DE2625173A1 - Vorrichtung zum feuerschutz fuer waerme entwickelnde leitungen - Google Patents
Vorrichtung zum feuerschutz fuer waerme entwickelnde leitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- A62C3/16—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in electrical installations, e.g. cableways
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Description
- Vorrichtung zum Feuerschutz für Wärme entwickelnde Leitungen Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldunp; P 25 49 810.6) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feuerschutz für Wärme entwickelnde Leitungen, insbesondere für Stromleitungen, die frei im Raum auf hängenden Tragvorrichtungen verlegt sind, mit einem die Tragvorrichtungen und Leitungen umschließenden Kasten aus nichtbrennbaren, wärmeisolierenden, feuerbeständigen Platten, der an seiner Oberseite und/oder Unterseite mindestens teilweise offen und dort mit einer nichtbrennbaren, bei hohen Temperaturen sich selbsttätig schließenden Abdeckung versehen ist0 Bei einer Ausführungsform nach dem Hauptpatent ist als Abdeckung für im Boden angeordnete Öffnungen eine Verschlußplatte vorgesehen, die auf bei Hitze schmelzenden Klötzen aus Polystyrol ruht und im Brandfalle auf den Boden des Kastens absinkt und dessen Öffnungen verschließt. Eine ähnliche Abdeckung kann auch an der Oberseite des Kastens vorgesehen sein, wo eine Platte aus Asbestsilikat auf Klötzen aus bei hoher Temperatur schmelzendem Material ruht, die in einem Falz am oberen Rand der Seitenwände liegen. Hier legt sich die Abdeckung in den Falz und verschließt den Kasten an seiner Oberseite dicht, wenn die Klötze aus Polystyrol durch Hitzeeinwirkung schmelzen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent zu verbessern und derart weiter auszugestalten, daß sich die Abdeckungen für die Oberseite und/oder Unterseite des Kastens im Falle eines Brandes sehr schnell und zuverlässig schließen.
- Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckung an einem durch Wärmeeinwirkung zerstörbaren Zugmittel befestigt ist, das auf der Außenfläche des Kastens angebracht ist0 Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß eine erhebliche Temperaturerhöhung in demjenigen Raume, in dem sich die von dem Kasten ummantelten Leitungen befinden, die Stützmittel für die Abdeckungen des Kastens sehr rasch zerstören, so daß die Abdeckungen die Öffnungen im Kasten im Brandfalle sofort verschließen, da die Zugmittel auf der Außenseite des Kastens angeordnet und dort unmittelbar der Hitzeeinwirkung im Falle eines Brandes ausgesetzt sind.
- Das Zugmittel ist zweckmäßig ein bei Hitzeeinwirkung schmelzendes Band oder ein Faden aus Kunststoff, der um mindestens einen Teil des Kastenaußenumfanges herumgelegt ist und dessen Enden an der Abdeckung befestigt sind. Ein solches Band oder ein solcher Faden ist leicht anzubringen und bedarf keiner zusätzlichen Befestigungsmittel0 Er hat bei normalen Temperaturen eine hohe Festigkeit, die aber im Brandfalle sehr rasch verlorengeht.
- Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Abdeckung auf nichtbrennbaren Leisten, Klötzen odOdglO ruht, an denen die Enden des Zugmittels befestigt sind. Diese Leisten oder Klötze sind zweckmäßig beim Reißen oder Abschmelzen des Fadens frei beweglich, so daß ein an diesen Leisten oder Klötzen hängenbleibendes Fadenende sich nicht zwischen dem Klotz und der Seitenwandung des Kastens verklemmen kann.
- Die Enden des Zugmittels können durch die Bodenöffnungen im Kasten laufen, Besonders zweckmäßig ist es jedoch, sie durch Öffnungen in den Seitenwänden des Kastens hindurchzuführen. Es gibt dann weniger Umlenkstellen und es besteht keine Gefahr, daß die Enden des Zugmittels nach dem Durchschmelzen am Kasten hängenbleiben.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Abdeckung an den Seiten etwa horizontale Bohrungen aufweisen, in welche Stäbchen aus leicht schmelzendem Kunststoff eingesteckt sind, welche in durchgehenden Ausnehmungen in den Seitenwänden des Kastens liegen. Die Kunststoffstäbchen können aus Nylon oder einem ähnlichen Material gefertigt sein und beginnen bei Hitzeeinwirkung zu schmelzen, so daß sie an den Seitenwänden abscheren und die Abdeckung frei nach unten fallenlassen, wo sie die Öffnungen im Kasten verschließt0 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Abdeckung mit vertikalen Führungswangen versehen sein, die in vertikalen Führungsschlitzen gleiten, welche in den Seitenwandungen des Kastens angeordnet sind. Diese Ausgestaltung gewährleistet eine exakte Führung namentlich der oberen Abdeckung des Kastens und einen präzisen Verschluß im Brandfalle. Bei dieser Ausführungsform können die Kunststoffstäbchen in Bohrungen der vertikalen Führungswangen eingesteckt sein, so daß sie diese mitsamt der Abdeckung nach unten gleiten lassen, sobald sie durch Hitzeeinwirkung abschmelzen.
- Die Ausnehmungen in den Seitenwänden sind zweckmäßig wesentlich größer als der Durchmesser der in ihnen liegenden Stäbchen0 Die Hitze im Brandfalle hat dann ungehinderten Zugang zu den Stäbchen und kann diese rasch durchschmelzen, wenn sich der Deckel schließen soll.
- Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an drei Ausführungsbeispielen naher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Feuerschutzvorrichtung für Kabel nach der Erfindung mit absenkbarer Bodenabdeckung im Querschnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Feuerschutzvorrichtung nach der Erfindung mit einer beweglichen Abdeckung für die Oberseite des Kastens in einem Teilquerschnitt, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III gesehen, Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einem horizontalen Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig0 3 und Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Feuerschutzvorrichtung nach der Erfindung in einer der Figo 2 entsprechenden Darstellung.
- In den Zeichnungen ist mit 20 ein Feuerschutzkasten bezeichnet, der über eine Wanne oder Kabelpritsche 15 geschoben ist, welche verschiedene Kabel 14 trägt und die in der im Hauptpatent näher beschriebenen Weise an der Decke eines Raumes befestigt ist. Die Seitenwände 28 und 29 und der Boden 30 des Feuerschutzkastens 20 bestehen aus nichtbrennbaren, wärmeisolierenden, feuerbeständigen Platten 22, 23 und 24 aus Asbestsilikat, während die obere Abdeckung 27 bei dem in Fig0 1 dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Rahmen 38 aus Asbestfaserplattenstreifen gebildet wird, in den dicht nebeneinander angeordnete Lamellen aus Asbestsilikat eingesetzt sind, welche mit einem bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Stoff ummantelt sind0 Oberhalb des Bodens 30, der mit einer Vielzahl von Löchern 31 versehen ist, ist eine frei bewegliche Verschlußplatte 33 vorgesehen, die als Abdeckung dient und eine Vielzahl von Luftkanälen 34 aufweist, die mit den Löchern 31 im Boden 30 jedoch nicht fluchten. Die Verschlußplatte 33 wird von einem durch Wärmeeinwirkung zerstörbaren Zugmittel 60, beispielsweise von einem Nylonfaden, getragen, der an der Oberseite des Feuerschutzkastens 20 um dessen Außenfläche 61 herumgelegt ist und dessen beide Enden 62 und 63 durch schräg von oben nach unten verlaufende Öffnungen 64 und 65 in den Seitenwänden 28 und 29 des Kastens hindurchgeführt und zweckmäßig an der Oberseite der Verschlußplatten 33 befestigt sind, Im Falle eines Brandes in dem Raum, in dem sich der Feuerschutzkasten 20 befindet, schmilzt der Nylonfaden 60 auf der Außenseite 61 des Feuerschutzkastens 20 und die Verschlußplatte 33 fällt auf die Bodenplatte 24 des Kastens herunter und verschließt hierbei die Löcher 31, während gleichzeitig die Luftkanäle 38 in der Verschlußplatte 33 von der Bodenplatte 24 verschlossen werden.
- Bei dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Abdeckung 27 an der Oberseite des Feuerschutzkastens 20 aus einer Abdeckplatte 66 aus Asbestsilikat, welche oberhalb einer Öffnung 67 in der Deckplatte 68 des Feuerschutzkastens 20 angeordnet und an einem U-förmigen Rahmen 69 aus Asbestsilikatplatten befestigt ist0 Der U-förmige Rahmen 69 hat zwei nach unten gerichtete, vertikale Führungswangen 70, die in vertikalen Führungsschlitzen 71 gleiten, welche h den Seitenwandungen 28 und 29 des Feuerschutzkastens 20 angeordnet sind, von denen jedoch nur die Seitenwandung 29 dargestellt ist. Die Führungsschlitze 71 werden zweckmäßig durch Aussparungen in den äußeren Platten 22 der Seitenwände 28 und 29 gebildet, die dann auf der Außenseite 61 durch zusätzliche Schlitzabdeckplatten 72 verschlossen sind.
- Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind unterhalb des unteren Randes 73 der vertikalen Führungswangen 70 frei bewegliche Klötze oder Leisten 74 aus Asbestsilikat angeordnet, an denen die freien Enden 62 bzw. 63 eines Nylonfadens 60 befestigt sind, der auf der Außenseite 61 des Kastens 20 um dessen Unterseite herumgeschlungen ist und durch Öffnungen 64 bzw0 65 in den Schlitzabdeckplatten 72 der Seitenwandung 29 nach innen geführt ist, Man erkennt aus Fig. 2, daß der an den Klötzen 74 befestigte Nylonfaden 60 so kurz ist, daß die Klötze 74 in erheblichem Abstand vom Boden 30 des Kastens 20 gehalten werden, so daß die von dem U-förmigen Rahmen 69 getragene Abdeckplatte 66 sich im Abstand von der Oberseite 26 des Kastens befindet und im Inneren des Kastens sich entwickelnde Wärme durch die Öffnung 67 unter der Abdeckung 27 über die Oberseite des Kastens nach vorn und hinten entweichen kann0 Im Brandfalle schmilzt der auf der Außenseite 61 um den Kasten außen herumgelegte Nylonfaden 60. Die Klötze 74 verlieren dann ihren Halt und fallen in den Führungsschlitzen 71 nach unten. Hierdurch gleitet auch der U-förmige Rahmen 69 mit seinen Führungswangen 70 in den Führungsschlitzen 71 nach unten und die Abdeckplatte 66 verschließt die Öffnung 67 in der Deckplatte 68 des Kanales.
- Anstelle von einzelnen, durchgehenden Nylonfäden, die um den Kasten herumgelegt und mit den freien Enden an der Abdeckung befestigt sind, kann die Abdeckung auch an mehreren Zugmitteln aufgehängt sein, die zur Außenfläche des Kastens geführt und an dessen Seitenwänden, beispielsweise an Haken, Ösen od.dgl., befestigt sind0 Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in den vertikalen Führungswangen 70 der Abdeckung 27 Bohrungen 75 vorgesehen, in welche zylindrische Stäbchen 76 aus Nylon oder einem anderen leicht schmelzendem Kunststoff eingesteckt sind, welche in wesentlich größeren Ausnehmungen 77 in den Seitenwänden 28 und 29 des Kastens liegen, Die Ausnehmungen 77 sind so hoch über dem Boden 30 des Kastens angeordnet, daß sie die Abdeckung 27 genügend hoch über der Öffnung 67 haltens Im Brandfalle schmelzen die Stäbchen 76 in den Ausnehmungen 77, scheren ab und lassen die Abdeckung 27 frei nach unten gleiten, so daß diese die Öffnung 67 an der Oberseite des Kastens verschließt.
- Analog können auch in den Seiten einer unteren Abdeckung 33 Bohrungen vorgesehen sein, in denen Stäbchen sitzen, welche genügend große Ausnehmungen in den Seitenwänden 28 und 29 des Kastens durchgreifen0 Die Halterung der Abdeckung mit Nylonstäbchen anstelle eines Nylonfadens hat den Vorteil, daß die Aufhängung bei der Montage oder während des normalen Betriebes der Anlage weniger leicht zerstört wird, so daß eine größere Funktionssicherheit im Brandfalle gewährleistet ist.
- Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, den Schutzkasten nach der Erfindung an seiner Oberseite ganz offen zu lassen und mit einer durchgehenden5 sich selbsttätig schließenden Abdeckung zu versehen0 Hierfür können nicht nur Platten aus -Asbestsilikat, das sind zementgebundene Asbestfaserstoffe mit Silikatbeimenungen, die unter Hitzeeinwirkung Kristallwasser freigeben, das in großer Hitze Wasserdampf entwickelt, sondern auch andere nichtbrennbare, feuerbeständige Platten verwendet werden0 Ferner ist es möglich, für die Zugmittel auch andere Stoffe, beispielsweise organische Faserstoffe, zu verwenden, die bei Hitzeeinwirkung verbrennen und auf diese Weise die von ihnen gehaltenen Teile freigeben Der Rahmen der Erfindung wird hierdurch nicht überschritten0
Claims (1)
- An sprüche 0Vorrichtung zum Feuerschutz für Wärme entwickelnde Leitungen, insbesondere für Stromleitungen, die frei im Raum auf hängenden Tragvorrichtungen verlegt sind, mit einem die Tragvorrichtungen und Leitungen umschließenden Kasten aus nichtbrennbaren, wärmeisolierenden, feuerbeständigen Platten, der an seiner Oberseite und/oder Unterseite mindestens teilweise offen und dort mit einer nichtbrennbaren, bei hohen Temperaturen sich selbsttätig schließenden Abdeckung versehen ist, nach Patent (Patentanmeldung P 25 49 810.6), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27 bzw0 33) an einem durch Wärmeeinwirkung zerstörbaren Zugmittel (60) befestigt ist, das auf der Außenfläche (61) des Kastens (20) angebracht ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (60) ein bei Hitzeeinwirkung schmelzendes Band oder ein Faden aus Kunststoff ist, der um mindestens einen Teil des Kastenaußenumfanges (61) herumgelegt ist und dessen Enden (62, 63) an der Abdeckung (27 bzw. 33) befestigt sind0 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27 bzw0 33) auf nichtbrennbaren Leisten, Klötzen (74) od.dgl. ruht, an denen die Enden (62, 63) des Zugmittels (60) befestigt sind0 4o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27 bzw. 33) an mehreren Zugmitteln aufgehängt ist, die zur Außenfläche (61) des Kastens (20) geführt und an dessen Seitenwänden (28, 29) befestigt sind 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (62, 63) des Zugmittels (60) durch Öffnungen (64, 65) in den Seitenwänden (28, 29) des Kastens (20) hindurchgeführt sind0 6. Vorrichtung zum Feuerschutz für Wärme entwickelnde Leitungen, insbesondere für Stromleitungen, die frei im Raum auf hängenden Tragvorrichtungen verlegt sind, mit einem die Tragvorrichtungen und Leitungen umschließenden Kasten aus nichtbrennbaren, wärmeisolierenden, feuerbeständigen Platten, der an seiner Oberseite und/oder Unterseite mindestens teilweise offen und dort mit einer nichtbrennbaren, bei hohen Temperaturen sich selbsttätig schließenden Abdeckung versehen ist, nach Patent (Patentanmeldung P 25 49 810o6), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27 bzwo 33) an den Seiten etwa horizontale Bohrungen (75) aufweist, in welche Stäbchen (76) aus leicht schmelzendem Kunststoff eingesteckt sind, welche in durchgehenden Ausnehmungen (77) in den Seitenwänden (28, 29) des Kastens (20) liegen.7o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27 bzw. 33) mit vertikalen Führungswangen (70) versehen ist, die in vertikalen Führungsschlitzen (71) gleiten, welche in den Seitenwandungen (28, 29) des Kastens (20) angeordnet sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstäbchen (76) in Bohrungen (75) der vertikalen Führungswangen (70) eingesteckt sind.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (77) in den Seitenwänden (28, 29) wesentlich größer sind als der Durchmesser der in ihnen liegenden Stäbchen (76)o
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DE8509123U1 (de) * | 1985-03-27 | 1985-06-13 | Wolters KG Brandschutztechnik, 4050 Mönchengladbach | Feuerbeständiger Kanal zur Aufnahme von Kabeln, Schläuchen od. dgl. |
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1976
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DE19634305B4 (de) * | 1995-12-21 | 2007-01-18 | Schulte, Günter | Wartungsfreie Vorrichtung zur rauch- und brandsicheren Abschottung einer Lüftungsrohrleitung |
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