DE2307628A1 - Einrichtung zur abgabe von kraftstoff - Google Patents
Einrichtung zur abgabe von kraftstoffInfo
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Description
Patsntomvälte
DL-Ing. V/iiheiiii ^h _
dpi-iiia. Wofcng Mcli8i 2307628
6 Frankfurt a. M, 1
Parksbaße 13
Parksbaße 13
7345
TOKICO LTD., KAWASAKI-CITY, JAPAN
Einrichtung zur Abgabe von Kraftstoff
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Einrichtungen zur Lieferung
oder Abgabe von Brennstoffen bzw. Kraftstoffen und insbesondere auf eine Einrichtung von derjenigen Art, bei der ein Betankung
sschlauch mit einem Auslaufmundstück an seinem einen Ende
von einer Ausgabe- bzw. Abwickelvorrichtung, die über Kopf an einem Aufbau über einem Fahrzeug bzw. Kraftfahrzeug angebracht
ist, herabgezogen und dann zum Betanken des Fahrzeugs benutzt
wird. Bei einer solchen Einrichtung sind nach dem Grundgedanken
der Erfindung Anzeiger an geeigneter Stelle des Aufbaus und in
der Nähe des Mundstücks sowie Mittel vorgesehen, vermöge welcher die Nullrückstellung des Anzeigers in der Nähe des Mundstücks
und zugleich die Nullrückstellung des am Aufbau vorgesehenen Anzeigers bewirkt wird.
ist, herabgezogen und dann zum Betanken des Fahrzeugs benutzt
wird. Bei einer solchen Einrichtung sind nach dem Grundgedanken
der Erfindung Anzeiger an geeigneter Stelle des Aufbaus und in
der Nähe des Mundstücks sowie Mittel vorgesehen, vermöge welcher die Nullrückstellung des Anzeigers in der Nähe des Mundstücks
und zugleich die Nullrückstellung des am Aufbau vorgesehenen Anzeigers bewirkt wird.
Bisher gab es stationäre Einrichtungen zur Abgabe von Kraftstoff mit der erforderlichen Anzahl von sogenannten Gasolinpumpen oder
Standsäulen, von denen jede mit einem Elektromotor, einer Pumpe K
einem Strömungsmesser und -anzeiger versehen ist und die auf
"Inseln" angeordnet sind, welche über Bodenhöhe innerhalb des
Abfertigungsbereichs der Tankstelle oder Servicestation angelegt sind. Bei einer bekannten Betankungseinrichtung dieser Art kann
"Inseln" angeordnet sind, welche über Bodenhöhe innerhalb des
Abfertigungsbereichs der Tankstelle oder Servicestation angelegt sind. Bei einer bekannten Betankungseinrichtung dieser Art kann
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nicht der ganze Abfertigungsbereich zum Betanken von Fahrzeugen
bzw. Kraftfahrzeugen wirksam "ausgenutzt werden. Ein anderes Problem
besteht darin, daß gelegentlich Berührung oder Kollision von in den Abfertigungsbereich einfahrenden Wagen mit den Gasolinpumpen
nicht auszuschließen ist.
Als eine Maßnahme zur Lösung dieses Probelms ist eine Einrichtung
vorgeschlagen worden, bei der eine Kraftstoffabgabeleitung über Kopf derart, daß sie gesenkt und gehoben werden kann, an
einer Decke oder einem Träger, die sich wagerecht von einer Wand oder einem Pfeiler eines Bauwerks erstrecken, gehalten ist und
jedesmal wenn ein Betanken stattfinden soll, in die dafür erforderliche Höhe gesenkt wird. Bei dieser Einrichtung ist im allgemeinen
ein Strömungsmesser in einer stationären Leitung vorgesehen, die durch die Wand oder den Pfeiler von einem unterirdischen
Speicherbehälter zu der vorerwähnten Kraftstoffabgabeleitung verläuft, und dient eine Anzeigevorrichtung der digitalen Anzeige
einer Kraftstoffmenge, in Übereinstimmung mit einem Signal vom
Strömungsmesser, auf einem großflächigen erleuchteten Anzeiger, der an einer hohen, bequem sichtbaren Stelle, etwa der Decke
oder dem Träger angebracht ist.
Mit dieser Anzeigevorrichtung muß der Tankwart die Abgabe einer geforderten Kraftstoffmenge vornehmen, während er von dem in der
Hand gehaltenen Mundstück weg nach oben schaut, um den Anzeiger abzulesen. Je nach der Richtung, in den. das zu betankende Fahrzeug
parkt, kann die äußerst schwierige Situation eintreten, daß der Tankwart beim Einfüllen des Kraftstoffs sich umdrehen und
nach oben zum Anzeiger starren muß, bis die vom Kunden gewünschte Menge erreicht ist. Infolgedessen ist es äußerst schwierig
für den Tankwart, genau die geforderte Kraftstoffmenge einzufüllen. Ferner ist es in vielen Fällen für den am Lenkrad des Wagens
sitzenden Fahrer nicht möglich, den Anzeiger abzulesen.
