DE2306135C3 - Futter für Preßformen zum Herstellen von Kunststeinen - Google Patents

Description

vertikal verlaufende angepaßte Schlitze 2a und Ib der Stirnplatten 2 bzw. 9 eingreifen, so daß die Längs- und Stirnplatten zueinander gegen Verschieben gesichert sind. Es sei bemerkt, daß die Stirnphtten auch in mehrere Plattenteile aufgeteilt sein können, so daß die Längsplatten mit ihren Enden in voller Höhe zwischen die Stirnplattenteile eingreifen.

In Fig. 1 sind die Einzelteile der Deutlichkeit halber mit Abstand voneinander und zum Teil nur abgebrochen gezeichnet, jedoch verdeutlicht F i g. 3, daß an der Außenfläche der Stirnplatte 2 ganzflächig ein zu verkleidendes Preßformteil 3 anliegt. Sowohl die Stirnplatte 2 als auch das Preßformteil 3 weisen im Bereich ihrer Oberkante einen stufenartigen Absatz 2c bzw. 3a auf. Der stufenförmige Absatz 3a wird von einer KlemmiiJste 4 und diese sowie die gesamte Oberkante des Preßformteiles 3 von einem Abdeckblech 5 abgedeckt. Hierauf ruht die Tischplatte 6, die in den stufenförmigen Absatz2cder Stirnplatte 2 eingreift. Die Bohrungen 4a, 5a und 6a dienen der Befestigung.

In jeder Längsplalte 1 bzw. 7 und 8 sind vorteilhaft je zwei parallel und mit Abstand zueinander sowie waagerecht verlaufende Bohrungen If, \g, \h und IA-vorgesehen, die außerdem parallel zu den Plattenebenen verlaufen und von jeder der beiden vertikalen Stirnseiten der Längsplatten ausgehend bis nahe zur Plattenmitte geführt sind. In jeder dieser Bohrungen befindet sich ein isolierter stabförmiger Heizkörper 10 und 11. Die elektrisch isolierten Anschlußleitungen 12 und 13 (Fig. 3) sind im Bereich der erläuterten eingreifenden Plattenteile b/w. Vorsprünge Id und Ie nach außen geführt und werden von Kanälen 3b aufgenommen, die in den an den Stirnplatten 2 bzw. 9 außen anliegenden Preßformteilen 3 an den entsprechenden Stellen eingearbeitet sind. Die Anschlußleitungen 12 und 13 können nun durch Bohrungen im oberen Bereich der Kanäle 36 des Preßformi.eiles 3 nach außen geführt und mit entsprechender Ummantelung an ein Stromnetz angeschlossen werden.

Die Stirnplatten 2 bzw. 9 können ebenfalls mit entsprechenden Bohrungen und in diese eingesetzten Heizkörpern versehen werden. Da die Stirnplatten jedoch, wie bereits oben beschrieben wurde, mit ihrer Außenfläche dicht an Preßformteilen, ζ. Β. dem Preßformteil 3, anliegen, ist es /weckmäßig, diese Preßformteile mit rillenformigen Ausnehmungen 14,15, 16 und 17 (Fig.4) zu versehen und in diese Ausnehmungen entsprechende Heizkörper 18, 19, 20 und 21 einzusetzen und die elektrischen Anschlußleitungen 22 und 23 ähnlich wie die Anschlußleitungen 12 und 13 nach außen zu führen.

Statt der in Fig.4 dargestellten stabförmigen Heizkörper kann man zur Beheizung der Stirnplatten auch flächige elektrische Heizkörper einsetzen. Auch bei den Längsplatten sind anders geformte Heizkörper, so auch flächige Heizkörper, möglich.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1. durch eine elektrische Beheizung der Längsplatten und ΛΪτ Stirnolatten wobei m.ndesiens in den Langsplatten

   Patentansprüche: elekSe Heizkörper mit Abstand unterhalb des

   .. Futter für Preßformen zum Herste.ien von P.attenbereichs vorgeseh«,sind welcher dem größten

   Kunststeinen im Tisch von Steinpressen, bestehend 5 "~^h^"_A^SS ie? H Lkörper mit Abstand Vhieben gesicherten Längsplatten Durch die An°« ^P _{d ß}

   Kunststeinen im Tisch von Steinpressen, bestehend 5 "^_A^SS ie? H Lkörper mit Abstand aus gegen Verschieben gesicherten Längsplatten Durch die An°«_bere,_{chs mit} ^P _{dem proßten}

   und Stirnplatten, gekennzeichnet durch unterhalb ^des ™Jf.« _{wird eine} Schwächung der eine elektrische Beheizung (10, 11; 18 bis 21) der mechanischen Verschle J, rd B

   Längsplatten (1; 7, 8) und der Stirnplatten (2, 9), Fütterpia ten '"^d™ ^*" _Trot/de ^g _{m wird durch} wobei mindestens in den Längsplatten elektrische .o auf s.e e nw.rken, ^verm^ _{f den Plattenbe}.

   Heizkörper (10, 11) mit Abstand unterhalb des ^^^ΙβΙ^|₁₆ΐ _D™cS und mechanischen Verschlei-Pla.tenbereichs vorgesehen sind, welcher dem ™«^h^^^rag^j"" _erflöh,_c Temperatur der größten mechanischen Verschle.ß ausgesetzt ist. ße über en. üunη .^^ _und ^
2. 2. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennze.ch- Futterp ^™™*ώ^™_odl£_{n die auf die} Futterplatnet. daß die elektrische Beheizung derart bemessen ¹^ f^Or™S R ibung^räfte und der daraus ist, daß die Platten eine Betriebstemperatur von ten e.nw ^™*^*™ J_{r Futterp}lalten wesentlich

   etwa 100⁰C bis 120»Caufweisen. ^reSU! ^werden D ie hergestellten Kunststeine lassen
3. 3. Futter nach Anspruch 1 oder 2. dadurch verringert werden^e^ _{s ndwejse} ,
   gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizkörper sich leicht von den J-utterpumc

   (10, 11) in waagerecht verlaufenden Bohrungen (U 20 ntonauf. ,,Baustoffmaschinen Fibel«

   Ig. 5/UA-) eingesetzt sind. η ,Firm, At as-MaK Maschinenbau GmbH, Bremen,
4. 4. Futter nach Anspruch 3. dadurch gekennze.ch- fer Firma Atlas MaK. M _p

   net. daß je zwei parallel und mit Abstand zue.nander ¹^^^η _η^_ε7_{εη di}e stempelkopfplatten elektrisch verlaufende Bohrungen von jeder der beiden von ^Ka'f^sands"'^ⁿ ^bender Formmasse an der vertikalen Stirnseiten der Längsplatten ausgehend ,5 fj£^^_t™X™_eMricm.O«*Ux_mr_ar. bis nahe zur Plattenmitte geführt sind. ,, -Jt iprfnrh keine Anregung zu der speziellen
5. 5. Futter nach Anspruch 3 oder 4 mit mindestens stelle gibt jedoch keine ""reg" g ,^ _b
   teilweise zwischen die Stirnplatten eingreifenden Anordnung von Heizkörpern m den Langsplatlen
   Längspiatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Futter nach der ^El"f'^ndunf . · , ■ _{es besO}nders elektrischen Anschlußleitungen (12, 13) zu den 30 Be. üblichem Kunsts«™ ¹J ^bes°™_^6Γ Heizkörpern (10, 11) der Längsplatten im Bereich vor.enh.ft wenn te elektn he Beheizung fean der eingreifenden Plattenieile nach außen gefuhrt bemessen ist daß ^dl« ™"^

   und in Kanälen (36) weitergeführt sind, welche in von etwa 100 C bis,12C C«^ .

   den an den Stirnplatten (2, 9) außen anliegenden Im ^ahm^ ^{erE du}"^g™J;™ ^Or™J_t

   Preßformteilen (3) eingearbeitet sind. 35 daß die elektrischen Heizkwper m waagerecht

   b Futter nach einem der Ansprüche 1 bis 5. verlaufenden Bohrungen eingesetzt sind.

   dadurch'TekeSnzeSeT. S »m Teheizen der Zur vorteilhaften Ausgestalteter Erfmdung wjrd

   Stirnnlatien (2 9) Heizkörper (18 üis 21) in weiterhin vorgeschlagen, daß je zwei paialiei und mit

   Ä iss=SSSSSS^=

   ^sina Weitere vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen

   ergeben sich aus den Ansprüchen 5 und 6.

   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dei

   Die Erfindung bezieht sich auf ein Futter für 45 Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigt

   Preßformen /um Herstellen von Kunststeinen im Tisch F i g. 1 e,ne perspektivische Te, darsteHung ein«

   von Steinpressen, bestehend aus gegen Verschieben Ecke eines Futters wobei die Einzelteile mit Abstanc

   gesicherten Längsplatten und Stirnplatten. voneinander gezeichnet sind

   Ein Futter dieser Art ist durch die deutsche F i g. 2 eine perspektivische Darsteung e_iner Stirn

   Auslegeschrift 11 53 668 bekannt. Bei allen derartigen 50 platte und zweier eingesetzter Langsplatten.

   Futtern liegt das Problem vor. daß die Futterplanen Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Ecke eine

   insbesondere während des Preßvorganges, aber auch Futters gemäß Fig. 1 in zusammengefugtem Zustanc

   beim Ausstoßen der gepreßten Kunststeine aus den und _nonfl!i .„ ■ :

   Preßformen, einem hohen Verschleiß unterliegen, der F i g. 4 eine Ansicht auf die Innen flache, eines an eine

   noch dazu, über die Fläche der Futterplatten gesehen, 55 Stirnplatte außen anliegenden Preßforrnte.le*■

   unterschiedlich groß ist und etwa im Bereich des oberen Im Tisch von Stempressen sind in an sich bekannte

   Drittels bis zum oberen Viertel der Höhe der We.se Preßformen eingesetzt die ihrer e.ts an de

   Futterplatten seinen größten Wert erreicht. Da aber Innenwandungen mit Futterpia ten verkleidet smd Be

   nicht nur sehr scharfkantige Kunststeine erwünscht sind, dem in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbei sondern auch die Außenflächen der Kunststeine Co spiel der Erf.ndung stellen die Futterplatten I bzw. 7 un,

   möglichst glatt sein sollen, ist die Standzeit der Futter 8 die Längsplatten dar, weil s.e in Längsrichtung eine

   vom Verschleiß der Formfläche der Futterplatten Steinpresse eingesetzt werden. Die Futterplatten 2 bzu

   _abhän„j„ 9 sind die Stirnplatten, die in der Regel im rechtei

   Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, ein Futter Winkel zu den vorbezeichneten Längsplatten stehet der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem 65 Gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind a

   der Verschleiß der Formfläche der Futterplatten den vertikalen Stirnseiten der Längsplatten Ausneh

   wesentlich verringert werden kann. mungen ta, Xb und Ic vorgesehen so daß zw.sche

   Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst diesen Vorsprünge Id und Ie verbleiben, welche 1