DE2307628A1 - Einrichtung zur abgabe von kraftstoff - Google Patents

Einrichtung zur abgabe von kraftstoff

Info

Publication number
DE2307628A1
DE2307628A1 DE19732307628 DE2307628A DE2307628A1 DE 2307628 A1 DE2307628 A1 DE 2307628A1 DE 19732307628 DE19732307628 DE 19732307628 DE 2307628 A DE2307628 A DE 2307628A DE 2307628 A1 DE2307628 A1 DE 2307628A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
cable
indicator
relay
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732307628
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuhiko Hirose
Naoki Makita
Shunro Yamawaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokico Ltd
Original Assignee
Tokico Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokico Ltd filed Critical Tokico Ltd
Publication of DE2307628A1 publication Critical patent/DE2307628A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/221Arrangements of indicators or registers using electrical or electro-mechanical means
    • B67D7/222Arrangements of indicators or registers using electrical or electro-mechanical means involving digital counting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/04Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring fuels, lubricants or mixed fuels and lubricants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/38Arrangements of hoses, e.g. operative connection with pump motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/38Arrangements of hoses, e.g. operative connection with pump motor
    • B67D7/40Suspending, reeling or storing devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/6851With casing, support, protector or static constructional installations
    • Y10T137/6918With hose storage or retrieval means
    • Y10T137/6925With flow regulation responsive to hose movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description

Patsntomvälte
DL-Ing. V/iiheiiii ^h _
dpi-iiia. Wofcng Mcli8i 2307628
6 Frankfurt a. M, 1
Parksbaße 13
7345
TOKICO LTD., KAWASAKI-CITY, JAPAN
Einrichtung zur Abgabe von Kraftstoff
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Einrichtungen zur Lieferung oder Abgabe von Brennstoffen bzw. Kraftstoffen und insbesondere auf eine Einrichtung von derjenigen Art, bei der ein Betankung sschlauch mit einem Auslaufmundstück an seinem einen Ende von einer Ausgabe- bzw. Abwickelvorrichtung, die über Kopf an einem Aufbau über einem Fahrzeug bzw. Kraftfahrzeug angebracht
ist, herabgezogen und dann zum Betanken des Fahrzeugs benutzt
wird. Bei einer solchen Einrichtung sind nach dem Grundgedanken
der Erfindung Anzeiger an geeigneter Stelle des Aufbaus und in
der Nähe des Mundstücks sowie Mittel vorgesehen, vermöge welcher die Nullrückstellung des Anzeigers in der Nähe des Mundstücks
und zugleich die Nullrückstellung des am Aufbau vorgesehenen Anzeigers bewirkt wird.
Bisher gab es stationäre Einrichtungen zur Abgabe von Kraftstoff mit der erforderlichen Anzahl von sogenannten Gasolinpumpen oder Standsäulen, von denen jede mit einem Elektromotor, einer Pumpe K einem Strömungsmesser und -anzeiger versehen ist und die auf
"Inseln" angeordnet sind, welche über Bodenhöhe innerhalb des
Abfertigungsbereichs der Tankstelle oder Servicestation angelegt sind. Bei einer bekannten Betankungseinrichtung dieser Art kann
309836/0423
nicht der ganze Abfertigungsbereich zum Betanken von Fahrzeugen bzw. Kraftfahrzeugen wirksam "ausgenutzt werden. Ein anderes Problem besteht darin, daß gelegentlich Berührung oder Kollision von in den Abfertigungsbereich einfahrenden Wagen mit den Gasolinpumpen nicht auszuschließen ist.
Als eine Maßnahme zur Lösung dieses Probelms ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei der eine Kraftstoffabgabeleitung über Kopf derart, daß sie gesenkt und gehoben werden kann, an einer Decke oder einem Träger, die sich wagerecht von einer Wand oder einem Pfeiler eines Bauwerks erstrecken, gehalten ist und jedesmal wenn ein Betanken stattfinden soll, in die dafür erforderliche Höhe gesenkt wird. Bei dieser Einrichtung ist im allgemeinen ein Strömungsmesser in einer stationären Leitung vorgesehen, die durch die Wand oder den Pfeiler von einem unterirdischen Speicherbehälter zu der vorerwähnten Kraftstoffabgabeleitung verläuft, und dient eine Anzeigevorrichtung der digitalen Anzeige einer Kraftstoffmenge, in Übereinstimmung mit einem Signal vom Strömungsmesser, auf einem großflächigen erleuchteten Anzeiger, der an einer hohen, bequem sichtbaren Stelle, etwa der Decke oder dem Träger angebracht ist.
Mit dieser Anzeigevorrichtung muß der Tankwart die Abgabe einer geforderten Kraftstoffmenge vornehmen, während er von dem in der Hand gehaltenen Mundstück weg nach oben schaut, um den Anzeiger abzulesen. Je nach der Richtung, in den. das zu betankende Fahrzeug parkt, kann die äußerst schwierige Situation eintreten, daß der Tankwart beim Einfüllen des Kraftstoffs sich umdrehen und nach oben zum Anzeiger starren muß, bis die vom Kunden gewünschte Menge erreicht ist. Infolgedessen ist es äußerst schwierig für den Tankwart, genau die geforderte Kraftstoffmenge einzufüllen. Ferner ist es in vielen Fällen für den am Lenkrad des Wagens sitzenden Fahrer nicht möglich, den Anzeiger abzulesen.
