DE2308495A1 - Hochregallager - Google Patents

Hochregallager

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DE2308495A1
DE2308495A1 DE19732308495 DE2308495A DE2308495A1 DE 2308495 A1 DE2308495 A1 DE 2308495A1 DE 19732308495 DE19732308495 DE 19732308495 DE 2308495 A DE2308495 A DE 2308495A DE 2308495 A1 DE2308495 A1 DE 2308495A1
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DE
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Erich Dipl-Ing Righi
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IND PLANUNGS GmbH
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IND PLANUNGS GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Betreff: Hochregallager Die Erfindung betrifft ein Hochregallager, insbesondere zur Beschickung durch ein Regalbedienungsgerät.
  • Hochregallager wurden bisher als Stahlakelettkonstruktionen ausgeführt. Neuerdings bedient man sich zu ihrer Erstellung auch der Betonfertigb@uweise. Hierbei werden an vertikalen Betonstützträgern die einzelnen Regal@tagen aufgehängt. Die Regaletagen sotsen sich aus Betonfertigteilen susa@@en, in deuen Fahrbetten zum Ein- und Ausfahren von Palettentragwagen sowie Auflageflächen sur Ablage der einzustapelnden Paletten bzw. Güter ausgebildet sind.
  • Trotz weitgehender Vorfabrikation der einselnen Bauelemente des Hochregallagers ist dessen Erstellung noch relativ zeitaufwendig und erfordert den Einsats geschulter Fachkräfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochregallager zu schaffen, das aus vorfabrisierbaren Bauelementen bestehend sich an der Baustelle rasch und problemlos aufstellen läßt, wobei auch der erforderliche Materialaufwand gering gehalten werden soll.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Hochregallager gelöst, das erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch vorfabrizierbare Raumelemente in tor eine. zumindest einseitig offenen Rochteckrohres mit in Richtung der Regaltiefe auf der Boden- und Deckenoberseite in Abstand verlaufenden Stollen, wobei eine beliebige Ansahl solcher Raumelemente in Hintereinanderanordnung zu Regaltunneln zusammengefügt und eine beliebige Ansahl dieser Regaltunnel schachbrettartig versetzt naben- und übereinander angeordnet sind, sowie durch Wand., Decken- und Bodenelemente zumSchlie0en der offenen Randtunnel.
  • Die Errichtung von Wohn- und Bürogebäuden aus Beton-Rechteckrohren, die bündig hintereinander und schachbrettartig versetst neben- und übereinander angeordnet werden, ist beispielsweise aus DT-06 1 434 867 und aus dem DT-Gbm 7 111 245 bekannt. Die Erfindung besteht also in der Anwendung dieses bekannten Bau-z zips auf Hochregallager und in der spesifischen Anpassung der Raumelemente an den nauen Verwendungszweck. Gerade für Hochregale eignet sich die bokannte Bauweise vorzüglich, da nach Zusammenfügen der einzelnen Raumelemente und der Wand-, Decken-und Bodenelemente die Errichtung des Hochregals bereits beendet ist1 ohne daß irgendwelche Nacharbeiten erforderlich wären. Der Zusammenschluß der hintereinender angoordneten Raumelemente kann von den Stollen übernommen werden, inden diese sich Der die Trennfugen hintereinanderangeordneter Raumelemente erstreckend mit diesen Raumelementen z.B. durch Verschrauben verbunden weF den. Die in Richtung der Regaltiefe in Abstand verlaufenden Stollen bilden einerseits Fahrbetten für die ein- und ausfahrenden Palettentragwagen und dienen andererseits mit ihrer Oberseite zur Ablage der einzustapelnden Güter.
  • Die Nutzbarmachung von beim Wohnungsbau bekannten Bauweisen beim Hochregalbau war nicht naheliegend, da mit Bezug auf Raumaufteilung völlig andere Verhältnisse vorliegen. Außerdem beschäftigen sich Firmen unterschiedlicher Branche einerseits mit dem Wohnungsbau und andererseits mit dem Hochregalbau.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hochregallagers wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichrungen näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Hochregallagers mit Regalbedienungsgerät; Fig. 2 einen Teillängsschnitt des Hochregallagers von Fig. 1 nach der Linie TI - lT; und Fig. 3 eine Teilansicht aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Hochregallager 1 ist beidseitig eines Regalbedienungsgeräten 2 angeordnet, von dem es aus Be- und entladen wird. Das Regalbedienungsgerät 2 ist in üblicher Weise in einem Schacht 3 zwischen den Regalfronten 4 längs/verfahrbar. Eine Hebobühne 5 des Regalbedienungsgeräts 2 ist höheneinstellbar und trägt einen (nicht dargestellten) Palettentragwagen, der zum Ein- und Ausstapeln der Güter zwischen den einzelnen Regaltunneln 6 und der Hebebühne 5 verfahrbar ist. @ufbau und Wirkungsweise des Regalbedienungsgeräts 2 sind bekannt und bilden nicht Gegenstand vorliegender @rfindung, so daß auf eine Detailbeschreibung verzichtet wird.
  • Das Hochregallager 1 setzt sich aus vorfabrizierbaren Raumelementen 7 zweckmäßig aus Beton zusammen. Gemäß Fig. 3 besitzt ein solches Raumelement 7 recht@ckigen Querschnitt. Die Außenmaße sind so gewählt, daß es zum ßchienen- und / oder Straßentransport ge@ignet ist. Damit beim fertigen Hochregallager möglichst wenige vertikale Trennwände entstehen, ist die lichte Weite w des Raumelements 7 dessen größte Abmessung von z.B. 10 m. Die Höhe h und die Tiefe t betragen dann beispielsweise 3 m bzw.
