DE7705609U1

DE7705609U1 - Elektrischer Vielfachverbinder

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Publication number: DE7705609U1
Application number: DE7705609U
Authority: DE
Original assignee: Cegelec SA
Current assignee: Cegelec SA
Priority date: 1976-03-03
Filing date: 1977-02-24
Publication date: 1977-06-23
Also published as: ES456302A1; FR2343346B1; CA1096456A; US4099821A; IT1078211B; FR2343346A1

Description

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ELEKTRISCHER VIELFACHVERBINDER

Die Neuerung betrifft einen elektrischen Verbinder, mit dem Anschlüsse zu mehreren Schaltkreisen hin hergestellt werden können, und insbesondere einen elektrischen Verbinder, bei dem eine mehrere Kontaktzungenreihen aufweisende Kontaktleiste Verbindungen unterschiedlicher Arten herstellen kann, wie beispielsweise Punkt-zu-Punkt-Verbindungen über Klipse, Wickelverbindungen oder Kontaktbuchsen.

Die Herstellung eines derartigen Verbinders wirft verschiedenen Probleme auf. Die Heranführung einer großen Anzahl von Leitern und deren Schutz sind schwierig zu erreichen. Bei bestimmten Anwendungsfällen ist es vorteilhaft, mit denselben Kontaktzungen gleichzeitig Punkt-zu-Punkt-Verbindungen und/oder Wickelverbindungen und auch Buchsenverbindungen herzustellen.

Die ' Neuerung zielt auf eine Anordnung ab, bei der Schurren für die Verdrahtung vorgesehen werden, sowie auf Weiterentwicklungen dieser Anordnung, durch die der Leiterabgang erleichtert wird, deren Schutz erreicht wird. Verbindungen über Buchsen hergestellt werden und der Verbinder auf auf einem Halter befestigt wird.

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Die Neuerung ist im Hauptanspruch gekennzeichnet. Wegen bevorzugter Ausführungsformen der . Neuerung wird auf die Unteransprüche verwiesen.

Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nachfolgend mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen neuerungsgemäßen Vielfachverbinder mit Kontaktstecker.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang II-II in Fig. 1.

Fig, 3 zeigt eine Stirnansicht des Verbinders aus Fig.

Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt durch einen weiteren neuerungsgemäßen Vielfachverbinder, und zwar mit Schutzabdeckung.

Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang V-V in Fig. 4.

Fig. 6 ist ein Schnitt entlang VI-VI in Fig. 4.

Beide dargestellte Vielfachverbinder besitzen je eine Kontaktleiste 1, auf der die Kontaktzungen 2 in Reihen 3 angeordnet sind. Diese Kontaktzungenreihen 3, von denen beispielsweise drei vorhanden sind, sind in Fig. 6 zu sehen. Die Kontaktleiste 1 weist zwei Seitenteile 4, 5 aus einem Isoliermaterial auf, die mit der Kontaktleiste nicht aus einem Stück gebildet werden, sondern auf ihr mit Schrauben 6 befestigt sind. Die Seitenteile 4 und 5 lassen an den Kontaktzungenreihen 3 Freiräume 7 und 8 frei, die für die Verdrahtung als Schurren verwendet werden; als Beispiele werden in Fig. 1 an die Kontaktzungen mit Hilfe von Klipsen 10 angeschlossene Leiter 9 gezeigt, die in die Schurre 7 münden.

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Die Seitenteile 4 und 5 sind kammförmig ausgebildet; wie es in Fig. 3 zu sehen ist, wird diese Kammform durch Aussparungen 11 erzielt, die zur Aufnahme der Leiter dienen.

In Fig. 1 wird das Seitenteil 5 mit einem Befestigungsfuß 12 dargestellt, mit dem das Seitenteil auf einer Profilleiste 13 angebracht werden kann.

Im Beispiel der Fig. 1 dienen die Seitenteile 4 und 5 als Halter und Befestigungsorgan für einen Kontaktstecker 14. In diesem Beispiel trägt der Kontaktstecker 14 eingebettet in eine Isoliermasse eine einzige Reihe von Kontaktbuchsen, die jeweils eine der Kontaktzungen 2 einer Reihe 3 aufnehmen soll. Der Kontaktstecker 14 weist an seinen entlang einer Reihe von Kontaktstücken 15 betrachteten Enden eine Aussparung 16 auf. Diese Aussparungen 16 sollen bei eingesetztem Stecker auf den Seitenteilen 4 und 5 im von der Kontaktleiste 1 entfernten Bereich und auf deren sich gegenüberliegenden Seiten vorhandene Zähne 17 aufnehmen. Jede Aussparung 16 ist in eine Lasche 18 eingearbeitet, die durch eine sie vom Rest des Steckers trennende Nut 19 elastisch gemacht wird. Mehrere Stecker 14 sind durch in Fig. 1 sichtbare Schrauben 20 zusammengefaßt. Jeder Stecker 14 trägt auf einer Seite eine in Fig. 2 sichtbare Lasche 21, die in eine Nut in einem der Seitenstücke 4 und 5 eingelassen ist und das Einsetzen des Steckers verhindert, wenn dieser in Bezug auf seine normale Lage um 180 gedreht ist.