309836/0423
2307623
Die vorstehenden Probleme löst die vorliegende Erfindung dadurch, daß ein Anzeiger an dem Betankungsschlauch, der über Kopf an der Decke oder dem Träger senkbar und hebbar gehalten ist, an einer Stelle in der Nähe des Mundstücks vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden hierbei ein erster Anzeiger, der an geeigneter Stelle des senkbaren und hebbaren Betankungsschlauchs vorgesehen ist, und ein zweiter Anzeiger, der an einem Bestandteil eines Aufbaus, etwa einer Decke oder Wandung vorgesehen ist, in Abhängigkeit von Meßsignalen eines Strömungsmessers betätigt, der in dem Aufbau im Zuge der Kraftstofförderleitung vorgesehen ist, um die abgegebene Kraftstoffmenge zu messen und ihre mehrfache Fernanzeige zu veranlassen, wobei außerdem die Nullrückstellung des ersten und zweiten Anzeigers gleichzeitig durchgeführt wird.
Bei der Einrichtung zur Kraftstoffabgabe nach der Erfindung kann der heb- und senkbare Betankungsschlauch gesenkt werden, um das Mundstück aus einer Bereitschaftsstellung in einer Höhe, in der es von den einfahrenden Wagen freikommt und trotzdem von einer Bedienungsperson erreicht werden kann, in eine für das Füllen des Kraftstofftanks eines Wagens geeignete Stellung zu bringen, und in diesem Zustand der Betankungsvorgang beliebig oft nacheinander durchgeführt werden, indem lediglich die Nullrückstellung des oben erwähnten ersten Anzeigers nach der Beendigung Jedes "Betankungsvorgangs oder vor dem Beginn jedes nächstfolgenden Betankungsvorgangs vorgenommen wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Kabel für die Übertragung von Meßsignalen und für die Übertragung von Nullrückstellungssignalen durch den heb- und senkbaren Betankungsschlauch geführt und eine Aufnahmevorrichtung für das Kabel vorgesehen, die das Kabel ohne Entstehung von Verdrehung im Kabel
309836/0^23
aufzunehmen gestattet, wenn der Betankungsschlauch auf eine Schlauchtrommel aufgewickelt wird.
Die Einrichtung zur Kraftstoffabgabe nach der Erfindung ist ferner mit einer Nullrückstellungsvorrichtung versehen, die die oben erwähnte Nullrückstellung mit einem einzigen Drückvorgang auszuführen vermag.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, in denen gleiche bzw. gleichwertige Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt den wesentlichen Aufbau einer Ausführungsform der Einrichtung zur Kraftstoffabgabe nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Mundstücks mit einem in dessen Nähe vorgesehenen ersten Anzeiger;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, des in der Nähe des Mundstücks vorgesehenen ersten Anzeigers;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt, einer Abgabe- bzw. Abwickelvorrichtung;
Fig. 5A und 5B eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht einer Aufnahmevorrichtung für ein Kabel zur Übertragung von Signalen;
Fig. 6 ein Blockschema einer Anordnung für die Übertragung von Signalen in der Einrichtung nach der Erfindung;
309836/0423
Fig. 7 eine Schaltungsanordnung einer Ausführungsform der Steuervorrichtung, und
Fig. 8A, 8B und 8C schaubildliche Ansichten einer anderen Ausführungsform einer Nullrückstellungsvorrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Arbeitsstufen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer Kraftstoff abgebenden Einrichtung nach der Erfindung ist ein Gehäuse 11 einer Ausgabevorrichtung 10 von dem in Fig. 4 gezeigten Querschnitt an der Unterseite einer Decke oder eines Trägers bzw. Auslegers 12 befestigt. Der Ausleger 12 erstreckt sichwsagerecht von dem ^ , oberen Teil einer Standsäule'oder Wandung 14, die von der Bodenbzw. Flurhöhe 13 emporragt und über einer Bedienungsfläche für das Betanken von Fahrzeugen, die in diese eingefahren sind, angeordnet ist. Im übrigen ist die lichte Höhe der Decke bzw. des Auslegers 12 so bemessen, daß die Durchfahrt aller Wagentypen einschließlich Ladung nicht behindert wird.
Eine Wand eines Büro- oder Ladengebäudes kann für die Wandung oder den Pfeiler 14 benutzt werden, oder diese können als getrenntes Bauwerk errichtet werden. Das Gebilde, das hier aus der Decke oder dem Ausleger 12 und der Wandung oder der Säule 14 aufgebaut ist, oder eine gleichwertige Struktur sind zur Vereinfachung nachstehend kurz als "Aufbau" bezeichnet. Eine stationäre Kraftstoffleitung 15 ist längs eines Weges verlegt, der vom Innern eines Kraftstoffvorratstanks 16, der in den Untergrund eingegraben ist, durch die Wandung 14 und das Innere des Auslegers 12 zu einem feststehenden Lagerrohranschluß 39 in der Ausgabevorrichtung 10 gemäß Fig. 4 verläuft. Eine Luftleitung 17, die an ihrem einen Ende an eine Druckluftquelle (nicht dargestellt) angeschlossen ist, ist ebenfalls durch die Wandung oder Säule 14, wo sie an einem Zwischenpunkt ein elektromagnetisches
309836/0423
(durch Solenoid betätigtes) Dreiwegeventil 18 passiert., und durch die Decke oder den Ausleger 12 hindurchgeführt und an den Zylinder eines Luftmotors 40 in der Ausgabevorrichtung 10 angeschlossen. Eine Saugpumpe 19 ist in der Leitung 15 an einem Zwischenpunkt derselben vorgesehen und saugt, wenn sie durch einen Elektromotor 20 angetrieben wird, Kraftstoff 21 aus dem Innern des Vorratstanks 16 an. Das erwähnte Solenoidventil 18 spricht auf die Ein- und Ausschaltung einer Energiespeisung 23 durch einen Schalter 24 an.
Der Kraftstoff 21, der so durch die Pumpe 19 angesaugt wird, wird von der Pumpe durch einen Strömungsmesser 22 und die stationäre Leitung 15 zum Innern der Ausgabevorrichtung 10 gefördert. In der Ausgabevorrichtung 10 ist eine Schlauchleitung 25 untergebracht, die aus einem ölfesten und biegsamen Material besteht und auf eine Schlauchtrommel 42 von Y-förmigem Querschnitt aufgewickelt, die auf einer Welle 41 drehbar gelagert ist. Hierbei hängt das freie Ende des Schlauchs von der Schlauchtrommel herab, so daß es gesenkt und gehoben werden kann. Die Schlauchleitung 25 ist an ihrem freien Ende mit einem Anzeiger 26 versehen, der eine Nullrückstellungs- oder Löschvorrichtung besitzt, wie ... , nachstehend beschrieben, und an seinem äußersten Ende ein Mundstück 29 für den Kraftstoffaustritt trägt.
Ein Impulsgeber 27 arbeitet in Abhängigkeit von der Strömungsmessung des Strömungsmessers 22 und gibt dabei Meßimpulssignale ab, die eine von der Energiespeisung 23 betätigte besondere Energie liefernde Einheit 31 passieren und durch Kabel 30 und 32 weitergeleitet werden, die sich durch den Aufbau hindurch erstrecken. Das Kabel 30 verläuft zur Abgabeeinheit 10 und durch die Schlauchleitung 25 zum elektromagnetischen Zähler des Anzeigers 26. Die über dieses Kabel geleiteten Meßimpulse werden von dem elektromagnetischen Zähler gezählt und der Strömungsmengenwert wird angezeigt.
309836/0423
Ferner verläuft das Kabel 32 zu einem Anzeiger 33, der von verhältnismäßig großer Bauart ist und an einer bequem ablesbaren Stelle angebracht ist, etwa an der Unterseite der Decke oder des Auslegers 12 oder an der oberen Seitenfläche der Wandung 14. Dieser Anzeiger 33 zählt die Meßimpulse, die durch das Kabel 32 übertragen werden, und zeigt den selben Strömungsmengenwert wie den von dem oben erwähnten Anzeiger 26 angezeigten Wert an.
Die vorerwähnte Energie liefernde Spezialeinheit 31 ist mit einem strombegrenzenden Widerstand versehen, der den Strom auf einen niedrigen Wert in der Größenordnung von 12 Volt und einige Mikroamper beispielsweise begrenzt, so daß selbst beim Auftreten eines Kurzschlusses an einem Zwischenpunkt im Kabel 30 - ' oder 32 oder bei Erzeugung eines Funkens beispielsweise die Energie dieses Funkens kleiner sein wird als der Kleinstwert der Zündenergie für eine Kraftstoffdampfatmosphäre.
Wenn kein Betanken stattfindet, ist die Schlauchleitung 25 um die Schlauchtrommel 42 gewickelt und befindet sich das Mundstück 29 in einer gehobenen Lage in der Nähe des Gehäuses 11, wobei es in dieser Lage von darunter hindurchfahrenden Wagen freikommt. Sobald dann ein zu betankendes Fahrzeug in den Bedienungsstand eingefahren ist und parkt, wird der Knopf des Schalters 24 gedrückt, worauf die im Luftmotor 40 enthaltene Druckluft durch die Leitung 17 abströmt und von dem elektromagnetischen Ventil 18 abgeführt wird, so daß sich das Mundstück 29 in eine Bereitschaf tstellung in einer Höhe von annähernd 1,8 Meter über Bodenbzw. Flurhöhe senkt unter dem Gewicht dieser Einheit und der Schlauchleitung sowie der Kraft einer Feder (nicht dargestellt) in dem Zylinder des Luftmotors 40.
Darauf ergreift der Bedienungsmann bzw. Tankwart das Mundstück 29 und zieht es herab, wobei die Schlauchleitung 25 noch weiter
309836/0423
abgewickelt wird unter Drehung der Trommel 42 gegen die Kraft der Feder 43, die dabei gespannt wird, bis das Mundstück aus der Bereitschaftstellung in eine für den Austritt des Kraftstoffs zum Betanken des geparkten Fahrzeugs geeignete Stellung bewegt ist.
Nachdem so das Mundstück 29 in die das Betanken ermöglichende Stellung herabgezogen und die Nullrückstellung (Löschung) des Anzeigers 26 vorgenommen ist, wird der Motor 20 inganggesetzt, der die Pumpe 19 betätigt, so daß der Kraftstoff durch die Leitung 15, das hohle Innere 47 der Welle 41 und die Schlauchleitung 25 gefördert wird. Alsdann wird das Mundstück 29 vom Stopper oder Halter 36 abgenommen, in den Einlauf des Kraftstofftanks des Wagens eingeführt und betätigt, so daß Kraftstoff austritt, wobei der Anzeiger 26 die Kraftstoffmenge anzeigt, die durch den Strömungsmesser 22 gelaufen ist. Gleichzeitig zeigt der Anzeiger 33 ebenfalls diese Menge an.
Nach Beendigung des Betankens wird das Mundstück 29 losgelassen, worauf die Abgabevorrichtung 10 die Schlauchleitung 25 unter der Kraft der Feder 43 in die oben erwähnte Bereitschaftstellung zurücknimmt. Wenn alsdann die Schlauchleitung weiter aufgewickelt werden soll, wird der Knopf des Schalters 24 wiederum gedrückt und damit das elektromagnetische Ventil 18 betätigt, um die Strömungskanäle umzuschalten, derart, daß die komprimierte Luft aus der Druckluftquelle durch das elektromagnetische Ventil und die Leitung 17 dem Luftmotor 40 zugeführt wird. Wenn der Luftmotor 40 so zu arbeiten beginnt, wird die Gleitbewegung seines Kolbens 44 durch den Zahnstangen- und Ritzelmechanismus 45 in eine Drehbewegung umgesetzt, die durch das Zahnradgetriebe .46 auf die Welle 41 und die Trommel 42 übertragen wird. Demzufolge wird die Schlauchleitung 25 auf der Trommel 42 aufgewickelt und das Mundstück 29 in eine Stellung in der Nähe des Gehäuses 11 der Abgabevorrichtung 10 angehoben.
