DE2307498B2 - Steinpflegemittel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Steinpflegemittel und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2307498B2
DE2307498B2 DE19732307498 DE2307498A DE2307498B2 DE 2307498 B2 DE2307498 B2 DE 2307498B2 DE 19732307498 DE19732307498 DE 19732307498 DE 2307498 A DE2307498 A DE 2307498A DE 2307498 B2 DE2307498 B2 DE 2307498B2
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Hermann 8606 Hirschaid Scheidel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09GPOLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/06Other polishing compositions
    • C09G1/08Other polishing compositions based on wax
    • C09G1/10Other polishing compositions based on wax based on mixtures of wax and natural or synthetic resin

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

die Haltbarkeit des sich aus diesen Steinpflegemitteln und Kara
ESSSäESSäS
verbesserte Wetterfestigkeit, se daß das erflndungsgemäße Steinpflegeroittel auch im Freien, beispielsweise auf Terassen, Grabsteinen, Haustreppen u. dgl., verwendbar ist.
Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß die bekannt guten Löseeigensobaften von Terpentinöl durch das Herstellungsverfahren und die Lösungsmittel-Kombination auch bei den angegebenen geringen Zusätzen gut zur Geltung kommen. Die Vorteile des Terpentinöls werden also hiermit genutzt, während man die Nachteile, wie zu starken Geruch,, Verharzungsgefahr, hoben Preis u, dgl,, vermeidet.
In dem folgenden Beispiel wird die Herstellung eines Steinpflegemittels nach der Erfindung im einzelnen erläutert:
Beispiel
Es wurden vier Stempflegemittel nach der Erfindung hergestellt, deren Zusammensetzung in der folgenden ία Tabelle angegeben ist;
Bestandteile Gewicbtsteile 10 9 11 12
Wachs in Form des PoIy-
vinyläthers des Octadecyl-
alkohols 2 3 2 3
Glycerinharzester 10 8 17 5
Terpentinöl 50 55 70 52
Cd-C10-AI kylbenzol 28 25 28
Xylol
Das Steinpflegemittel nach der Erfindung wurde hergestellt, indem zunächst die Harzanteile im Terpentinöl vorgelöst wurden. Nach Auflösung des Harzes läßt man die Schmutzteilchen absitzen und dekantiert oder filtriert die Lösung.
In die bei 80 bis 1000C hergestellte Wachsschmelze wird die vorbereitete Harz-Terpentinöl-Lösung eingerührt und bei etwa 800C innig vermischt.
Dann rührt man langsam das C9-Jlc-Lösungsmittel und anschließend das leichter verdurstende Xylol zu.
Als Cj-Cio-Lösungsmittel hat sich das unter dem Handelsnamen Shellsol A erhältliche Produkt als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die so hergestellte Mischung wird auf 20 bis 400C abgekühlt und kann dann abgefüllt werden. Vorzugsweise wird auch eine Filtration bei etwa 30° C vor der Abfüllung durchgeführt, um alle Staub- und Schmutzteilchen zu entfernen und eine Kristallbildung bei Lagerung um den Stockpunkt zu vermindem.

Claims (2)

