DE2306408A1 - Feuerfester schrank - Google Patents
Feuerfester schrankInfo
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Description
"Feuerfester Schrank"
Es sind feuerfeste Schränke zum Aufbewahren von leicht brennbaren Gegenständen oder Materialien bekannt, deren
feste Wände und !Euren einer gewissen Erhitzung und/oder
der direkten Einwirkung der Flammen standhalten können, um deren Inhalt zu schützen. Außerdem bieten einige
dieser Schränke eine gewisse Wärmeisolation, um bei Erwärmung von außen her, einem Temperaturanstieg im Innern
soweit wie möglich vorzubeugen·.
Obgleich solche Schränke in erster Linie einen Schutz gegen äußere Brände bieten sollen, ist es auch möglich,
brennbares Material darin aufzubewahren, um so die äußere Umgebung des Schrankes gegen etwa im Innern entstehende
Brände zu schützen.
Solche Schränke haben jedoch den Nachteil, daß der Schutz nur bei geschlossenen Türen wirksam ist. Müssen jedoch
laufend Gegenstände in den Schrank gelegt oder aus ihm herausgenommen werden, läßt man die Türen gern offen.
Die Verwendung von automatischen Türschließern bietet keine Lösung,da die Erfahrung gelehrt hat, daß diese außer Be-
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trieb gesetzt werden, besonders- wenn man beide Hände
gebrauchen mußs um Gegenstände hineinzulegen oder
herauszunehmeno
Außerdem sind die bekannten Schrankt^rpen nicht für die
Aufbewahrung von Material geeignet, das schädliche
Dämpfe oder Gase abgibts Solche Schränke sind auch für
die- Aufbewahrung von selbstentzündlichem Material wenig geeignete, da ihr Luftinhalt.zu groß ist, um-einen
eventuellen Brand im Schrankinne-xn schnell zu ersticken«,
Die Erfindung hat als Gegenstand einen Schranks der
diese Nachteile nicht aufweist« Zu diesem Zweck ist
ein Schrank nach der Erfindung gekennzeichnet durch
Vorrichtungen, die-jede'Tür wieder in die geschlossene
Stellung bringenJ wenigstens einem Verriegelungselement,
das diese Tür in der geöffneten Stellung festhält, sowie einem thermischen iHähler im Innern oder in der Nähe
dieses Schrankes, dessen. JTunktion so'beschaff en ist,
daß beim Inaktiontreten des Fühlers der oder die Verriegelungsmechanismen
die Tür freigeben.
Es wird ein solcher Schrank an einen Luftansaugschacht
angeschlossen, es wird ein Ventil in diesem Luftschacht untergebracht und durch ein entsprechendes
Verriegelungselement in Offenstellung gehalten.
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Außerdem kann man die Zuleitung eines Feuerlöschmittels im Schrank münden lassen, falls man ein eventuell vom
thermischen Fühler gesteuertes Absperrventil einbaut.
Die verschiedenen Verriegelungselemente bestehen am besten aus elektromagnetischen Riegeln, die durch eine
Unterbrechung des Speisestroms freigegeben werden.
Die Erfindung wird nachstehend mit Hilfe einer Zeichnung genauer erklärt. In dieser Zeichnung ist
Fig. i eine schematische Ansicht eines Schrankes nach
der Erfindung,
Fig. 2 ein schematischer Schnitt auf der Linie II-II
von Fig. 1 bei offener Tür,
Fig. 3 ein schematischer Schnitt im größeren Maßstab
durch die Tür eines solchen Schrankes,
Fig. 4- ein Grundsatsseliema der Schutzvorrichtungen
eines solchen Schrankes a
Der in der Zeichnung dargestellte Schrank soll als Laboratoriumsschrank für die Aufbewahrung von Material
dienen, das schädliche Dämpfe oder Gase abgibt. An einen derartigen Schrank werden die härtesten Anforderungen
gestellt. Es versteht sich von selbst, daß, wo die Anforderungen weniger streng sind, einige
Yorrichtungen weggelassen werden können, wie dies später genauer erklärt wird.
