DE2306927C3 - Druckkochvorrichtung - Google Patents

Druckkochvorrichtung

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DE2306927C3
DE2306927C3 DE2306927A DE2306927A DE2306927C3 DE 2306927 C3 DE2306927 C3 DE 2306927C3 DE 2306927 A DE2306927 A DE 2306927A DE 2306927 A DE2306927 A DE 2306927A DE 2306927 C3 DE2306927 C3 DE 2306927C3
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckkochvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Eine derartige Druckkochvorrichtung ist aus der DE-OS 20 04 838 bekanntgeworden. Die dort gezeigte Druckkochvorrichtung weist an die Einlaßleilungen angeschlossene Dampfleitungen auf, die sich entlang der Innenwandung der Druckkochvorrichtung erstrecken. Diese Dampfleitungen weisen öffnungen auf, die den Dampf entweichen Tassen, der dann um die Behälter mit dem Kochgut herum zirkuliert.
Es handelt sieh also um eine Erwärmung des Kochgutes durch den Behälter hindurch einerseits und durch die Oberseite des Kochgutes überströmenden Dampf andererseits.
Aufgabe der Erfindung ist eine raschere und gleichmäßigere Erwärmung des Kochgutes.
Diese Aufgabe löst die Erfindung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I.
Auf diese Weise ergibt sich eine gleichmäßige und rasche Erwärmung der Speisen, auch von nicht aufgetauten Tiefkühlprodukten bei sehr kurzer Kochzeit, so daß insbesondere in gastronomischen Betrieben j eine Verkürzung der Zubereitungszeit von Mahlzeiten möglich ist Außerdem lassen sich ohne weiteres tiefe Schalen mit großem Fassungsvermögen verwenden- Es ist auch möglich. Flüssigkeiten, die sich in der Schale befinden, schneller aufzuwärmen als mit der bekannten Druckkochvorrichtung, bei welchen die Wärmezufuhr durck Kondensation des Dampfes an der Flüssigkeitsoberfläche und an den Schalenwänden erfolgt Bei der vorliegenden Druckkochvorrichtung wird der Dampf gezwungen, in feiner Verteilung durch die Flüssigkeit
ι *> hindurchzuströmen, wodurch in der gleichen Zeiteinheit eine viel größere Dampfmenge kondensiert und dadurch eine raschere Erwärmung der Flüssigkeit erfolgt
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Druckkochvorrichtung, in schematischer Darstellung, mit einem
Schema der Leitungsführung und mit den elektrischen Steuer- und Kontrollorganen, wobei die Kontaktlage
derjenigen bei geschlossener Tür und Zeitschaltuhr in der Ruhelage entspricht
Fi g. 2 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil der JO Druckkochvorrichtung samt eingesetzter Schale,
Fig.3 einen Harhzontalschnitt durch die Druckkochvorrichtung,
F i g. 4 einen Querschnitt durch das Druckgefäß samt eingesetzter Schale nach der Linie IV-IV in F i g. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt entsprechend F i g. 4, jedoch mit einem zusätzlich eingesetzten, perforierten, horizontalen Siebboden, F i g. 6 den Siebboden nach F i g. 5 und F i g. 7 einen Querschnitt entsprechend F i g. 4, jedoch mit einem zusätzlich eingesetzten Siebkorb zur Aufnahme des Kochgutes.
Das Kochgut 2 — beispielsweise Fleisch, Gemüse, Teigwaren, Reis oder Kartoffeln — wird in eine oben offene Schale 11 gegeben, die vier schräge Seitenwände
« 10 und einen ungelochten, horizontalen Boden 9 hat Die Schale 11 wird in das Innere eines Druckgefäßes 13 eingeschoben, das im wesentlichen ein liegender Zylinder mit gewölbter Rückwand 13' ist (Fig. 2). Das Druckgefäß 13 läßt sich auf der Vorderseite durch eine
■» schwenkbare Türe 14 druckdicht abschließen, so daß in seinem Innern mit Oberdruck die Speisen schneller gargekocht werden. An der Innenwand des Druckgefäßes 13 sind diametral gegenüberliegend horizontale Auflageschienen 31 zum Abstützen des Randes 50 der
" Schalen 11 befestigt Die Türe 14 wirkt mit einem Riegel 26 zusammen (Fig.3), der um eine Drehachse 61 schwenkbar ist, die parallel zur Schwenkachse 58 der Türe verläuft Zwischen der Türe 14 und der Stirnseite des Druckgefäßes 13 befindet sich eine Dichtung 59 aus gummielastischem Material, Die Türe 14 läßt sich mit Hilfe eines Handgriffes 60 öffnen und sehließen.
In der Schale 11 befinden sich Dampfleitkanäle 12 mit einen auf dem Schalenboden 9 aufliegenden, horizontalen Dampfleitkanal 21 und einem sich entlang der
b<i hinteren Seitenwand 10 erstreckenden schrägen Dampfleitkanql 22.
Beide Dampfleitkanäle 21 und 22 sind iin Querschnitt U-förmige Blechkörper. Die beiden Kanäle 21 und 22
sind miteinander durch Schweißnähte verbunden und bilden somit ein einziges knieförmiges Stück. Es wäre indessen auch möglich, die beiden Kanäle 21 und 22 als separate Stücke auszubilden und durch eine lösbare, ineinandersteckbare Verbindung miteinander zu verbin- ϊ den.
Der Dampfleitkanal 21 liegt mit seinen beiden seitliehen Schenkeln 17 lose an der Innenseite des Schalenbodens 9 an. Beim schrägen Dampfleitkanal 22 liegen diese Schenkel 17 an der Innenfläche der Seitenwand 10 der Schale 11 an. Es bildet sich dadurch ein im Querschnitt rechteckiger Hohlraum 8 (Fig.4) über die ganze Länge der Schale, dessen Breite etwa Vj der Breite des Schalenbodens 9 beträgt und die im Kanal 22 nach oben abnimmt Sowohl die Deckfläche als auch die beiden seitlichen Schenkel 17 des horizontalen Dampfleitkanals 21 sind mit kleinen Löchern 52 versehen; dagegen weist der schräge Kanal 22 keine Perforierung auf. Die Gesamtquerschnittsfläche der Löcher 52 ist kleiner, beispielsweise etwa Vi bis 1Zs, als die Querschnittsfläche des Kanals 21. Die Dampfzufuhr erfolgt von einem sich außerhalb der Druckkochvorrichtung befindlichen Dampferzeuger über aine Rohrleitung 7 in Richtung des Pfeiles B (Fig. 1). Die Rohrleitung 7 ist mit einem Anschlußstutzen 51 an der Rückwand 13' angeschlossen. In der Bohrung des Stutzens 51 sitzt ein mit einer Längsbohrung 54 versehenes Düsenrohr 15, das in der Nähe seines vorderen, geschlossenes Endes eine nach abwärts gerichtete Öffnung 35 hat Das vorderste Ende des jo Düsenrohres ist als Kegel 55 ausgebildet, der eine Öffnung des schrägen Kanals 22 durchdringt Dadurch ergibt sich für den zuströmenden Dampf eine Durchflußverbindung in den Hohlraum 8 (F i g. 4) des Druckgefäßes 13 gemäß dem Pfeil Ein Fig.2. Der schräge Kanal 22 ragt über den oberen Schalenrand hinaus. Die Unterkante des Düsenrohres 15 befindet sich nahe über dem Schalenrand.
Über das Düsenrohr 15 ist eine verschiebbare Büchse 34 gesteckt, die eine ringförmige Ausnehmung 53 und eine nach oben gerichtete öffnung 36 hat Wenn die Speisen in der Schale H statt gekocht lediglich aufgewärmt werden sollen, werden Schalen 11 ohne Dampfleitkanäle 12 verwendet Durch Verschieben der Büchse 34 entgegen der Richtung Füber die öffnung 35 wird nun der Dampf nach oben umgeleitet, so daß er frei in den Innenraum 38 austreten kann.
Durch das Einschieben der mit einem Dampfleitkanal
12 versehenen Schale 11 in Richtung des Pfeiles F auf den Auflageschienen 31 entsteht somit in der eingeschobenen Endlage eine Gurchflußverbindung für den Dampf, der dann durch die Löcher 52 austreten kann und anschießend das sich in der Schale 11 befindliche Kochgut 2 von unten nach oben in feiner Verteilung durchströmt.
In der Rohrleitung 7 kann allenfalls ein an sich bekannter Kondensat-Abscheider angeordnet werden, um Kondenswasser abzuleiten.
Vor dem Eintritt der Rohrleitung 7 in das Druckgefäß
13 ist ein elektromagnetisch betätigbares Dampf-Ein- μ (aßventil 16 mit einer elekromagnetischen Spule 43 angeordnet.
An der tiefsten Stelle des Druckgefäßes IJ befindet sich ein Abflußrohr 18, in welchem ein Auslaßventil 19 mit seiner elektromagnetisch betätigbaren Spule 46 « angeordnet ist, mit dem Dampf oder Flüssigkeit in Richtung des Pfeiles Cabgelassen werden kann. Parallel r.um Auslaßventil 19 fot in das Abflußrohr 18 ein Druckbegrenzungsventil 20 eingebaut, das zur Überwachung des maximalen Innendruckes des Druckgefäßes
13 dient und sich bei Überschreiten desselben selbsttStig öffnet, so daß Dampf oder Flüssigkeit in Richtung des Pfeiles D abgelassen werden kann. Das Ventil 20 kann auch von Hand mit Hilfe einer Drucktaste 33 geöffnet werden, beispielsweise bei Versagen des Auslaßventiles 19 infolge Ausfalls des elektrischen Stroms. An einem Manometer 28 wird der Druck im Innenraum 38 des Druckgefäßes 13 angezeigt. Das Manometer 28 enthält einen elektrischen Kontakt 40, der sich bei einem einstellbaren Druck schließt.
Die Ventile 16, 19, welche unter Strom öffnende Magnetventile sind, liegen im Stromkreis einer Zeitschaltuhr 25. Wenn die Vorrichtung mit Hilfe eines Hauptschalters mit den Kontakten 23, 24 in Betrieb gesetzt werden soll, öffnet sich vorerst — bei offener Türe 14 — das Auslaßventil 19, wogegen das Dampfeinlaßventil 16 zunächst geschlossen bleibt, da bei geöffneter Türe 14 der Türkontakt 5 geschlossen ist, aber der Türkontakt 4 geöffnet ist Oas Dampf-Einlaßventil 16 öffnet sich erst nach dem Schließen der Türe und damit des Türkontaktes 4 und nach Einstellung der gewünschten Kochzeit an der Zeitschaltuhr 25.
Nachdem die Türe 14 geschlossen und durch den Riegel 26 verriegelt worden ist, bewirkt der auf die Türe wirkende Dampfdruck, daß der Verschlußriegel 26 in der geschlossenen Stellung gesichert wird. Der Türkontakt 4 überwacht dabei die richtige Schließlage der Füre
14 bzw. der Riegel 26. Solange der Türkontakt 4 nicht geschlossen ist, bleibt der Stromkreis zum Dampfeinlaßventil 16 unterbrochen, und dieses Ventil 16 bleibt geschlossen.
Die gewünschte Kochzeit wird an der Zeitschaltuhr 25 eingestellt, indem der Handgriff 29 und mit diesem die Welle 30 und damit die drehfest mit dieser verbundene Nockenscheibe 48 verdreht wird. Dadurch werden die beiden Kontakte 47,49 in ihre andere Lage gebracht, wobei der Kontakt 47 geschlossen und der Kontakt 49 geöffnet wird. Das Dampfeinlaßventil 16 wird nun durch Stromzufuhr zur Spule 43 geöffnet und gk-.ichzeitig das Dampf-Auslaßventil 19 geschlossen. Für das elektromagnetische Ventil 16 ergibt sich ein Stromkreis über den geschlossenen Kontakt 23 des Hauptschalters, die Spule 43 des Ventils 16, die geschlossenen Kontakte 4 und 47 zum geschlossenen Kontakt 24. Der Stromkreis des Auslaßventils 19 wird durch die geöffneten Kontakte 5 und 49 unterbrochen. Der im wesentlichen trockene Dampf strömt dem Dampfleitkanal 12 in der Schale U zu und durchdringt das Kochgut 2 von unten her, wobei er seine Wärme während des Aufsteigens abgibt bzw. kondensiert. Da der Dampf den Schaieninhalt von unten her durchströmt und die Schale 11 auf der Oberseite verläßt, ergibt sich eine gleichmäßige, rasche Erwärmung des Kochgutes.
Sobald sich das Kochgut etwas erwärmt hat und der zugeführte Dampf nicht mehr vollständig kondensiert, baut sich — mit einer zeitlichen Verzögerung gegenüber den öffnungen cjs Dampfeiniaßventils 16 — im Innern des Druckgefäßes 13 ein Überdruck auf. Bei Erreichen eines vorgestimmten Überdruckes wird die Zeitschaltuhr 25 selbsttätig in Gang gesetzt, indem ein der druckabhängige Kontakt 40 des Manometers 28 schließt und durch die Stromzufuhr der Motor 45 der Zeitschaltuhr zu drehen beginnt. Zum Druckkochen wird der Druck üblicherweise auf etwa I AtU begrenzt.
Der Dampf, welcher das Kochgut durchdrungen hat
und bei der Schale It nbcn austritt, erwärmt das Koeligut 2 auch von oben her und durch die Wände der Schale Il hindurch. Dieser Irwäimungsprozcß lälJi sich noch Beschleunigen, indem auch nach lirreichen des /um Druck kochen erforderlichen Druckes oder etwas vorher, d. h. bei einem Teildruck. eine gewisse Menge trockenen Dampfes andauernd oder periodisch dem D.impfleiiteilerkanal 12 /iipelciiet wird und so das Kochgut durch den hindiirchstronienden Dampf weiter erwärmt. Dies ist von besonderem Vorteil beim Aufwärmen von großen flüssigkeitsmengen. Zu diesem /wecke wird das Auslaßventil 19 durch einen elektrischen Impulsgeber ein oder mehrere Male kurzzeitig geöffnet oder das Ventil 20 mit Hilfe der Handiaste 21 manuell ein oder mehrere Male kurz geöffnet, so dal! Dampf aus dem Innern des Druckgefäßes 13 entweicht und eine etwa entsprechende I rischdampfmenge über das Dampfeinlaßventil 16 dem Innern des Druckgefäßes 13 zugeleitet wird, so daß der \orher vorhandene Überdruck im Innern des Druckgefäßes 13 angenähert erhalten bleibt. Wenn der Druck in der Rohrleitung 7 so bemessen wird, daß er etwa dem zum Druckkochen erforderlichen Überdruck entspricht. kann das Dampfeinlaßvcntil lh während des ganzen Kochvorganges — also auch während des kurzzeitigen Dampfablasses — ständig offen bleiben.
Ms Variante hierzu kann das Druckbegrenzungsventil 20 auch so eingestellt werden, daß es sich öffnet, sobald der Druck im Druckgefäß 13 etwa auf den vorgesehenen Kochdruck angestiegen ist und sodann Dampf in begren/lem Umfang über das Auslaßventil 19 entweichen laßt, wobei durch das ständig geöffnete DampfeinlalUentil 16 gleichzeitig Frischdampf durch die Rohrleitung 7 und den Dampfleitkanal 12 nach· strömt, so daU der vorbestimmte Kochdruck angenähert beibehalten w ι id.
Nach Ablauf der an der Zeitschaltuhr 25 eingestellten Kochzeit wird das Dampfeinlaßveniil 16 durch Offnen des Kontaktes 47 von der Nockenscheibe 48 über die Betätigungsstange 44 geschlossen und das Dampfaus laßventil 119 durch Schließen des Kontaktes 49 geöffnet. Dadurch fällt der Druck im Innern des Druckgefäßes 13 auf Almosphärendruck ab, die Türe 14 kann geöffnet und die Schale 11 herausgenommen werden.
Zum Kochen gewisser Lebensmittel beispielsweise Tischen, kann es zweckmäßig sein, in die Schale 11 einen Siebboden 64 einzusetzen, wie dies aus Γ ι g. 5 hervorgeht. Dieser Siebboden 64 (lig. b) ist mit einer Vielzahl son nahe bcieinandcrliegenden. kleinen Io ehern 66 versehen und liegt mit seinen schrägen Seiten« änden 63 lose auf dem Boden der Schale 11 auf. für den schrägen Kanal 22 ist im Siebboden 64 eine Aussparung 70 vorhanden. Um diesen Siebboden 64 bequem aus der Schale Il herausheben zu können, sind zwei nach oben ragende. U-förmige Handgriffe 65 \ orhaiulen.
In I i g. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher in die Schale 11 ein Korb 67 mil gelochtem Boden 69 eingesetzt ist. der z. B. für Teigwaren, die abtropfen sollen, zweckmäßig ist. Dieser Korb 67 enthält vier vertikale Seitenwändc. die gelocht oder vorzugsweise ungelocht sind und die unten auf dem Boden 9 der Schale 11 aufstehen. Dadurch bildet sich — ähnlich wie beim Siebboden 64 — beidseitig neben dem horizontalen Dampflcitkanal 21 ein Hohlraum 68. der sich mn Dampf füllt, so daß im wesentlichen von der ganzen Hache des Korbbodens her Dampf durch das Kochgui 2 hindurchströmen kann. Der Korb 67 kann auch mindestens teilweise aus einem Geflecht bestehen.
Anstelle einer einzigen Schale Il können auch mehrere derselben übereinander in den Innenraum 38 eingesetzt und je mit einer eigenen Dampfanschltißdüsc verbunden werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Druckkoch vorrichtung mit Dampfströmungsrichtung von unten nach oben mit einem Druckgefäß und einer darin eingeschobenen Schale zur Aufnahme des Kochguts und mit Einlaß- und Auslaßleitungen für den Dampf und diesen zugeordneten Ventilen, gekennzeichnet durch einen Dampfleitkanal (12,21, 22), welcher in eingeschobenem Zustand der Schale (11) mit der Dampfeinlaßeinleitung (Düsenrohr 15) in Durchflußverbindung steht, und der innen in einem bodennahen Bereich der Schale (11) mit Dampfaustrittsöffnungen (Löcher 52) zur Dampfzuleitung von unten her durch das sich in der Schale (U) befindliche Kochgut (2) versehen ist
2. Druckkochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfleitkanal (12, 22) einen innen sich entlang der hinteren Schalenseitenwand (10) und des Schalenbodens (9) erstreckenden, vorzugsweise rechteckigen Hohlraum bildet
3. Druckkochvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfleitkanal (12,21, 22) eine knieförmige, lose in die Schale (U) eingesetzte und von ihr trennbare Einheit mit U-förmiger Querschnittsform bildet
4. Druckkochvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein an der Rückwand des Druckgefäßes (13) sich in den Innenraum (38) hinein erstreckendes Düsenrohr (15), das bei eingesetzter Schale (11) in den sich entlang der hinteren Schalen-Seite.iwand (10) erstreckenden, oberen Teil des Dampfleitkanals {12, 22] zur Bildung einer lösbaren Dampfdurchflußverbindung hineinragt
5. Druckkochvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem parallel zum Schalenboden (9) verlaufenden Teil des Dampfleitkanals (12, 21) ein die ganze Schalenbodenfläche überdeckender Siebboden (64) in die Schale (11) eingesetzt ist
6. Druckkochvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem parallel zum Schalenboden (9) verlaufenden Teil de* Dampfleitkanals (12, 21) ein das Kochgut (2) aufnehmender ,Korb (67) mit perforiertem Boden vorhanden ist.
DE2306927A 1972-02-17 1973-02-13 Druckkochvorrichtung Expired DE2306927C3 (de)

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