DE2307147A1 - Verfahren zur herstellung von katalysatoren, sowie ihre verwendung fuer die polymerisation von aethylen, gegebenenfalls im gemisch mit propylen und/oder butylen-(1) - Google Patents

Verfahren zur herstellung von katalysatoren, sowie ihre verwendung fuer die polymerisation von aethylen, gegebenenfalls im gemisch mit propylen und/oder butylen-(1)

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F10/02Ethene

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren sowie ihre Verwendung für die Polymerisation von Aethylen, gegebenenfalls im Gemisch mit Propylen und/oder Butylen-(l) Die Erfindung betrifft die Herstellung von Katalysatoren für die Polymerisation von Aethylen oder Mischungen aus Aethylen und Propylen und/oder Butylen-(1) sowie ein Verfahren zur Polymerisation der genannten Monomeren mit Hilfe dieser Katalysatoren.
  • Es ist bekannt, dass aus Uebergengsmetallverbindungen der IV. bis VI. Nebengruppe des Periodensystems durch Umsetzung mit metallorgalischen Verbindungen der I. bis III. Hauptgruppe in inerten iliissigsn Kohlenwasserstoffen Katalysatoren ftir die Polymerisation von Olefinen hergestellt werden können, Es ist auch bekannt, die in inerten flüssigen Kohlenwasserstoffen unlöslichen Umsetzungsprodukte der Uebergangsmetallverb indungen mit den metallorganischen, vorzugsweise aluminiumorganischen Verbindungen von den löslichen Umsetzungsprodukten abzutrennen und mit einer beliebigen aluminiumorganischen Verbindung zu aktivieren, Aus zahlreichen Patentanmeldungen ist es bekannt geworden, dass die Uebergangsm2tallkomponente auf inerte anorganische Träger aufgebracht werden kann. Weiter ist es aus DBP 1 420 573 bekannt, dass zur Polymerisation von aliphatischen Olefinen solche Katalysatoren geeignet sind, welche man dadurch herstellt, dass man auf festen anorgalischen, gegebenenfalls calcinierten porösen Trägermassen Verbindungen der IV. bis VI.-Nebengruppe des Periodensystems, welche organische Reste über ein Sauerstoffatom an ein Metall gebunden enthalten, erst adsorbiert und diese dann mit Metallalkylverbindungen der II. und III.
  • Gruppe des Periodensystems umsetzt, wobei das Gewicbtsverhältnis von Trägermasse zu Verbindungen der IV. bis VI. Nebengruppe im Bereich von 1 : 1 und 100 : 1 liegen soll. Nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Verfahren zur Polymersation von Aethylen, gegebenenfalls im Gemisch mit l-Olefinen und/oder in Gegenwart von Wasserstoff als Molekulargewichtsregler wird ein Katalysator verwendet, der i.n Abwesenheit von Feuchtigkeit und molekularem Sauerstoff aus Chrom(III)-acetylacetonat, Kieselsäure und Triisobutylaluminium hergestellt worden ist, wobei 0,5 Gew.-'/o bis 5 Gew.- Chrom(III)-acetylacetonat auf die Kieselsäure oder ein Kieselsäure enthaltendes Material aufgebracht und anschliessend mit Triisobutylaluminium in Molverhältnissen von Aluminium- zu Chromverbindung von 10 bis 100 : 1 umgesetzt worden ist.
  • Bei diesen Verfahren ist es von Nachteil, dass bei der Polymerisation zur A{tivierung des Katalysators metallorganische Verbindungen anwesend: sein müssen; denn die Handhabung der metallorganischen Verbindungen ist bekanntlich infolge ihrer Selbstentzündbarkeit an der Luft und ihrer äußerst großen Reaktivität gefährlich.
