DE3312992C2 - Gerät zum Zerkleinern von Materialien, wie Dokumenten etc., insbesondere Aktenvernichter - Google Patents

Gerät zum Zerkleinern von Materialien, wie Dokumenten etc., insbesondere Aktenvernichter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerkleinern von Materiali­ en, wie Dokumenten etc., insbesondere einen Aktenvernichter, mit einem Gehäuse.
Derartige Aktenvernichter haben meist ein kastenförmiges Gehäu­ se mit einer vorn oder oben liegenden Eingabeöffnung für das zu zerkleinernde Material und einer an der Rückseite oder unten liegenden Ausgabeöffnung für das zerkleinerte Material.
Als Tischgeräte ausgebildete Modelle fördern das zerkleinerte Material in einen Behälter, der hinter eine Tischkante gestellt ist. Auf ein Untergestell oder Schrank gestellte Modelle werfen das zerkleinerte Material durch eine Öffnung in einen in dem Schrank stehenden Korb oder Behälter. Es gibt auch Geräte, die unmittelbar auf einen Papierkorb aufgesetzt werden können und in diesen hinein fördern.
Aus der DE-OS 28 45 447 ist eine Vorrichtung zum Zerschneiden oder Zerkleinern von Papier oder dgl. bekannt, welche aus­ tauschbar auf einer Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein kann. Die Vorrichtung weist ein Chassis mit einem Antriebselement auf, in welches eine Schneidwerkskassette eingesetzt werden kann. Diese komplette, aus zwei Teilen bestehende Einheit ist über Absätze, die an dem Gehäuse teilweise umlaufend angeordnet sind, auf die Aufnahmeeinrichtung aufgesetzt. Zusätzlich sind hierbei zwischen den Absätzen der Einbaueinheit und einem Ständer Gummielemente zur dämpfenden Lagerung vorgesehen. Die Einbaueinheit weist eine vertikale Trennebene zwischen Chassis und Schneidwerkskassette auf. Das Gesamtgehäuse muß alle entste­ henden Kräfte aufnehmen.
Die US-PS 42 57 565 zeigt einen als Tischmodell ausgebildeten Aktenvernichter, der aus einem zweiteiligen Gehäuse gebildet ist, wobei die Trennebene mittig zu der Gerätehöhe verläuft. Des weiteren ist dieses Gehäuse mit einer Einschubkassette versehen, welche das zerkleinerte Material aufnehmen kann.
Ein weiteres Tischmodell eines Aktenvernichters zeigt die DE-PS 25 28 268, wobei dieser auf Stützfüßen aufgestellt ist. Am unteren Eckenbereich, unterhalb der Ausgabeöffnung für zerklei­ nertes Material, sind Haltehaken vorgesehen, die zur Befesti­ gung eines Behälters bestimmt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät mit univer­ sellen Einbaumöglichkeiten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Das Gerät kann somit nicht nur in üblicher Weise aufge­ stellt werden, sondern auch in eine Einbauöffnung einer Einbauplatte eingebaut werden. Der untere Gehäuseteil der vorzugsweise wenigstens ein Viertel der Gesamthöhe des Gehäuses hat, ragt dabei bis unter die Ebene der Ein­ bauplatte und an ihm selbst, also an einem Maschinenteil, nicht am Untergestell, ist der Behälter für das zerklei­ nerte Material anzubringen. Das Untergestell hat also eine reine Tragfunktion und braucht für das Gerät nicht besonders vorbereitet zu werden, außer, daß eine Einbau­ öffnung in passender Größe vorhanden ist, dessen Rand einen Rahmen zur Aufnahme der Auflageschulter bildet. Dieser Rahmen kann auch an einem Gestell aus Profilen, insbesondere Vierkantrohr, vorgesehen sein. Dadurch, daß der Einbaurahmen oder die Einbauplatte den unteren Gehäuse­ teil abdeckt, erscheint das eingebaute Gerät flacher, und die Eingabeöffnung liegt niedriger, so daß sie leichter zu erreichen ist. Es ist auch eine Wandmontage mit einem in Seitenansicht L-förmigen Wandhalter möglich.
Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteile sind im Bereich der Auflageschulter voneinander trennbar.
Dadurch liegt die Gehäusetrennfuge verdeckt im Be­ reich der Auflageschulter und ist von außen nicht sicht­ bar. Das Gehäuseunterteil bildet ferner eine bei der Montage leicht zugängliche Basis- oder Aufbauplatte, auf der die Einzelteile der Mechanik, beispielsweise das Schneidwerk, der Motor, Steuereinheiten etc., leicht und gut zugänglich montiert werden können. Durch die Mulden­ form mit nach außen gerichteter Auflageschulter und einem vorzugsweise daran anschließenden aufwärts gerichteten Rand hat das untere Gehäuseteil eine ausreichende Stabili­ tät für diese Funktion. Das kann dadurch noch weiter ver­ bessert werden, daß die im wesentlichen ebene Unterseite des unteren Gehäuseteils profiliert und/oder verrippt ist. Die auf dem Unterteil fertig montierte Mechanik wird später von dem oberen Gehäuseteil abgedeckt, der den auf­ wärts gerichteten Rand übergreift. Auch für Wartung und Reparatur ist das Gerät so durch Abnehmen des oberen Ge­ häuseteils leicht zugänglich.
Vorzugsweise kann der Halter für den Behälter aus an der Unterseite befestigten Bügeln bestehen, die vorzugsweise je mit einer Basisplatte versehen sind, die an die Unter­ seite geschraubt sind. Die Haltebügel können sich dabei mit ihrer Basisplatte in eine Profilierung der Unterseite ein­ fügen. Sie sorgen mit der Basisplatte für eine zusätzliche Versteifung der Gehäuseunterseite.
Eine weitere Einbaumöglichkeit ergibt sich, wenn das obere Gehäuseteil eine nach oben gerichtete Stufe aufweist, wo­ bei der oberhalb der Stufe gelegene Gehäuseabschnitt mit geringeren horizontalen Abmessungen eine Höhe hat, die vor­ zugsweise gleich groß oder etwas größer als die Dicke einer Einbauplatte ist. Dadurch ist es möglich, das Gerät unter einer Einbauplatte so einzubauen, daß die Stufe sich von unten an der Einbauplatte abstützt. Dabei schließt die Ober­ seite des Gehäuses, die vorzugsweise, abgesehen von einer Einbauöffnung und Bedienungselementen, im wesentlichen flach ist, weitgehend bündig mit der Einbauplatte ab, so daß das Gerät in das entsprechende Büromöbelstück oder dgl. voll integriert ist. Für die Kühlung des Motors sind im Gehäuse Luftschlitze vorgesehen. Vorzugsweise sind sie im Bereich der oberen Kante des Gehäuses angeordnet, und es können Öffnungen an den Gehäuseseitenwänden und an der Oberseite vorgesehen sein. Diese Lüftungsschlitze, die also die obere Kante des Gerätes übergreifen, sind auch bei einem flächenbündigen Einbau wirksam, indem sie nach oben hin frei sind und von dort Luft angesaugt oder ausgeblasen werden kann.
Dem Gerät kann vorteilhaft ein Untergestell zugeordnet sein, das einen um den unteren Gehäuseteil umlaufenden, die Auf­ lageschulter tragenden Rahmen hat. Dabei hat das Unterge­ stell einen ununterteilten Innenraum und ist an wenigstens einer Seite offen bzw. zu öffnen. Der Innenraum kann dabei als Transport-Aufnahmeraum für das ggf. verpackte Gerät ausgebildet sein. Die Öffnung kann beispielsweise durch die Einbauöffnung selbst gebildet sein, in die das Gerät z. B. mit einer Schmalseite zuerst eingeschoben wird. Das Unter­ gestell bildet also gleichzeitig eine Verpackung bzw. einen zusätzlichen Schutz für das Gerät, und es wird Lager- und Transportraum gespart. Dabei ist es durchaus möglich, das Gerät gesondert zu verpacken und erst bei der Auslieferung in das Untergestell einzuschieben, wodurch die Typenviel­ zahl bei der Lagerhaltung verringert werden kann. Trotzdem bleibt der Vorteil der Transportraumersparnis und des zu­ sätzlichen Schutzes des empfindlichen Gerätes durch das darum angeordnete Untergestell erhalten. Das Untergestell kann, wie bereits beschrieben, aus einem einfachen, an allen zwölf Kanten umlaufenden Rahmen bestehen, der ggf. durch Platten zu einem Schrank ergänzt ist, es kann aber auch ein anders gearteter Schrank mit zu öffnenden Türen vorgesehen sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeich­ nungen hervor. Diese Merkmale und diejenigen der Unter­ ansprüche können jeweils einzeln für sich oder in Kombi­ nation miteinander bei vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung Verwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. das Gerät in perspektivischer Ansicht mit einem strichpunktiert angedeuteten Untergestell,
Fig. 2 einen Schnitt nach einer senkrechten, durch die Linie II in Fig. 1 angedeuteten Ebene, wobei das Gerät jedoch in der Einbauöffnung einer Einbau­ platte aufgenommen ist und eine weitere Einbau­ möglichkeit strichliert angedeutet ist und
Fig. 3 ein in dem Untergestell aufgenommenes Gerät.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät 11 ist ein Aktenvernich­ ter, in dessen Eingabeöffnung 37 Dokumente in Papier- oder Folienform bzw. ganze Lagen von Papieren oder Akten ein­ geworfen werden können und die durch ein in dem Gerät ent­ haltenes Schneidwerk zerkleinert und an der Unterseite aus einer Ausgabeöffnung 39 (Fig. 2) ausgeworfen werden.
Das in seiner Grundform langgestreckt kastenförmige Gehäuse 13 besteht aus zwei Kunststoffteilen, und zwar einem oberen Gehäuseteil 14 und einem unteren Gehäuseteil 15.
Das obere Gehäuseteil 14 besitzt Seitenwände 21, die die größten Außenabmessungen des Gerätes in seiner hori­ zontalen Erstreckung ausmachen. In einem Abstand vom oberen Rand 36 von einigen Zentimetern ist eine einwärts gerichtete Stufe 20 vorgesehen, so daß der oberhalb der Stufe liegende Gehäuseabschnitt 24 etwas nach innen ver­ setzt ist. Die im wesentlichen flache Oberseite 23 des Gehäuses ist von der Eingabeöffnung 37 durchbrochen, die von einem etwas nach unten gerichteten, abgeschrägten Rahmen umgeben ist. Außerdem ist eine etwas vertiefte Bedienungsfläche vorgesehen, in der Bedienungselemente 38, beispielsweise Drucktasten, angeordnet sind. Im Be­ reich der Kanten 36 sind an den Schmalseiten Lüftungs­ schlitze 35 vorgesehen, die jeweils winkelförmig über die Kante hinwegreichen, so daß sie Lüftungsöffnungen an der Oberseite 23 und an den Umfangs-Gehäuseab­ schnitten 24 haben.
Das untere Gehäuseteil 15 hat die Form einer relativ flachen Wanne mit einer grundsätzlich ebenen, jedoch durch Profilierungen 27 verrippten Unterseite, die von der Ausgabeöffnung 39 durchbrochen ist. Die Seitenwände 22 des unteren Gehäuseteils sind gegenüber den Seiten­ wänden 21 des oberen Gehäuseteils um einige Zentimeter nach innen versetzt, so daß der untere Gehäuseteil 15 in diesem Bereich geringere Außenabmessungen in horizon­ taler Richtung hat. Nach oben schließt sich an diese Seitenwände 22 eine Auflageschulter 19 an, die horizontal nach außen gerichtet ist und in einen aufwärts gerichteten Rand 25 übergeht. Dieser Rand ist passend zu den Seiten­ wänden 21 des oberen Gehäuseteils 14 bemessen, die ihn übergreifen und an ihm durch Schrauben 26 befestigt sind.
An der Unterseite 17 des Gehäuseteils 15 sind im Bereich der aufwärts gerichteten Profilierungen 27 Halter für einen Korb oder Behälter 33 angeordnet, die aus Bügeln aus starkem Draht bzw. Rundstahl bestehen und jeweils auf einer Metall-Basisplatte 31 befestigt sind, die durch Schrauben an dem Unterteil 17 angebracht sind. Die Bügel ragen abwärts und nach innen, so daß der horizontal ver­ laufende Abschnitt 30 des Rundstahlbügels eine Führung für den Rand des Behälters 33 bildet, in den dieser ein­ geschoben werden kann. Der strichpunktiert dargestellte Behälter 33 ist zentrisch unter der Ausgabeöffnung 39 vorgesehen, die außermittig angeordnet ist. Es ist jedoch strichliert angedeutet, daß der Bügel auch an der anderen Außenkante des unteren Gehäuseteils angeordnet werden kann, so daß ein größerer Behälter verwendet werden kann.
Es ist strichpunktiert angedeutet, daß Einbauten 41 im Inneren des Gehäuses vorhanden sind, die auf der durch die Unterseite 17 des unteren Gehäuseteils 15 gebildeten Basis­ platte einzeln montiert und einjustiert werden können, be­ vor der obere Gehäuseteil 14 darüber gesetzt wird.
In Fig. 1 ist ein Untergestell 47 gezeigt, das aus Vier­ kantrohren besteht, die an allen zwölf Kanten des recht­ eckig begrenzten Körpers entlanglaufen und an zwei Schmal­ seiten noch durch Seitenstreben 50 unterstützt sind. Die Vierkantrohre sind durch Knotenstücke 51 miteinander ver­ bunden und bilden an der Oberseite einen umlaufenden Rahmen 49, dessen Innenabmessungen zu den Seitenwänden 22 des unteren Gehäuseteils 15 passen, so daß die Auflageschulter 19 auf diesem Rahmen ruht und das Gerät aufnimmt. In den im Untergestell gebildeten Raum 48 wird durch Einschieben in die Bügel 29 ein Behälter für die zerkleinerten Materialien ein­ gehängt.
Die Seitenwände des strichpunktiert dargestellten Unterge­ stells 47 können durch Platten verschlossen werden, und in die Vorderseite kann ggf. eine zu öffnende Tür eingesetzt werden, so daß ein Schrank entsteht. Es ist also zu er­ kennen, daß das Untergestell lediglich eine Stütze bildet, während alle zur Funktion des Gerätes gehörenden Teile ein­ schließlich des Behälters am Gerät selbst vorgesehen sind. Am unteren Gehäuseteil kann auch ein nicht dargestelltes Unterbrecherelement angeordnet sein, das aus einer schwenk­ baren Klappe besteht, die von dem eingeschobenen Behälter aus einer die Ausgabeöffnung verschließenden Stellung in eine Öffnungsstellung geschwenkt wird und vom Rückstau des zerkleinerten Gutes weiter verschwenkt werden kann, wodurch das Gerät abgeschaltet wird. Diese Vorrichtung ist in der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung der Anmelderin mit dem Titel "Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien, wie Dokumenten etc." näher beschrieben, worauf hier Bezug genommen wird.
In Fig. 2 ist der Einbau in eine Einbauplatte 43 eines Tisches oder anderen Büromöbelstückes gezeigt. Dazu ist in die Ein­ bauplatte 43 lediglich eine Einbauöffnung 45 passend zu den Abmessungen des unteren Gehäuseteils 15 zu schneiden, deren Rand den Rahmen bildet, auf dem die Auflageschulter 19 ruht. Das Gerät braucht in seiner Einbauöffnung nicht befestigt zu werden, da es außerordentlich sicher zentriert und ge­ halten ist. Dazu trägt auch bei, daß durch die Versenkung eines großen Teils des Gehäuses unterhalb der Ebene der Ein­ bauplatte der Schwerpunkt sehr tief liegt und selbst bei einer versehentlichen Kippung des Möbelstückes das Gerät nicht dazu neigt, aus der Einbauöffnung herauszufallen. Vor allem ist zu erkennen, daß der Behälter gut unterhalb der Einbauplatte an­ geordnet ist, so daß er zum Entnehmen leicht zugänglich ist.
In strichlierten Linien ist in Fig. 2 eine Einbaumöglichkeit gezeigt, bei der das Gerät von unten her in die Einbauöffnung einer Einbauplatte 44 eingesetzt wird, wobei die Stufe 20 sich unten an der Einbauplatte abstützt. Die Höhe des Gehäuseabschnittes 24 ist so bemessen, daß die Oberseite 23 des Gerätes flächenbündig oder etwas über der Ebene der Einbauplatte 44 liegt und somit ein voll integrierter Ein­ bau möglich ist. Unterhalb der Einbauplatte kann das Ge­ rät durch entsprechende Bügel oder eine Auflagefläche ab­ gestützt sein.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß das hier strichpunktiert darge­ stellte Gerät innerhalb des Untergestells 47 zum Transport untergebracht werden kann. Dazu kann es bei einem offenen Gestell von jeder beliebigen Seite her in den Aufnahmeraum 48 des Untergestells eingebracht werden, sofern die Ab­ messungen des Untergestells entsprechend sind. Es ist aber in jedem Falle möglich, das um zweimal 90° gedrehte Gerät durch die Einbauöffnung innerhalb des Rahmens 49 einzuschieben, wenn vorteilhaft dafür gesorgt ist, daß die Höhenabmessungen des Gerätes geringer sind als die Breite (die kurze Horizon­ talseite) und diese wiederum geringer ist als die Längen­ abmessungen (die längere Horizontalseite) zwischen den Seitenwänden 22 des unteren Teils. Das Gerät kann dann mit einer Schmalseite voran durch die Einbauöffnung geschoben werden, so daß die Aufnahme in dem Raum 48 auch möglich ist, wenn es sich um einen Schrank mit geschlossenen Seiten und ggf. kleinerer Tür handelt. Das Gerät kann entweder unver­ packt oder in einer eigenen Verpackung innerhalb des Raums 48 angeordnet werden. Es sind übliche, aus Hartschaumstoff be­ stehende Eckhalter 53 angedeutet, die das Gerät innerhalb des Untergestells 47 abstützen. In jedem Falle wird der Transportraum wesentlich verkleinert, und das meist recht robuste Untergestell bildet einen zusätzlichen Schutz für das Gerät während des Transportes. Um das Untergestell herum kann ebenfalls eine Verpackung vorgesehen sein. Voraussetzung für diese Möglichkeit ist lediglich, daß die größte Kantenlänge des Untergestells (meist die Höhe) gleich oder etwas größer ist als die größte Abmessung des Gerätes und daß diese Ver­ hältnisse auch bei den anderen Kantenlängen jeweils für die entsprechenden Seiten des Gerätes gilt, z. B. breiteres Untergestell größer als die geringste Abmessung des Ge­ rätes und Höhe des Gerätes etwas kleiner als die Tiefe des Untergestells.

Claims (10)

1. Gerät zum Zerkleinern von Materialien, wie Dokumenten etc., insbesondere Aktenvernichter, mit einem Gehäuse (13), das einen oberen Gehäuseteil (14) mit größeren Abmessungen hat als ein unterer Gehäuseteil (15), wobei zwischen den Gehäu­ seteilen (14, 15) eine Auflageschulter (19) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (14, 15) im Bereich der Auflageschulter (19) längs einer im wesentlichen horizontalen Trennebene voneinander trennbar sind, daß die Auflageschulter an dem unteren Gehäuseteil (15), das als Basis für mechanische Bauteile, wie Motor, Schneidwerk etc. dient, vorgesehen ist und daß an der Unterseite (17) des unteren Gehäuseteils (15) eine Ausgabeöffnung (39) für zerkleinertes Material und ein Halter (29) für einen Behäl­ ter (33) für das zerkleinerte Material angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (15) wenigstens ein Viertel der Gesamthö­ he des Gehäuses (13) hat.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (14, 15) aus Kunststoff vorgesehen sind.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (15) anschließend an die Auflageschulter (19) einen aufwärts gerichteten Rand (25) aufweist, der von dem oberen Gehäuseteil (14) übergrif­ fen wird.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (17) profiliert und/oder verrippt ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den Behälter (33) aus an der Unterseite (17) befestigten Bügeln (29) besteht, die vorzugsweise je mit einer Basisplatte (31) versehen sind, die an die Unterseite (17) geschraubt ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil (14) eine nach oben gerichtete Stufe (20) aufweist, wobei der oberhalb der Stufe (20) gelegene Gehäuseabschnitt (24) geringere horizon­ tale Abmessungen hat als der Rest der Seitenwand (21), und eine Höhe hat, die vorzugsweise gleichgroß oder etwas größer ist als die Dicke einer Einbauplatte (44).
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (23) des Gehäuses (13), abgesehen von einer Eingabeöffnung (37) und Bedienungsele­ menten (38), im wesentlichen flach ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Kante (36) des Gehäuses (13) Lüftungsschlitze (35) vorgesehen sind, die vorzugsweise Öffnungen an den Gehäuseseitenwänden und an der Oberseite (23) aufweisen.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein Untergestell (47) zugeordnet ist, das einem um den unteren Gehäuseteil (15) umlaufenden, die Auflageschulter (19) tragenden Rahmen (49) hat, daß das Untergestell einen ununterteilten Innenraum (48) hat und an wenigstens einer Seite offen bzw. zu öffnen ist und daß der Innenraum (48) als Transport-Aufnahmeraum für das ggf. verpackte Gerät (11) ausgebildet ist.
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