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Die vorstehenden Probleme löst die vorliegende Erfindung dadurch, daß ein Anzeiger an dem Betankungsschlauch, der über
Kopf an der Decke oder dem Träger senkbar und hebbar gehalten ist, an einer Stelle in der Nähe des Mundstücks vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden hierbei
ein erster Anzeiger, der an geeigneter Stelle des senkbaren und hebbaren Betankungsschlauchs vorgesehen ist, und ein zweiter
Anzeiger, der an einem Bestandteil eines Aufbaus, etwa einer
Decke oder Wandung vorgesehen ist, in Abhängigkeit von Meßsignalen eines Strömungsmessers betätigt, der in dem Aufbau im Zuge
der Kraftstofförderleitung vorgesehen ist, um die abgegebene Kraftstoffmenge zu messen und ihre mehrfache Fernanzeige zu veranlassen,
wobei außerdem die Nullrückstellung des ersten und zweiten Anzeigers gleichzeitig durchgeführt wird.
Bei der Einrichtung zur Kraftstoffabgabe nach der Erfindung kann der heb- und senkbare Betankungsschlauch gesenkt werden, um das
Mundstück aus einer Bereitschaftsstellung in einer Höhe, in der es von den einfahrenden Wagen freikommt und trotzdem von einer
Bedienungsperson erreicht werden kann, in eine für das Füllen des Kraftstofftanks eines Wagens geeignete Stellung zu bringen,
und in diesem Zustand der Betankungsvorgang beliebig oft nacheinander durchgeführt werden, indem lediglich die Nullrückstellung
des oben erwähnten ersten Anzeigers nach der Beendigung Jedes "Betankungsvorgangs oder vor dem Beginn jedes nächstfolgenden
Betankungsvorgangs vorgenommen wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Kabel für die Übertragung von Meßsignalen und für die Übertragung von Nullrückstellungssignalen
durch den heb- und senkbaren Betankungsschlauch geführt und eine Aufnahmevorrichtung für das Kabel vorgesehen,
die das Kabel ohne Entstehung von Verdrehung im Kabel
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aufzunehmen gestattet, wenn der Betankungsschlauch auf eine Schlauchtrommel aufgewickelt wird.
Die Einrichtung zur Kraftstoffabgabe nach der Erfindung ist ferner
mit einer Nullrückstellungsvorrichtung versehen, die die oben erwähnte Nullrückstellung mit einem einzigen Drückvorgang
auszuführen vermag.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, in
denen gleiche bzw. gleichwertige Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt den wesentlichen Aufbau einer Ausführungsform der Einrichtung
zur Kraftstoffabgabe nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Mundstücks mit einem in dessen Nähe vorgesehenen ersten Anzeiger;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, des in der Nähe des Mundstücks vorgesehenen ersten Anzeigers;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt,
einer Abgabe- bzw. Abwickelvorrichtung;
Fig. 5A und 5B eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht einer
Aufnahmevorrichtung für ein Kabel zur Übertragung von Signalen;
Fig. 6 ein Blockschema einer Anordnung für die Übertragung von Signalen in der Einrichtung nach der Erfindung;
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Fig. 7 eine Schaltungsanordnung einer Ausführungsform der Steuervorrichtung, und
Fig. 8A, 8B und 8C schaubildliche Ansichten einer anderen Ausführungsform
einer Nullrückstellungsvorrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Arbeitsstufen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer Kraftstoff
abgebenden Einrichtung nach der Erfindung ist ein Gehäuse 11 einer Ausgabevorrichtung 10 von dem in Fig. 4 gezeigten Querschnitt
an der Unterseite einer Decke oder eines Trägers bzw. Auslegers 12 befestigt. Der Ausleger 12 erstreckt sichwsagerecht von dem ^ ,
oberen Teil einer Standsäule'oder Wandung 14, die von der Bodenbzw.
Flurhöhe 13 emporragt und über einer Bedienungsfläche für das Betanken von Fahrzeugen, die in diese eingefahren sind, angeordnet
ist. Im übrigen ist die lichte Höhe der Decke bzw. des Auslegers 12 so bemessen, daß die Durchfahrt aller Wagentypen
einschließlich Ladung nicht behindert wird.
Eine Wand eines Büro- oder Ladengebäudes kann für die Wandung oder den Pfeiler 14 benutzt werden, oder diese können als getrenntes
Bauwerk errichtet werden. Das Gebilde, das hier aus der Decke oder dem Ausleger 12 und der Wandung oder der Säule 14
aufgebaut ist, oder eine gleichwertige Struktur sind zur Vereinfachung nachstehend kurz als "Aufbau" bezeichnet. Eine stationäre
Kraftstoffleitung 15 ist längs eines Weges verlegt, der vom Innern eines Kraftstoffvorratstanks 16, der in den Untergrund
eingegraben ist, durch die Wandung 14 und das Innere des Auslegers 12 zu einem feststehenden Lagerrohranschluß 39 in der Ausgabevorrichtung
10 gemäß Fig. 4 verläuft. Eine Luftleitung 17, die an ihrem einen Ende an eine Druckluftquelle (nicht dargestellt)
angeschlossen ist, ist ebenfalls durch die Wandung oder Säule 14, wo sie an einem Zwischenpunkt ein elektromagnetisches
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(durch Solenoid betätigtes) Dreiwegeventil 18 passiert., und durch
die Decke oder den Ausleger 12 hindurchgeführt und an den Zylinder eines Luftmotors 40 in der Ausgabevorrichtung 10 angeschlossen.
