DE2308098A1 - Ueberfettete reinigungsmittelstuecke, insbesondere seifen - Google Patents

Ueberfettete reinigungsmittelstuecke, insbesondere seifen

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DE2308098A1
DE2308098A1 DE19732308098 DE2308098A DE2308098A1 DE 2308098 A1 DE2308098 A1 DE 2308098A1 DE 19732308098 DE19732308098 DE 19732308098 DE 2308098 A DE2308098 A DE 2308098A DE 2308098 A1 DE2308098 A1 DE 2308098A1
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soap
salts
aryl
sulphonic acids
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Reinhold Walter Dipl Chem Meye
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D9/00Compositions of detergents based essentially on soap
    • C11D9/04Compositions of detergents based essentially on soap containing compounding ingredients other than soaps
    • C11D9/48Superfatting agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • "Überfettete Reinigungsmittelstücke, insbesondere Seifen" Es ist bekannt, stückförmigen örperreinigungsmitteln Überfettungsmittel zuzusetzen, um deren Hautverträglichkeit zu verbessern. Als Überfettunrsmittel werden Fette und Wachse wie z. B. Wollfett, Lanolin, Walrat, Jazan-, Bienenwachs, Neutralfette wie Olivenöl, höhere Fettalkohole, höhere Fettsauren, Mineralölprodukte wie Vaseline, gegebenenfalls in Kombination mit Glycerin, verwendet.
  • Der Zusatz derartiger Überfettungsmittel bereitet aber in der Praxis vielfach Schwierigkeiten. Gibt man die überfettungsmittel in die noch flüssige Seife, so kommt es leicht zur Klumpenbildung, wodurch erhebliche Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung entstehen. Werden die Überfettungsmittel in einen hocngetrockneten Seifenkörper eingebracht, so zeiFnt sich, daß der Zusatz des Überfettungsmittels die Seife sandig macht. Dieses Problem ist seit langem bekannt und es hat nicht an Versuchen gefehlt diesem Übelstand abzuhelfen, ohne daß bisher eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden konnte.
  • Es stellte sich daher die Aufgabe, stïckförmige Reinigungsmittel auf Basis von Seife herzustellen, bei denen die bei Zugabe der Überfettungsmittel auftretende Sandigkeit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die stückförmigen Reinigungsmittel auf Basis von Seife mit einem Gehalt an Überfettungsmitteln 0,5 - 5 Gewichtsprozent an Salzen von Aryl- und/oder Alkylarylsulfonsäuren, deren Alkylrest 1 - 4 Kohlenstoffatome besitzt, bezogen auf Seifenkörper, enthalten.
  • Als bevorzugte Salze der Aryl- und/oder Alkylarylsulfonsäuren sinu deren Natriumsalze anzusehen und die Zusatzmenge an Sulfonaten beträgt vorzugseise 1 - 3 Gewichtsprozent, bezogen auf Seifenkörper.
  • Als erfindungsgemäße Zusätze kommen z. B. die Salze folxender Sulfonsäuren in Frage: Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Xylolsulfonsäure, Äthylbenzolsulfonsäure, Propylbenzolsulfonsäure, Butylbenzolsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure. Dabei haben sich die Natriumsalze der Toluolsulfonsäure und Xylolsulfonsäure an weitaus besten bewährt.
  • Als Seifenkörper kommen die Natriumsalze von 8 bis 20, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Fettsäuren tierischen, pflanzlichen oder synthetischen Ursprungs in Frage. Bevorzugte Beispiele hierfgr sind die aus Kokos- und Talgfettsäuren gewonnenen Seifen. Ferner sind Seifen geeignet, die sich von den Fettsäuregemischen des Olivenöls, Palmkernöls, Tallöls, Sojaöls, Baumwollsaatöls, Drdnußöls ableiten, wobei die in diesen Fettsäuregemischen enthaltenen ungesättigten Anteile gegebenenfalls zum Teil oder vollständig hydriert sein können. Brauchbar sind weiterhin Seifen von synthetischen Fettsauren, die aus der Paraffinoxidation oder Oxosynthese stammen. Auch Gemische von Seifen der genannten Fettsäuren untereinander, sowie mit Harzseifen können Verwendung finden.
  • Der Gehalt des Seifenkörpers an Natronseife bewegt sich in den Grenzen von 40 - 90 Gewichtsprozent und sollte bei alleiniger Verwendung von fett saurem liatrium als oberflächenaktiver Substanz nicht unter 60 Gewichtsprozent absinken.
  • Die einzusetzenden Natronseifen werden nach den üblichen Verfahren zur iierstellunrn von Seife gewonnen, nach denen ein von Glycerin, anorganischen Salzen und unverseiften Anteilen in technischer Hinsicht freies Produkt erhalten wird. Als Fettgrundlage derartiger Seifenkörper dient vorzugsweise ein Gemisch von Kokosöl und Talg.
  • Es ist ferner mög,lich, bis zu 20 X der Natronseife des Seifenkörpers durch seifenfreie anionische oberflächenaktive Salze,insbesondere Sulfate und Sulfonate zu ersetzen.
  • Als solche kommen neben Fettalkoholsulfaten, langkettigen Alkylbenzolsulfonaten, α-Sulfofettsäureestern, insbesondere Monoglyceridsulfate in Frage.
  • Als Überfettungsmittel dienen vorzugsweise flüssige mineral-Ölprodukte, Vaseline, höhere Fettalkohole, sowie Fettalkoholgemische und Lanolin. Die enge der zugesetzten Uberfettungsmittel bewegt sich insgesamt in den grenzen von 5 - 20 Gewichtsprozent, bezogen auf den Seifenkörper.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstücke noch komplexierend wirkende Verbindungen in engen bis zu 2 S, bezogen auf den Seifenkörper, enthalten. Als geeignete Produkte sind z. B. die Alkalimetallsalze der Xthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure, Aminotri-(Methylenphosphonsäure), Methylendiphosphonsäure zu nennen. Durch den Zusatz derartiger Komplexierungsmittel wird die Beständigkeit der Seifen gegen farbliche und geruchliche Veränderungen verbessert.
  • Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstücke können weitere Ubliche Mischungsbestandteile von Seifen wie Fettsäuremono-und -dialkylolamide, Eiweißhydrolysate, Stärkederivate, Celluloseabkömmlinge, Farb- und Duftstoffe sowie Trübungsmittel enthalten.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemSßen Reinigungsmittelstücke werden Grundseifenkörper, Überfettungsmittel, Aryl- und/oder Alkylarylsulfonat sowie weitere Zusatzstoffe innig vermischt.
  • und in bekannter Weise in die gewünschte Stückform gebracht.
  • Die unter Zusatz der Aryl- und/oder Alkylarylsulfonate erhaltenen erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstucke sind völlig glatt und ohne jede Sandigkeit.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
  • Beispiele 1. Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstücke diente folgender Ansatz: Natronseife auf Basis 35 % Cocosöl, 65 % Talg 78,0 % Wasser 12,0 % Vaseline 1,0 » Lanolin 0,5 % Fettalkoholgemisch C16-C18 4,5 .% Hexadecylalkohol 1,0 % Natrium-Xylolsulfonat 1,5 % 1-hydroxyäthan-1,1-diphosphonsaures Natrium 0,5 r3 Parfüm 1 % Natronseifenspäne auf Basis von 35 % Cocosöl und 65 % Talg mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 12 % wurden in einem Mischer mit den übrigen Bestandteilen innig vermischt, bis eine gute Verteilung der Zusatzstoffe in den Seifenspänen erreicht war. Danach wurde in üblicher Weise aufgearbeitet und zu Stücken verpreßt. Die erhaltene Seife war völlig glatt und ohne jede Sandigkeit.
  • 2. In diesem Beispiel wurden Reinigungsmittelstücke nach folgendem Ansatz hergestellt: Natronseife auf Basis 20 % Cocosöl, 80 % Talg 76,5 % Wasser 10,5 Vaseline 5,0 % Lanolin 1,0 % Fettalkoholgemisch C16-Cl8 1,5 % Glycerin 2,0 % Natriumtoluolsulfonat 2,0 % Natriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure 0,5 % Parfüm 1,0 % Bei der Verarbeitung zu Reiniungsrnittelstücken entsprechend Beispiel 1 wurden gleichfalls völlig glatte Seifenstücke erhalten, die frei von jeder Sandigkeit waren.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Stückförmige Reinigungsmittel auf Basis von Seife mit einem Gehalt an Oberfettungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5 - 5 Gewichtsprozent an Salzen von Aryl-und/oder Alkylarylsulfonsäuren, deren Alkylrest 1 -Kohlenstoffatome besitzt, bezogen auf Seifenkörcer, enthalten.
2. Stückförmige Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeishnet, daß sie 1 - 3 Gewichtsprozent an Salzen der Sulfonsäuren, bezogen auf Seifenkörper, enthalten.
3. Stückförmige Reinigungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Salze von Aryl-und/oder Alkylarylsulfonsäuren deren Natriumsalze enthalten.
4. Stückförmige Reinigungsmittel nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Salz von Sulfonsäuren Natriumtoluolsulfonat enthalten.
5. Stückförmige Reinigungsmittel nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Salz von Sulfonsäuren Natriumxylolsulfonat enthalten.
DE19732308098 1973-02-19 1973-02-19 Ueberfettete reinigungsmittelstuecke, insbesondere seifen Pending DE2308098A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413284A2 (de) * 1989-08-15 1991-02-20 Colgate-Palmolive Company Seifenstück mit verbesserter Bruchfestigkeit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413284A2 (de) * 1989-08-15 1991-02-20 Colgate-Palmolive Company Seifenstück mit verbesserter Bruchfestigkeit
EP0413284A3 (en) * 1989-08-15 1991-09-18 Colgate-Palmolive Company Bar soap having improved resistance to cracking
GR900100593A (en) * 1989-08-15 1991-12-30 Colgate Palmolive Co Improved resistant soap

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