DE2306088C3 - Liegesitzbeschlag für Kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Liegesitzbeschlag für KraftfahrzeugsitzeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/26—Anchoring devices secured to the seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/2213—Gear wheel driven mechanism
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Liegesitzbeschlag für Kraftfahrzeugsit/.e, bestehend aus an beiden
Seiten des Sitzteiles angeordneten festen Beschlagteilen, die mit beidseitig der Rückenlehne fest zugeordneten
schwenkbaren Beschlagteilen über eine Schwenkachse unter Zwischenschaltung einer ein Verschwenken
der Rückenlehne bis in ihre Liegelage ermöglichenden Ein- und Feststellvorrichtung verbunden sind, wobei
mindestens einem der festen Beschlagteile ein in eine unwirksame Stellung überführbarer, in seiner wirksamen
Stellung den Schwenkbereich der Rückenlehne nHch hinten begrenzender Gegenanschlag zugeordnet
ist, der mit einem am zugehörigen schwenkbaren Beschiagteil vorgesehenen Anschlag zusammenwirkt.
Bei den bekannten Liegesitzbeschlägen dieser Art ist der Anschlag als in der Nähe des Betätigungsgriffes zur
Neigungsverstellung der Rückenlehne angeordneter, axial verschiebbarer und von Hand ausrastbarer Rieeel
ausgebildet Hierdurch wird zwar der aus Sicherheitsgründen während der Fahrt als zulässig zu erachtende
Verstellbereich der Rückenlehne bestimmt, eine Sicherung
gegen ein ungewolltes Verstellen der Rückenlehne durch den Sitzbenutzer in eine einen größeren Winkel
mit der Senkrechten einschließende Neigungslage ist jedoch nicht gegeben, da der Riege! jederzeit gelöst
werden kann und außerdem dann, wenn der Neigungswinkel der Rückenlehne vor Beginn der Fahrt zu groß
to eingestellt ist, dies für den Sitzbenutzer nicht ohne
weiteres erkennbar ist
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Liegesitzbeschlag der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem im Fahrbetrieb die Rückenlehne nur innerhalb des als zulässig geltenden
Verstellbereiches liegen kann.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß der untere Rand des schwenkbaren Gelenkteiles einen
konzentrisch zur Schwenkachse verlaufenden, an seinem hinteren Ende durch den Anschlag abgeschlossenen
Teilbereich aufweist und am festen Beschlagteil ein in die Innenausnehmung eines am festen Bestandteil
befestigten Verschlußgehäuses eines Sicherheitsverschlusses hineinragendes Sperrelement verstellbar gehalten
ist das den mit dem Anschlag zusammenwirkenden Gegenanschlag trägt und mit einer an der
gurtseitigen Zunge des Sicherheitsgurtverschlusses angeordneten Verstelleinrichtung zusammenwirkt
Es ist hierbei vorteilhaft wenn das Sperrelement als schwenkbar gelagerter doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm den Gegenanschlag und dessen anderer Arm einen Zapfen trägt, der mit einer Anschlagfläche an der gurtseitigen Zunge des Sicherheitsgurtverschlusses zusammenwirkt.
Es ist hierbei vorteilhaft wenn das Sperrelement als schwenkbar gelagerter doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm den Gegenanschlag und dessen anderer Arm einen Zapfen trägt, der mit einer Anschlagfläche an der gurtseitigen Zunge des Sicherheitsgurtverschlusses zusammenwirkt.
Es ist hierbei vorteilhaft wenn an dem Zapfen eine den Gegenanschlag in Richtung seiner unwirksamen
Stellung belastende Feder angreift
Schließlich ist es noch von Vorteil, wenn das Sperrelement als Schieber ausgebildet ist
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
Bei dem erfindungsgemäßen Liegesitzbeschlag ist an jeder Seite des Sitzteiles eines Kraftfahrzeugsitzes ein
fester Beschiagteil 12 angeordnet, der jeweils mit einem
der Rückenlehne fest zugeordneten schwenkbaren Beschlagteil 10 über eine Schwenkachse 11 unter
Zwischenschaltung einer nicht dargestellten, ein Verschwenken der Rückenlehne bis in ihre Liegelage
so gestattenden Ver- und Feststelleinrichtung verbunden ist. Am unteren Rand des schwenkbaren Beschlagteiles
10 ist anschließend an einen zur Schwenkachse 11 etwa
zentrisch gekrümmten Randteil 14 ein einen Anschlag 13 bildender Absatz angeordnet An dem festen
Beschlagteil 12 ist mittels eines Zapfens 15 ein doppelarmiger Hebel 16 schwenkbar gelagert, dessen
einer Arm einen dem Anschlag 13 zugeordneten Gegenanschlag 17 bildet und dessen anderer Arm 18
einen Zapfen 19 trägt. Der Zapfen 19 greift in die Innenausnehmung eines an dem festen Beschlagteil 12
festgelegten, zum Aufnehmen einer am Ende eines Sicherheitsgurtes angeordneten Zunge 20 dienenden
Verschlußgehäuses 21 eines Sicherheitsgurtverschlusses ein. An dem Zapfen 19 greift der eine Schenkel einer
Feder 23 an, die den doppelarmigen Hebel 16 im Gegenuhrzeigersinn belastet.
Wenn die Zunge 20 außer Eingriff mit dem Verschlußsehäuse 21. also dessen Innenausnehmune
leer ist, wird der doppelarmige Hebel 16 durch den an
Jem Zapfen 19 angreifenden Schenkel der Feder 23 in die in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Lage
gedrückt, in der der Gegenanschlag 17 sich außerhalb
der beim Schwenken der Rückenlehne von dem Anschlag 13 überstrichenen Fläche befindet In dieser
Stellung der einzelnen Teile kann die Rückenlehne bis in ihre Liegelage geschwenkt werden. Wenn jedoch vor
Fahrbeginn die am Ende des Sicherheitsgurtes angeordnete Zunge &* in das Verschlußgehäuse 21 eingescho-
ben werden muß, so ist dies nur dann möglich, wenn sich
der Gegenanschlag 17 im Bereich des Randteiles 14 befindet, die Rückenlehne also eine im zulässigen
Neigungsbereich liegende Stellung einnimmt. Ist dies gegeben, so drückt die Zunge 20 beim Einschieben mit
ihrem unteren Ende den Zapfen 19 entgegen der Kraft der Feder 23 nach unten. Hierdurch wird der
doppelarmige Hebel 16 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Gegenanschlag 17 in die Schwenkbahn des
Anschlages 13 hineingeschwenkt wird. Damit ist ein unbeabsichtigtes Verstellen der Neigung der Rückenlehne Ober die als zulässig geltende Neigung von etwa
30° nach hinten nicht mehr möglich.
Als mit dem Sperrelement zusammenwirkende Verstelleinrichtung kann selbstverständlich anstelle
einer mechanischen Verstelleinrichtung auch eine elektromagnetische, pneumatische oder hydraulische
Verstelleinrichtung vorgesehen sein. Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, den an der anderen
Seite des Fahrzeugsitzes angebrachten Liegesitzbeschlag ebenfalls mit dieser, aus einem Anschlag und
einem Gegenanschlag bestehenden Sperreinrichtung auszustatten und diese zweite Sperreinrichtung mittels
der ersten Sperreinrichtung zu betätigen.
Claims (4)
1. Liegesitzbeschäag für Kraftfahrzeugsitze, bestehend
aus an beiden Seiten des Sitzteiles angeordneten festen Beschlsigteilen, die mit beidseitig der
Rückenlehne fest zugeordneten schwenkbaren Beschlagteilen über eine Schwenkachse unter Zwischenschaltung
einer ein Verschwenken der Rückenlehne bis in ihre Liegelage ermöglichenden Ein- und
Feststellvorrichtung verbunden sind, wobei mindestens einem der festen Beschlagteile ein in eine
unwirksame Stellung überführbarer, in seiner wirksamen Stellung den Schwenkbereich der Rückenlehne
nach hinten begrenzender Gegenanschlag zugeordnet isr, der mit einem am zugehörigen
schwenkbaren Beschlagteil vorgesehenen Anschlag zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß öer untere Rand des schwenkbaren Genlenkteiles (10) einen konzentrisch zur Schwenkachse (11)
verlaufenden, an seinem hinteren Ende durch den Anschlag (13) abgeschlossenen Teilbereich (14)
aufweist, und am festen Beschlagteil (12) ein in die Innenausnehmung eines am festen Beschlagteil (12)
befestigten Verschlußgehäuses (21) eines Sicherheitsgurtverschlusses hineinragendes Sperrelement
verstellbar gehalten ist, das den mit dem Anschlag (13) zusammenwirkenden Gegenanschlag trägt und
mit einer an der gurtseitigen Zunge des Sicherheitsgurtverschlusses angeordneten Verstelleinrichtung
zusammenwirkt.
2. Liegesitzbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement als schwenkbar
gelagerter doppelarmiger Hobel (16) ausgebildet ist, dessen einer Arm (17) den Gegenanschlag und
dessen anderer Arm (18) einen Zapfen (19) trägt, der mit einer Anschlagfläche an der gurtseitigen Zunge
(20) des Sicherheitsgurtverschlusses zusammenwirkt.
3. Licgesitzbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daÜ an dem Zapfen (19)
eine den Gegenanschlag (17) in Richtung seiner unwirksamen Stellung belastende Feder (23) angreift.
4. Liegesitzbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement
als Schieber ausgebildet ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2306088A DE2306088C3 (de) | 1973-02-08 | 1973-02-08 | Liegesitzbeschlag für Kraftfahrzeugsitze |
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GB234674A GB1450475A (en) | 1973-02-08 | 1974-01-17 | Hinge fitting for a vehicle seat and a vehicle seat incorporating such a hinge fitting |
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US440035A US3907361A (en) | 1973-02-08 | 1974-02-06 | Control means for the position of a vehicle seat |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2306088B2 DE2306088B2 (de) | 1978-08-24 |
DE2306088C3 true DE2306088C3 (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=5871263
Family Applications (1)
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Family Cites Families (3)
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- 1974-02-06 US US440035A patent/US3907361A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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