30 9 8 36/042 3
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist der Anzeiger 26 an seinem einen Ende an dem Ende der Schlauchleitung 25 befestigt und das Mundstück 29 durch eine Gelenkbuchse 37 mit dem anderen Ende des Anzeigers verbunden. Der Anzeiger 26 weist ein Gehäuse 50 auf, das mit einem Fenster 52 versehen ist, durch das die t> Zahlenanzeige eines elektromagnetischen Zählers sichtbar ist, während eine rückspringende öffnung 54 dem Einführen eines Fingers dient, um einen Druckknopf 53 für die Nullrückstellung zu drücken.
Der Druckknopf 53 sitzt an einem Stößel 55, der in seiner Achsrichtung in einer Führung 56 quer zum Gehäuse, bei Betrachtung von Fig. 3, gleiten kann. Wenn der Druckknopf 53 gegen die Kraft einer Feder 57 eingedrückt wird, gleitet der Stößel 55 nach rechts in Fig. 3. Ein Hebel 58 ist an seinem einen Ende um einen Lagerstift 59 schwenkbar, wobei ihn eine Feder 60 im Uhrzeigersinn, bei Betrachtung von Fig. 3, zu drehen sucht.
Der elektromagnetische Zähler 51 zählt die Signalimpulse, die über das im Innern der Schlauchleitung 25 verlaufende Kabel 30 übertragen werden, und zeigt so die Kraftstoffmenge an. Dieser Zähler 51 hat einen Nullrückstellungskndpf 61, der durch den Hebel 58 gedrückt wird, wenn dieser gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Sobald der Hebel sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, schwenkt er auch einen Hebel 63, der seinerseits einen Knopf 64 eines Mikroschalters 62 drückt, um Nullrückstellungssignale zu erzeugen.
Die Einrichtung, deren Ausbildung oben beschrieben ist, wird gesteuert und arbeitet in der unten in Verbindung mit Fig. 6 und 7 beschriebenen Weise, die eine elektrische Anordnung veranschaulichen.
Zu Beginn des Betankens wird das Mundstück aus der oben erwähnten Bereitschaftstellung in die Stellung für das Betanken herab-
309836/0423
- ίο -
gezogen und -bewegt. Wenn die Schlauchtrommel 42 sich in der Richtung zum Abwickeln der Schlauchleitung 25 dreht, wird ein Ausgabeschalter 70 geschlossen. In diesem Zustand der Einrichtung wird der Druckknopf 53 für die Nullrückstellung des Anzeigers 26 gedrückt, wobei der Stößel 55 gegen den Hebel 58 stößt * und diesen gegen den Uhrzeigersinn dreht. Bei dieser Drehung drückt der Hebel 58 auf den Knopf 61 des elektromagnetischen Zählers 51, wodurch die vorhandene Anzeige gelöscht oder auf Null zurückgestellt wird. Gleichzeitig schließt der sich drehende Hebel 58 den Mikroschalter 62.
Das Schließen des Mikroschalters 62 bewirkt, daß ein Nullrückstellungssignal vom Anzeiger 26 ausgeht, wie in Fig. 6 angegeben ist, durch das die Nullrückstellung des Anzeigers 33 erfolgt.
Als weiteres Ergebnis des Schließens des Mikroschalters 62 wird einem Relais 71 Strom zugeführt, wie Fig. 7 zeigt, das daraufhin seinen Relaiskontakt 71a betätigt. Da der Schalter 70 zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossen ist, fließt ein Strom durch das Relais 72, welches damit anspricht und seine Relaiskontakte 72a und 72b schließt. Infolgedessen erhält, selbst wenn der Druckknopf 53 unmittelbar nach dem Drücken wieder losgelassen wird, das Relais 72 eine Selbsthaltung durch den Relaiskontakt 72a, so daß es angesprochen bleibt. Das Schließen des Relaiskontakts 72b läßt ein Motoranlaufsignal von einer Steuervorrichtung 73 dem Motor 20 zugehen, der sich daraufhin in Drehung setzt.
Wenn alsdann am Auslösehebel des Mundstücks 29 gezogen wird, um das Mundstückventil zu öffnen, fließt der Kraftstoff 21, der von der durch den Motor 20 angetriebenen Pumpe 19 angesaugt wird, durch den Strömungsmesser 22, die stationäre Leitung 15 und die Schlauchleitung 25 und läuft in den Kraftstofftank des Fahrzeugs.
309836/0423
Nunmehr arbeitet der Impulsgeber 27 in Übereinstimmung mit der vom Strömungsmesser 22 gemessenen Strömungsmenge und gibt ein Meßimpulssignal ab, das über eine Zählvorrichtung 74 dem elektromagnetischen Zähler 51 des Anzeigers 26 und dem Anzeiger 33 zugeführt wird, so daß die Menge des abgegebenen Kraftstoffs durch jeden dieser Anzeiger angezeigt wird.
Wenn nach Beendigung des Betankens das Mundstück 29 aus der beim Betanken innegehabten Stellung aufwärts in die Bereitschaftsstellung bewegt wird, wird der Schalter 70 als Folge der Drehung der Schlauchtrommel 42 betätigt und so geöffnet. Demgemäß nimmt das Relais seinen Ruhezustand ein und der Motor 20 hört auf sich zu drehen.
