DE2308523A1 - Elektrischer vielfachverbinder fuer elastische bandfoermige leiter - Google Patents

Description

P.3530

Anmelder int CAVIS-Cavettl Isolatl S.p.A., ————— Felisxano (Alessandria) / Italien

Elektrischer Vielfachverbinder für alaatlaohe bandförmlge Leiter

Gegenstand dar Erfindung let ein elektriaoher Vielfach· anschluB-Verblnder zwischen elastischen bandfureigen Leiterpaaren und dessen Herstellung.

Biegsame bandförmige Leiter werden vielfaoh, besondere in dar Autoindustrie, verwandet« Diese Leiter bestehen la wesentlichen aus eine« dünnen, tragenden Band aua Kunststoff entsprechender Breite, auf daa swel oder men·» rcre dünne, parallele Streifen eines Nrterlals guter elektrischer Leitfähigkeit gelegt sind. Dia leitenden Streifen werden dann mit eine« isolierenden Kunststoff-File umkleidet und geschützt.

Zwei* odar mehradrige Kabel bandförmigen Aufbaue dieser Art werden auf glatten, ununterbrochenen Oberflächen verlegt· Aua diesen leitenden Streifen werden einsein odar in Rainen τοη zwei, drei odar mehr, ja nach Bedarf, die bandförmigen Kabel geschnitten.

Die besondere Form soloher Kabel erfordert Jedoch notwendigerweise dia Inanapruobnahme von Verbindungavorrichtungen angepaBter Gestaltung.

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Die bekannten und gegenwärtig gebräuchlichen Verbinder setzen vorm», daß die Kabel aua eines Metalldraht oder Litze gebildet sind und einen kreisförmigen Querschnitt haben· Sie bestehen aua Büchsen oder aua Buchsen und Steckern» an welche die bandförmigen Kabel nur in unpraktischer Weise angeschlossen werden können.

Der Vielfachverbinder nach der Erfindung gestattet die Lösung dieses Probleme bei VerbUrgung der elektrischen Kontinuität zwischen zwei oder mehreren bandförmigen Kabeln und mittels eines doppelten Anschlusses durch zwei Stecker·

Der Verbinder nach der Erfindung besteht aus einem schach« teiförmigen, rechtwinkligen Körper, der längs seiner größeren Achse geöffnet ist und mit inneren Sitzen versehen 1st, die geeignet sind, biegsame, lamellare Kontaktpaare aufzunehmen, die eine feste, axiale Anordnung er» halten· Diese Sitze bestehen bei einem Aufbau, der im wesentlichen zapfenförmig gestaltet ist und in Längsrichtung das Schachtelkörper anliegt· Auf die Enden des Aufbaue werden zwei Nutenelenente aufgesetzt, die mit Querschnitten versehen sind, in welche die Endteile der zu verbindenden bandförmigen Kabel eingesetzt werden· Die Stabilität der Verbindung zwischen dem Nutenelementen* Paar und dem Schachtelkörper wird mittels einer elastischen Kupplung erzielt.

Dies· und ander· Eigenheiten zweckdienlicher und baulicher Art das Vielfachverbinders JTUr bandförmige, biegsame Kabel sind in einem Auaftlhrungsbelsplel in den Zeichnungen und dar nachfolgenden Beschreibung erläutert.

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Es zeigern

Fig· 1 einen sehematiaohen Längsschnitt des Verbinders,

Fig. 2 einen sohematisohen Querschnitt des Verbinderst

Fig. 3,

4 und 5 einen Längsschnitt, aufgetrennt

in die drei ihn zusammensetzenden

Teile,

Fig. 6

und 7 zwei entgegengesetzte Seitenansichten eines Schachtelkörpers,

Fig. 8,

9 und 10 eine soheaatische Ansicht eines horizontalen Schnittes des Verbinders, aufgetrennt in seine drei Bestandteile,

Fig. 11 im Schnitt eine biegsame Kupplung zwischen dem Nutenelement und dem Schachtelkörper,