Eine Saugpumpe 19 ist in der Leitung 15 an einem Zwischenpunkt derselben vorgesehen und saugt, wenn sie durch einen Elektromotor
20 angetrieben wird, Kraftstoff 21 aus dem Innern des Vorratstanks 16 an. Das erwähnte Solenoidventil 18 spricht auf
die Ein- und Ausschaltung einer Energiespeisung 23 durch einen Schalter 24 an.
Der Kraftstoff 21, der so durch die Pumpe 19 angesaugt wird, wird von der Pumpe durch einen Strömungsmesser 22 und die stationäre
Leitung 15 zum Innern der Ausgabevorrichtung 10 gefördert. In der Ausgabevorrichtung 10 ist eine Schlauchleitung 25 untergebracht,
die aus einem ölfesten und biegsamen Material besteht und auf eine Schlauchtrommel 42 von Y-förmigem Querschnitt aufgewickelt,
die auf einer Welle 41 drehbar gelagert ist. Hierbei hängt das freie Ende des Schlauchs von der Schlauchtrommel herab,
so daß es gesenkt und gehoben werden kann. Die Schlauchleitung 25 ist an ihrem freien Ende mit einem Anzeiger 26 versehen,
der eine Nullrückstellungs- oder Löschvorrichtung besitzt, wie ... ,
nachstehend beschrieben, und an seinem äußersten Ende ein Mundstück 29 für den Kraftstoffaustritt trägt.
Ein Impulsgeber 27 arbeitet in Abhängigkeit von der Strömungsmessung
des Strömungsmessers 22 und gibt dabei Meßimpulssignale ab, die eine von der Energiespeisung 23 betätigte besondere Energie
liefernde Einheit 31 passieren und durch Kabel 30 und 32 weitergeleitet werden, die sich durch den Aufbau hindurch erstrecken.
Das Kabel 30 verläuft zur Abgabeeinheit 10 und durch die Schlauchleitung 25 zum elektromagnetischen Zähler des Anzeigers
26. Die über dieses Kabel geleiteten Meßimpulse werden von dem elektromagnetischen Zähler gezählt und der Strömungsmengenwert wird angezeigt.
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Ferner verläuft das Kabel 32 zu einem Anzeiger 33, der von verhältnismäßig
großer Bauart ist und an einer bequem ablesbaren Stelle angebracht ist, etwa an der Unterseite der Decke oder des
Auslegers 12 oder an der oberen Seitenfläche der Wandung 14. Dieser Anzeiger 33 zählt die Meßimpulse, die durch das Kabel 32
übertragen werden, und zeigt den selben Strömungsmengenwert wie den von dem oben erwähnten Anzeiger 26 angezeigten Wert an.
Die vorerwähnte Energie liefernde Spezialeinheit 31 ist mit einem strombegrenzenden Widerstand versehen, der den Strom auf
einen niedrigen Wert in der Größenordnung von 12 Volt und einige Mikroamper beispielsweise begrenzt, so daß selbst beim Auftreten
eines Kurzschlusses an einem Zwischenpunkt im Kabel 30 - '
oder 32 oder bei Erzeugung eines Funkens beispielsweise die Energie dieses Funkens kleiner sein wird als der Kleinstwert
der Zündenergie für eine Kraftstoffdampfatmosphäre.
Wenn kein Betanken stattfindet, ist die Schlauchleitung 25 um die Schlauchtrommel 42 gewickelt und befindet sich das Mundstück
29 in einer gehobenen Lage in der Nähe des Gehäuses 11, wobei es in dieser Lage von darunter hindurchfahrenden Wagen freikommt.
Sobald dann ein zu betankendes Fahrzeug in den Bedienungsstand eingefahren ist und parkt, wird der Knopf des Schalters 24 gedrückt,
worauf die im Luftmotor 40 enthaltene Druckluft durch die Leitung 17 abströmt und von dem elektromagnetischen Ventil
18 abgeführt wird, so daß sich das Mundstück 29 in eine Bereitschaf tstellung in einer Höhe von annähernd 1,8 Meter über Bodenbzw.
Flurhöhe senkt unter dem Gewicht dieser Einheit und der Schlauchleitung sowie der Kraft einer Feder (nicht dargestellt)
in dem Zylinder des Luftmotors 40.
Darauf ergreift der Bedienungsmann bzw. Tankwart das Mundstück 29 und zieht es herab, wobei die Schlauchleitung 25 noch weiter
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abgewickelt wird unter Drehung der Trommel 42 gegen die Kraft der Feder 43, die dabei gespannt wird, bis das Mundstück aus
der Bereitschaftstellung in eine für den Austritt des Kraftstoffs zum Betanken des geparkten Fahrzeugs geeignete Stellung bewegt
ist.
Nachdem so das Mundstück 29 in die das Betanken ermöglichende
Stellung herabgezogen und die Nullrückstellung (Löschung) des Anzeigers 26 vorgenommen ist, wird der Motor 20 inganggesetzt,
der die Pumpe 19 betätigt, so daß der Kraftstoff durch die Leitung 15, das hohle Innere 47 der Welle 41 und die Schlauchleitung
25 gefördert wird. Alsdann wird das Mundstück 29 vom Stopper oder Halter 36 abgenommen, in den Einlauf des Kraftstofftanks
des Wagens eingeführt und betätigt, so daß Kraftstoff austritt, wobei der Anzeiger 26 die Kraftstoffmenge anzeigt, die
durch den Strömungsmesser 22 gelaufen ist. Gleichzeitig zeigt der Anzeiger 33 ebenfalls diese Menge an.
Nach Beendigung des Betankens wird das Mundstück 29 losgelassen, worauf die Abgabevorrichtung 10 die Schlauchleitung 25 unter der
Kraft der Feder 43 in die oben erwähnte Bereitschaftstellung zurücknimmt. Wenn alsdann die Schlauchleitung weiter aufgewickelt
werden soll, wird der Knopf des Schalters 24 wiederum gedrückt und damit das elektromagnetische Ventil 18 betätigt, um die
Strömungskanäle umzuschalten, derart, daß die komprimierte Luft aus der Druckluftquelle durch das elektromagnetische Ventil und
die Leitung 17 dem Luftmotor 40 zugeführt wird. Wenn der Luftmotor 40 so zu arbeiten beginnt, wird die Gleitbewegung seines
Kolbens 44 durch den Zahnstangen- und Ritzelmechanismus 45 in eine Drehbewegung umgesetzt, die durch das Zahnradgetriebe .46
auf die Welle 41 und die Trommel 42 übertragen wird. Demzufolge wird die Schlauchleitung 25 auf der Trommel 42 aufgewickelt und
das Mundstück 29 in eine Stellung in der Nähe des Gehäuses 11 der Abgabevorrichtung 10 angehoben.
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Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist der Anzeiger 26 an seinem einen Ende an dem Ende der Schlauchleitung 25 befestigt
und das Mundstück 29 durch eine Gelenkbuchse 37 mit dem anderen
Ende des Anzeigers verbunden. Der Anzeiger 26 weist ein Gehäuse 50 auf, das mit einem Fenster 52 versehen ist, durch das die t>
Zahlenanzeige eines elektromagnetischen Zählers sichtbar ist, während eine rückspringende öffnung 54 dem Einführen eines Fingers
dient, um einen Druckknopf 53 für die Nullrückstellung zu drücken.
Der Druckknopf 53 sitzt an einem Stößel 55, der in seiner Achsrichtung
in einer Führung 56 quer zum Gehäuse, bei Betrachtung von Fig. 3, gleiten kann. Wenn der Druckknopf 53 gegen die
Kraft einer Feder 57 eingedrückt wird, gleitet der Stößel 55 nach rechts in Fig. 3. Ein Hebel 58 ist an seinem einen Ende um
einen Lagerstift 59 schwenkbar, wobei ihn eine Feder 60 im Uhrzeigersinn,
bei Betrachtung von Fig. 3, zu drehen sucht.
Der elektromagnetische Zähler 51 zählt die Signalimpulse, die
über das im Innern der Schlauchleitung 25 verlaufende Kabel 30 übertragen werden, und zeigt so die Kraftstoffmenge an. Dieser
Zähler 51 hat einen Nullrückstellungskndpf 61, der durch den Hebel 58 gedrückt wird, wenn dieser gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird. Sobald der Hebel sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, schwenkt er auch einen Hebel 63, der seinerseits einen Knopf 64
eines Mikroschalters 62 drückt, um Nullrückstellungssignale zu erzeugen.
Die Einrichtung, deren Ausbildung oben beschrieben ist, wird gesteuert und arbeitet in der unten in Verbindung mit Fig. 6
und 7 beschriebenen Weise, die eine elektrische Anordnung veranschaulichen.
Zu Beginn des Betankens wird das Mundstück aus der oben erwähnten Bereitschaftstellung in die Stellung für das Betanken herab-
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gezogen und -bewegt. Wenn die Schlauchtrommel 42 sich in der Richtung zum Abwickeln der Schlauchleitung 25 dreht, wird ein
Ausgabeschalter 70 geschlossen. In diesem Zustand der Einrichtung wird der Druckknopf 53 für die Nullrückstellung des Anzeigers
26 gedrückt, wobei der Stößel 55 gegen den Hebel 58 stößt * und diesen gegen den Uhrzeigersinn dreht. Bei dieser Drehung
drückt der Hebel 58 auf den Knopf 61 des elektromagnetischen Zählers 51, wodurch die vorhandene Anzeige gelöscht oder auf
Null zurückgestellt wird. Gleichzeitig schließt der sich drehende Hebel 58 den Mikroschalter 62.
Das Schließen des Mikroschalters 62 bewirkt, daß ein Nullrückstellungssignal
vom Anzeiger 26 ausgeht, wie in Fig. 6 angegeben ist, durch das die Nullrückstellung des Anzeigers 33 erfolgt.
Als weiteres Ergebnis des Schließens des Mikroschalters 62 wird einem Relais 71 Strom zugeführt, wie Fig. 7 zeigt, das daraufhin
seinen Relaiskontakt 71a betätigt. Da der Schalter 70 zu diesem
Zeitpunkt bereits geschlossen ist, fließt ein Strom durch das Relais 72, welches damit anspricht und seine Relaiskontakte 72a
und 72b schließt. Infolgedessen erhält, selbst wenn der Druckknopf 53 unmittelbar nach dem Drücken wieder losgelassen wird,
das Relais 72 eine Selbsthaltung durch den Relaiskontakt 72a, so daß es angesprochen bleibt. Das Schließen des Relaiskontakts
72b läßt ein Motoranlaufsignal von einer Steuervorrichtung 73 dem Motor 20 zugehen, der sich daraufhin in Drehung setzt.
Wenn alsdann am Auslösehebel des Mundstücks 29 gezogen wird, um das Mundstückventil zu öffnen, fließt der Kraftstoff 21, der von
der durch den Motor 20 angetriebenen Pumpe 19 angesaugt wird, durch den Strömungsmesser 22, die stationäre Leitung 15 und die
Schlauchleitung 25 und läuft in den Kraftstofftank des Fahrzeugs.
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Nunmehr arbeitet der Impulsgeber 27 in Übereinstimmung mit der vom
Strömungsmesser 22 gemessenen Strömungsmenge und gibt ein Meßimpulssignal ab, das über eine Zählvorrichtung 74 dem elektromagnetischen
Zähler 51 des Anzeigers 26 und dem Anzeiger 33 zugeführt wird, so daß die Menge des abgegebenen Kraftstoffs
durch jeden dieser Anzeiger angezeigt wird.
Wenn nach Beendigung des Betankens das Mundstück 29 aus der beim Betanken innegehabten Stellung aufwärts in die Bereitschaftsstellung bewegt wird, wird der Schalter 70 als Folge der Drehung
der Schlauchtrommel 42 betätigt und so geöffnet. Demgemäß nimmt das Relais seinen Ruhezustand ein und der Motor 20 hört auf sich
zu drehen.
V/enn das Mundstück 29 in seiner herabgezogenen, dem Betanken dienenden Stellung belassen wird, befindet sich der Schalter 70
in seinem geschlossenen Zustand. Infolgedessen wird das Relais 72 in seiner Arbeitsstellung gehalten und der Motor fährt fort
sich zu drehen, so daß der Zustand bestehen bleibt, in dem ein Betanken möglich ist. Wenn somit das Mundstück 29 sich im herabgezogenen
Zustand für das Betanken befindet und der Motor sich weiterdreht, so kann nach Abschluß des Betankens eines Fahrzeugs
das Betanken des folgenden Fahrzeugs sogleich fortgesetzt werden, indem lediglich der Druckknopf 53 für die Nullrückstellung
gedrückt wird, um die Anzeige auf den Anzeigern 26 und 33 zu löschen.
Eine Ausführungsform einer Kabelaufnahmevorrichtung in der Ausgabevorrichtung
10 wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 5A und 5B beschrieben. Das durch die Schlauchleitung 25 hindurch verlaufende
Kabel 30 ist an dem einen Ende derselben aus dem Schlauch durch eine Dichtung 106 herausgeführt und mit Hilfe von Verbindern
tOO und 101 mit einem Ende eines Kabels 102 verbunden. Das Kabel 102 ist auf eine erste Kabeltrommel 103 und anschlies-
send um eine zweite Kabeltrommel 104 in entgegengesetztem Wicklungssinn zu dem der ersten Trommel 103 gewickelt. Das andere
Ende des Kabels 102 ist mit einem Spiralkabel 105 im innersten Teil der Trommel Ίθ4 verbunden. Eine Feder 107 erteilt der
Trommel 104 ein Drehmoment in der dem Aufwinden des Kabels 102 entsprechenden Richtung, das daruch nicht schlaff werden kann.
Die oben beschriebenen Teile wie Schlauch 25, Kabel 30, Dichtung
106, Verbinder 100 und 101, die erste Kabeltrommel 103 und anhängende Teile drehen sich als Ganzes mit der Schlauchtrommel
42. Die zweite Kabeltrommel 104 ist an einer feststehenden Platte 108 drehbar angebracht.
Wenn an der Schlauchleitung 25 gezogen wird, um das Mundstück zu senken, dreht sich die Schlauchtrommel 42 in der dem Abwikkeln
der Schlauchleitung 25 entsprechenden Richtung, und die Kabeltrommel 103 sowie die anderen oben aufgezählten Teile drehen
sich ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehung der Trommel 103 bewirkt, daß das Kabel 102 zwischen den Trommeln
103 und 104 auf die Trommel 103 aufgewickelt wird und außerdem die Trommel 104 um diesen Windungsbetrag im Uhrzeigersinn gedreht
wird, und dabei Kabel 102 abgibt. Die Drehung der Trommel
104 im Uhrzeigersinn bewirkt hierbei, daß die Feder 107 gespannt wird und damit Energie speichert. Zwar dreht sich das
innere Ende des Kabels 102 ebenfalls, wenn die Trommel 104 sich dreht, aber das dadurch hervorgerufene Verwinden des Spiralkabels
105 wird durch das Spiralkabel 105 selbst aufgenommen.