Bereich des StookpunJctes gelagert werden Es bilden S dabei KristaUe, die sich zunächst an kleine VerPatentansprüche: SÄgwdSh Staub, Fasern oder^ ungelöste
1. Steinpflegemittel auf der Basis von Wachs Äspa^e^
des Polyvinylethers von Octadecylalkobol, Harzen, S ^^m «^^JSWlmung der Lösung auf Alkylbenzolen sowie gegebenenfalls Benzin da- wandeln >st erforderUcb.
d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß es 9 bis 18 bis J2 ^-ertoroeru ^50ηα6Γβ von Nachteil,
12 Gewichtsteile Wachs in Form des Polyvinyl- D^cSflSttel in größeren Behältern von 5 äthers von Octadecylalkohol, 2 bis 3 GewichtsteiIe wenn die' ^»PgK^Uger aufbewahrt werden. Harz, 5 bis 17 GewichtsteUe Terpentinöl, 50 bis iq bls n 3O r^d^ew dSer die Aufgabe zugrunde, 70 Gewicbtsteile eines Ce-C10-Alkylbenzol ent- . D^ .^3tteUnd ein Verfahren zu seiner Herhaltenden Lösungsmittels und 0 bis 28 Gewichts- «»S^P^Sto das unter Verwendung eines teile Xylol enthält. . ~u?Tl^aS in Form des Polyvinyläthers des
2. Verfahren zur Herstellung eines Steinpflege- üblichen Wachses m ^rm ' ; ten mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, t5 Octadecy^ok und Harz ^^
daß die HarzanteUe in Terpentinöl aufgelost wer- LosungsmittdkomDinano * und Trüb
den, die Harz-Terpentinöl-Lösung in die bei 80 ^^^f^ne völlige Wiederverflüssigung bis 100°C hergestellte Wachsschmelze eingerührt punkMted*. so daU e ^ ^ Transport
und bei etwa 80° C gut vermischt wird, das C9-C10- und Warung oes f β Qhne wdteres möglicll Alkylbenzol-Lösungsmittel unter Rühren langsam .o oder ^??f J*tXu ° smittel verwendet werden, die zu "der Mischung und anschließend das Xylol- »* ^"^JeS und nachteiligen Eigenschaflösungsmittel zugesetzt werden. £„ d« TrXoräthyleiis aufweisen. Weiterhin soll ein
Steinpflegemittel geschaffen werden, das einen milden a5 und angenehmen Geruch aufweist, be. der Verwendung ™ne rLche Verdunstung des Lösungsinittds s.cherstellt
und zu keinen Schädigungen der Haut fuhrt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst daß das Steinpflegemittel auf der Basis von 3o Wachsen in Form des Polyvinyläthers des Octadecy iw^«ic Harren Alkylbenzolen sowie gegebenenfalls afcohols ™'^ h i F i
• , r j iw^«ic Harren Alkylbenzolen sowie gegebenenfalls
Die Erfindung betrifft ein Steinpflegemittel auf der afcohols ™'ο^ηΐ5ΐείΐ6 Wachs in Form eines Basis vca Wachsen in Form des Polyvinyläthers des ^nm y ms „ Octadecylalkohols, 2 bis 3 Ge-Octadecylalkohols, Harzen, Alkylbenzolen sowie ge- Polyviny atners ac> G;wichtsteiie Terpentinöl, gebenenfalls Benzin sowie ein Verfahren zu seiner ™^G"w£htsteile eines C-Qo-Alkylbenzol entHerstellung. 3S I ,7 . „ τ «„,„acmittels und 0 bis 28 Gewichtsteile Zum Stande der Technik gehören seit Jahrzehnten haltenden Lösungsmittels
Steinpflegemittel aus Lösungen von Wachsen auf der Xylol ™^ ά vorzugsweise ein Giycerinharzester
Basis des Polyvinyläthers des Octadecylalkohols und Als Harz wira vor^ug
Naturharz, im allgemeinen Balsamharz oder KoIo- vede^ d ngsgemäße Verfahren zur Herstellung
phonium, in einer Tnchlorathylenlosung. 4« Das «β««™»« eeemittels kennzeichnet sich im
P Das verwendete Trichloräthylen hat jedoch e.ne eines solch en Stempfl egem ,tte>s
narkotisierende Wirkung, ruft Übelkeit hervor und wesen^^J^0^ ^Terpentinöl-Lösung
bringt die Gefahr mit sich, daß die Haut des Benutzers tmol au^f8°o st J^c LrgesLllte Wachsschmelze
angegriffen wird. m e. . . · t go°c gut vermischt wird, das
Außerdem können die bekannten Steinpflegemittel 45 «"^",^,Suriiiittel unter Rühren langvon ihren Herstellern im allgememen n^ht fur die ^C^Alkylbeiuol Los ^ ,^ das ω.
Anwendung im Freien empfohlen werden, da sie sam zu der .!»Menu B nur sehr schlecht witterungsbeständig sind. ^SAuSSSi^SWute Steinpflegemittel
Man hat zwar bereits versucht, Steinpflegemittel auf Das ^dungsgemali g: ^ Tem.
der Basis von Wachsen und Harzen herzustellen, bei so besitzt e'^h;™agen^nn beliebig off eintrüben denen der Trichloräthylengehalt entsprechend ver- g^ffS bei Zimmertemperatur ringen worden ist. Dies versuchte man üadurch zu oder «*ι .*frten, i:*tJ~° . hsfähiß Und die erreichen, daß die Wachse in Form des Polyvinyl- «ηιι^ε£ΐ«5 Ι^ΑΪ' geht sehr äthers des Octadecylalkohols mit anderen Wachsen, Trocknung des aulgetragene
deren Löslichkeit besser ist, gemischt wurden, so daß 55 schnell vonrtatten. erfindungsgemäßen Steinein höherer Anteil an Benz.nen .m Losungsm.ttel- Ein w*^^Vorteil^ ^ ^ ^gJ ^^ ^^
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