  • Ausserdem ist insbesondere bei der Polymerisation von Aethylen nach einem Gasphasenverfahren die Verwendung von Aluminiumalkyl, welches dabei naturgemäss dampfförmig hantiert werden muss, besonders nachteilig. An kälteren Apparateteilen tritt Rondensation ein, wodurch ganz erhebliche Schvjierkeiten durch unerwünschte Polymerisatbildung entstehen können.
  • Ferner ist es bekannt, dass olefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe, u. a. Aethylen, Propylen und Butylen-(l), mit Chelatkomplexverbindungen von Metallen der V. bis VIII. Gruppe des Periodensystems mit Di-Ketonen polymerisiert werden, wobei die katalytisch wirksamen Komplexverbindungen auf Träger aufgebracht sein können. Jedoch ist die katalytische Aktivität dieser Komplexverbindungen nur gering. Die Polymerisation von Aethylen wird deshalb bei hohen Drücken von 740 Atmosphären bis 1000 Atmosphären ausgeführt, und man hat schon Drücke bis etYa 4000 Atmosphären vorgeschlagen. Weiter ist es wegen der geringen Wirksamkeit der Chelatkomplexe bei der Polymerisation von Aethylen erforderlich, hohe Polymerisationstemperaturen anzuwenden, beispielsweise 125 °C bis 150 cc, wodurch wegen der Solvatation der Polymerisate in den als Verdünnungsmittel angewendeten Kohlenwasserstoffen bei einer technischen Ausführung des Verfahrens erhebliche Schwierigkeiten entstehen.
  • Darüber hinaus weisen die mit den Chelatkomplexen erhaltenen Aethylenpolymerisate hohe Verzeigungsgrade auf, so dass die mit diesen Katalysatoren hergestellten Produkte wegen ihrer geringen Steifigkeit und geringen Härte für viele Anwendungsgebiete nicht brauchbar sind.
  • Es wlrde nun gefunden, dass man Aethylen mit hoher Katalysatoraktivität schon bei relativ niedrigen Drücken und Temperaturen nach einem Suspensions- oder Gasphasenpolymerisationsverfahren unter Anwendung einer Verbindung aus einem Uebergangsmetall und einem Diketon zu Produkten mit hervorragenden anwendungstechnischen Eigenschaften polymerisieren kann, ohne die Uebergangsmetallkomponente des Katalysators mit einer me tallo rganischen Verbindung zu aktivieren, wenn man einen Katalysator verwendet, der aus auf einem geeigneten Träger aufgebrachtem Chrom(III)-acetylacetonat durch Umsetzung mit einer aluminiumorganischen Verbindung und anschliessende Isolierung des katalytisch wirksamen, in flüssigen Kohlenwasserstoffen unlöslichen, Chrom enthaltenden Feststoffes erhalten wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Chrom enthaltenden Katalysatoren für die Polymerisation von Aethylen, gegebenenfalls im Gemisch mit Propylen und/oder Butylen-(l), welches dadurch gekennzeichnet ist, dass an Kieselsäure oder Magnesiumoxid adsorbiertes Chrom(III)-acetylacetonat mit einer aluminiumorganischen Verbindung in einem inerten flüssigen Kohlenwasserstoff umgesetzt und der Feststoff anschliessend isoliert und gegebenenfalls getrocknet wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Polymerisation von Aethylen,.gegebenenfalls im Gemisch mit Propylen und/odes Bu-tylen-(l) mit Chrom enthaltenden Katalysatoren in inerten flüssigen Verdünnungsmitteln oder in der Gasphase bei Drücken zwischen 1 Atmosphäre und 100 Atmosphären und Temperaturen zwischen 20 OC und 120 OC sowie gegebenenfalls in Gegenwart von Wasserstoff, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass als Katalysator ein an Kieselsäure oder Magnesiumoxid adsorbiertes Chrom(III) acetylacetonat verwendet wird, welches mit einer aluminiumorganischen Verbindung in einen inerten flüssigen Kohlenwasserstoff umgesetzt, der Feststoff isoliert und gegebenenfalls gewaschen wird, und die Polymerisation in Abwesenheit von Aluminiumälkylen erfolgt.
  • Als Katalysatorträger eignen sich sowohl Kieselsäure mit spezifischen Oberflächen, vorzugsweise zwischen 200 m2/g und 700 m2/g, und Glühverlusten zwischen 4 Gew.- und 6 Gew.-% als auch getrocknetes bzw. geglühtes handelsübliches Magnesiumoxid. Die Imprägnierung des Trägers mit Chro£(III)-acetylacetonat erfolgt zweckmässig so, dass man den Träger in eine Lösung der Chromverbindung in einem inerten flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoff von mässig erhöhter Temperatur einträgt. Das Chrom(III)-acetylacetonat wird dabei nahezu vollstandig von dem Trägermaterial adsorbiert. Daher hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Chrom(III)-acetylacetonat in Mengen anzuwenden, welche etwa 0,1 Gew.-% bis 0,6 Gew.- Chroms bezogen auf den Träger, entsprechen. Nach dor Adsorption der Chroraverbindung an den Träger wird der in dem flüssigen Medium suspendierte Feststoff bei gegenenfalls veränderter Reaktionstemperatur mit einer aluminiumorganischen Verbindung ungesetzt. Als aluminiumorganische Verbindung wird vorzugsweise ein Trialkylaluminium verwendet, beispielsweise Triisobutylaluminium oder Trioctylalu minium oder auch polymere, gegebenenfalls ungesättigte aluminiumorganische Verbindungen, wie beispielsweise das sogenannte Isoprenylaluminium, das bekanntlich durch Umsetzung von Triisobutylaluminium oder Diisobutylaluminiumhydrid mit Isopren hergestellt wird. Im allgemeinen wird die aluminiumorganische Verbindung in Molverhältnissen Aluminium : Chrom vojl 20 bis 200 angewendet, wobei die jeweils tatsächlich erforderliche Menge an Äluminiumalkyl von der Qualität des verwendeten Tragers abhängig ist. Nach der Umsetzung des Chrom enthaltenden Feststoffes mit der aluminiumorganischen Verbindung werden die löslichen Umsetzungsprodukte und die überschüssige aluminiumorganische Verbindung von dem in dem Kohlenwasserstoff unlöslichen Katalysator durch Filtration oder Dekantation und anschliessende Wäsche mit einem inerten flüssigen Kohlenwasserstoff entfernt. Falls es beabsichtigt ist, den so hergestellten Katalysator für die Polymerisation in der Gasphase zu verwenden, ist es zweckmässig, den Katalysator gegebenenfalls bei mässig erhöhter Temperatur und/oder vermindertem Druck im Inertgasstrom zu trocknen.
  • Der erfindungsgemäss hergestellte Katalysator kann für die Polymerisation von Aethylen, gegebenenfalls im Gemisch mit Propylen und/oder Butylen-(l) sowohl in einem Suspensions- als auch in einem Gasphasenverfahren verwendet werden und eignet sich vorzugsweise für Verfahrensdrücke zwischen 10 Atmosphären und 100 Atmosphären sowie Temperaturen zwischen 60 °C und 80 OC.
  • Jedoch sind auch hier abweichende Bedingungen der Polymerisation möglich. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Katalysators ist es, dass bei seiner Verwendung für die Polymerisation der Einsatz von zusätzlichen metallorganischen Verbindungen nicht erforderlich ist, wodurch sich das erfindungsgemässe Polymerisationsverfahren insbesondere bei der Gasphasenpolymerisation gegenüber den zum Stand der Technik gehörenden Verfahren durch wesentliche Vereinfachungen auszeichnet.
  • Weiterist es zu den vorteilhaften Eigenschaften des erfinclungsgemässen Katalysators zu rechnen, dass er wegen seiner ausserordentlich hohen Aktivität nicht aus dem Polymerisat entfernt werden muss, um nachteilige Eingeschaften des Polymerisats hinsichtlich der Alterungsbeständigkeit und Verfärbungen zu vermeiden. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäss hergestellte Polyäthylen ausserordentlich gute Eigenschaften auf, so ist es beispielsweise wegen seiner sehr hohen molekularen Uneinheitlichkeit für die schmelzbruchfreie Herstellung von Hohikörpern und Rohren mit glatten Oberflächen, hoher Oberflächenhärte und guter Spannungsrissbeständigkeit hervorragend geeignet.
  • Beispiele l bis 5: a. Katalysatorherstellung: Jeweils 1 g einer gut rieselfähigen und durch 4stündiges Trocknen bei 150 °C entwässerten Kieselsäure mit einer Oberflache von 650 m2/g und einer mittleren Teilchengrösse von 50 bis 70 u wurden in 50 ml eines hydrierten, wasserfreien Hexanschnittes suspendiert und auf 50 °C erwärmt.
  • Dazu wurden 50 ml einer 0.OOlmolaren Chromacetylacetonat-Lösung im gleichen Hexanschnitt, deren Temperatur ebenfalls 50 °C betrug, zugegeben. Die Reduktion der Chromkomponente erfolgte durch Zugabe von Triisobutylaluminium in 0,5 molarer Hexanlösung. Dabei wurden Alkylmenge, Reaktionstemperatur und Nachreaktionszeit in der in der folgenden Tabelle angegebenen Weise variiert. Nach beendeter Reaktion wurde das IIexan abgehebert und der verbleibende Katalysator mehrmals mit fri.schem Susensionsmittel gewaschen und im Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet.
  • b. Polymerisationen in Suspension: Unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluss wurde der Katalysator in einen mit einem Rührwerk versehenen 2 l-Stahlautoklaven gegeben, in dem bereits 1 1 durch Strippen mit Stickstoff von Wasser und Sauerstoff befreiter Hexanschnitt vorgelegt war. Es wurden 6,5 ata Wasserstoff und anschliessend Aethylen bis zu einem Gesamtdruck von 32 ata aufgedrückt. Die Temperatur wurde auf 70 °C eingestellt und der Gesamtdruck wGlrend der Polymerisation durch Nachdrücken von Aethylen konstant gehalten. Nach einer Stunde wurde der Reaktor entspannt und entleert.
  • Die Polymerisationsergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
  • Tabelle Beispiel Al(i-C4H9)5 Zeit Temperatur Nr. [g] [min] [°C]
    Ausbeute
    h#
    Polymerisateigenschaften Mv*.1ß0-3 UGPC** 1 0,6 30 50 342 300 55 2 0,6 60 50 389 329 68 3 0,6 30 70 261 358. 67 4 1,2 15 50 212 328 60 5 1,2 60 30 148 342 63 viskosimetrisches mittleres Molekulargewicht ** gelpermeationschromatographisch bestimmte molekulare Uneinheitlichkeit U = Mw/Mn -1 (Die aluminiumorganische Verbindug wurde jeweils in 0,5 molarer Hexanlösung verwendet).
  • Beispiel 6: Mit einem wie in Beispiel 1 hergestellten Katalysator wurde eine Gasphasenpolymerisation in dem im Anhang skizzierten System durchgeführt, das ein Reaktionsvolumen von 2 1 besitzt. Im unteren Teil, der Reaktionszone wurden g Katalysator und die zehnfache Menge Kieselsäure, die bei 900 °C geglüht worden war, als Bettmaterial vorgelegt. Zur Polymerisation wurde im Gaserhitzer vorgewärmtes Aethylen mit einer zur Erzeugung eines Wirbelbettes ausreichenden Geschwindigkeit durch die Glasfritte am Boden des Reaktors eingeleitet. Dabei wurde ein Druck von 3 ata eingestellt. Der im Bett nlcht reagierende Teile des Aethylenstromes wurde zurückgeführt. Die Bettemperatur wurde auf 80 °C gehalten.
  • Nach 5 Stunden wurde die Polymerisation abgebrochen. Es hatten sich 52 g Polyäthylen mit einem mittleren viskosimetrischen Molekulargewicht von 410 000 und einer Uneinheitlichkeit von 77 gebildet.
  • In der Skizze haben die Zahlenangaben folgende Bedeutung: 1 Reaktor la Glasfritte D00 2 Zyklon 3 Gaserhitzer 4 Thermostat 5 Kompressor 6 Manometer 7 Temperaturmess-Stelle Beispiel 7: Es wurde ein Katalysator analog Beispiel 1 hergestellt. Zur Redulçtion wurden j Jedoch 1,1 g Tri-n-octylaluminium statt Trsisobutylaluminium verwendet.
  • Unter den in den Beispielen 1 bis 5 beschriebenen Polymerisationsbedingungen entstanden 475 g Polyäthylen mit einem viskornetrischen Molekulargewicht riv = 187 000 und einer Uneinheitlichkeit U = 58.
  • Beispiel 8: Mit einem wie in Beispiel 7 hergestellten Katalysator wurde eine Gasphasenpolyrierisation durchgeführt.
  • Nach 5 Stunden wurden unter den gleichen Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 6 67 g Polyäthylen erhalten.
  • Beispiel 9: Die Herstellung des Katalysators erfolgte wie in Beispiel 1.
  • Es wurden zur Reduktion jedoch 0,4 g Isoprenylaluminium verwendet.
  • Unter den in Beispiel 1 bis 5 beschriebenen Polymerisationsbedingungen wurden 129 g Polyäthylen gebildet.
  • Beispiel 10: Der in Beispiel 8 beschriebene Katalysator wurde zur Polymerisation in der Gasphase eingesetzt. Nach 5 Stunden wurden 63 g Polyäthylen erhalten.
  • Beispiel 11: Statt Kieselsäure wurden 3 g handelsübliches, analysenreines Magnesiumoxid mit einer Oberfläche von 60 m²/g und einer mittleren Teilchengrösse von 90 u als Katalysatorträger benutzt.
  • Im übrigen wurde - mit Ausnahme der zur Reduktion verwendeten geringeren Menge von 0,3 g Aluminiumtriisobutyl - wie in Beispiel 1 verfahren.
  • D.ie bei der Polymerisation unter den oben beschriebenen Bedingungen in Suspension hergestellte Polyäthylenmenge betrug 240 g.
  • Das mittlere viskosimetrische Molekulargewicht lag bei 82 000.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung von Chrom enthaltenden Katalysatoren für die Polymerisation von Aethylen, gegebenenfalls im Gemisch mit Propylen und/oder Butylen-(1), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an Kieselsäure oder Nagnesiumoxid adsorbiertes Chrom(III)-acetylacetonat mit einer aluminiumorganischen Verbindung in einem inerten flüssigen Kohleuwassers'toff umgesetz und der Feststoff anschliessend isoli.ert und gegebe-nenfalls getrocknet wird.
2. Verfahren zur Polymerisation von Aethylen, gegebenenfalls im Gemisch mit Propylen und/oder Butylen-.(1) mit Chrom enthaltenden Katalysatoren in inerten flüssigen Verdünnungsmitteln oder in der Gasphase bei Drücken zwischen 1 Atmosphäre und 100 Atmosphären und Temperaturen zwischen 20 °C und 120 °C sowie gegebenenfalls in Gegenwart von Wasserstoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass als Katalysator ein an Kieselsäure oder Magnesiumoxid aadsorbiertes Chrom(III)-acetylacetonat verwendet wird, welches mit einer aluminiumorganischen Verbindung in einem inerten flüssigen Kohlenwasserstoff umgesetzt, der Feststoff isoliert und gegebenenfalls gewascilan wird, und die Polymerisation in Abwesenheit von Aluminiumalkylen erfolgt.
L e e r s e i t e
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