Der dargestellte Schrank besteht aus einer Hülle 1 aus geeignetem Material, wie zum Beispiel Stahlblech
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_ Zj. _
und/oder einem Material aus isolierenden Folien., Diese
Hülle kann jedoch auch aus festen Beton*-· oder Steinwänden
"bestehen. An seiner Vorderseite besitzt dieser Schrank innere Türrahmen 2, in denen Schiebetüren 3
auf übliche Weise auf Schienen 4.von einer Seite zur anderen gleiten können.
Jede Schiebetür 3 wird mit Hilfe eines Kabels 5 in der
geschlossenen Stellung festgehalten; zu diesem Zweck wird
ein Ende des Kabels am !Türrahmen befestigt, während das andere Ende mit einem Gegengewicht 6 versehen wird; dieses
Kabel läuft über eine an der Tür befestigte Rolle 7· Bei der dargestellten Ausführung sind Gegengewicht 6 und
Rolle 7 in einem Rohrprofil der !Tür 3 angeordnet. Es
ist auch möglich, das Gegengewicht in das Innere des Rahmens oder in seine Nähe zu verlegen und das Kabel
auf der Vorderwand der Tür zu befestigen.
Um die Türen in der Offenstellung blockieren zu können, ist in jedem Rahmen 2 ein magnetischer Riegel 8 vorgesehen,
der diese Tür festhalten kann, wenn die hintere Kante der betreffenden Tür diesen Rahmen erreicht.
Dazu verwendet man einen mechanischen Riegel, der elektromagnetisch freigegeben werden kann, es ist aber
einfacher, direkt die magnetische Anziehungskraft auf die Tür auszunutzen, um sie in ihrer Stellung festzuhalten,
solange der Magnet unter Strom steht. Die An-
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Ziehungskraft dieser Magnete wird so gewählt, daß die Tür leicht durch Zug "befreit werden kann, während es
gleichzeitig möglich ist, den Strom zu unterbrechen, um die Tür sich unter Einfluß des Gegengewichtes wieder
schließen zu lasseh. Am Ende des entgegengesetzten
9 Rahmens 2 kann ein Endschalt er/vorgesehen werden, um
den Strom des betreffenden Riegels zu unterbrechen, sobald die Tür geschlossen ist, um Strom zu sparen.
Im Schrank sind durchlöcherte Regale 10 mit Anschlagkanten 11 auf ihrer Vorderseite vorgesehen, deren untere
Kanten 12 nach innen geneigt sind. Auf diese Weise gelangt eine umgeschüttete oder ausgelaufene Flüssigkeit
unweigerlich auf den durchlöcherten Teil eines darunterliegenden Einlagebretts. Unter den Einlagebrettern sind
eine oder mehrere Schalen 13 angebracht, die mit Sand oder einem anderen saugfähigen Material gefüllt sind,
das die ablaufende Flüssigkeit aufsaugen kann.
Diese Schalen 13 können leicht nach außen herausgezogen
werden, und zwar durch die Türöffnungen. Ist ein Schutz gegen einen Brand im Innern erforderlich, bringt
man an einer geeigneten Stelle des Schrankes einen thermischen Fühler 14 an, der zum Beispiel in Aktion
tritt, wenn die Temperatur schnell über eine bestimmte Höhe ansteigt, um schnell den Ausbruch eines Brandes
feststellen zu können. Es ist außerdem möglich, einen
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Fühler einzubauen, der auf eine bestimmte !Temperatur
anspricht, um. einen langsamen Temperaturanstiegüber
eine "bestimmte Siclierneitsgrenze, feststellen zu können·
Ist jedoch ein Schutz gegen einen äußeren Brand erforderlich, können diese Fühler auf der Außenwand des
Schrankes angebracht werden. Es versteht sich von selbst,
daß auch die Möglichkeit besteht, sowohl im Innern wie
außerhalb des Schrankes solche Fühler zu installieren·
Diese Fühler sind so konstruiert, daß sie das öffnen
der elektromagnetischen !Türriegel gestatten, wie später
noch genauer beschrieben wird. : Es wird oft gewünscht, im Innern des Schrankes einen
gewissen Luftzug zu erhalten, um gefährliche.oder
schädliche Gase abzuleiten. Zu diesem Zweck besitzt der
dargestellte Schrank einen Saugkanal 15, der auf der
"Vorderseite mündet und mit einem Sauglüfter 16 versehen ist.
In der Nähe der Mündung des Kanals in den Schrank ist
ein Ventil 17 vorgesehen, das durch eine Feder oder sein eigenes Gewicht geschlossen wird, aber auch durch
einen elektromagnetischen Riegel 18 in der Offenstellung
gehalten werden kann.. Dieser Riegel kann von der gleichen Art wie Riegel 8 sein und wirdrebenfalls durch
einen Impuls des Fühlers 14 freigegeben. Wenn nötig, kann der Lüfter 16 gleichzeitig abgestellt werden.
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Um das Ventil I7 nach Beseitigung der Ursache, die
zu seinem Schluß geführt hat, wieder öffnen zu können, ist eine besondere Eückführungsvorriehtung
vorgesehen, die aber nicht dargestellt ist. Zusätzliche öffnungen in den Wänden, am besten in der Nähe
des Bodens, sorgen für die Luftzufuhr, wenn die Türen geschlossen sind. Diese Lufteintrittsöffnungen können
auch mit Ventilen mit elektromagnetischer Verriegelung
versehen werden, um die Luftzufuhr im Falle eines Feuers im Innern zu unterbrechen und das Eindringen
heißer Luft bei einem Brande außerhalb zu verhindern. Bei einem Brand im Innern ist die Möglichkeit, das
Feuer zu ersticken, oft unzureichend, vor allem bei leicht brennbarem Material, da die im Innern des
Schrankes befindliche Luftmenge ziemlich bedeutend ist. Es ist daher ratsam, Feuerlöschmittel im Schrank
unterzubringen.
In Fig. 2 ist schematisch ein Feuerlöschanschluß 19 angegeben,
der mittels eines Ventils 20 mit dem Behälter eines Feuerlöschmittels -2i verbunden ist. Dieser Behälter
ist zum Beispiel mit CO2 Gas unter Druck oder
einem anderen passenden Feuerlöschmittel gefüllt. Das Ventil ist so ausgelegt, daß es sich unter dem Impuls
eines Fühlers 14 öffnet. Da das Feuerlöschmittel schwerer ist als Luft, sinkt es zu Boden und dringt
dank der Perforation der Einlagebretter 10 überall hin. So wird ein schnelles Löschen sichergestellt, da
bei einem COo-Gehalt von etwa 20 % Jedes Feuer erstickt
wird. 309835/04A0
■ ■ - 8 -
Bei der Verwendung eines Feuerlöschmittels muß jedoch,
verhindert werden, daß das Mittel zu früh nach außen gelangt. Liegt die Ansaugöffnung in der oberen Wand, muß
sich die Luftzufuhr im unteren Teil des Schrankes befinden. Wie schon gesagt, muß das Auströmen des Feuerlöschmittels
verhindert werden, indem man die Zuflußöffnungen mit elektromagnetischen Verriegelungsventilen
versieht. Fig. 3 zeigt jedoch eine andere einfachere
Lösung, die bevorzugt wird. In diesem Falle sind die Türen 3 wenigstens teilweise doppelwandig ausgeführt.
In der Innenwand/ist in der Nähe des unteren Teils
eine am besten mit Rauchgaze versehene Öffnung -22 vorgesehen. Eine ähnliche öffnung /ist im oberen Teil der
Außenwand 3" vorgesehen, die ebenfalls mit Rauehgaze
oder einem ähnlichen Material versehen ist. Die beiden öffnungen stehen durch den Innenraum diese Tür miteinander
in Verbindung. Die Luft tritt durch den unteren Teil des
Schrankes ein, wenn die' Tür geschlossen ist, während das
schnelle Ausströmen des Feuerlöschmittels dadurch verhindert wird, das es im Innern des relativ engen Raumes
der Tür bis zur öffnung 23 aufsteigen muß. Es versteht
sich, daß man diese Öffnungen auch in einer festen Wand anbringen kann, aber es ist viel interessanter, sie in
den Türen anzubringen, da sie dann inaktiv werden, wenn
die Türen geöffnet sind.
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Fig. 4 stellt ein Schema dar, das die Funktion der Schutzmittel zeigt. Der Fühler 14 oder ein Fühler
einer Reihe von Fühlern wirkt mechanisch auf das Ventil 20 der Luftöffnung 19 "und kann gleichzeitig
einen Unterbrecher 24 eines Stromzufuhrkreises 25»
der verschiedenen elektromagnetischen Verriegelungen 8 und 18. und des Lüfters 16 öffnen. Wenn daher ein
Fühler in Aktion tritt, schließen sich die Türen 3 und das Luftzufuhrventil 17» während der Lüfter 16 ausgelöst
wird. Dasselbe geschieht, wenn der Strom unter-brechen wird, aber dann ist das Ventil 20 nicht geöffnet.
Dies geschieht erst, wenn unabhängig von der Stromzufuhr eine bestimmte Temperaturerhöhung
registriet wird.
Man kann in den Stromkreis eines jeden Magneten 8
für die Verriegelung der Türen einen Drucktastenschalter 26 einbauen, um eine offene Tür schließen zu
können, während der bereits genannte Endschalter 9 den Stromdurchgang durch den Magneten 8 unterbricht,
wenn die Tür geschlossen ist.
Fig. 4 zeigt noch einen weiteren Schalter 27, der auf den Luftdruck im Kanal 15 reagiert; dieser besteht zum
Beispiel aus einem Quecksilber-Manometer mit elektrischen Kontakten, das am besten unter dem Ventil 17
angebracht wird. Sobald die Ansaugkraft im Kanal,
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zum Beispiel durch eine Verstopfung oder einen Defekt
am Eafter 16 absinkt, wird bei 2?f die Stromzufuhr zu
den verschiedenen ^erriegelungsmagneten und mm Iiufter
TinterbroGhen» Außerdem steuert eis. zweitiier lEcnätakt 27 * r
einen. Ü-lamforeiS;, der ein© eigene Sfeeöm^felle 28
eiiie aloistisGlie oder optische Isferaa^iaige/Sesifez*» Dies
:gesGbieIb.t anieh, wenn das fenteil 17 infioligt eimer StrömttQterbrectaaiig
oder eiaes ^ktioüSLseinibritts einesi
14 igesciilossen wird» ' ...·-■;,·. ■:.
zum Aaffeewaiiren. von. dfcieMisGbeaa. Eroiddkten. maä.
almlicfeen. Erzeugnissen kann ein soldier Schrank aucn
zur lufbewanrung -von Instrumenten^ Bokamenten ~woxL aimlichen,
iror Feuer au schützenden Gegenstanden verwendet
werden. Dann maiB man allerdings ein trockenes Eeuerlö
schmitt el verwenden, wa den Inhalt nipht zu %eschädigen»
Bine Hif tung ist ±n einem solchen ialie
meist nicht erforderlich» Äiich kann man oft auf die ÜTerwendung
eines IPeuerloschmitteis ifberhacrpt verzichten,
wenn der Inhalt nur gegen einen Brand von aiaßen geschützt
werden Soll» In diesem EaIIe sind auch die
Sammelbehälter IJ Tand die Jftftaufkanten 12 Tutoerfiüssig,
man kann sogar auch ohne die durchlöcherten IEinlagebretter
10 arbeiten»
Ein besonderer "Vorteil des Schrankes nach der Erfindung
liegt in der ^Tatsache, daß er leicht ierstellt werden
kann.
Obgleich bisher nur von Schiebetüren gesprochen worden ist, versteht es sich jedoch, daß man auch Türen mit
Scharnieren, mechanische Klappen, vertikal bewegliche Türen oder andere Verschließelemente verwenden kann.
Außerdem ist es auch möglich, die ßchutzelemente insgesamt oder einzeln mit Hilfe anderer Steuervorrichtungen
von Hand und ohne Fühler zu betätigen.
Im Eahmen der Erfindung sind noch zahlreiche andere Abänderungen möglich.
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Claims (22)
- 230640?Patentansprüche*My Ein Wandschrank oder ähnlicher Schutzraum zum Lagern von Material oder Gegenständen, die eventuell brennbare oder schädliche Gase abgeben, versehen mit nichtbrennbaren Wänden und wenigstens einer nichtbrennbaren Tür, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (6,7)» die die Schließung jeder Tür (3) anregen, mit wenigstens einem Verriegelungselement (8), das diese Tür (3). offenhält; und durch einen thermischen Fühler (14) im Innern oder in der Nähe dieses Schrankes, der das Verriegelungselement auslösen kann, wenn er in Aktion tritt.
- 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische Fühler (14) in Aktion tritt, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht wird.
- 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmefühler (14) bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Temperaturanstieges in Aktion tritt.
- 4. Schrank nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch das Vorhandensein von Lufteintrittsöffnungen in den Schrank, durch einen im Innern des Schrankes mündenden Ansaugkanal (15).mit; einem Schließventil (17), durch einen Riegel (18), der gestattet, dieses Ventil (17) in der offenen Stellung zu halten, der aber auch, durch einen thermischen Fühler (14) freigegeben werden kann, dabei liegen die Lufteintrittsöffnungen und der Ansaugkanal (I5) aufeinander entgegengesetzten Seiten des Schrankes. 309835/0440
- 5. Schrank nach Anspruch 4-, gekennzeichnet durch Ver-. schlußventile, die die Luftzufuhröffnungen verschließen, sowie durch einen Riegel, der diese Ventile in der offenen Stellung hält und der durch einen Wärmefühler lösbar ist.
- 6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer Vorrichtung (19) zum Zuführen eines Feuerlöschmittels, die im Schrankinnern mündet und durch ein von einem Wärmefühler (14) betätigtes Ventil (20) geöffnet wird.
- 7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerlöschmittel schwerer als Luft ist und die Zuführvorrichtung (19) dafür in der oberen Schrankwand liegt.
- 8. Schrank nach Anspruch 4- bis 7 t dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (15) im oberen Teil mündet, und die Lufteintrittsöffnungen im unteren Schrankteil münden, wobei diese Eintrittsöffnungen mit senkrechten in der Nähe der oberen Wand des Schrankes mit der Außenluft in Verbindung stehenden Kanälen verbunden sind.
- 9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Wände doppelt ist, wobei dieser Teil dann als Luftzufuhrkanal dient.309838/04402306409
- 10. Schrank nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Türwände (3,31V) doppelt sind.
- 11. Schrank nach einem derQAnsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schließelement der Türen (3) aus einem Kabel öder Seil (5), das über, eine oder mehrere Laufrollen (7) läuft, sowie aus einem daran .aufgehängtem Gewicht (6) besteht.
- 12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (6) für das Schließen der Türen in den Türen (,3) untergebracht sind.
- 13. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (8,18) elektromagnetisch sind.
- 14. Schrank nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiegel (8,18) bei Stromunterbrechung lösbar sind.
- 15· Schrank nach einem der Ansprüche 4· bis 14·, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (15) mit einem Sauglüfter (16) verbunden ist, der beim Aktionseintritt eines Wärmefühlers (14-) oder einer von diesem ausgelösten Aktion betätigbar ist.
- 16. Schrank nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen für die Ansaugluft empfindlichen Fühler (14-), der im Ansaugkanal (I5) liegt und den Riegel (18) für das Ventil (1?) löst, wenn die Ansaugkraft unter einen bestimmten Wert absinkt.309*36/0440
- 17· Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch Warnelemente (29), die bei Auslösen eines der Fühler (14) ein akustisches und/oder optisches Signal geben.
- 18. Schrank nach einem der Ansprüche 15 "bis 17, gekennzeichnet durch das Vorhandensein eines Drucktastenschalters (26), der einen Eiegel (8) der entsprechenden Tür (3) ausschaltet.
- 19· Schrank nach -einem der Ansprüche 13 "bis 18, gekennzeichnet durch das "Vorhandensein von Schaltelementen, die das Ausschalten eines Riegels gestatten, wenn die entsprechende Tür (3) geschlossen ist.
- 20. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 19» gekennzeichnet durch das Vorhandensein von durchlöcherten Einlagebrettern (10).
- 21. Schrank nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch das Vorhandensein von Anschlagkanten (11) an der Vorderseite der Einlagebretter (10), die mit nach innen und unten gerichteten Kanten (12) versehen sind.
- 22. Schrank nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch das Vorhandensein eines herausnehmbaren Sammelbeckens (13) auf dem Boden des Schrankes, das über die darüberliegenden Ablaufkanten (11,12) hinausragt und durch öffnen einer der Türen (3) herausnehmbar ist.p ^ 309835/OUO Patentanwalt
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