DE2307008A1 - Verfahren und giessform zur herstellung des feststehenden teiles eines drehschalters - Google Patents
Verfahren und giessform zur herstellung des feststehenden teiles eines drehschaltersInfo
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Description
"Verfahren und Gießform zur Herstellung des feststehenden Teiles eines Drehschalters" '
Priorität von 24. März 1972 aus der französischen
Patentanmeldung Nr. 72 10428
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Gießform zur Her·
stellung des feststehenden, in der Mitte eine Ausnehmung besitzenden Teiles eines Drehschalters, wobei ein ununterbrochener,
in die Form mehrerer Schleifen gebrachter Draht beim Gießen in das feststehende Teil eingeformt und anschließend derart durchtrennt wird, daß die ins Innere der Ausnehmung führenden Drahtteile Kontaktstucke bilden und daß die nach außen führenden
Drahtteile Anschlüsse für elektrische Leitungen bilden.
Es ist bekannt, den feststehenden Teil eines Miniaturdrehschalters, d.h. einen aus Isolierstoff bestehenden Hohlkörper,
der Trager einer Anzahl voneinander unabhängiger Leiterelemente
aus je einer außerhalb des Körpers liegenden Anschlußfahne und
einem Kontaktstück im Inneren des Hohlkörpers 1st, dadurch herzustellen, daß beim Gießen ein Metallstrelfen eingebettet wird,
der derart geschnitten oder gestanzt ist, daß er die Einzelleiter, vorläufig noch zusammengehalten durch stehengelassene Teile,
bildet, wobei diese Stege nach dem Gießen abgetrennt werden, um
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die verschiedenen Leiter voneinander unabhängig zu machen.
Dieses Herstellungsverfahren besitzt den Nachteil, daß die erhaltenen Kontaktstücke relativ leicht brechen und daß elektrische
Verluste entstehen können.
Aus der französischen Patentschrift 1 398 866 ist es bekannt,
diese feststehenden Leiter oder Kontaktelemente aus einem runden
Draht dadurch herzustellen, daß letzterer in die Form eines mehrarmigen Sternes gebracht wird, der in die Gießform für den feststehenden
Teil eingelegt und dort zentriert wird. Die ins Innere des Hohlraums bzw. der Ausnehmung gerichteten Einbuchtungen des
Sterns bilden die abgerundeten Kontaktstücke, während man durch Abtrennen der Vorsprünge außerhalb des Gießteiles die Trennung
der feststehenden leitenden Elemente und die Anschluß-joder Verbindungsteile
für die äußeren Leiter erhält.
Derartige über den Umfang des feststehenden Teiles verteilte Verbindungsorgane oder Anschlußstücke sind bei der Verwendung
des Schalters unbequem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
einleitend angegebenen Gattung und eine Gießform zu dessen Durchführung zu schaffen, bei dem bzw. bei der ein Runddraht entweder
aus massivem Edelmetall (Silber) oder platiert mit einem Edelmetall (Paiadium) in einer Stärke verwendet werden kann, die ausreichend
ist, um dem durch die beweglichen Kontakte verursachten Verschleiß standzuhalten, und wobei der Draht vor allem keine Unebenheiten
oder Rauhigkeiten aufweist, durch die das Entstehen von Durchschlägen und elektrischen Verlusten begünstigt wird.
Diese Aufgabe ist bei dem Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Drahtabschnitt in
die Porm von wenigstens zwei Mäandern gebogen wird, die auf der
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einen Seite gerade, parallele Teile, die außerhalb des gegossenen Schaltertelles bleiben, aufweisen und auf der anderen
Seite gerade, radial auf die Achse der Ausnehmung ausgerichtete Teile besitzen, und daß sowohl die außerhalb als auch
die innerhalb des Gießteiles befindlichen Endbögen der Mäander nach de* Gießen derart abgetrennt werden, daß Jedes
durch einen äußeren geraden Teil gebildeten Anschlußstift ein inneres radiales, feststehendes Kontaktstück zugeordnet 1st.
Man erhält auf diese Welse außen an den feststehenden Teil
eine Aufeinanderfolge paralleler Stifte, die die Befestigung in den im Nomabstand aufeinanderfolgenden Löchern ron Lochrasterplatten gestatten; die zur Herstellung gedruckter Schaltungen dienen; in Inneren des feststehenden Teiles erhfilt man
eine entsprechende Anzahl fester, radial ausgerichteter Kontakt stucke.
Auf diese Velse lassen sich unter Verwendung von Drähten
mit drei oder vier, gegebenenfalls fünf mäanderförmlgen Schleifen feststehende Schalterteile herstellen, die dementsprechend
sechs, acht oder zehn Anschlußstifte aufweisen, wobei zu jedem Anschlußstift ein festes Kontaktstück gehört.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwei gleichartig In je
drei ebene Häander gebogene Drähte verwendet werden, wobei die radialen geraden Teile der Ins Innere des Gießteiles gerichteten
Schleifen Jedes Drahtes miteinander Winkel von 60° einschließen, während die zwei einander entsprechenden unsymmetrisch bezüglich der Schleife des mittleren Mäanders angeordnet sind, der
seinerseits derart unsymmetrisch verläuft, daß diese drei Schleifen alle in derselben Richtung um 15° verschoben sind,
während die Ebene des einen Drahtes In bezug auf die des anderen verdreht ist, und daß die beiden Drähte In dieselbe Gießform
übereinander eingelegt werden. - ή -
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Auf diese Weise wird durch eine gegenseitige Verschiebung der radialen Teile der beiden Drähte um 30° erreicht, daß im
Inneren des feststehenden Teiles des Drehschalters zwölf Kontakt stucke regelm&ßig verteilt sind und daß diesen zwölf Anschlußstifte entsprechen, die in zwei Reihen zu Je sechs Stiften angeordnet sind.
Die Gießform zur Durchführung dieser Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie
einen Boden aufweist, der an seinem Rand sechs quer zum Rand ▼erlaufende, äquldistante, parallele Rillen und in einem mittleren ringförmigen Teil zwölf radiale, gleichmäßig verteilte
Rillen besitzt, und daß ein auf den Umfang des Bodens passendes Zwischenstück vorgesehen 1st, das auf der einen Fläche sechs
Rillen gegenüber den Rillen am Rand des Bodens und auf der anderen Fläche sechs gleichfalls gerade und parallel verlaufende
Rillen, die um einen halben Zwischenraum gegenüber den vorhergehenden Rillen verschoben sind, trägt, und daß ein auf das
Zwischenstück aufsetzbarer Deckel ebenfalls mit sechs Rillen gegenüber den Rillen der entsprechenden Fläche des Zwischenstückes versehen 1st, und daß ein senkrecht zu dem Deckel verschieblicher Kern in einem ringförmigen, zylindrischen Teil endet, das an seiner Stirnfläche zwölf den Rillen des mittleren
ringförmigen Teiles des Bodens entsprechende Rillen besitzt.
In der Zeichnung ist das Verfahren nach der Erfindung sowie die Gießform zu seiner Durchführung anhand von beispielsweise
gewählten Ausbildungen der Mäanderform des Drahtes bzw. eines Ausführungsbeispiels der Gießform und eines damit herstellbaren feststehenden Schalterteiles veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen in ebene Mäander gebogenen Runddraht ,
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Flg. 2 zwei ubereinandergelegte^maanderfOrmlg gebogene Runddrähte,
Flg. 3 einen Schnitt durch eine Gießform alt zwei eingelegten,
mäanderförmig gebogenen Runddrähten und
Flg. 4 eine perspektivische Darstellung eines nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten»feststehenden Teiles eines Drehschalters.
Der In Flg. 1 dargestellte, mäanderförmig gebogene Draht besteht aus drei Mäanderschleifen 1, 2,3, die durch halbkreisförmige BOgen H haarnadelartig derart miteinander verbunden sind,
daß die vier geraden Teile 7 zusammen mit den beiden Enden 5
und 6 des Drahtes sechs gerade parallele Abschnitte bilden.
Der mittlere Mäander 2 1st derart geformt, daß er zwei gerade Teile 8 und 8a aufweist, die durch einen Bogen 9 verbunden
sind und radial In bezug auf einen Mittelpunkt O verlaufen und
miteinander einen Winkel von 60° einschließen.
Die beiden äußeren Mäander 1 und 3 sind auf beiden Selten
In Richtung auf den mittleren Mäander 2 gebogen und besitzen ebenfalls je zwei gerade radiale Teile 8, die durch Bögen 9
verbunden sind und miteinander einen Winkel von 60° einschließen. Außerdem schließen zwei benachbarte, verschiedenen Mäandern zugehörige geradlinige Teile 8 ebenfalls miteinander einen
Winkel von 60° ein.
Man erhält auf diese Welse um den Mittelpunkt O herum sechs
gerade radiale Teile, die winkelmäßig gleichförmig verteilt sind und - angenommen, daß die Anordnung in ein Formteil B
eingelegt ist - nach dem längs des Kreises 11 erfolgenden Abtrennen der Bugen 9 sechs Kontaktstücke Im Inneren der Ausnehmung des Formteiles B liefern, welchen sechs Anschlußstifte
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entsprechen, die nach dem Abtrennen der beiden Bögen * erhalten werden.
Sofern lediglich sechs Leiterelemente (Jedes bestehend aus einem Anschlußstift, einem Kontaktstück und dem dazwischenliegenden, in dem Werkstoff des Teils B eingebetteten Teil) verwendet werden, können die zwei Mäander 1 und 3 symmetrisch In
bezug auf den mittleren Mäander angeordnet werden, der seinerseits symmetrisch ausgeführt werden kann.
In der dargestellten Ausführungsforra sind Jedoch die Enden
der drei in das Teil B eingebetteten Mäander so verformt, daß
sich eine Drehung der Gesamtheit der Teile 8 um 15° in bezug auf die Symmetrieebene XX des Teiles B ergibt.
Demzufolge bildet der gerade Teil 8a mit dieser Ebene genau einen Winkel <* von 15°.
Werden nun zwei derart gebogene Drähte A und C, die genau miteinander übereinstimmen, von denen jedoch der eine in bezug
auf den anderen gedreht Ist, ibeislnandergelegt, so werden zwölf
radiale Teile 8 erhalten, die miteinander Jeweils einen Winkel von 30° einschließen und denen zwölf Anschlußstifte verteilt
auf zwei parallele Ebenen, entsprechen.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel
einer Form, die das Einbetten dieser zwei Jewells In einer Ebene gebogenen Drähte in ein Gießteil gestattet.
Die in Flg. 3 in Schnitt dargestellte Form besteht aus einem
Boden 12, einem Zwischenstück 13» einem Deckel 14 und einem
Kern 15, wobei Faßstifte 29 diese Teile genau übereinanderhalten.
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Der Boden 12 der Fora weist eine Einspritzöffnung 25 auf,
sowie einen ringförmigen mittleren Teil 16, in dem zwölf radiale Rillen 17 alt halbkreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme
der zwölf radialen Teile 8 der beiden gebogenen Drfihte A und C vorgesehen sind. In den Rand des Bodens 17 sind außerdem sechs
gerade Rillen 18 quer zu diesem Rand eingearbeitet, die die geraden Teile 5» 6 und 7 des Drahtes A aufnehmen.
Das Zwisc-henstück 13 besitzt sechs Rillen 19 gegenüber den
Rillen 20 auf seiner dem Boden 12 zugewandten Fläche und auf seiner dem Deekel 14 zugewandten Fläche sechs weitere Rillen 21,
die in der Aufsicht zwischen den ersten Rillen liegen und die geraden Teile 5, 6 und 7 des Drahtes C aufnehmen.
Der Deckel 14 weist sechs Rillen 22 gegenüber den Rillen 21
und eine Mittelbohrung 23 für das Einschieben des Kernes 15 auf.
Zur Herstellung des feststehenden Teiles eines Drehschalters wird zunächst in den Boden der Form in die Rillen 18 und die
Hälfte der Rillen 17 der Draht A eingelegt. Anschließend wird das Zwischenstück 13 auf dem Boden 12 aufgesetzt. Nun wird auf
dieses Zwischenstück der Draht C4 der noch in einer Ebene verläuft, aufgelegt, und befindet sich nun in einer Lage parallel
zur Ebene des Drahtes A, wo er durch den auf das Zwischenstück 13 und den Boden 12 aufgepreßten Deckel 14 gehalten wird.
Nun wird der Kern 15, der durch nicht dargestellte Einrichtungen an einer Verdrehung gegenüber der übrigen Form verhindert werden kann, eingeschoben. Der Kern weist an seinem Boden
bzw. seiner unteren Stirnfläche zwölf radiale Rillen 23 auf, die den Rillen 17 entsprechen.
Mit dem Auftreffen auf die geraden Teile 8 des Drahtes C werden die Mäander 1, 2 und 3 dieses Drahtes durch Mitnahme
dieser Teile gebogen und die gekrümmten Teile 26, 27 und 28
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(Pig. 2) der Mäander biegen eich wie in Fig. 3 dargestellt.
Nach Verfestigung der in die Ausnehmung 28 eingespritzten Masse sind die verschiedenen Teile des Drahtes in der in den
Fig. 2 und 3 dargestellten Lage endgültig festgelegt.
Zwischen je zwei Teilen der in den Gießwerkstoff eingebetteten Drähte liegt, da die Drähte A und C in verschiedenen Ebenen
übereinander angeordnet sind» stets isolierender Werkstoff in
hinreichender Dicke.
Nach dem Entformen und den Abtrennen bzw. Wegstanzen der
Bögen 9 in Inneren der Ausnehmung 30 des Gießteiles 6 und nach
dem Abtannen der äußeren Böden M erhält man das in Fig. k dargestellte
Gießteil.
Die zwölf geraden Teile 8 ragen radial in die Ausnehmung 30,
wobei jedem ein Anschlußstift 5, 6 oder 7 entspricht und diese Anschlußstifte zu je sechs äquldistant in zwei parallelen Ebenen
angeordnet sind.
Die Anschlußstifte sind versetzt in einem gegenseitigen Abstand
von 2,51J wo. angeordnet, was dem Normraster für die Trägerkarten
oder -platten von Schwachstromschaltungen entspricht.
Die radialen Teile 8 werden zweckmäßig umgeschlagen oder (wie dargestellt) auf der Fresse gebogen, so daß sie einen gegenseitigen
Abstand besitzen und für die Abtastung mit dem beweglichen Kontaktorgan besser geeignet sind.
Wenn die Anschlußstifte 5, 6, 7 für nach der Wickeltechnik anzuschließende Leiter bestimmt sind, können sie die in den
Figuren dargestellte Länge erhalten. Wenn die Anschlußleiter einfach mit den Anschlußstiften verlötet werden, können letztere
gekürzt werden und der Draht kann auf die durch die Bögen 4a
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angedeutete Länge (strichpunktiert dargestellt in Flg. 1} gebogen werden.
Die Ausnehmung 30 kann eine Schulter 31 als Lager für das bewegliche Xontaktteil aufweisen.
Die nach den Verfahren nach der Erfindung bzw. unter Verwendung der Form zur Durchführung dieses Verfahrens hergestellten
feststehenden Teile von Subminlaturschaltern eignen sich insbesondere für auf meist genormten Karten untergebrachte gedruckte Schaltungen.
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung des feststehenden, in der Mitte eine Ausnehmung besitzenden Teiles eines Drehschalters, wo»
bei ein ununterbrochener, in die Form mehrerer Schleifen gebrachter Draht beim Gießen in das feststehende Teil eingdbrmt und anschließend derart durchtrennt wird, daß die
ins Innere der Ausnehmung führenden Drahtteile Kontaktstücke bilden und daß die nach außen führenden Drahtteile
Anschlüsse für elektrische Leitungen bilden, dadurch gekennzeichnet , daß ein Drahtabschnitt in die Form von wenigstens zwei Mäandern gebogen wird, die auf der einen Seite gerade, parallele Teile, die außerhalb des gegossenen
Schalterteiles bleibet!, aufweisen und auf der anderen Seite gerade, radial auf die Achse der Ausnehmung ausgerichtete Teile besitzen, und daß sowohl die außerhalb als auch
die innerhalb des Gießteiles befindlichen EndbOgenfder Mäander nach dem Gießen derart abgetrennt werden, daß jedem
durch einen äußeren geraden Teil gebildeten Anschlußstift ein inneres radiales, feststehendes Kontaktstück zugeordnet 1st.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartig in je drei ebene Mäander gebogene Drähte verwendet werden, wobei die radialen geraden Teile der
ins Innere des Gießteiles gerichteten Schleifen Jedes Drahtes miteinander Winkel von 60° einschließen, während
die zwei einander entsprechenden unsymmetrisch bezüglich
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-1.
der Schleife des mittleren Mäanders angeordnet sind,
der seinerseits derart unsymmetrisch verläuft, daß diese
drei Schleifen alle In derselben Richtung um 15 verschoben sind, wahrend die Ebene des einen Drahtes in bezug
auf die des anderen verdreht ist, und daß die beiden Drfihte in dieselbe Gießform übereinander eingelegt werden·
3. GIeAfon sur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Boden (12) aufweist, der an seinen Rand sechs quer sum Rand verlaufende, äquidistante, parallele Rillen (18) und In einem mittleren
ringförmigen Teil (16) zwölf radiale, gleichmäßig verteilte Rillen (17) besitzt, und daß ein auf den Umfang
des Bodens (12) passendes Zwischenstück (13) vorgesehen 1st, das auf der einen Fläche sechs Rillen (19) gegenüber
den Rillen am Rand des Bodens (12) und auf der anderen Fische sechs gleichfalls gerade und parallel verlaufende
Rillen (21), die um einen halben Zwischenraum gegenüber den vorhergehenden Rillen (19) verschoben sind, trägt,
und daß ein auf das Zwischenstück (13) aufsetzbarer Dekkel (14) ebenfalls mit sechs Rillen (22) gegenüber den
Rillen (21) der entsprechenden Fläche des Zwischenstückes (13) versehen 1st, und daß ein senkrecht zu dem Deckel (14)
verschiebllcher Kern (15) in einem ringförmigen, zylindrischen Teil endet, das an seiner Stirnfläche zwölf den
Rillen (17) des mittleren ringförmigen Teiles (16) des Bodens entsprechende Rillen besitzt.
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