V/enn das Mundstück 29 in seiner herabgezogenen, dem Betanken dienenden Stellung belassen wird, befindet sich der Schalter 70 in seinem geschlossenen Zustand. Infolgedessen wird das Relais 72 in seiner Arbeitsstellung gehalten und der Motor fährt fort sich zu drehen, so daß der Zustand bestehen bleibt, in dem ein Betanken möglich ist. Wenn somit das Mundstück 29 sich im herabgezogenen Zustand für das Betanken befindet und der Motor sich weiterdreht, so kann nach Abschluß des Betankens eines Fahrzeugs das Betanken des folgenden Fahrzeugs sogleich fortgesetzt werden, indem lediglich der Druckknopf 53 für die Nullrückstellung gedrückt wird, um die Anzeige auf den Anzeigern 26 und 33 zu löschen.
Eine Ausführungsform einer Kabelaufnahmevorrichtung in der Ausgabevorrichtung 10 wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 5A und 5B beschrieben. Das durch die Schlauchleitung 25 hindurch verlaufende Kabel 30 ist an dem einen Ende derselben aus dem Schlauch durch eine Dichtung 106 herausgeführt und mit Hilfe von Verbindern tOO und 101 mit einem Ende eines Kabels 102 verbunden. Das Kabel 102 ist auf eine erste Kabeltrommel 103 und anschlies-
send um eine zweite Kabeltrommel 104 in entgegengesetztem Wicklungssinn zu dem der ersten Trommel 103 gewickelt. Das andere Ende des Kabels 102 ist mit einem Spiralkabel 105 im innersten Teil der Trommel Ίθ4 verbunden. Eine Feder 107 erteilt der Trommel 104 ein Drehmoment in der dem Aufwinden des Kabels 102 entsprechenden Richtung, das daruch nicht schlaff werden kann.
Die oben beschriebenen Teile wie Schlauch 25, Kabel 30, Dichtung 106, Verbinder 100 und 101, die erste Kabeltrommel 103 und anhängende Teile drehen sich als Ganzes mit der Schlauchtrommel 42. Die zweite Kabeltrommel 104 ist an einer feststehenden Platte 108 drehbar angebracht.
Wenn an der Schlauchleitung 25 gezogen wird, um das Mundstück zu senken, dreht sich die Schlauchtrommel 42 in der dem Abwikkeln der Schlauchleitung 25 entsprechenden Richtung, und die Kabeltrommel 103 sowie die anderen oben aufgezählten Teile drehen sich ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehung der Trommel 103 bewirkt, daß das Kabel 102 zwischen den Trommeln
103 und 104 auf die Trommel 103 aufgewickelt wird und außerdem die Trommel 104 um diesen Windungsbetrag im Uhrzeigersinn gedreht wird, und dabei Kabel 102 abgibt. Die Drehung der Trommel
104 im Uhrzeigersinn bewirkt hierbei, daß die Feder 107 gespannt wird und damit Energie speichert. Zwar dreht sich das innere Ende des Kabels 102 ebenfalls, wenn die Trommel 104 sich dreht, aber das dadurch hervorgerufene Verwinden des Spiralkabels 105 wird durch das Spiralkabel 105 selbst aufgenommen.
Wenn dann das Mundstück 29 hochgezogen wird, wie oben beschrieben, drehen sich die Schlauchtrommel 42, die erste Kabeltrommel 103 und die anhängenden Teile im Uhrzeigersinn. Infolgedessen wird das Kabel 102 von der Kabeltrommel 103 abgewickelt, während die Trommel 104 sich gegen den Uhrzeigersinn unter der Kraft der Feder 107 dreht, die' wie oben angegeben gespannt wor-
309836/0423
den ist, und wickelt dabei das Kabel 102, das wie oben erwähnt abgewickelt worden war, wieder auf, um so ein Schlaffwerden desselben zu verhindern. Bei diesem Vorgang wird die oben erwähnte vom ,Spiralkabel aufgenommene Verwindung in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht. Es ist daher möglich, die Übertragung von Signalen in einwandfreier Weise ohne störende Ergebnisse vorzunehmen, wie ein Verwinden und Brechen des Kabels 30, das zusammen mit der Schlauchleitung 25 auf der Schlauchtrommel 42 aufgenommen wird, des Kabels für die Zuführung von Signalen dorthin und anderer Stromleitungen.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung für die Nullrückstellung des Anzeigers wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 8A, 8B und 8C beschrieben.
Ein Druckglied 80 ist am inneren Ende des Stößels 55 des Druckknopfes 53 befestigt. Ein Hebel 81 ist um einen Lagerstift 82 schwenkbar und wird zur Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn, bei Betrachtung von Fig. 8A, 8B und 8C, durch eine Feder 83 beaufschlagt. Dieser Hebel 81 hat einen abgebogenen Flansch 81a, an dem ein umgebogener Schenkel 80a des Druckgliedes 80 angreift, das durch die Kraft der Feder 57 aufwärts getrieben wird und sich in der Stellung nach Fig. 8A befindet. Ein Winkelhebel 84 ist in seinem Scheitel um einen Lagerstift 85 drehbar und seine beiden freien Enden stehen in Berührung mit dem umgebogenen Schenkel 80b des Druckgliedes 80 bzw. dem abgebogenen Flansch 81b des Hebels 81. Dieser Hebel 84 ist durch eine Feder 86 zur Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Das eine Ende 81c des Hebels 81 hat eine solche Lage, daß es den Betätigungshebel 63 des Mikroschalters 62 berühren kann.
Ein Stab 87 ist mit seinem einen Ende durch ein Führungsloch gesteckt, das in einem Halter .(nicht dargestellt) ausgebildet
309836/0423
ist, und wird durch die Kraft einer Feder 89 aufwärts gezogen. Ein der Nullrückstellung dienender Hebel 90 sitzt an einem Ende drehbar auf einer Achse 911 um die ihn eine Feder 92 zu drehen sucht, wobei er aber mit der Seitenfläche an dem oben erwähnten Stab 87 anliegt und so in der Stellung gemäß Fig. 8A gehalten wird. Das andere Ende des der Nullrückstellung dienenden Hebels 90 hat eine solche Form, daß es an einem herzförmigen Nocken 94 eines Schaltrades 93 des elektromagnetischen Zählers anzuschlagen vermag.
Beim Arbeiten der Vorrichtung für die Nullrückstellung der oben beschriebenen Ausführung wird beim Drücken des Druckknopfes 53 gegen die Kraft der Feder 57 der Hebel 84 durch den umgebogenen Schenkel 80b des Druckgliedes 80 niedergedrückt und dadurch im Uhrzeigersinn geschwenkt. Während hierbei der abgebogene Flansch 81a des Hebels 81 von dem umgebogenen Schenkel 80a des Druckgliedes 80 freikommt, bleibt der abgebogene Flansch 81b des Hebels 81 noch in Eingriff mit dem äußersten Ende 84a des Hebels 84, wie in Fig. 8B angegeben.
Wenn dann der Druckknopf 53 weiter gedrückt wird und der Hebel 84 sich weiter im Uhrzeigersinn dreht, kommt der abgebogene Flansch 81b des Hebels 81 außer Eingriff mit dem äußersten Ende 84a des Hebels 84. Da der Hebel 81 ständig im Drehsinn durch die Feder 83 beaufschlagt ist, fällt sein abgebogener Flansch 81b in einen Ausschnitt 84b des Hebels 84 und der Hebel 81 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Stellung gemäß Fig. 8C einzunehmen. Diese Drehung des Hebels 81 aus seiner Stellung nach Fig. 8B in die Stellung nach Fig. <8C findet ruckartig statt, und die Verlagerung des Hebels zwischen diesen beiden Stellungen kann nach Belieben eingestellt werden, indem die Tiefe des Ausschnittes 84b geeignet gewählt wird.
Sobald sich der Hebel 81, wie oben beschrieben, in die Stellung * nach Fig. 8C dreht, drückt sein anderes Ende 81d den Stab 87 gegen die Kraft der Feder 89 nach unten. Infolgedessen kommt
309836/0423
der der Nullrückstellung dienende Hebel 90 außer Eingriff mit dem Stab 87 und wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Kraft der Feder 92 gedreht. Das Ende des Hebels 90 stößt daher gegen den herzförmigen Nocken 94 und nimmt durch Drehen des Schaltrades 93 in die Anzeigestellung Null die Nullrückstellung vor. Als weiteres Ergebnis der oben erwähnten Drehung des Hebels 81 drückt sein Ende 81c gegen den Betätigungshebel 63 des Mikroschalters 62, wodurch der Mikroschalter geschlossen wird.
Nach dem oben beschriebenen Vorgang der Nullrückstellung wird der Druckknopf 53 losgelassen, worauf der Druckknopf 53 durch die Kraft der Feder 57 gehoben wird und der umgebogene Schenkel 80a des Druckstücks 80 den abgebogenen Flansch 81a des Hebels 81 anhebt. Somit sind alle Teile der Vorrichtung wieder in ihre Stellungen gemäß Fig. 8A zurückgekehrt.
Bei der zuvor in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform ist die Vorrichtung für die Nullrückstellung so ausgebildet, daß der Knopf 61 des elektromagnetischen Zählers 51 durch den Hebel 58 gedrückt wird, der sich kontinuierlich dreht, wenn er durch den Druckknopf 53 verschoben wird. Aus diesem Grunde kann es vorkommen, daß je nach der Art und Weise, wie der Knopf 53 gedrückt wird, der elektromagnetische Zähler 51 nicht auf Null zurückgestellt wird, obwohl der Mikroschalter 62 geschlossen wird. Während nämlich eine augenblickliche und mechanische Kraft bis zu einem gewissen Grad für die Nullrückstellung des Zählers 51 erforderlich ist, arbeitet bei der oben beschriebenen Art der Nullrückstellung durch Anwendung einer kontinuierlichen Kraft die Vorrichtung nicht immer zuverlässig. In einem solchen Fall ist es dann notwendig, den Druckknopf 53 erneut in einer ruckartigen Weise zu drücken.
Im Gegensatz dazu wird bei der Vorrichtung für die Nullrückstellung nach der vorliegenden Ausführungsform nach dem Drücken des ' ' Knopfes 53 in einem gewissen Ausmaß der Hebel 81 augenblicklich
309836/0423
und ruckartig gedreht. Als Ergebnis werden die Nullrückstellung des Schaltrades 90 und das Schließen des Mikroschalters 62
gleichzeitig in zwangsläufiger und zuverlässiger Weise durchgeführt .
