf Kreisen angeordnet sind, lassen sich die Bohrungen mit Hilfe
eines axial verschiebbaren zylindrischen Kolbens einzeln, paar- oder gruppenweise öffnen bzw. verschließen.
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Das Öffnen und Absperren der Kanäle kann mit Vorteil auch in der Weise erfolgen, daß in dem Hohlraum ein oder mehrere
zylindrische Ringe drehbar gelagert sind, die radiale, zu den Bohrungen korrespondierende Durchbrechungen aufweisen
und die mit ihrer Außenoberfläche an der den Hohlraum radial begrenzenden Oberfläche anliegen, während ihre Innenoberfläche
einen unrunden Querschnitt aufweist, in den der in Achsrichtung bewegbare und um die Achse drehbare Kolben einsteckbar
ist. In diesem Fall übernimmt der Kolben die Funktion eines Schlüssels, beispielsweise als Vierkant, mit dem die als
eigentliche Absperrorgane dienenden zylindrischen Ringe in die jeweilige Position gebracht werden.
Die Zuordnung der in den Hohlraum mündenden Bohrungen zu den am Umfang des jeweiligen Düsenrades angeordneten Austrittsöffnungen kann unterschiedlich gewählt v/erden. Wenn die für
unterschiedliche Kennzeichen vorgesehenen Austrittsöffnungen
auf in Achsrichtung versetzt angeordneten Umfangslinien der Düsenräder angeordnet sind, empfiehlt es sich, die in den
Hohlraum mündenden Bohrungen entsprechend anzuordnen. Bei gleicher Verteilung der Bohrungen lassen sich auch alle Austrittsöffnungen
in die unterschiedlichen Kennzeichen ermöglichender Folge auf einer einzigen Umfangslinie des jeweiligen
Düsenrades anordnen, so daß also, wenn man in dem Hohlraum zwei oder mehr zylindrische Ringe in axialer Richtung nebeneinander
anordnet, die von diesen Ringen ausgehenden Farbkanäle auf der gleichen Umfangslinie des Düsenrades in Austrittsöffnungen
münden.
Die Absperrung der Kanäle läßt sich konstruktiv noch dadurch vereinfachen, daß man jeweils zwei oder mehr Farbkanäle über
eine gemeinsame Bohrung mit dem Hohlraum verbindet.
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Ausführungsbeispiele von gemäß der Erfindung ausgebildeten
Kennzeichnungseinrichtungen sind in den Figuren 2 bis 7 dargestellt. Die Erfindung wird anhand dieser Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In Fig. 1 ist zunächst das Düsenrad 1 dargestellt, dessen konstruktiver Aufbau dem bekannten Stand der Technik, beispielsweise
dem aus der deutschen Patentschrift 1 172 331 bekannten Stand der Technik, entspricht. Das Düsenrad besteht
im wesentlichen aus der rotierenden Welle 2, an deren Ende der Flansch 3 vorgesehen ist. Auf diesen Flansch 3 ist der flache
Hohlzylinder 4 aufgesetzt, der zusammen mit dem Flansch 3 den zylindrischen Hohlraum 6 bildet, dem Farbflüssigkeit über die
rotierende Hohlwelle 2 zugeführt wird. Aus diesem Hohlraum tritt die Farbflüssigkeit über die als Düsen 5 ausgebildeten
Austrittsöffnungen am Umfang des flachen Hohlzylinders 4 in Form feiner Farbstrahlen aus. Die Düsen 5 sind auf Umfangslinien
des flachen Hohlzylinders 4 angeordnet, wobei zwei benachbarte Düsenreihen vorgesehen sind.