Wenn dann das Mundstück 29 hochgezogen wird, wie oben beschrieben,
drehen sich die Schlauchtrommel 42, die erste Kabeltrommel 103 und die anhängenden Teile im Uhrzeigersinn. Infolgedessen
wird das Kabel 102 von der Kabeltrommel 103 abgewickelt, während die Trommel 104 sich gegen den Uhrzeigersinn unter der
Kraft der Feder 107 dreht, die' wie oben angegeben gespannt wor-
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den ist, und wickelt dabei das Kabel 102, das wie oben erwähnt
abgewickelt worden war, wieder auf, um so ein Schlaffwerden
desselben zu verhindern. Bei diesem Vorgang wird die oben erwähnte vom ,Spiralkabel aufgenommene Verwindung in ihren ursprünglichen
Zustand zurückgebracht. Es ist daher möglich, die Übertragung von Signalen in einwandfreier Weise ohne störende
Ergebnisse vorzunehmen, wie ein Verwinden und Brechen des Kabels 30, das zusammen mit der Schlauchleitung 25 auf der Schlauchtrommel
42 aufgenommen wird, des Kabels für die Zuführung von Signalen dorthin und anderer Stromleitungen.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung für die Nullrückstellung
des Anzeigers wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 8A, 8B und 8C beschrieben.
Ein Druckglied 80 ist am inneren Ende des Stößels 55 des Druckknopfes
53 befestigt. Ein Hebel 81 ist um einen Lagerstift 82 schwenkbar und wird zur Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn, bei
Betrachtung von Fig. 8A, 8B und 8C, durch eine Feder 83 beaufschlagt.
Dieser Hebel 81 hat einen abgebogenen Flansch 81a, an dem ein umgebogener Schenkel 80a des Druckgliedes 80 angreift,
das durch die Kraft der Feder 57 aufwärts getrieben wird und sich in der Stellung nach Fig. 8A befindet. Ein Winkelhebel 84
ist in seinem Scheitel um einen Lagerstift 85 drehbar und seine beiden freien Enden stehen in Berührung mit dem umgebogenen
Schenkel 80b des Druckgliedes 80 bzw. dem abgebogenen Flansch 81b des Hebels 81. Dieser Hebel 84 ist durch eine Feder 86 zur
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Das eine Ende 81c des Hebels 81 hat eine solche Lage, daß es den Betätigungshebel
63 des Mikroschalters 62 berühren kann.
Ein Stab 87 ist mit seinem einen Ende durch ein Führungsloch gesteckt, das in einem Halter .(nicht dargestellt) ausgebildet
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ist, und wird durch die Kraft einer Feder 89 aufwärts gezogen. Ein der Nullrückstellung dienender Hebel 90 sitzt an einem Ende
drehbar auf einer Achse 911 um die ihn eine Feder 92 zu drehen
sucht, wobei er aber mit der Seitenfläche an dem oben erwähnten Stab 87 anliegt und so in der Stellung gemäß Fig. 8A
gehalten wird. Das andere Ende des der Nullrückstellung dienenden Hebels 90 hat eine solche Form, daß es an einem herzförmigen
Nocken 94 eines Schaltrades 93 des elektromagnetischen Zählers
anzuschlagen vermag.
Beim Arbeiten der Vorrichtung für die Nullrückstellung der oben beschriebenen Ausführung wird beim Drücken des Druckknopfes 53
gegen die Kraft der Feder 57 der Hebel 84 durch den umgebogenen Schenkel 80b des Druckgliedes 80 niedergedrückt und dadurch im
Uhrzeigersinn geschwenkt. Während hierbei der abgebogene Flansch 81a des Hebels 81 von dem umgebogenen Schenkel 80a des Druckgliedes
80 freikommt, bleibt der abgebogene Flansch 81b des Hebels 81 noch in Eingriff mit dem äußersten Ende 84a des Hebels
84, wie in Fig. 8B angegeben.
Wenn dann der Druckknopf 53 weiter gedrückt wird und der Hebel 84 sich weiter im Uhrzeigersinn dreht, kommt der abgebogene
Flansch 81b des Hebels 81 außer Eingriff mit dem äußersten Ende 84a des Hebels 84. Da der Hebel 81 ständig im Drehsinn durch die
Feder 83 beaufschlagt ist, fällt sein abgebogener Flansch 81b in einen Ausschnitt 84b des Hebels 84 und der Hebel 81 dreht
sich entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Stellung gemäß Fig. 8C einzunehmen. Diese Drehung des Hebels 81 aus seiner Stellung
nach Fig. 8B in die Stellung nach Fig. <8C findet ruckartig statt,
und die Verlagerung des Hebels zwischen diesen beiden Stellungen kann nach Belieben eingestellt werden, indem die Tiefe des Ausschnittes
84b geeignet gewählt wird.
Sobald sich der Hebel 81, wie oben beschrieben, in die Stellung *
nach Fig. 8C dreht, drückt sein anderes Ende 81d den Stab 87
gegen die Kraft der Feder 89 nach unten. Infolgedessen kommt
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der der Nullrückstellung dienende Hebel 90 außer Eingriff mit dem Stab 87 und wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Kraft
der Feder 92 gedreht. Das Ende des Hebels 90 stößt daher gegen den herzförmigen Nocken 94 und nimmt durch Drehen des Schaltrades
93 in die Anzeigestellung Null die Nullrückstellung vor. Als weiteres Ergebnis der oben erwähnten Drehung des Hebels 81
drückt sein Ende 81c gegen den Betätigungshebel 63 des Mikroschalters 62, wodurch der Mikroschalter geschlossen wird.
Nach dem oben beschriebenen Vorgang der Nullrückstellung wird der Druckknopf 53 losgelassen, worauf der Druckknopf 53 durch
die Kraft der Feder 57 gehoben wird und der umgebogene Schenkel 80a des Druckstücks 80 den abgebogenen Flansch 81a des Hebels
81 anhebt. Somit sind alle Teile der Vorrichtung wieder in ihre Stellungen gemäß Fig. 8A zurückgekehrt.
Bei der zuvor in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform ist die Vorrichtung für die Nullrückstellung so ausgebildet,
daß der Knopf 61 des elektromagnetischen Zählers 51 durch den Hebel 58 gedrückt wird, der sich kontinuierlich dreht, wenn
er durch den Druckknopf 53 verschoben wird. Aus diesem Grunde kann es vorkommen, daß je nach der Art und Weise, wie der Knopf
53 gedrückt wird, der elektromagnetische Zähler 51 nicht auf Null zurückgestellt wird, obwohl der Mikroschalter 62 geschlossen
wird. Während nämlich eine augenblickliche und mechanische Kraft bis zu einem gewissen Grad für die Nullrückstellung des Zählers
51 erforderlich ist, arbeitet bei der oben beschriebenen Art der Nullrückstellung durch Anwendung einer kontinuierlichen Kraft die
Vorrichtung nicht immer zuverlässig. In einem solchen Fall ist es dann notwendig, den Druckknopf 53 erneut in einer ruckartigen
Weise zu drücken.
Im Gegensatz dazu wird bei der Vorrichtung für die Nullrückstellung
nach der vorliegenden Ausführungsform nach dem Drücken des ' '
Knopfes 53 in einem gewissen Ausmaß der Hebel 81 augenblicklich
309836/0423
und ruckartig gedreht. Als Ergebnis werden die Nullrückstellung des Schaltrades 90 und das Schließen des Mikroschalters 62
gleichzeitig in zwangsläufiger und zuverlässiger Weise durchgeführt .
gleichzeitig in zwangsläufiger und zuverlässiger Weise durchgeführt .
Immerhin ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt, vielmehr sind mannigfache Abwandlungen und Änderungen denkbar, ohne den Rahmen und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
beschränkt, vielmehr sind mannigfache Abwandlungen und Änderungen denkbar, ohne den Rahmen und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
309836/0423
Claims (4)
- PatentansprücheEinrichtung zur Abgabe von Kraftstoff, mit einem Aufbau, der einen über Kopf waagerecht über einen Abfertigungsbereich ragenden Ausleger aufweist, einem Vorratsbehälter zur Speicherung von Kraftstoff, einer stationären Leitung, die an dem einen offenen Ende mit dem Innern des Vorratsbehälters in Verbindung steht und durch den Aufbau hindurch verläuft, einem Betankungsschlauch, der am einen Ende mit dem anderen offenen Ende der stationären Leitung und am anderen Ende mit einem Auslaufmundstück verbunden ist und der von dem über Kopf ragenden Ausleger senkbar und hebbar herabhängt, einer Pumpe zur Förderung von Kraftstoff aus dem Vorratsbehälter durch die stationäre Leitung, einem Strömungsmesser zur Messung der durch die stationäre Leitung fließenden Kraftstoffmenge, einem Signalgeber zur Abgabe von elektrischen Signalen in Übereinstimmung mit der Messung des Strömungsmessers, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anzeiger (26) am Ende des Betankungsschlauchs in der Nachbarschaft des Mundstücks angeordnet ist und in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal die Kraftstoffmenge anzeigt, ein zweiter Anzeiger (33) an einem Bestandteil des Aufbaus angebracht ist und in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal die Kraftstoffmenge anzeigt,ein erstes Übertragungskabel (30) längs des Aufbaus und des Betankungsschlauchs verläuft und jedes von dem Signalgeber abgegebene elektrische Signal dem ersten Anzeiger zuzuleiten vermag,Mittel (53, 58, 