Durch die Befestigung der Stecker 14 durch die Seitenteile 4 und 5 wird zwischen den Kontaktstücken 15 und den

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freien Enden der Kontakzungen 2 ein Kontakt erreicht und es wird gleichzeitig ein großer Teil der Länge dieser Kontaktzungen freigelassen, so daß diese verschiedene andere Anschlüsse wie beispielsweise Klipse 10, Wickelanschlüsse oder Parallelschaltungsstifte 22 aufnehmen können.

Im in Fig. 4 dargestellten Beispiel dienen die Seitenteile 4 und 5 als Halter und Befestigungsorgan für eine Schutzkappe 23, die aus zwei mit Hilfe von Schrauben 26 zusammengesetzten Teilen 24 und 25 besteht. Diese beiden Teile sind an den Seitenteilen 4 und 5 mit Hilfe einer Befestigungs vorrichtung angebracht, die aus einer Aussparung 16 und einem Zahn 17 besteht und gleich der Befestigungsvorrichtung für die Stecker 14 an den Seitenteilen ist. Diese Schutzabdeckung 23 weist eine zentrale Öffnung 27 auf, durch die ein Leiterbündel 28 durchgeführt ist, das an die Kontaktzungen 2 über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen 29 angeschlossen ist. Dieses Leiterbündel wird mit Hilfe einer Vorrichtung festgeklemmt, die aus einem kleinen Stäbchen 30 besteht, das durch zwei in den Teilen 24 und 25 eingreifende Schrauben 31, 32 angezogen wird. Im hier dargestellten Beispiel entspricht die Breite der Abdeckung 23 drei Kontaktzungenreihen„

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Claims

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1 - Elektrischer Vielfachverbinder bestehend, aus einer
Kontaktleiste mit darauf angeordneten parallelen Kontaktzungenreihen, deren Kontaktzungen ihrerseits parallel zueinander verlaufen und an einer Seite der Kontaktleiste freie Enden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kontaktleiste (1) zu beiden Seiten an ihren Kopfenden und in einem bestimmten Abstand von diesen zwei Seitenteile (4, 5) aus Isolierstoff aufweist, die parallel zu den
Kontaktzungen (2) und senkrecht zu den Kontaktzungenreihen
liegen, und daß diese Seitenteile (4, 5) in ihrem von der Leiste entfernten Bereich über Befestigungsmittel (16, 17) mit einem Bauteil (14, 24, 25) aus Isoliermaterial eine Verbindung herstellen, das stumpf auf die Seitenteile von der Seite der Grundplatte her aufstößt, ciuf der sich die freien Enden der Kontaktzungen befinden.

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2 - Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-¹ teile (4, 5) kammförmig (11) geschlitzt sind.

3 - Elektrischer Verbinder gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eins der Seitenteile (4, 5) einen Befestigungsfuß (12) besitzt, mit dem der Verbinder auf einem Halter (13) befestigt wird.

4 - Elektrischer Verbinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4, 5) ateif sind, während die Befestigungsmittel ein elastisches Glied (16) aufweisen.

5 - Elektrischer Verbinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das stumpf auf die Seitenteile stoßende Bauteil ein Kontaktstecker (14) ist und daß dieser Kontaktstecker nach dem Aufstecken auf den Verbinder dessen Kontaktzungen (2) über eine große Länge hinweg freiläßt.

6 - Elektrischer Verbinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem stumpf auf die Seitenteile stoßenden Teil um eine Schutzabdeckung (23) handelt, die aus zwei durch Schrauben (26) zusammengefaßten Teilen (24, 25) gebildet wird.

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7 - Elektrischer Verbinder gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (23) eine zentrale Öffnung (27) aufweist, durch die ein Leiterbündel (28) hindurchgeführt wird, und daß das Leiterbündel beim Durchgang durch diese zentrale Öffnung durch eine Vorrichtung (30) festgeklemmt wird, die zwei parallel zu den Kontaktzungenreihen (3) verlaufende Schrauben (31, 32) umfaßt, von denen eine (31) in den einen

(25) (24) und die andere (32) in den anderen der beiden Teile

der Schutzabdeckung eingedreht wird.

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