DE2307498B2 - Steinpflegemittel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Steinpflegemittel und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
die Haltbarkeit des sich aus diesen Steinpflegemitteln und Kara
ESSSäESSäS
verbesserte Wetterfestigkeit, se daß das erflndungsgemäße
Steinpflegeroittel auch im Freien, beispielsweise auf Terassen, Grabsteinen, Haustreppen u. dgl.,
verwendbar ist.
Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß die bekannt guten Löseeigensobaften von Terpentinöl
durch das Herstellungsverfahren und die Lösungsmittel-Kombination auch bei den angegebenen geringen
Zusätzen gut zur Geltung kommen. Die Vorteile des Terpentinöls werden also hiermit genutzt, während
man die Nachteile, wie zu starken Geruch,, Verharzungsgefahr, hoben Preis u, dgl,, vermeidet.
In dem folgenden Beispiel wird die Herstellung eines Steinpflegemittels nach der Erfindung im einzelnen
erläutert:
Es wurden vier Stempflegemittel nach der Erfindung hergestellt, deren Zusammensetzung in der folgenden
ία Tabelle angegeben ist;
Bestandteile | Gewicbtsteile | 10 | 9 | 11 | 12 |
Wachs in Form des PoIy- | |||||
vinyläthers des Octadecyl- | |||||
alkohols | 2 | 3 | 2 | 3 | |
Glycerinharzester | 10 | 8 | 17 | 5 | |
Terpentinöl | 50 | 55 | 70 | 52 | |
Cd-C10-AI kylbenzol | 28 | 25 | — | 28 | |
Xylol |
Das Steinpflegemittel nach der Erfindung wurde hergestellt, indem zunächst die Harzanteile im Terpentinöl
vorgelöst wurden. Nach Auflösung des Harzes läßt man die Schmutzteilchen absitzen und
dekantiert oder filtriert die Lösung.
In die bei 80 bis 1000C hergestellte Wachsschmelze
wird die vorbereitete Harz-Terpentinöl-Lösung eingerührt und bei etwa 800C innig vermischt.
Dann rührt man langsam das C9-Jlc-Lösungsmittel
und anschließend das leichter verdurstende Xylol zu.
Als Cj-Cio-Lösungsmittel hat sich das unter dem
Handelsnamen Shellsol A erhältliche Produkt als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die so hergestellte Mischung wird auf 20 bis 400C abgekühlt und kann dann abgefüllt werden. Vorzugsweise wird auch eine Filtration bei etwa 30° C vor der Abfüllung durchgeführt, um alle Staub- und Schmutzteilchen zu entfernen und eine Kristallbildung bei Lagerung um den Stockpunkt zu vermindem.
Die so hergestellte Mischung wird auf 20 bis 400C abgekühlt und kann dann abgefüllt werden. Vorzugsweise wird auch eine Filtration bei etwa 30° C vor der Abfüllung durchgeführt, um alle Staub- und Schmutzteilchen zu entfernen und eine Kristallbildung bei Lagerung um den Stockpunkt zu vermindem.
Claims (2)
1. Steinpflegemittel auf der Basis von Wachs Äspa^e^
des Polyvinylethers von Octadecylalkobol, Harzen, S ^^m «^^JSWlmung der Lösung auf
Alkylbenzolen sowie gegebenenfalls Benzin da- wandeln >st erforderUcb.
d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß es 9 bis 18 bis J2 ^-ertoroeru ^50ηα6Γβ von Nachteil,
12 Gewichtsteile Wachs in Form des Polyvinyl- D^cSflSttel in größeren Behältern von 5
äthers von Octadecylalkohol, 2 bis 3 GewichtsteiIe wenn die' ^»PgK^Uger aufbewahrt werden.