Immerhin ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt, vielmehr sind mannigfache Abwandlungen und Änderungen denkbar, ohne den Rahmen und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
309836/0423

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zur Abgabe von Kraftstoff, mit einem Aufbau, der einen über Kopf waagerecht über einen Abfertigungsbereich ragenden Ausleger aufweist, einem Vorratsbehälter zur Speicherung von Kraftstoff, einer stationären Leitung, die an dem einen offenen Ende mit dem Innern des Vorratsbehälters in Verbindung steht und durch den Aufbau hindurch verläuft, einem Betankungsschlauch, der am einen Ende mit dem anderen offenen Ende der stationären Leitung und am anderen Ende mit einem Auslaufmundstück verbunden ist und der von dem über Kopf ragenden Ausleger senkbar und hebbar herabhängt, einer Pumpe zur Förderung von Kraftstoff aus dem Vorratsbehälter durch die stationäre Leitung, einem Strömungsmesser zur Messung der durch die stationäre Leitung fließenden Kraftstoffmenge, einem Signalgeber zur Abgabe von elektrischen Signalen in Übereinstimmung mit der Messung des Strömungsmessers, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anzeiger (26) am Ende des Betankungsschlauchs in der Nachbarschaft des Mundstücks angeordnet ist und in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal die Kraftstoffmenge anzeigt, ein zweiter Anzeiger (33) an einem Bestandteil des Aufbaus angebracht ist und in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal die Kraftstoffmenge anzeigt,
    ein erstes Übertragungskabel (30) längs des Aufbaus und des Betankungsschlauchs verläuft und jedes von dem Signalgeber abgegebene elektrische Signal dem ersten Anzeiger zuzuleiten vermag,
    Mittel (53, 58, 61, 62) zur mechanischen Nullrückstellung der Anzeige des ersten Anzeigers und zur gleichzeitigen Abgabe eines Nullrückstellungssignals an dem ersten Anzeiger vorgesehen sind, ·
    Mittel (74) zur elektrischen Nullrückstellung des zweiten Anzeigers »n. Abhtn^\^Ke*^ von dem Nullrückstellungssignal
    309836/0423
    vom ersten Anzeiger vorgesehen sind, ein Abgabescharter (70) geschlossen zu werden vermag, wenn der Betankungsschlauch auf eine bestimmte Höhe gesenkt wird, und der Pumpe Steuerungsmittel (73) zugeordnet sind, die bei Abgabe eines Nullrückstellungssignals bei geschlossenem Abgabeschalter die Pumpe in Gang /setzen und anschliessend in Gang zu halten vermögen, solange der Abgabeschalter geschlossen ist, selbst wenn kein Nullrückstellungssignal abgegeben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlauchtrommel (42) an dem Aufbau angeordnet ist, die bei ihrer Drehung den Betankungsschlauch (25) abwechselnd auf- und abzuwickeln vermag, und ein spiralförmiges Kabel (105) mit einem geeigneten Teil des ersten Kabels (30) verbunden ist und ein Verwinden des durch die Kraftstoffleitung verlaufenden ersten Kabels infolge der Drehung der Kabeltrommel beim Auf- und Abwickeln des Schläuche aufzunehmen vermag.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Kabel (102) an das erste Kabel außerhalb des Betankungsschlauchs angeschlossen ist, eine erste Trommel (101) das dritte Kabel in einer Richtung und eine zweite Kabeltrommel (104) das dritte Kabel in der dazu entgegengesetzten Richtung aufzuwickeln vermögen, wobei das spiralförmige Kabel (105) mit dem Ende der innersten Windung des auf die zweite Kabeltrommel aufgewickelten dritten Kabels verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die am ersten Anzeiger (26) vorgesehenen Mittel zur Nullrückstellung umfassen:
    309836/CU23
    - einen Druckknopf (53) zur Nullrückstellung;
    - einen ersten Hebel (84), der durch die Bewegung des Druckknopfes beim Drücken desselben geschwenkt zu werden vermag;
    - einen zweiten Hebel (81), den ein Drehmoment in einer Richtung zu drehen sucht, in der der erste Hebel an ihm angreift und ihn damit gewöhnlich sperrt, und der eine ruckartige Drehung erfährt, wenn er infolge Drehung des ersten Hebels in eine vorbestimmte Stellung von diesem freigegeben wird;
    - eine Vorrichtung (90), die durch die ruckartige Drehung des zweiten Hebels betätigt wird und dabei die Nullstellung der Anzeige des ersten Anzeigers vornimmt;
    - und einen Mikroschalter (62), der durch die Drehung des zweiten Hebels geschlossen wird und dabei ein Nullrückstellungssignal abgibt.
    Einrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (84) ein Anlageende (84a), das den zweiten Hebel (81) während dessen Drehung in eine bestimmte Zwischenstellung abzustützen vermag, und einen Ausschnitt bzw. Absatz (84b) aufweist, in den der zweite Hebel beim Weiterdrehen des ersten Hebels einzufallen vermag, und die Nullrückstellungsvorrichtung einen Rückstellhebel (90) aufweist, der gegen einen herzförmigen Nocken (94) eines Schaltrades (93) des ersten Anzeigers zu stoßen und dadurch den Anzeiger auf Null rückzustellen vermag, Mittel (92) zum Antrieb des Rückstellhebels in der Richtung, in der er gegen den herzförmigen Nocken zu stoßen vermag, sowie ein Sperrglied (87) vorgesehen sind, das am Rückstellhebel angreift und diesen gegen die Kraft der Antriebsmittel sperrt und durch die Drehung des zweiten Hebels außer Eingriff mit dem Rückstellhebel zu bringen ist, um diesen freizugeben.
    309836/0423
    Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel für die Pumpe umfassen:
    - ein erstes Relais (71), das im Zeitpunkt der Erzeugung jedes Nullrückstellungssignals betätigt wird;
    - ein zweites Relais (72), das in Reihe mit dem Abgabeschalter (70) geschaltet ist;
    - einen Relaiskontakt (71a) des ersten Relais und einen ersten Relaiskontakt (72a) des zweiten Relais, die parallel miteinander in Reihe mit dem Abgabeschalter und dem zweiten Relais geschaltet sind;
    - einen zweiten Relaiskontakt (72b) des zweiten Relais, der den Stromkreis einer Energiespeisung für den Antrieb der Pumpe zu schließen vermag,
    und daß das erste Relais (71) parallel zu der Reihenschaltung des Abgabeschalters (70), der zueinander parallel liegenden Relaiskontakte (71a, 72a) und des zweiten Relais (72) geschaltet ist.