Um mit Hilfe des rotierenden Düsenrades 1 eine in Achsrichtung durch das Rohr 15 bewegte Ader eines elektrischen Kabels
wahlweise mit einem oder zwei .Farbringen kennzeichnen zu können, ist konzentrisch zur Hohlwelle 2' die axial verschiebbare
Hohlwelle 10 vorgesehen, die auf ihrem Flansch 11die Ringblende 12 trägt. Die Ringblende kann über die Hohlwelle
axial verschoben v/erden, so daß sie mit ihrer scharfen Kante entweder eine, beide oder gar keine Düsenreihe für die Kennzeichnung
freigibt. Zum Auffangen der aus den Düsen 5 austretenden Farbstrahlen sind beiderseits der Ringblende 12
die Auffangkammern 13 und 14 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kennzeichnungseinrichtung
erfolgt die Umstellung von einer Kennzeichnungsart auf die
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andere nicht durch Abdecken oder Auffangen der nicht benötigten Farbstrahlen, sondern durch Absperrung der entsprechenden
Düsen. Das hierfür vorgesehene Düsenrad 20, dem die Farbflüssigkeit über die hohle Achse 21 zugeführt wird, besteht
im wesentlichen aus dem Verteilerkopf 22, den Spritzdüsen 23
und den Röhrchen 24. Die Spritzdüsen 23 werden von dem scheibenförmigen, mit dem Verteilerkopf 22 verbundenen Flansch 25
gehalten und sind über die die Farbzuführungskanäle bildenden Röhrchen 24 mit den Bohrungen 26 im Verteilerkopf 22 verbunden.
Diese Röhrchen können beispielsweise aus einem Kunststoff, aus Glas oder aus Stahl bestehen. Der Verteilerkopf
ist in axialer Richtung mit dem Deckel 27 verschlossen.
Durch den Verteilerkopf 22 und den Deckel 27 wird der zylindrische
Hohlraum 31 gebildet, in den der mit Hilfe der Kolbenstange
29 in axialer Richtung bewegbare Kolben 28 einschiebbar ist. Der Kolben 28 weist Bohrungen 30 auf, durch
die die Farbflüssigkeit in Achsrichtung durch den Kolben hindurchtreten kann.
Zur Öffnung bzw. Absperrung der durch die Röhrchen 24 gebildeten Farbzuführungskanäle zu den Düsen 23 wird der an der
Innenwandung des Verteilerkopfes 22 gleitende Kolben 28 entweder nur vor die Bohrungen 26 der ersten Düsenreihe oder
auch vor die Bohrungen 26 der zweiten Düsenreihe geschoben. Je nach axialer Stellung des Kolbens 28 werden somit beide,
eine oder gar keine der beiden hintereinander angeordneten Düsengruppen freigegeben bzw. abgesperrt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht in seinem äußeren Aufbau dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Es ist jedoch eine andere Art der Absperrung der
Farbzuführungskanäle gewählt. Hierzu sind die Ringe 35 und vorgesehen, deren axiale Lage mit Hilfe des Deckels 27 sowie
der Seegerringe 39 fixiert ist.' Diese Ringe weisen vier bzw.
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zwei am Umfang gleichmäßig verteilte radiale Durchbrechungen in Form von Bohrungen 37 auf, die zu den im Verteilerkopf 22
vorhandenen Bohrungen 26 korrespondieren. Der Innenquerschnitt der Ringe v/eicht von der Kreisform ab, im vorliegenden
Fall hat er die Form eines Vierkants. In diesen Vierkant
wird der in Achsrichtung bewegbare und um seine eigene Achse drehbare Kolben 40 eingeschoben. Durch Drehung des Kolbens
wird der jeweilige Ring 35 oder 36 gedreht, wodurch die Bohrungen 37 des jeweiligen Ringes gegenüber den Bohrungen 26
im Verteilerkopf in Urafangsrichtung verschoben v/erden. Wenn diese Verschiebung einen genügend großen Winkelbereich umfaßt,
kann keine Farbflüssigkeit mehr durch die Bohrungen des Ringes hindurch in die Bohrungen des Verteilerkopfes und
damit über die Farbzuführungskanäle zu den Düsen 23 gelangen.
In Fig. 4 ist ein Düsenrad 45 schematisch dargestellt, bei dem die Absperrung der Farbzuführungskanäle in gleicher Weise
wie bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels zylindrischer Ringe 48 und 49 erfolgt. Der Unterschied
beider Düsenräder besteht im wesentlichen darin, daß sich die Düsen 46 nicht auf nebeneinander angeordneten Düsenreihen
befinden, sondern lediglich auf einer einzigen Umfangslinie des Düsenrades angeordnet sind. Dementsprechend verlaufen die
Farbzuführungskanäle 47 von den Ringen 48 und 49 zu einer
gemeinsamen Umfangslinie.
Bei dem in den Figuren 5 und 6 schematisch dargestellten Düsenrad 50, bei dem die Absperrung der Zuführungskanäle
ebenfalls über in Umfangsrichtung drehbare zylindrische Ringe 51 und 57 erfoDgb, ist die Farbzuführung derart gestaltet,
daß von jedem Ring 51 bzw. 57 jeweils nur eine Bohrung
und damit zunächst nur ein Farbkanal 52 bzw. 58 ausgeht. Dieser Farbkanal führt zu einem Verteiler 53 bzw. 59, von dem
aus dann die Düsen 63 und 64 bzw. 65 und 66 über getrennte Farbzuführungskanäle 54 und 55 .bzw. 60 und 61 gespeist werden.
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In Fig. 7 ist eine konstruktive Maßnahme schematisch wiedergegeben, mit der verstopfte Düsen bzw. Farbzuführungskanäle
im Düsenrad 70 gereinigt werden können. Hierzu ist am Ende der das Düsenrad 70 tragenden Welle das Farbzuführungsrohr
71 vorgesehen, das in seinem linken Ansatz 72 den Kolben 73 trägt, dessen Bolzen 74 mit Hilfe der Dichtung 75
gegenüber dem Ansatz 72 abgedichtet ist. Der Kolben 73 wird mit Hilfe der Druckfeder 76 in der dargestellten Position
gehalten.
Um beim Einschalten vorübergehend abgesperrter Farbzuführungskanäle
und Düsen eine gegebenenfalls aufgetretene Verstopfung zu beseitigen, wirkt auf den Bolzen 74 schlagartig eine
Kraft P ein, die eine Druckwelle in der im Düsenrad 70 und den Zuführungsleitungen befindlichen Farbflüssigkeit führt.
Diese Druckwelle wirkt auch auf die Farbzuführungskanäle und Spritzdüsen des Düsenrades ein und löst gegebenenfalls aufgetretene
Verstopfungen.
7 Figuren
6 Ansprüche
6 Ansprüche
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Claims (6)
- VPA 73/4706PatentansprücheEinrichtung zum Kennzeichnen von in Längsrichtung bewegten isolierten elektrischen Leitern durch Aufspritzen von Farbzeichen mit Hilfe rotierender Düsenräder, denen als Kennzeichnungsmaterial eine Farbflüssigkeit über eine hohle Achse zugeführt und aus denen die Farbflüssigkeit über am Umfang der Düsenräder verteilte Austrittsöffnungen ausgespritzt wird,dadurch gekennzeichnet,daß von der hohlen Achse (21) zu den Austrittsöffnungen (23) Kanäle (24) für die Farbflüssigkeit führen, die zur Unterbrechung des Farbzuflusses zu den Austrittsöffnungen einzeln, gruppenweise oder gemeinsam absperrbar sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkanäle (24) von einem im Zentrum des Düsenrades (20) angeordneten Hohlraum (31) ausgehen, der über Bohrungen (26) mit den Farbkanälen (24) verbunden ist, und daß in diesen Hohlraum (31) ein in Achsrichtung und bzw. oder in Umfangsrichtung bewegbarer Kolben (29) zum Absperren der Bohrungen (26) einschiebbar ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (26) auf koaxialen Umfangslinien der den Hohlraum (31) radial begrenzenden Fläche einzeln, paar- oder gruppenweise in Achsrichtung versetzt angeordnet sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum ein oder mehrere zylindrische Ringe (35, 36) drehbar gelagert sind, die radiale, zu den Bohrungen (26) korrespondierende Durchbrechungen (37) aufweisen und die mit ihrer Außenoberfläche an der den Hohlraum radial begrenzenden Oberfläche anliegen, während ihre Innenoberfläche einen un-409834/0658 -10-VPA 73/4706- 10 -runden Querschnitt aufweist, in den der in Achsrichtung bewegbare und um seine Achse drehbare Kolben (40) einsteckbar ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum zwei oder mehr zylindrische Ringe (48, 49) in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind und daß die von diesen Ringen ausgehenden Farbkanäle (47) auf der gleichen Umfangslinie des Düsenrades (45) in Austrittsöffnungen (40) münden.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei oder mehr Kanäle (54, 55) über eine gemeinsame Bohrung mit dem Hohlraum verbunden sind.409834/0658
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