Flg. 12

und 13 zwei Seltenansichten eines Nutenelementes,

Fig. 14 und 15 in Draufsicht zwei Nutenelemente·

Der Vielfachverbinder besteht aus einem Schachtelaufbau mit zwei parallelen, plattenförmigen Elementen 1 und 1*» dia vorzugsweise eine rechteckige Gestaltung- aufweisen. Die Elemente 1 und 1' sind mit Rändern 2 versehen und miteinander durch eine mittlere querlaufende Scheidewand 3 verbunden, in der zwei parallele Schlitze 4 und 4' vorgesehen sind·

Rechtwinklig zur Scheidewand 3 und somit parallel zu den plattenförmigen Elementen 1 und 1* ist ein gestrecktes, geformtes Element 5 vorhanden, das mit der Scheidewand aus einem Stück besteht·

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Entlang dieses Elementes 5 sind Rillenpaare 6 und 6¹ ausgearbeitet« zwischen denen metallische Lamellen 7 gelagert werden, deren Enden 8 doppelt umgebogen sind· Die Lamellen 7 sind unten mit Laschen 9 versehen, mit denen sie sich in dem Mittelteil 10 der Scheidewand 3 verankern.

Seitlich der Scheidewand 3 befinden sich zwei rechtwinklige Plättchen 11 und 11', die sich parallel zum Schachtelaufbau erstrecken und freie und biegsame Enden 12 besitzen. Diese rechtwinkligen Plättchen 11 und 11* weisen eine unterschiedliche Breite auf, während ihre Länge jener der anderen Elemente 1 und 1^f gleich ist. Die Plättchen weisen bei Übereinstimmung ihrer Enden keilförmige, hervorspringende Teile 13 auf, die auf abwechselnden Streifen der Längsachse der Plättchen gegenüber angeordnet sind.

In Übereinstimmung mit den Endteilen des gestreckten Elementes 5 sind zwischen den Rillenpaaren 6 und 6* Räume 14 vorhanden. Innerhalb dieser Räume greifen Stege 15 ein, die vorzugsweise von parallelepipeder Gestaltung sind und im Kittelteil 16 eines Elementenpaares 17 und 17* angeordnet sind.

Die Elemente 5 weisen auch einen schachteiförmigen Aufbau auf, versehen mit einem äußeren Schnitt gleich dem inneren Schnitt des Aufbaus, gebildet durch die zwei plattenförmigen Elemente 1 und 1 * und durch die seitlich liegenden Plättchen 11 und 11*.

In der Grundoberfläche dieser Elemente 17 und 17* sind zwei Längsschlitze 18 und 16' vorhanden, die von genügender Dicke sind, um den Durchzug des tragenden Bandes der zu verbindenden Leitstreifen 19 zu gestatten.

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Die Elemente 5 sind ferner mit zwei seitlichen, ungefähr rechtwinkligen Erweiterungen 20 und 20* mit verschiedenen Abmessungen versehen, in denen durchgehende Öffnungen 21 und 21' unterschiedlichen Schnittes hergestellt sind· Die Öffnungen 21 und 21' sind derart bemessen, daß sie den Durchgang der Enden der zwei Plättchen 11 und 11* gestatten, die mit der Mittel-Scheidewand 3 des Schachtel· aufbaue dieses Verbinders verbunden sind.

Die Endteile der Kabelpaare 22 und 22* des zu verbindenden Bandes 19 werden in die Längeschlitze 18 und 18* eingeführt und nach rückwärts umgebogen, längs der anliegenden Wand des betreffenden Sehachtelelementes 17 und 17* und nach vorangegangener Loslösung ihrer Isolierschicht 24· Diese Endteile sind durch Nägel 25 oder Schrauben am Körper des Verbinders befestigt.

In der Folge werden die beiden Elemente 17 und 17* In den Schachtelaufbau eingefädelt, der aus zwei parallelen Elementen 1 und 1' und aus den beiden ebenfalls parallelen Stäben 11 und 11· besteht. Die Elemente 17 und 17* bringen die Enden der Kabel 22 und 22* mit den Teilen 8, die nach oben umgebogen sind, in Kontakt mit den bieg* samen metallischen Lamellen 7» βο daß die elektrische Verbindung hergestellt wird.

Die Stabilität der Verbindung ist verbürgt durch die Einspannung der kegelförmigen Erhöhungen 13 In den äußeren Wänden der öffnungen 21 und 21*. Da diese kegelförmigen Erhöhungen an den Enden der beiden biegsamen Stäbe liegen, ergibt sich leicht eine Unterbrechung der Verbindung «wischen den Kabelpaaren durch Entfernen der Elemente aus ihrem Sitz· Die verschiedene Bemessung der beiden seit· Hohen öffnungen 21 und 21* und der Stäbe 11 und 11» verhindern Jede Möglichkeit irrtümlicher Verbindung swiaohen den Kabeln·

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Zwischen den Kabelpaaren 22 und 22* 1st eine Zwischenzone 23 eingeschaltet, die eine entsprechende Höhlung aufweist» deren Zweck es 1st, den elektrischen Isolierwiderstand zwischen diesen Leiterpaaren zu erhöhen·

Aus dieser Betrachtung ergibt sich die große Zweckmäßigkeit und Brauchbarkeit des Vlelfachverblndere für bandförmige Kabel.

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Claims (4)

Patentansprüche

1.iVielfachanschluß-Verbinder zur elektrischen Verbindung zwischen biegsamen» bandförmigen Leiterpaaren, bestehend aus einem doppelten Anschluß und zwei Steckern, die sich in den Anschluß einspannen, dadurch gekennzeichnet, daß

a) der doppelte Anschluß einen rechtwinkligen echachteiförmigen Aufbau aufweist und aus zwei parallelen plattenförmigen Elementen gebildet ist, die mit Rändern versehen und miteinander durch eine mittlere Cuer-Scheidewand, in der zwei parallele Schlitze vorhanden sind, verbunden sind und die Scheidewand mit einem Element versehen ist, das sich parallel zu den plattenförmigen Elementen erstreckt und in Längerichtung Rillenpaare auf* weist, in die metallische Lamellen mit doppelt EurUckgebogenen Enden einsetzbar sind, während der doppelte Anschluß seitlich mit zwei rechtwinkligen Plättchen aus einem Stück mit der Quer-Scheidewand versehen ist, die eine Länge gleich Jener der bandförmigen Elemente unterschiedlicher Breite und Enden besitzt und elastisch und kegelförmig geformt 1st und Räume für die beiden äußersten Teile des gestreckten Elementes zwischen den Rillenpaaren aufweist)

b) jeder der beiden Stecker eine schachtelförnige Gestaltung aufweist, deren äußerer Schnitt gleich 1st jenem inneren dee doppelten Anschlusses und aus einem mittleren Teil gebildet ist, versehen mit Erhöhungen, die sich In die Räume des doppelten Anschlusses einspannen, aus einer Grundoberfläche,

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in der zwei Längsschlitze für den Durchgang des Bandes der Leitstreifen angebracht sind, und aus zwei seitlichen» ungefähr rechtwinkligen Erweiterungen, in denen durchgehende öffnungen unterschiedlichen Schnittes und genügend für den Durchgang des Endes der zwei Plättchen des doppelten Anschlusses angebracht sind.

2. Vielfachanschluß-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im gestreckten Element sitzenden metallischen Lamellen mittels unterer Laschen im Mittelteil der Quer-Scheidewand verankert sind.

3. Vielfachanschluß-Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen, mit denen der mittlere Teil Jeder der Leiden Stecker versehen ist, parallelepipede Gestaltung besitzen.

4. Vielfachanschluß-Verbinder nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Kabelpaare in die Längsschlitze der Grundoberfläche Jedes Steckers einsetzbar sind und IKngs der anliegenden Wände des betreffenden Steckers zurückgebogen sind, während besagte Endteile an den besagten Wunden durch Nägel oder Schrauben befestigt sind.

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