  • 2,50 m, so daß ein Raumelement die Form eines kurzen, aber breiten Rechteckrohres einnimmt, Auf der Boden- und Deckenoberseite 8 bzw. 9 des Raumelementes sind in Richtung dessen Tiefe verlaufende Stollen 10 in Abständen s angeordnet. Banschbarte Stollen 10 bilden jeweils ein Pahrbett 11 fUr den Palettentragwagen. Me Oberseite 12 der Stollen 10 bildet eine Auflagefläche für die einzulagernden Güter bzw. Paletten 13. Der Abstand s zwischen benachbarten Stollen 10 beträgt deshalb eine Palettenbreite plus dem zwischen zwei Paletten einzuhaltenden Abstand.
  • Die Stollen 10 können an die Boden- bzw, Deckenoberseite angegossene Betonstollen sein oder aus einem anderen Material bestehen und in gesigneter Weise mit der Boden- bzw. Deckenoberseite der Raumelemente verbunden worden. Im dargestellten Fall sind die Stollen 10 T-Holzprofilträger, die auf ihre Unterlage aufgeschraubt sind. Die Höhe der Stollen 10 bestimmt sich nach der Höhe des Palettentragwagens.
  • Längs ihren Rändern weisen die Raumelemente 7 noch Aussparungen 14 auf, die sicherstellen, daß beim schachbrettartigen Zuscmmenfügen der einzelnen Raumelemente 7 die Wände der einzelnen Raumelemente bündig zueinander laufen.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestollten Hochrognllager sind jeweile fünf der beschriebenen Raumelemente 7 hintereinander zu Regaltunneln zusammengefügt. Der Zussmmenschluß der einselnen Raumelemente erfolgt über die Stollen 10, die sich über die einselnen Trennfugen 15 erstrecken und mit benachbarten Raumelementen verschraubt sind.
  • Je nach der gewünschten Regalgröße ist eine beliebige Anzahl dieser Regaltunnel schachbrettartig versetzt neben- und übereinander angeordnet, wobei die Aussparungen 14 angrenzender Raumelements ineinandergreifen. Die schachbrettartige Anordnung der Regaltunnel bzw. Raumelemente ist materialsparend, da jedes innenliegende Raumelement mit seiner Bodenwand die Decke des darunterliegenden Regaltunnels, mit seiner Deckenwand den Boden des darüherliegenden Regaltunnels und nit seinen Seitenwänden die Seitenwände seitlich benachbarter Regaltunnel bildet. Zum Schlicßen der offenen Randtunnel 6' dienen besondere Wand-, Decken- und Bodenelemente 15,16 bzw. 17, wohei auf den Bodenelementen 17 Stollen 10 in der @nordnung wie bei den Paumelementen 7 befestigt sind.
  • Falls gewünscht, können wie bei dem Hochregallager von Fig.1 auf der linken Seite die sonst beidseitig offenen Raum@lemente 7 nach außen verschlossen werden. Fig. 1 zeigt auch , daß man in der Etagenhöhe des Hochregallagers variabel ist, indem f@r die einzelnen Etagen Raumelemente unterschiedlicher Höhe verwendet werden, Das erfindungsgemäße Hochregallager ist auch als Hochgarage für Kraftfahrzeuge einsetzbar. Die Tiefe d@r Regaltunnel entspricht dann zweckmäßig etwas nehr als einer Kraftfahzeuglänge, damit ohne vorheriges Umrangieren jodes Kraftfahrzeug direkt von dem Regalbedienungsgerät erreicht werden kann.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Hochregallager insbesondere zur Beschickung durch ein Regalbedienungsgerät, g e k e n n z e i c h n e t durch vorfabrizierbare Raumelemente (7) in Form eines zunindest einseitig offenen Rechteckroh@es rit in Richtung der Regaltiefe auf der Boden- und Deckenoberseite (8 bzw. 9) in Abstand verlaufenden Stollen (10), wobei eine beliebige Anzahl solcher Raumelemente in Hintereinanderanordnung zu Regaltunneln (6) zusammengefügt und eine beliebige Anzahl dieser Regaltunnel schachbrettartig versetzt neben- und übereinander angeordnet sind, sowie durch Wand-, Decken- und Bodenelemente (15,16 bzw. 17) zum Schließen der offenen Randtunnel (6').
2.Hochregallager nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß die Stollen (10) an die Boden- bzw, Deckenoberseite (8 bzw. 9) befestigte Holzprofilträger sind.
3. Hochregallager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, da3 die Stollen sich über die Trennfugen (15) hintereinanderangeordneter Raunelemente (7) erstrecken.
DE19732308495 1973-02-21 1973-02-21 Hochregallager Expired DE2308495C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732308495 DE2308495C3 (de) 1973-02-21 Hochregallager
CH125174A CH566917A5 (de) 1973-02-21 1974-01-30
AT142674A AT331722B (de) 1973-02-21 1974-02-21 Hochregallager

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732308495 DE2308495C3 (de) 1973-02-21 Hochregallager

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2308495A1 true DE2308495A1 (de) 1974-08-29
DE2308495B2 DE2308495B2 (de) 1977-01-13
DE2308495C3 DE2308495C3 (de) 1977-08-25

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003012225A2 (de) 2001-07-20 2003-02-13 Rwp Entwicklungs Gmbh Gebäude und bauverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003012225A2 (de) 2001-07-20 2003-02-13 Rwp Entwicklungs Gmbh Gebäude und bauverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
ATA142674A (de) 1975-11-15
AT331722B (de) 1976-08-25
DE2308495B2 (de) 1977-01-13
CH566917A5 (de) 1975-09-30

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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