Harz, 5 bis 17 GewichtsteUe Terpentinöl, 50 bis iq bls n 3O r^d^ew dSer die Aufgabe zugrunde,
70 Gewicbtsteile eines Ce-C10-Alkylbenzol ent- . D^ .^3tteUnd ein Verfahren zu seiner Herhaltenden
Lösungsmittels und 0 bis 28 Gewichts- «»S^P^Sto das unter Verwendung eines
teile Xylol enthält. . ~u?Tl^aS in Form des Polyvinyläthers des
2. Verfahren zur Herstellung eines Steinpflege- üblichen Wachses m ^rm ' ; ten
mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, t5 Octadecy^ok und Harz ^^
daß die HarzanteUe in Terpentinöl aufgelost wer- LosungsmittdkomDinano * und Trüb
den, die Harz-Terpentinöl-Lösung in die bei 80 ^^^f^ne völlige Wiederverflüssigung
bis 100°C hergestellte Wachsschmelze eingerührt punkMted*. so daU e ^ ^ Transport
und bei etwa 80° C gut vermischt wird, das C9-C10- und Warung oes f β Qhne wdteres möglicll
Alkylbenzol-Lösungsmittel unter Rühren langsam .o oder ^??f J*tXu ° smittel verwendet werden, die
zu "der Mischung und anschließend das Xylol- »* ^"^JeS und nachteiligen Eigenschaflösungsmittel
zugesetzt werden. £„ d« TrXoräthyleiis aufweisen. Weiterhin soll ein
Steinpflegemittel geschaffen werden, das einen milden a5 und angenehmen Geruch aufweist, be. der Verwendung
™ne rLche Verdunstung des Lösungsinittds s.cherstellt
und zu keinen Schädigungen der Haut fuhrt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst daß das Steinpflegemittel auf der Basis von
3o Wachsen in Form des Polyvinyläthers des Octadecy iw^«ic
Harren Alkylbenzolen sowie gegebenenfalls
afcohols ™6η'^ h i F i
• , r j iw^«ic Harren Alkylbenzolen sowie gegebenenfalls
Die Erfindung betrifft ein Steinpflegemittel auf der afcohols ™6η'ο^ηΐ5ΐείΐ6 Wachs in Form eines
Basis vca Wachsen in Form des Polyvinyläthers des ^nm y ms „ Octadecylalkohols, 2 bis 3 Ge-Octadecylalkohols,
Harzen, Alkylbenzolen sowie ge- Polyviny atners ac>
G;wichtsteiie Terpentinöl,
gebenenfalls Benzin sowie ein Verfahren zu seiner ™^G"w£htsteile eines C-Qo-Alkylbenzol entHerstellung.
3S I ,7 . „ τ «„,„acmittels und 0 bis 28 Gewichtsteile
Zum Stande der Technik gehören seit Jahrzehnten haltenden Lösungsmittels
Steinpflegemittel aus Lösungen von Wachsen auf der Xylol ™^ ά vorzugsweise ein Giycerinharzester
Basis des Polyvinyläthers des Octadecylalkohols und Als Harz wira vor^ug
Naturharz, im allgemeinen Balsamharz oder KoIo- ve™de^ d ngsgemäße Verfahren zur Herstellung
phonium, in einer Tnchlorathylenlosung. 4« Das «β««™»« eeemittels kennzeichnet sich im
P Das verwendete Trichloräthylen hat jedoch e.ne eines solch en Stempfl egem ,tte>s
narkotisierende Wirkung, ruft Übelkeit hervor und wesen^^J^0^ ^Terpentinöl-Lösung
bringt die Gefahr mit sich, daß die Haut des Benutzers tmol au^f8°o st J^c LrgesLllte Wachsschmelze
angegriffen wird. m e. . . · t go°c gut vermischt wird, das
Außerdem können die bekannten Steinpflegemittel 45 «"^",^,Suriiiittel unter Rühren langvon
ihren Herstellern im allgememen n^ht fur die ^C^Alkylbeiuol Los ^ ,^ das ω.
Anwendung im Freien empfohlen werden, da sie sam zu der .!»Menu B
nur sehr schlecht witterungsbeständig sind. ^SAuSSSi^SWute Steinpflegemittel
Man hat zwar bereits versucht, Steinpflegemittel auf Das ^dungsgemali g: ^ Tem.
der Basis von Wachsen und Harzen herzustellen, bei so besitzt e'^h;™agen^nn beliebig off eintrüben
denen der Trichloräthylengehalt entsprechend ver- g^ffS bei Zimmertemperatur
ringen worden ist. Dies versuchte man üadurch zu oder «*ι .*frten, i:*tJ~° . hsfähiß Und die
erreichen, daß die Wachse in Form des Polyvinyl- «ηιι^ε£ΐ«5 Ι^ΑΪ' geht sehr
äthers des Octadecylalkohols mit anderen Wachsen, Trocknung des aulgetragene
deren Löslichkeit besser ist, gemischt wurden, so daß 55 schnell vonrtatten. erfindungsgemäßen Steinein
höherer Anteil an Benz.nen .m Losungsm.ttel- Ein w*^^Vorteil^ ^ ^ ^gJ ^^ ^^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732307498 DE2307498C3 (de) | 1973-02-15 | 1973-02-15 | Steinpflegemittel und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732307498 DE2307498C3 (de) | 1973-02-15 | 1973-02-15 | Steinpflegemittel und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307498A1 DE2307498A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2307498B2 true DE2307498B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2307498C3 DE2307498C3 (de) | 1975-07-17 |
Family
ID=5872021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732307498 Expired DE2307498C3 (de) | 1973-02-15 | 1973-02-15 | Steinpflegemittel und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2307498C3 (de) |
-
1973
- 1973-02-15 DE DE19732307498 patent/DE2307498C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2307498A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2307498C3 (de) | 1975-07-17 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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