61, 62) zur mechanischen Nullrückstellung der Anzeige des ersten Anzeigers und zur gleichzeitigen Abgabe eines Nullrückstellungssignals an dem ersten Anzeiger vorgesehen sind, ·Mittel (74) zur elektrischen Nullrückstellung des zweiten Anzeigers »n. Abhtn^\^Ke*^ von dem Nullrückstellungssignal309836/0423vom ersten Anzeiger vorgesehen sind, ein Abgabescharter (70) geschlossen zu werden vermag, wenn der Betankungsschlauch auf eine bestimmte Höhe gesenkt wird, und der Pumpe Steuerungsmittel (73) zugeordnet sind, die bei Abgabe eines Nullrückstellungssignals bei geschlossenem Abgabeschalter die Pumpe in Gang /setzen und anschliessend in Gang zu halten vermögen, solange der Abgabeschalter geschlossen ist, selbst wenn kein Nullrückstellungssignal abgegeben wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlauchtrommel (42) an dem Aufbau angeordnet ist, die bei ihrer Drehung den Betankungsschlauch (25) abwechselnd auf- und abzuwickeln vermag, und ein spiralförmiges Kabel (105) mit einem geeigneten Teil des ersten Kabels (30) verbunden ist und ein Verwinden des durch die Kraftstoffleitung verlaufenden ersten Kabels infolge der Drehung der Kabeltrommel beim Auf- und Abwickeln des Schläuche aufzunehmen vermag. - 3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Kabel (102) an das erste Kabel außerhalb des Betankungsschlauchs angeschlossen ist, eine erste Trommel (101) das dritte Kabel in einer Richtung und eine zweite Kabeltrommel (104) das dritte Kabel in der dazu entgegengesetzten Richtung aufzuwickeln vermögen, wobei das spiralförmige Kabel (105) mit dem Ende der innersten Windung des auf die zweite Kabeltrommel aufgewickelten dritten Kabels verbunden ist. - 4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die am ersten Anzeiger (26) vorgesehenen Mittel zur Nullrückstellung umfassen:309836/CU23- einen Druckknopf (53) zur Nullrückstellung;- einen ersten Hebel (84), der durch die Bewegung des Druckknopfes beim Drücken desselben geschwenkt zu werden vermag;- einen zweiten Hebel (81), den ein Drehmoment in einer Richtung zu drehen sucht, in der der erste Hebel an ihm angreift und ihn damit gewöhnlich sperrt, und der eine ruckartige Drehung erfährt, wenn er infolge Drehung des ersten Hebels in eine vorbestimmte Stellung von diesem freigegeben wird;- eine Vorrichtung (90), die durch die ruckartige Drehung des zweiten Hebels betätigt wird und dabei die Nullstellung der Anzeige des ersten Anzeigers vornimmt;- und einen Mikroschalter (62), der durch die Drehung des zweiten Hebels geschlossen wird und dabei ein Nullrückstellungssignal abgibt.Einrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (84) ein Anlageende (84a), das den zweiten Hebel (81) während dessen Drehung in eine bestimmte Zwischenstellung abzustützen vermag, und einen Ausschnitt bzw. Absatz (84b) aufweist, in den der zweite Hebel beim Weiterdrehen des ersten Hebels einzufallen vermag, und die Nullrückstellungsvorrichtung einen Rückstellhebel (90) aufweist, der gegen einen herzförmigen Nocken (94) eines Schaltrades (93) des ersten Anzeigers zu stoßen und dadurch den Anzeiger auf Null rückzustellen vermag, Mittel (92) zum Antrieb des Rückstellhebels in der Richtung, in der er gegen den herzförmigen Nocken zu stoßen vermag, sowie ein Sperrglied (87) vorgesehen sind, das am Rückstellhebel angreift und diesen gegen die Kraft der Antriebsmittel sperrt und durch die Drehung des zweiten Hebels außer Eingriff mit dem Rückstellhebel zu bringen ist, um diesen freizugeben.309836/0423Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel für die Pumpe umfassen:- ein erstes Relais (71), das im Zeitpunkt der Erzeugung jedes Nullrückstellungssignals betätigt wird;- ein zweites Relais (72), das in Reihe mit dem Abgabeschalter (70) geschaltet ist;- einen Relaiskontakt (71a) des ersten Relais und einen ersten Relaiskontakt (72a) des zweiten Relais, die parallel miteinander in Reihe mit dem Abgabeschalter und dem zweiten Relais geschaltet sind;- einen zweiten Relaiskontakt (72b) des zweiten Relais, der den Stromkreis einer Energiespeisung für den Antrieb der Pumpe zu schließen vermag,und daß das erste Relais (71) parallel zu der Reihenschaltung des Abgabeschalters (70), der zueinander parallel liegenden Relaiskontakte (71a, 72a) und des zweiten Relais (72) geschaltet ist.ReNeu/hh/Ah309836/0423
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |