DE230672C - - Google Patents

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DE230672C
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laundry
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/08Manual exchanges using connecting means other than cords

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 230872 -
KLASSE'8 tf. GRUPPE
JULIUS BERTRAM in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche, bei der die Waschflüssigkeit in die Waschtrommel hineingedrückt und wieder abgesaugt wird, und besteht, darin, daß der Innenraum der Trommel von einer Anzahl von durchlochten Rohren oder von durchlochten Doppelwänden durchsetzt ist, die abwechselnd mit der Druck- und mit der Saugleitung derart in Verbindung stehen, daß die Durchflußrichtung umgekehrt werden kann. Hierdurch wird die Wäsche in mehrere kleine Mengen unterteilt und ein Zusammenballen während des Waschvorganges verhindert.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt, und zwar wird bei der Ausführungsform Fig. ι die Flüssigkeit dem die Wäsche aufnehmenden und von ihr ausgefüllten Behälter durch mehrere entsprechend verteilte Rohre zu- und durch mehrere andere ebenfalls durchlochte Rohre wieder abgeführt.
Bei den in Fig. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen befindet sich die Wäsche zwischen von Siebwänden gebildeten Kammern, von denen immer die eine der Wäsche die Waschflüssigkeit zuführt, während die benachbarte sie absaugt. Dabei kann die Bewegungsrichtung der Flüssigkeit gewechselt werden. Zweckmäßig werden die Behälter mit einer Pumpe verbunden, die die Flüssigkeit ansaugt und unter Druck wieder zuführt. Der Waschbehälter kann mit Zapfen gelagert sein, damit er zum leichten Einbringen und Herausnehmen der Wäsche nach der einen oder anderen Seite gekippt werden kann.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird die Waschflüssigkeit durch den einen Hohlzapferi 1 eingeführt, sie gelangt dann durch die Rohre 3 und 4 in die siebartig durchlochten Rohre 5. Infolge der Durchlochung tritt sie in dem mit Wäsche gänzlich gefüllten Räume des Behälters an allen Stellen aus und tritt dann in die ebenfalls gelochten Rohre 6 ein, die durch die Rohre 7 und 8 mit dem anderen Hohlzapfen 2 verbunden sind. Infolge der entsprechenden Verteilung der Rohre in dem Raum wird die ganze diesen füllende Wäsche von der Flüssigkeit gleichmäßig durchströmt.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind in dem Behälter durchlochte Kammern oder Doppelwände 9 und 10 angeordnet. Die Hohlräume derselben stehen durch seitlich an der Behälterwand gebildete Kanäle 11 und 12 mit den Zapfen 1 und 2 in Verbindung, und zwar sind die Hohlräume der Wände 9 mit dem einen und die Hohlräume der Wände 10 mit dem anderen Zapfen verbunden. Da nun die Doppelwände 9 und 10 abwechseln, so gibt immer die eine Flüssigkeit ab, während sie die benachbarte andere wieder aufnimmt.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die durchlochten Doppelwände 9 und 10 in wagerechter Richtung angeordnet, und das Zuführen und Absaugen der Flüssigkeit findet durch ein in der Mitte
angebrachtes, in die Kanäle 13 und 14 geteiltes Rohr statt. Der eine Kanal ist mit dem Saug- und der andere mit dem Druckrohr verbunden. Die Kammern 9 und 10 stehen abwechselnd mit den Kanälen 13 und 14 in Verbindung. Damit die Flüssigkeit rundum in den Hohlraum der Zwischenwände austreten kann, was nicht der Fall sein könnte, wenn diese unmittelbar an die Kanäle 13 und 14 von halbkreisförmigem Querschnitt angeschlossen wären, sind besondere ringförmige Kammern 15 angeordnet, die einerseits mit dem einen oder anderen Kanal 13 oder 14 und andererseits mit dem einen oder anderen Doppelboden 9 oder 10 durch.rundum verteilte Löcher verbunden sind. In gleicher Weise wie bei der Einrichtung Fig. 5 und 6 sind auch bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Vorrichtung wagerechte Kammern angeordnet.
Bei dieser wird aber die Waschflüssigkeit nicht von der Mitte aus zu- und abgeführt, sondern wie bei den Ausführungsformen Fig. 1 bis 4 durch den einen Hohlzapfen zu- und durch den anderen abgeleitet. Von diesem aus führen Kanäle 22 bzw. 23 einesteils zu den Kammern 9 bzw. 10.
Die Behälter werden mit Türen oder Deckeln versehen, so daß die Wäsche leicht eingebracht und herausgenommen werden kann. Nötigenfalls werden die Hohlräume beim Einlegen und Herausnehmen der Wäsche herausgenommen. Die Wäsche kann zuerst eingeweicht und mit siedender Lauge gekocht oder mit reinem Wasser gespült, oder auch zum Trocknen mit gegebenenfalls geheizter Druckluft behandelt werden. Die Anschlüsse für Wasser, Lauge, Dampf, Luft o. dgl. werden zweckmäßig so ausgeführt, daß man jeden derselben einzeln oder auch mehrere gemeinschaftlich mit der Wasch vorrichtung verbinden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche, bei der die Waschflüssigkeit in die Waschtrommel hineingedrückt und wieder abgesaugt wird,; dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Waschtrommel von einer Anzahl durchlochter Rohre oder durchlochter Doppelwände durchsetzt ist, die abwechselnd mit der Druck- und mit der Saugleitung einer Pumpe derart verbunden sind, daß die Durchflußrichtung umgekehrt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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