DE2306733A1 - Strassenstreumaschine - Google Patents

Strassenstreumaschine

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DE2306733A1
DE2306733A1 DE19732306733 DE2306733A DE2306733A1 DE 2306733 A1 DE2306733 A1 DE 2306733A1 DE 19732306733 DE19732306733 DE 19732306733 DE 2306733 A DE2306733 A DE 2306733A DE 2306733 A1 DE2306733 A1 DE 2306733A1
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DE
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spread
cylinder
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DE19732306733
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English (en)
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Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
Werner Huelsmann
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

  • S t r a ß e n s t r e u m a s c h i n e Die Erfindung betrifft eine Straßenstreumaschine, bei welcher das Streumaterial aus einem Vorratsbehälter mit Hilfe von Streuelementen in über einen Einstellmechanismus regulierbarer Menge auf den Boden gestreut wird und deren Antriebsmechanismus für die Streuelemente mit einer fernbedienbaren Kupplung ausstattbar ist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, von einem entfernten Platz aus, beispielsweise vom Fahrerhaus des die Maschine ziehenden Lastkraftwagens, sowohl die Maschine ein- und ausschalten als auch die von der Maschine auszubringende Materialmenge einstellen zu können.
  • Hierbei ist die Möglichkeit der Ein- und Ausschaltung der Maschine vom Fahrerhaus bzw. Fahrersitz des die Maschine ziehenden Fahrzeuges notwendig, um zu vermeiden, daß der Fahrer bei jeder erforderlichen Unterbrechung des Streuvorganges, beispielsweise zur Verhinderung eines Bestreuens vorbeifahrender Fahrzeuge, das Fahrzeug mit der Maschine anhalten muß.
  • Auch der Vornahme der Streumengefleinstellung vom Fahrerhaus bzw. vom Fahrersitz aus kommt in der Praxis eine besondere Bedeutung zu. Sie ist beispielsweise erforderlich, um zur Vermeidung einer unnötigen Umweltverschmutzung die Streumenge den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können.
  • So wird in vielen Fällen bei Glatteisbildung beim Überfahren von Brücken oder offenen Straßenabsclinitten stärker gestreut werden müssen als innerhalb von Waldstücken. Ferner muß die Streustärke der jeweiligen Verkehrsdichte oder Fahrgeschwindigkeit angepaßt werden können. Da beispielsweise bei höherer Fahrgeschwindigkeit das Streumaterial durch den Fahrtwind stärker als bei niedriger Fahrgeschwindigkeit auf dem Boden ausgebreitet wird, muß die Streumenge bei größerer Geschwindigkeit entsprechend erhöht werden.
  • Nun ist nach der DT-OS 1 459 773 bereits eine Maschine der eingangs beschriebenen Bauart bekannte Diese Maschine besitzt den Nachteils daß zwar das Ein- und Ausschalten des Antriebes für den Streumechanismus von einem entfernten Platz; d.h. vom Fahrersitz des die Maschine ziehenden Lastkraftwagens aus möglich ists daß jedoch nicht die Streumenge von diesem Platz aus reguliert werden kann. Der Fahrer muß also bei jeder notwendigen Streumengenverstellung den aus Lastkraftwagen und Streumaschine bestehenden Zug anhalten, von dem Lastkraftwagen absteigen und die Streumenge an der Streumas-hinc verstellen. Da eine derartige Handhabung auch im Hinblick auf die erforderliche Streuleistung gar nicht möglich ist, werden unabhängig vom Bedarf alle Streckenabschnitte einer Straße mit Streumaterial in gleicher Menge pro Flächeneinheit versehen.
  • Unter Lösung der gestellten Aufgabe wird dieser Nachteil erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der Einstellmechanismus Übertragungselemente zu seiner Betätigung von einem entfernten Platz aus und ein an diesem Betätigungsplatz anbringbares Streumengenanzeigegerät aufweist. Mit Hilfe dieser Maßnahmen kann jederzeit auch während der Fahrt die Streumenge eingestellt werden, wobei zur Kontrolle bzw. genauen Einregulierung das Streumengenanzeigegerät dient.
  • Bei einer Straßenstreumaschine, bei welcher der Einstellmechanismus zumindest ein bewegbares und unter Druck stehendes Einstellorgan aufweist und die Streumenge durch Veränderung des Druckes auf das Einstellorgan regulierbar ist,. soller erfindungsgemäß die Ubertragungselemente einen an das Einstellorgan angeschlossenen Zylinder enthalten, dessen Inhalt durch einen von einem Druckmittel zu beaufschlagenden Kolben unterschiedlichen Drücken aussetzbar ist und daß diese unterschiedlichen Drücke auf ein am Betätigungsplatz befindliches Manometer übertragen werden. Hierbei ist zweckmäßigerweise der am Einstellorgan angeschlossene Zylinder an die bei dem ziehenden Lastkraftwagen vorhandene Druckleitung des pneumatischen oder hydraulischen Brems- bzw. Hubsystemes angeschlossen. Ferner soll die mit Kennzahlen versehene Einteilung auf dem Monometer als Anhalt für die in einer Streutabelle aufgeführten Streumengen verwendet werden.
  • Falls der Einstellmechanismus der Straßenstreumaschine zumindest ein bewegbares Einstellorgan aufweist, wobei nur durch Veränderung von dessen Lage die Streumenge bestimmt wird, ist erfindungsgemäß eine Lösung der gestellten Aufgabe dadurch zu erzielen, daß das bewegbare Einstellorgan mit einem mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylinder verbunden ist, in dessen Zuleitungen sich ein Dreiwegehahn befindet, und daß mit dem Einstellorgan ein an einem elektrischen Widerstand angelegter Stromabnehmer verbunden ist, dessen Stellung auf dem Widerstand durch ein Voltmeter angezeigt wird. Diese Ausführung einer StralSenstreumaschine hat den Vorteil, daß die fernbedienbare Kupplung mit dem dazugehörigen Schaltmechanismus eingespart werden kann, da bei der Schaltung des Einstellmechanismus bzw. des Einstellorganes auf die Menge 0 auch bei eingeschlatetem Antriebsmechanismus für die Streuelemente kein Streumaterial die Maschine verlassen kann. Auch hier wird zweckmäßiger Weise die auf dem Voltmeter vorhanden Einteilung als Maßstab für die Streumenge in einer Streutabelle verwendet werden.
  • In einer einfachen Ausführung ist das bewegbare Einstellorgan mit zumindest einem elastischen Element verbunden, welches auf das Einstellorgan eine Kraft in Richtung auf eine Endstellung ausübt und wenigstens bis zu dieser Endstellung noch eine Spannung aufweist. Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß nur ein einseitig wirkender Hubzylinder zur Bewegung des Einstellorganes verwendet zu werden braucht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Straßenstreumaschine mit Mengenregulierung in Abhängigkeit vom Druck auf das Einstellorgan im Querschnitt, Fig. 2 den Dreiwegehahn dieser Maschine in Entlüftungsstellung im vergrößerten Maßstab und im Querschnitt, Fig. 3 den Dreiwegehahn nach Fig. 2 in Sperrstellung ebenfalls im Querschnitt und Fig. 4 eine Straßenstreumaschine mit Mengenregulierung über die Drehzahl des Streuorganes in der Seitenansicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Straßenstreumaschine im wesentlichen aus dem Vorratsbehälter 1, den diesen tragenden Laufrädern 2, der auf der sich während des Betriebes drehenden Laufradachse ) angeordneten und mit Nocken 4 versehenen Streuwalze 5 und dem Einstellmechanismus b. Angehängt ist die Straßenstreumaschine mit Hilfe der Zugöse 7 an dem Lastkraftwagen 8, auf dessen kippbarer Ladepritsche 9 der größte Teil des Streumateriales transportiert und durch Ankippen der Ladepritsche von Zeit zu Zeit in kleineren Portionen in den Vorratsbehälter 1 der Straßenstreumaschine geschüttet wird.
  • Der Einstellmechanismus 6 brstehtzunächst aus dem Einstellorgan in Form einer Kautschukplatte tO und den Federlamellen 11, von denen die Kautschukplatte 10 je nach der auszubringenden Streumenge stärker oder schwächer an die Streuwalze 5 angedrückt wird. Die Federlamellen 11 sind mit Hilfe der Platte 12 zusammengefaßt, die im Lager 13 drehbar am Vorratsbehälter angeordnet ist und mit der die Übertragungselemente 14 verbunden sind.
  • ie Übertragungselemente 14 enttalten den einseitig wirkenden Hubzylinder 15, dessen Kolben 16 an der Platte 12 angeschlossen, und der über die Kupplung 17 und die Zuleitung £8,18r mit dem pneumatischen Bremssystem 19 des Lastkraftwagens verbunden ist. In der Zuleitung 18 befindet sich das Manometer 20 und der Dreiwegehahn 21, durch den die Zuleitung in dio Abschnitte 18. und 18' unterteilt wird. Ferner ist am Dreiwegehahn 21 die Entlüftungsleitung 22 angeschlossen. In der sog. Nullstellung, d.h. in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung9 in welcher kein Material gestreut wird, und der Antrieb der Struwalze 5 durch Betätigung der nicht dargestellten Kupplung unterbrochen ist, befindet sich der Dreiwegehahn 21 in einer Einstellung, in welcher der Zuleitungsabschnitt i8 mit dem Zuleitungsabschnitt l8' verbunden ist. Hierdurch wird die Kautschukplatte 10 über den Kolben 16 mit dem vollen Druck beaufschlagt, d.h. der Kolben 16 befindet sich im Zylinder 15 in der unteren Stellung, in der die unter dem Kolben 16 angeordnete Feder 23 völlig zusammengedrückt ist.
  • Bei Inbetriebnahme wird nun der Dreivegehahn 21 in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung gebracht, in der die Zuleitung 18 mit der Entlüftungsleitung 22 verbunden ist. Bei dem hierbei absinkenden Druck in der Zuleitung 18 und im Zylinder 15 wird der Kolben 16 durch die Spannkraft der Feder 23 nach oben bewegt.
  • Sobald nun am Manometer ein Druck angezeigt wird, bei dem entsprechend der Streutabelle die Stellung des Kolbens 16 im Zylinder 15 und damit der Kautschukplatte 10 so ist, daß die gewünschte Streumenge ausgebracht wird, erfolgt die Schaltung des Dreiwegehahns 21 in die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung, in welcher der in dem Zuleitungsabschnitt 18 und dem Zylinder 15 gerade befindliche Druck erhalten bleibt. Ist dieser Druck zu stark abgesunken, so ist der Dreiwegehahn 21 kurzzeitig wieder in die Stellung nach Fig. 1 zu bringen, bis der Druck in dem Zuleitungsabschnitt 18 und dem Zylinder 15 nach der Anzeige des Manometers 20 die für die gewünschte Streumenge erforderliche Höhe erreicht hat. Dann erfolgt wieder die Umstellung des Dreiwegehahnes 21 nach Fig. 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist die Straßenstreumaschine wieder einen VorratsbehäLter 24 auf, der von den Laufrädern 25 getragen wird. Als Streuelement dient die mit einer Umlage 26 versehene Streuwalze 27, deren Antrieb über den Kettentrieb 28, den Klemmkörperfreilauf 29, die Exzenterscheibe 30 und -den Kettentrieb 31 von einem Laufrad 25 aus erfolgt. Hierbei wird die Einstellung der Streumenge über den Einstellmechanismus 32 durch Veränderung der Drehzahl der Streuwalze 27 in folgender Weise vorgenommen.
  • Als Einstellorgan dient der Klemmkörperfreilauf 29, dessen Hubarm 33 in der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung während einer vollen Umdrehung der Exzenterscheibe 30 an deren äußerem Umfang anliegt, so daß die Streuwalze 27 mit der gräßtmöglichen Drehzahl umläuft. Auf der dem Hubarm 33 gegenüberliegenden Seite ist das Anschlagstück 34 am Klemmkörperfreilauf 29 angebracht, das über die Feder 35 gegen das Getriebegehäuse 36 abgestützt ist, um eine sichere Anlage des Hubarmes 33 an der Exzenterscheibe 30 über die jeweils eingestellte Umfangsstrecke zu gewährleisten.
  • Am Anschlag stück 34 liegt der innerhalb des Getriebegehäuses 36 drehbar gelagerte Einstellhebel 37 an, der andererseits mit dem Kolben )d des einseitig wirkenden Hubzylinders 39 verbunden ist.
  • Dieser Hubzylinder 39 ist wiederum über die Zuleitung O,4O' und den Dreiwegehahn 41 mit dem hydraulischen Hub system 42 des nicht dargestellten Lastkraftwagens verbunden. Hierbei stellen der Einstellhebel 7, der Kolben 38, der Hybzylinder 39 und die Zuleitung 40,40' mit dem Dreiwegehahn 41 die Übertragungselemente 43 dar, während das Hub system 42 im wesentlichen aus dem Hydraulikbehälter q, der Pumpe 45 dem Überströmventil 46 und der Rückleitung 47 besteht. Vom Dreiwegehahn 41 führt dann die Rücklaufleitung 48 zum Behälter 44. Ferner ist einerseits am Einstellhebel 37 und andererseits am Vorratsbehälter 24 die Feder 49 angeordnet, die über den Einstellhebel 37 auf den Kolben 38 eine Kraft in Richtung der in Fig. 4 wiedergegebenen Endstellung ausübt, in der sich der Hubarm 33 über den gesamten Umfang der Exzenterscheibe 30 in Anlage an dieser befindet, und wobei die Streuwalze 27.mit der maximalen Drehzahl umläuft, so daß die größtmögliche Streumenge ausgebracht wird. Schließlich befindet sich am Vorratsbehälter 24 der an den Stromkreis des Lastkraftwagens angeschlossene Widerstand 50, von dem ein Kabel 51 zu einem Voltmeter 52 führt, das über ein zweites Kabel 53 mit einem am Widerstand 50 anliegenden Stromabnehmer 5q in Verbindung steht, dessen freies Ende am Einstellhebel 37 angeordnet ist. Entsprechend der in der Fig. 4 wiedergegebenen größten Streumengeneinstellung ist die Lage des Stromabnehmers 54 so gewählt, daß das Voltmeter 52 auf seiner Skala den maximalen Spannungsabfall anzeigt.
  • Soll die Streumenge verändert oder die Streumaschine abgeschaltet werden, so wird der Dreiwegehahn sl so gedreht, daß der Leitungsabschnitt 40 mit dem Leitungsabschnitt 40' in Verbindung steht, so daß bei laufender Hydraulikpumpe 45 Hydrauliköl in den Zylinder 39 gefördert wird und den Kolben 38 nach unten drückt. Infolge dieser Bewegung werden entgegen der Spannung der Feder 49 der Einstellhebel 37 und von diesem über das Anschlagstück 34 der Klemmkörperfreilauf 29 entgegen der Spannung der Feder 35 gedreht, so daß sich der Hubarm 33 von der Exzenterscheibe 30 in der in Fig. 4 eingezeichneten Stellung löst. Bei Drehung der Exzenterscheibe 30 wird mit zunehmender Abhebung des Hubarmes 33 der Klemmkörperfreilauf 29 um einen entsprechend kleiner werdenden Winkel gedreht, so daß auch die Drehzahl der Streuwalze 27 und damit die Streumenge abnimmt, bis sie in der Lage des Klemmkörperfreilaufes 29 gleich Null wird, in der dessen Hubarm 33 die Exzenterscheibe 30 unabhängig von deren Drehstellung nicht mehr berührt.
  • In dieser Stellung ist aber auch durch den zwangsläufig mitgeführten Stromabnehmer 54 der Spannungsabfall gleich Null.
  • Bei der Einstellung der Streumenge braucht nun die Verbindung zwischen den Leitungsabschnitten 40 und 40' nur so lange aufrechterhalten zu werden, bis am Voltmeter 52 der der gewünschten Streumenge entsprechende Spannungsabfall angezeigt wird. Sobald dieser erreicht ist, wird der Dreiwegehahn 41 in die in Fig. 4 wiedergegebene Stellung geschaltet, wodurch auch der Kdben 38, der Einstellhebel 37 und der Klemmkörperfreilauf 29 in ihrer erreichten Lage stehenbleiben.
  • Soll umgekehrt die Streumenge vergrößert werden, so ist der Dreiwegehahn 41 so zu schalten, daß die Zuleitung 40 mit der Rücklaufleitung 48 verbunden ist, wodurch das im Hubzylinder 39 befindliche Hydrauliköl durch die Spannkraft der Federn 35 und 48 über den Kolben 38 in den Ölbehälter 44 so lange zurückgedrückt wird, bis der Dreiwegehahn 41 wieder in die dargestellte Lage gebracht ist.
  • In dieser und der Stellung, in der der Zuleitungsabschnitt 40 mit der Rücklaufleitung 48 verbunden ist, fließt das von der Pumpe 45 geförderte Hydrauliköl über das Überströmventil 46 und die Rücklaufleitung 47 in den Behälter 44 zurück.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    0) Straßenstreumaschine, bei welcher das Streumaterial aus einem Vorratsbehälter mit Hilfe von Streuelementen in über einen Einstellmechanismus regulierbarer Menge auf den Boden gestreut wird, und deren Antriebsmechanismus für die Streuelemente mit einer fernbedienbaren Kupplung ausstattbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus (6,32) Übertragungselemente (14,43) zu seiner Betätigung von einem entfernten Platz aus und ein an diesem Betätigungsplatz anbringbares Streumengenanzeigegerät (20,52) aufweist.
  2. 2. Straßenstreumaschine nach Anspruch l, bei welcher der Binstellmechanismus zumindest ein bewegbares und unter Druck stehendes Einstellorgan aufweist und die Streumenge durch Veränderung des Druckes auf das Einstellorgan regulierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungselemente (13) einen an das Einstellorgan (10) angeschlossenen Zylinder (15) enthalten, dessen Inhalt durch einen von einem Druckmittel zu beaufschlagenden Kolben (16) unterschiedlichen Drücken aussetzbar ist und daß diese unterschiedlichen Drücke auf ein am Betätigungsplatz befindliches Manometer (20) übertragen werden..
  3. 3. Straßenstreumaschine nach Anspruch l bei welcher der Einstellmechanismus zumindest ein bewegbares Einstellorgan aufweist, wobei nur durch Veränderung von dessen Lage die Streumenge bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Einstellorgan (29) mit einem mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylinder (39) verbunden ist, in dessen Zuleitungen (40,40') sich ein Dreiwegehahn (41) befindet, und daß mit dem Einstellorgan (29) ein an einem elektrischen Widerstand (50) angelegter Stromabnehmer (54) verbunden ist, dessen Stellung auf dem Widerstand (50) durch ein Voltmeter (52) angezeigt wird.
  4. 4. Straßenstreumaschine nach Anspruch 2 oder 3s dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Einstellorgan (10,29) mit zumindest einem elastischen Element (11,23,35,49) verbunden ist, welches auf das Einstellorgan (10,29) eine Kraft in Richtung auf eine Endstellung ausübt und wenigstens bis zu dieser Endstellung noch eine Spannung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843412A1 (de) * 1977-10-11 1979-04-12 Niels Joergen Oellegaa Nielsen Salz- und/oder sand-streugeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2843412A1 (de) * 1977-10-11 1979-04-12 Niels Joergen Oellegaa Nielsen Salz- und/oder sand-streugeraet

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