    ReNeu/hh/Ah
    309836/0423
DE19732307628 1972-02-17 1973-02-16 Einrichtung zur abgabe von kraftstoff Withdrawn DE2307628A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47016691A JPS5127287B2 (de) 1972-02-17 1972-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2307628A1 true DE2307628A1 (de) 1973-09-06

Family

ID=11923315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732307628 Withdrawn DE2307628A1 (de) 1972-02-17 1973-02-16 Einrichtung zur abgabe von kraftstoff

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3797703A (de)
JP (1) JPS5127287B2 (de)
AU (1) AU464236B2 (de)
DE (1) DE2307628A1 (de)
FR (1) FR2172401B1 (de)
GB (1) GB1378473A (de)
IT (1) IT979221B (de)
SE (1) SE386142B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5222115A (en) * 1975-08-14 1977-02-19 Hiyoshi Tatsuno Braking device in lubricating apparatus
JPS5230910A (en) * 1975-09-03 1977-03-09 Tokyo Tatsuno Co Ltd Supporting equiment of oil-supply hose
JPS5318015A (en) * 1976-08-02 1978-02-18 Tokyo Tatsuno Kk Petrol flowmeters
US4138042A (en) * 1976-12-18 1979-02-06 Tokico Ltd. Fuel supplying apparatus having a linearly movable, constant height hose unit
FR2438619A1 (fr) * 1978-10-11 1980-05-09 Equip Indl Normand Dispositif d'enroulement automatique de tuyaux flexibles
JPS6023199A (ja) * 1983-07-20 1985-02-05 トキコ株式会社 給油装置
JPS60110696A (ja) * 1983-11-22 1985-06-17 トキコ株式会社 給油方式
JPH01110786U (de) * 1988-01-19 1989-07-26
JPH0751992B2 (ja) * 1989-11-14 1995-06-05 株式会社タツノ・メカトロニクス 給液ホース
US5807077A (en) * 1996-12-05 1998-09-15 Lamanna; Joe Foot operated pump guard
US6244384B1 (en) 1999-04-27 2001-06-12 Flo-Dynamics, Inc. Llc Transmission fluid exchanger
US6422421B1 (en) * 2000-07-28 2002-07-23 Quantum Technical Services, Inc. Dispensing apparatus
WO2007016082A2 (en) * 2005-07-28 2007-02-08 Graco Minnesota Inc. Data communication system embedded in a fluid dispensing line with limited travel swivel
US9457674B2 (en) * 2009-09-25 2016-10-04 Control Module, Inc. Overhead power cable management system
WO2014194059A1 (en) 2013-05-31 2014-12-04 Intellectual Property Holdings, Llc Natural gas compressor

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2348769A (en) * 1939-04-11 1944-05-16 Tokheim Oil Tank & Pump Co Liquid dispensing means
US2319444A (en) * 1940-01-23 1943-05-18 Dayton Pump & Mfg Co Remote indicator for dispensing pumps
US3346142A (en) * 1965-08-17 1967-10-10 Ljungmans Verkst Er Ab Liquid dispensing systems
US3603480A (en) * 1968-07-02 1971-09-07 Tokico Ltd Fuel supplying apparatus
US3692212A (en) * 1971-06-07 1972-09-19 Tokico Ltd Fuel supplying apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4886110A (de) 1973-11-14
AU464236B2 (en) 1975-08-21
JPS5127287B2 (de) 1976-08-12
AU5227773A (en) 1974-08-22
US3797703A (en) 1974-03-19
SE386142B (sv) 1976-08-02
IT979221B (it) 1974-09-30
FR2172401A1 (de) 1973-09-28
GB1378473A (en) 1974-12-27
FR2172401B1 (de) 1977-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307628A1 (de) Einrichtung zur abgabe von kraftstoff
DE2241556A1 (de) Tankstelle fuer die betankung von kraftfahrzeugen
DE69720659T2 (de) Kraftstoffzapfanlage mit hängend angeordneter Zapfpistole
DE69901965T2 (de) Schlauchhalter-und -einziehvorrichtung
DE3903603A1 (de) Tankanlage fuer kraftfahrzeuge
DE3228265C2 (de)
DE69724431T2 (de) Befüllvorrichtung
EP0369089B1 (de) Vorrichtung zur Abgabe von Kraftstoffen an Kraftfahrzeuge
DE1482696A1 (de) Kraftfahrzeug-Tankstelle
EP0095113B1 (de) Steuer- und Fernanzeigeeinrichtung für pneumatisch betriebene Kraftstoffabgabegeräte
AT502006B1 (de) Einrichtung für die versorgung von einsatzfahrzeugen mit strom und druckluft
DE3532002A1 (de) Spulmaschine mit copszufuehrgeraet
DE610140C (de) Selbstverkaeufer fuer Fluessigkeiten
DE3834454C2 (de) Fluidausgabevorrichtung
DE3001523A1 (de) Zapfpistole
DE924009C (de) Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche
DE618776C (de) Selbsttaetige Zugbeeinflussung
DE938041C (de) Einrichtung an einem durch Muenzeinwurf gesteuerten Fluessigkeitsmess- und -abgabeapparat
DE257240C (de)
DE317555C (de)
DE1782874C2 (de) Flüssigkeitszapfvorrichtung mit Nullstellmotor
DE1910438U (de) Geraet fuer die fernanzeige des fuellstandes von einem foerderband.
DE432602C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Kontroll- und Praemienkarten, besonders in Kraftwagen
DE143492C (de)
DE445000C (de) Registriervorrichtung fuer Fluessigkeits-, insbesondere Bierausschank

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee