DE2305091A1 - Neue beta-amino-acrylsaeure derivate und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Neue beta-amino-acrylsaeure derivate und verfahren zur herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE2305091A1 DE2305091A1 DE19732305091 DE2305091A DE2305091A1 DE 2305091 A1 DE2305091 A1 DE 2305091A1 DE 19732305091 DE19732305091 DE 19732305091 DE 2305091 A DE2305091 A DE 2305091A DE 2305091 A1 DE2305091 A1 DE 2305091A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- compounds
- compound
- general formula
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D213/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/04—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D213/60—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D213/72—Nitrogen atoms
- C07D213/74—Amino or imino radicals substituted by hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pyridine Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Quinoline Compounds (AREA)
- Other In-Based Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
6CC3 ί.-:-!...ϊ c:;i Main
Anncjsfrafja 19-Tcbion 555061
Anncjsfrafja 19-Tcbion 555061
30.1.73
Chinoin Gy6gyszer- Is Vegyeszeti TermSkek Gy&ca RT
Budapest IV, 3?6 utca 1-5» Ungarn
Budapest IV, 3?6 utca 1-5» Ungarn
NEUE 13-AMINO-ACRYLSAURe DERIVATE UND VERFAHREN. ZUR
HERSTELLUNG DERSELBEN
HERSTELLUNG DERSELBEN
Die zur Bildung des o(-Phenyl-(3-phenylamino-acryIsäureäthy!esters
führende Umsetzung von Anilin und 2- -Formyl-phenylessigsäureäthylester ist bekannt. Ahnliche
Reaktion findet mit p-Toluidin und p-Xylidin statt. /Hörner:
Dissertation» Würzburg, 1899#/ 37-41; Beilstein 10,
A291-77 -1-
309833/1133
Die vorliegende Erfindung betrifft neue ß-Amino-acrylsäure-Derivate
der allgemeinen Formel I
—fr A
f or3
1 \j,i^ I '
_ R
worin
R eine gegebenenfalls substituierte Alykl-, Aryl- oder Aralkyl-Gruppe oder eine Gruppe der Formel bedeutet» worin η 1, 2 oder 3 ist und R^ Wasserstoff,
R eine gegebenenfalls substituierte Alykl-, Aryl- oder Aralkyl-Gruppe oder eine Gruppe der Formel bedeutet» worin η 1, 2 oder 3 ist und R^ Wasserstoff,
Alkyl oder Aralkyl ist;
R, und R« zusammen eine an den Stellungen 2,3- oder 3 ,·♦-
R, und R« zusammen eine an den Stellungen 2,3- oder 3 ,·♦-
gebundene Gruppe der Formel -CH=CH-CH=CH- bilden; der Ring A gegebenenfalls einen oder mehrere Substituen-
ten tragen kann;
X und Y -CHs oder -N= bedeuten» wobei mindestens eines der
X und Y -CHs oder -N= bedeuten» wobei mindestens eines der
Symbole X und Y -CH= darstellt;
Rg Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl bedeutet.
Rg Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl bedeutet.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich ebenfalls auf die Tautomere der Verbindungen der allgemeinen
Formel I. Einige Vertreter der möglichen Isomere sind auf der Formel A geschildert·
R2
COOK
COOK
Ν ^c - c χ wKr
H 309833/1133
Der Ring A der Verbindungen der allgemeinen Formel
I kann einen oder mehrere Substituenten tragen. Als Substituenten können die folgenden Gruppen erwähnt werden:
Alkyl Zz.B. Methyl, Äthyl, Propyl usw*7, Nitro, Halogen
/z.B. Chlor oder Brom usw.y, Hydroxy, Alkoxy /ζ.B.
Methoxy oder Athoxyy, Carboxy, Alkoxycarbonyl /z.B. AthoxycarbonyI7»
Carboxamido, Amino, Alkylamino /z.B. Methylamino usw^7, Dialkylamino /z.B. Dimethylamine?, Acylamino
/z.B. Acetylamino7.
R kann vorteilhaft die folgenden Gruppen darstellen: Alkyl /z.B. Methyl oder Äthyl uswjf, Phenyl, Aral; :-
kyl /z.B. Benzyl usw.^7 und substituiertes Alkyl /z.B.
, -CH2COOC2H5, -/CH2J2—COOC2H5 und -/CH^g-COOC^g Gruppenj.
R3 kann vorteilhaft Wasserstoff oder Alkyl /z.B.
Athyi?bedeuten.
Besonders vorteilhafte Vertreter der Verbindungen der allgemeinen Formel I sind die in den Beispielen
aufgeführten Derivate, besonders die erste Verbindung des Beispiels 1.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel I und deren Salzen dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
II
309833/1133
.Worin R,, R2, A, X und Y ο ie ooen angegebene Bedeutung
haben· mit einer Verbindung- ö.p.r- -i I "gemeinen Formel III
COOR3 COOR3
CH - CHO ——-*» C = CH - OH III
R R
umsetzt, .worin R und R3 die obige Bedeutung haben ,
erwünschtenfalls eine erhaltene Sdure der allgemeinen Formel
I, worin R3 Wasserstoff bedeutet, verestert, erwünschtenf
alls einen Ester der allgemeinen Formel I, worin R3
eine Alkyl- oder Aralkyl-Gruppe bedeutet, in die entsprechende
Carbonsäure überführt und erwünschtenfalls eine erhaltene
Verbindung der allgemeinen Formel I in ihre Salze überführt.
Die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formeln II und III kann beim Raumtemperatur oder bei erhöhter
Temperatur /ζ·Β. beilOO r'Qj unter Umrühren durchgeführt
werden.
Die Kondensation kann vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt werden. Zu diesem
Zweck können Kohlenwasserstoff-Deiivate /z.B. Benzol, Toluol
uswJ, teilweise oder völlig halogenierte Kohlenwasserstoff-Derivate
/z.B. Dichlormethan, Kohlenstofftetra-
_ I!
Chlorid, Dichloräthan, usw !./,Alkohole Zz. 3. Äthanol,
n-Butanol uswj, Äther Z!z.B. Dioxan usw.J, tertiäre Basen
Γ —ι ι- "
Lz.B. Pyridin usw.J7, Ester £z.B. Athylacetat usw .7 bzw.
deren Gemische verwendet werden.
309833/1133
ο-
Die Reaktionsprodukte können nach an sich bekannten Methoden isoliert werden.
Die Carbonsäuren der allgemeinen Formel I. worin Rg Wasserstoff bedeutet/ , können nach an sich bekannten
Methoden verestert werden. Die Umsetzung kann dadurch vollzogen werden, dass man die Carbonsäure mit Diazomethan behandelt
oder die Carbonsäure mit einem Thionylhalogenid Cz.B. Thionylchlorid^ in ein Säurehalogenid überführt und
das Halogenid mit einem Alkohol umsetzt.
Die Ester der allgemeinen Formel I, worin R^ eine
Alkyl- oder.Aralkyl-Gruppe bedeutet, können durch in an sich bekannter Weise durchgeführte Hydrolyse in die entsprechende
Carbonsäure überführt werden. Zu diesem Zweck kann man derartig verfahren, dass man den Ester mit einem
wässrigen Alkalihydroxyd Zz.B. Natriumhydroxyd/ hydrolysiert
und mit einer Mineralsäure /z.B. Salzsäure^ ansäuert.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können erwünschtenfalls in ihre Salze überführt werden. Zur
Salzbildung können anorganische Säuren £ζ·Β· Salzsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Perchlorsäure usw/7 oder organische
Säuren £z.B. Zitronensäure, Mandelsäure, Apfelsäure usw»7 verwendet werden.
Die erfxndungsgemässen Verbindungen der allgemeinen Formel I können bei der Herstellung von pharmazeutisch
wirksamen Derivaten als Zwischenprodukte verwendet werden. Durch Zyclisierung der Verbindungen der allgemeinen
Formel I, worin X und Y je Atomgruppen der Formel -CH= bedeuten, können Homopyrimidazol-'Derivate hergestellt
309833/1133
werden» die auf das zentrale Nervensystem wirken oder eine
analgetische Wirkung ausüben.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemässen Verfahrens
sind den Beispielen zu entnehmen ohne den Schutzumfang der Erfindung auf die Beispiele einzuschränken.
Die Ausgangsstoffe der Formeln II und III sind
bekannte Verbindungen.'
9»1* g /0,1 Mol? 2-Aminopyridin und 20.2 g ^p5I
Mol/ 2-Formyl-bernsteinsäurediäthylester werden in 100 ml
Dichlormethan 3 Stunden lang zum Sieden erhitzt, wobei das während der Kondensation gebildete Wasser kontinuierlich
entfernt wird. Nach Entfernung des Lösungsmittels wird das Rohprodukt durch Kristallisierung aus 50%igem
Alkohol gereinigt. Der Schmelzpunkt des so erhaltenen <f-
£-Athoxycarbonyl-methy3j-ß-/2-pyridylaminQ7-acrylsäure-
-äthylesters beträgt 117-118°C Ausbeute: 65-70%. Analyse: C% 60.77 £ber. 60.70J?; H% 6.68 /ber. 6.i*8j;
N% 10.28 £ber. 10.057-
In Analogie zu dem obigen Verfahren können durch entsprechende Auswahl der Amin-Komponente die nachstehenden
Acrylsäure-Derivate hergestellt werden.
11 »
Aus 6-Athyl-2-amino-pyridin erhält man o(-£Athoxycarbony
!-methyl/ -p-£B-ätfiyl-2-pyridyl-amino7-acrylsäureäthylester.
F.: 99°C. Ausbeute: 60-65 %.
Aus 4,6-Dimethyl-2-amino-pyridin erhält man «t—
£Athoxy-carbonyl-methy:L7-3-£i, e-
309833/1133
-acrylsäureäthylester. F.: 136-137 0C. Ausbeute: 66-70? .
Aus 3-Hydroxy-2-amino-pyridin erhält man oC-iÄthoxycarbonyl-methyi7-B-£3-hydroxy-2-pyridyl-aminQ7-acryl·-
säureäthylester. F.: lH2-m3°C. Ausbeute: 55%.
Il
Aus 3-Amino-pyridin erhält man o(-/Äthoxycarbo.~ yyl-methyiZ-p-^ä-pyridin-aminq?-acrylsäureäthylester,
F.: 90-920C. Ausbeute: 30%.
Aus 5-Chlor-2-amino-pyridin erhält man oC-fkthoxycarbonyl-methyl7-ß-^5-chlor-2-pyridyl-aminQ7-acrylsäureäthylester,
F.: 138°C Ausbeute: 70-7 5 %.
Aus 6-Hydroxy-2-amino-pyridin erhält man oc-/Athoxy
carbony 1-methy 37 -j3 - [Jo -hydroxy - 2 -pyridyl - aminq7 -aeryI-säureäthylester,
F.: 125°C. Ausbeute: 10-15 %.
13,9 g £0.1 Mol? 5-Nitro-2-amino-pyridin und 20,2 g
/5,1 Mol7 2-Formyl-bernsteinsäure-diäthylester werden in
150 ml Pyridin 3 Stunden lang bei 40-500C gerührt. Nach
Entfernung des Lösungsmittels wird das Rohprodukt aus 50%-igem Alkohol kristallisiert. Der Schmelzpunkt des so erhaltenen
o(-ZAthoxycarbonyl-methyl7-j3-/5-nitro-2-pyridylamino7-acrylsäureäthylesters
beträgt 167-168°C. Auebeute: 25-30%.
Analyse: C% 52.25 /Tber. 52.107; H% 5.07 £ber. 5.27J; N% 13.17 /3>er. 13.00J.
Analyse: C% 52.25 /Tber. 52.107; H% 5.07 £ber. 5.27J; N% 13.17 /3>er. 13.00J.
10,8 g. /ö,l Mol? 3-Methyl-2-amino-pyridin und
309833/ 1 133
20.2 g /0,8 Mol7 2-Forroyl-bernsteinsäurediäthylester werden
vermischt - das P.eaktionsgemisch erwärmt sich auf 40-500C.
Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde lang gerührt und beim Raumtemperatur über eine Nacht stehen gelassen.
tt
Der-gebildete oi-/Athoxycarbonyl-methyl7-j3-/3-methyl-2- -pyridyl-aminc^-äcrylsäureäthylester wird aus 50%igem wässrigem Alkohol umkristallisiert. Ausbeute: 65-70 %, F.: 61-62°C
Der-gebildete oi-/Athoxycarbonyl-methyl7-j3-/3-methyl-2- -pyridyl-aminc^-äcrylsäureäthylester wird aus 50%igem wässrigem Alkohol umkristallisiert. Ausbeute: 65-70 %, F.: 61-62°C
Analyse: C% 62.02 /T>er. 61.8O_7; H% 6.97 /Ber. 6.853;
N% 9.71 /ber. 9.60?.
10.8 g /0,1 Mol_?6-Methyl-2-amino-pyridin und
21.6 g /0,1 Mol7 2-Formyl-glutarsäurediäthylester werden in
.100 ml Kohlenstofftetrachlorid 3 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Nach Entfernung des Lösungsmittels wird der erhaltene
rohe oC-£2-Athoxycarbonyl-äthy]J-(3-/6-methyl-2-pyridyl~
-aminoT-acrylsäureäthy!ester aus Petroläther kristallisiert.
Ausbeute: 55%, F.: 63r65°C.
Analyse: C% 62.75 /"ber. 62/61?; H% 7.30 /fber. 7.237; N% 9.24 /ber. 9.147.
Analyse: C% 62.75 /"ber. 62/61?; H% 7.30 /fber. 7.237; N% 9.24 /ber. 9.147.
In Analogie zu dem obigen Verfahren werden durch entsprechende Auswahl der.Aminkomponente die folgenden
Acrylsäure-Derivate hergestellt:.
ir
Aus 2-Amino-pyridin erhält man o(-/2-Athoxycarbonyl-äthy^-p-Z^-pyridyl-aminoJ-acrylsäureäthylester,
F.:
112-114°C. Ausbeute: 75 %.
Aus 5-Methyl-2-amino-pyridin erhält man drD-~
309833/1133
säureäthy!ester. F.: 89-95 0C. Ausbeute: .HO-45%. .
Aus U-Methyl-2-amino-pyridin erhält man o<-/2-Kthoxy
carbonyläthyJ-ß-JTi-methyl-2-pyr idyl-aminOLZ-acrylsäureäthylester.
F.: 135* 0C. Ausbeute: 30-3 5 %.
In Analogie zu dem obigen Verfahren werden durch entsprechende Auswahl der Amin - und Formylessigsäure-Komponenten
die folgende Acrylsäure-Derivate hergestellt werden.
Aus 6-Methyl-2-amino-pyridin und 2-Förmyl-propionsäureäthylester
erhält man o<-Methyl-B-Z6-methyl-2-
-pyridyl-aminoj-acrylsäureäthylester. F.: 12O-121°C.
Ausbeute: 80 %.
Aus 5-Methyl-2-amino-pyridin und 2-Formyl-propionsäureäthylester
erhält man o(-Methyl-p-/5-methyl-2-
-pyridyl-aminoT-acrylsäureäthylester. F.: 135-136°C. Ausbeute:
40%.
Aus U,6-Dimethyl-2-amino-pyrimidin und 2-Formyl-
Il
-bernsteinsäurediäthylester erhält man o(-ZAthoxycarbonyl-
-methyliy-p-Aje-dimethyl^-pyrimidyl-aminoJ-acrylsäure-
-äthylester. !.: 13O-131°C. Ausbeute: 35-40 %.
Aus 3-amino-pyridin und 2-Formyl-propionsäureäthylester
erhält man oC-Methyl-p-ZS-pyridyl-aminoJ-acrylsäureäthylester.
F.: 148°C. Ausbeute: 30-35 %.
Aus 6-Athyl-2-amino-pyridyl und 27Formyl-phenyleseigsäureSthylester
erhält man o(-Phenyl-(3-/B-äthyl-2-
-pyrxdyl-amincj-acrylsäureäthylester. F.: 67°C. Ausbeute:
HO-HS %.
309833/1 133
Aus 3-Methyl-2-amino-pyridin und 2-Formyl-phenylessigsäureäthylester
erhält man o(-Phenyl-ß-/3-methyl-2-
-pyridyl-aminqj-acrylsäureäthylester. F.: 88-9O°C. Ausbeute:
45-50%.
Aus 5-Chlor-2-amino-pyridin und 2-Formyl-phenyl-
-essigsäureäthylester erhält man o(-Phenyl-8-/S-chlor-
^-pyridyl-aminctf-acrylsäureäthylester. F.: 110-1120C.
Ausbeute: 50-55%.
10.8 g /ö.l MoU 3-Methyl-2-amino-pyridin und
19.2 g /Ö.l Mol? 2-Formyl-phenylessigsäureäthylester werden
in 100 ml n-Butanol 3 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Nach Entfernung des Lösungsmittels wird der rohe oC-Phenyl-p-/3-methyl-2-pyridyl-amino7-acrylsäureäthylester
aus Isopropanol umkristallisiert. Ausbeute: 30%. F.: 95-97°C. Analyse: C% 72.46 /Ber. 72.327; H% 6.33 /ber. 6.«»3/;
N% 9^93 /Ber. 9.927.
13.9 g /0.1 Mo£7 5-Nitro-2-amino-pyridin und
19.2 g Ζδ.1 Moi7 2-Formyl-phenylessigsäureäthylester .werden
bei 1100C 195 Stunden lang gerührt. Der erhaltene rohe
c^-Phenyl-p-ZS-nitro^-pyridyl-amin^-acrylsaureathylester
wird aus Isopropanol kristallisiert. Ausbeute: 60%. F.: 137-mO°C.
Analyse: C% 61.42 ß>er. 61.357; H% 4.87 /Ber. 4.82 J;
N% 13.50 /Ber, 13.4i7.
309833/1 133
Das obige Verfahren wird unter Anwendung von 2- -Aminochinoxalin als Aminkomponent^ durchgeführt. Der
Schmelzpunkt der so erhaltenen o(-Phenyl-j3-£2-chinoxalylaminoV-acrylsäureäthylesters
beträgt 193-194°C. Ausbeute: 60%.
14.4 g ZO.1 MoX/ 2-Amino-chinolin und 19.2 g
/Ö.l Mol7 2-Formyl-phenylessigsäureäthylester werden in
150 ml Toluol 3 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Nach Entfernung des Lösungsmittels wird der erhaltene rohe oC-Phenyl-ß-/2-chinolyl-amino7-acrylsäureäthylester
aus Toluol umkristallisiert. Ausbeute: 50-55%. Schmelzpunkt: 181- -182°C.
Analyse: C% 75.31 /ber. 75.717; H% 5.48 /ber. 5.69J; N% 9.09 /ber. 8.81?.
Analyse: C% 75.31 /ber. 75.717; H% 5.48 /ber. 5.69J; N% 9.09 /ber. 8.81?.
Il
Das obige Verfahren wird mit der Änderung durchgeführt,
dass man als Formylessigsäure-Derivat 2-Formyl- -propionsäureäthylester verwendet. Der Schmelzpunkt des
so erhaltenen of-Methyl-ß-/2-chinolylaminoJ7
äthy!esters beträgt 164-165°C. Ausbeute: 60%.
309833/1133
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH
Verbindungder allgemeinen Formel Ideren Tautomere und Salze /worinR eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkyl-Gruppe oder eine Gruppe der Formel --COOR11 bedeutet, worin η 1, 2 oder 3 ist und R1+ Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl ist;R, und R2. zusammen eine an den Stellungen 2,3- oder 3,U-gebundene Gruppe der Formel -CH=CH-CH=CH- bilden;der Ring A gegebenenfalls einen oder mehrere Substituenten tragen kann';X und Y -CH= oder -N= bedeuten, wobei mindestens eines der der Symbole X und Y -CH= darstellt;R3 Wasserstoff, Alykl oder Aralkyl bedeutet/.2. Verbindungnach Anspruch 1,dadurch gekennzeichne t, dass X und Y Atomgruppen der Formel -CH= bedeuten.3. Verbindungen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass X -CH= und Y -N= bedeutet.k. Verbindungen nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass Y -CH= und X -N= bedeuten .309833/11335. Verbindungen nach Anspruch !.,dadurch gekennzeichnet, dass der Ring A eine oder mehrere Alkyl-, Nitro-, Hydroxy-, Amino-, Carboxy-, Alkoxycarbonyl-, Carboxamido-, Halogen-, Alkylamino-, Dialkylamino- oder Acylamino-Gruppen substituiert ist.6. Verbindungnach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass R eine Methyl-, Phenyl- oder AlkoxycarbonylmethyI-Gruppe ist.7. Die Verbindung o<-/'Athoxycarbonyl-methyl7-j3- -/2-pyridyl-amino7-aeryIsäureäthylester.8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel IRi-|jvA +NH - CH = CN Rderen Tautomeren und Salzen /worin R1, R-2» R3» R und A die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haberj7» dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel IIII/worin R1, R2, A, X und Y die oben angegebene Bedeutung ha benj mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III309833/1133COOR- COOR-I 3 I 3CH - CHO ■ -■-.■■ C = CH - OH IIIR Rumsetzt Zworin R und R3 die obige Bedeutung haben/, erwünschtenfalls eine erhaltene Säure der allgemeinen Formel I, worin R-, Wasserstoff bedeutet, verestert, erwünschtenfalls einen Ester der allgemeinen Formel I, worin R3 eine Alkyl- oder Aralkyl-Gruppe bedeutet, in die entsprechende Carbonsäure überführt und erwünschtenfalls eine erhaltene Verbindung der allgeneinen Formel I in ihre Salze überführt.9. Verfahren nach Anspruch 8, d adurch gekennz e ichnet, dass man als Ausgangsstoffe Verbindungen der Formel II verwendet, worin X und Y -CH= bedeuten.10. Verfahren nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff Verbindungen der Formel II verwendet, in welchem X -CH= und Y -N= bedeuten.11. Verfahren nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff Verbindungen der Formel II verwendet, worin Y -CH= und X -N= bedeuten.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff Verbindungen der Formel II verwendet, worin der Ring A durch eine oder mehrere Alkyl-, Nitro-, Hydroxy-,309833/1133Alkoxy-, Amino-, Carboxy-* Alkoxyoarbonyl-, Carboxamide-, Halogen-, Alkylamino-, Dialkylamino- oder Acylamino-Gruppen substituiert ist.13» Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff Verbindungen der Formel III verwendet, in welchem R eine Methyl-, Phenyl- oder Alkoxycarbonylmethyl- -Gruppe ist.14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Amino-pyridin mit 2-Formyl-bernsteinsrluredi3thylester umsetzt.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis IH, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur, vorteilhaft bei 0-2000C durchführt.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktionsmedium der überschuss des Ausgangsstoffes der Formel III verwendet wird«17» Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt wird.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als inertes Lösungsmittel Kohlenwasserstoff-Derivate, teilweise oder völlig halogenierte Kohlenwasserstoff-Derivate, Alkohole, tertiäre Basen, Äther, Ester oder deren Gemische verwendet werden.309833/ 1 1332305G9119. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel Benzol, Toluol, Dichlormethan, Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, Äthanol, n-Propanol, n-Butanol, Pyridin, Dioxan oder Essigsäureäthylester verwendet werden.20. Pharmazeutische Präparate, dadurch
gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff eine Verbindung der Formel I oder deren Salze und inerte Träger enthalten.21. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten, d adurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder deren Salze mit inerten Trägern vermischt.309833/ 1 1 33
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HUCI001207 HU165504B (de) | 1972-02-10 | 1972-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305091A1 true DE2305091A1 (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=10994430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732305091 Pending DE2305091A1 (de) | 1972-02-10 | 1973-02-02 | Neue beta-amino-acrylsaeure derivate und verfahren zur herstellung derselben |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4886877A (de) |
AT (1) | AT324334B (de) |
CA (1) | CA1009236A (de) |
CH (1) | CH588465A5 (de) |
DE (1) | DE2305091A1 (de) |
ES (1) | ES411447A1 (de) |
FR (1) | FR2190441B1 (de) |
GB (1) | GB1422722A (de) |
HU (1) | HU165504B (de) |
SU (1) | SU471711A3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0117412A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-09-05 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Propenderivate und ihre Verwendung als Pflanzenwachstumshemmer |
EP0118685A1 (de) * | 1983-02-07 | 1984-09-19 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Propenderivate und ihre Verwendung als Pflanzenwachstumshemmer |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE762804A (fr) * | 1970-02-20 | 1971-08-11 | Koei Chemical Co | Procede de preparation de derives de l'alkyl-1 naphtyridine (-1,8) |
-
1972
- 1972-02-10 HU HUCI001207 patent/HU165504B/hu unknown
-
1973
- 1973-02-02 DE DE19732305091 patent/DE2305091A1/de active Pending
- 1973-02-05 AT AT97273A patent/AT324334B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-02-08 FR FR7304437A patent/FR2190441B1/fr not_active Expired
- 1973-02-09 CH CH188873A patent/CH588465A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-02-09 JP JP1640673A patent/JPS4886877A/ja active Pending
- 1973-02-09 SU SU1886153A patent/SU471711A3/ru active
- 1973-02-09 ES ES411447A patent/ES411447A1/es not_active Expired
- 1973-02-09 CA CA163,364A patent/CA1009236A/en not_active Expired
- 1973-02-09 GB GB647473A patent/GB1422722A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1009236A (en) | 1977-04-26 |
FR2190441A1 (de) | 1974-02-01 |
SU471711A3 (ru) | 1975-05-25 |
JPS4886877A (de) | 1973-11-15 |
HU165504B (de) | 1974-09-28 |
CH588465A5 (de) | 1977-06-15 |
FR2190441B1 (de) | 1975-10-31 |
GB1422722A (en) | 1976-01-28 |
AT324334B (de) | 1975-08-25 |
ES411447A1 (es) | 1976-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3546658C2 (de) | ||
DE2654796A1 (de) | Polyoxygenierte labdan-derivate | |
DE4342186A1 (de) | Eintopfverfahren zur Herstellung von 3-Chinoloncarbonsäurederivaten | |
DE19826050A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chinolon- und Naphthyridoncarbonsäuren und deren Ester | |
DE1770595A1 (de) | Substituierte Tetrahydrochinoline | |
DE69837100T2 (de) | Verfahren zur synthese von chinolinderivaten | |
EP0217018B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoacrylsäureestern | |
DE2305091A1 (de) | Neue beta-amino-acrylsaeure derivate und verfahren zur herstellung derselben | |
DE4301245A1 (de) | Fluor-trifluormethylbenzoesäure-Derivate | |
DD271326A5 (de) | Verfahren zur herstellung von dialkyloxalacetaten | |
CH627733A5 (de) | Verfahren zur herstellung reiner substituierter 2,5-diarylaminoterephthalsaeureester. | |
EP0299277B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Pyridylalkylketonen | |
EP0362350A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 5-gliedrigen, stickstoffhaltigen heteroaromaten | |
EP0003105B1 (de) | Verfahren zur Anilidierung von Carbonsäureestern | |
DE2653251A1 (de) | Azabicyclo eckige klammer auf 3.1.o eckige klammer zu hexan-derivate, ihre herstellung und verwendung | |
DE1670693B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-dl-N-oxlden | |
DE3723069A1 (de) | 5-halogen-6-amino-nikotinsaeurehalogenide, ihre herstellung und ihre verwendung | |
DE2338409A1 (de) | Neues verfahren zur herstellung von 2-acylamino-benzylaminen | |
DE930565C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Phenyl-2-amino-1, 3-propandiolen oder von im Phenylrest substituierten 1-Phenyl-2-amino-1, 3-propandiolen | |
EP0237918A2 (de) | N-Substituierte Aminoalkansäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung sowie pharmazeutische Präparate auf Basis dieser Verbindungen | |
AT227686B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Anthranilsäuren und deren Salzen | |
DE1445800C (de) | Verfahren zur Herstellung von Diben zoazepinen | |
DE1902419A1 (de) | 2-Amino-delta?-pyrroline und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH655930A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 3-hydroxybenzdiazepinonen. | |
DE2458350A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 4-pyridylthioessigsaeureverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |