DE2304522A1 - Verfahren zum verbinden der enden von foerdergurten - Google Patents

Verfahren zum verbinden der enden von foerdergurten

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DE2304522A1
DE2304522A1 DE19732304522 DE2304522A DE2304522A1 DE 2304522 A1 DE2304522 A1 DE 2304522A1 DE 19732304522 DE19732304522 DE 19732304522 DE 2304522 A DE2304522 A DE 2304522A DE 2304522 A1 DE2304522 A1 DE 2304522A1
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Juergen Braeutigam
Wolfdieter Striepling
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose

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Description

Continental Gummi -Werk ^ Aktiengesellschaft, Hannover c. O U 4 O ί. ά.
Verfahren zum Verbinden der Enden von Fö'rdergurten
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Verbinden der Enden von Fördergurten aus Gummi oder gummiä'hnlichen Kunststoffen mit einer au^ untereinander verflochtenen, verwebten oder anderweitig verbundenen Fäden oder Drähten hergestellten eingebetteten Verstärkungseinlage.
Ein bevorzugtes wenn auch keineswegs ausschließliches Anwendungsgebiet der Erfindung liegt in dem Endlosverbinden oder Ausbessern von sogenannten Einlagen-Gewebe-Gurten, d. h. Fördergurten mit zv/ischen Deckplatten aus Gummi oder Kunststoff in nur einfacher Schichtung vorgesehener Verstärkungseinlage aus einem Textil- oder Stahldrahtgevrebe oder -geflecht. Das Endlosverbinden solcher Fördergurte wurde bisher durch Überlappen der freigelegten Einlagen beider Gurtenden, gegebenenfalls unter Zufügen zusätzlicher Gewebelagen im Bereich des Verbindungsstoßes, vorgenommen. Wenn die hierauf zurückgehenden bekannten Verbindungsarten auch glatte Gurtoberflächen ohne nachteilige Verdickungen oder Querschnittsveränderungen gewährleisten, so bringen sie aus der großflächigen Überlappung der festigkeitsgebenden Einlagen für die Kraftübertragung doch eine unerwünschte Unsymmetrie mit sich. Die Verschiebung der aufeinanderliegenden Einlageenden im Bereich der Verbindungsstelle aus der neutralen Zone heraus führt unter dem Einfluß der Zugkräfte aber zur Entstehung eines zusätzlichen Biegemomentes, das die Ursache zu vorzeitigen Ermüdungsbrüchen abgibt und im Endeffekt die Verbindung im ganzen schwächt. Als weiterer Nachteil wird die das dynamische Verhalten des Fördergurtes beim Trommelumlauf beeinträchtigende örtliche Versteifung empfunden. Der Einbau zusätzlicher verstärkender Gewebeeinlagen wirkt sich auf die Biegewilligkeit des Gurtes besonders ungünstig aus. In dieser Hinsicht konnten daher auch Verbindungen mit stumpf aneinanderstoßenden Einlagenenden nicht befriedigen, da in diesem Falle die notwendige Zugfestigkeit nur über solche abdeckende Gevebeeinlagen zu erreichen war. Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Endlosverbindung oder
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ORIGfNAL INSPECTED
auch Ausbesserungsmöglichkeit für Fördergurte mit Gewebeeinlagen in einer für die Kraftübertragung günstigen Anordnung im wesentlichen in der neutralen Zone ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Elemente und unter Vermeidung jeder die Biegewilligkeit des Gurtes herabsetzenden örtlichen Versteifung zu schaffen.
Nach der Erfindung ist für Verfahren der eingangs geschilderten Art vorgesehen, daß die freigelegte Verstärkungseinlage durch im wesentlichen parallel zu den Fördergurt-Seitenkanten geführte Schnitte in mehrere Streifen aufgetrennt wird und die jeweils einander zugekehrten Streifen an beiden Gurtenden wechselweise aufeinandergelegt und anschließend auf beiden Seiten mit Gummi oder Kunststoff in haftender Bindung bedeckt werden. Zur Begünstigung der Haftung zwischen den einander unmittelbar berührenden Gev/ebestreifen kann eine vergleichsweise dünne Lage des elastomeren Gurtkörper-Werkstoffes zwischen die aufeinanderliegenden Streifen eingebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gleich gut zum Endlosverbinden der Gurtenden wie auch zum Ausbessern von Schadensstellen geeignet. Das wechselweise Überlappen der einander gegenüberstehenden Streifen beider Gurtenden ergibt einen gleichmäßigen Kraftübergang innerhalb der neutralen Zone unter Vermeidung moraentenerzeugender einseitiger Konzentrationen der Festigkeitsträger. Als mittelbare Folge hieraus ergibt sich eine hohe Zugfestigkeit der Verbindungsstelle, die die Verwendung zusätzlicher Gewebeeinlagen oder anderer Elemente überflüssig macht. Die Biegewilligkeit des Gurtes erleidet daher keine oder nur unwesentliche Einbußen, so daß auch sein dynamisches Verhalten beim Umlaufen um die Antriebs- und Umlenktrommeln nicht weiter beeinträchtigt und die Gefahr vorzeitiger Zerstörung durch Rißbildung oder Gewebebrüche selbst bei starker Inanspruchnahme und hohen Fördergeschwindxgkeiten weitgehend ausgeschaltet ist. Der Arbeitsaufwand zum Herstellen der neuartigen Verbindung ist - wenn überhaupt - nur geringfügig höher als bei bekannten Verfahren, was aber angesichts der möglichen Vorteile mehr als gerechtfertigt ist.
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Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Teilabschnitt einer vorbereiteten Endlosverbindung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 das Anordnungsschema der Verbindung in Draufsicht.
Der gezeichnete Fördergurt ist aus Gummi mit einer zwischen der oberen Deckplatte 3 und der unteren Deckplatte k eingebetteten durchlaufenden Gewebeeinlage 3 hergestellt. Zum Endlosverbinden wird die Einlage 5 an beiden Gurtenden durch Entfernen der Deckplatten 3 und k auf beiden Seiten freigelegt und in eine Vielzahl von rechteckigen Streifen 5^i 5b aufgeschnitten. Die einander gegenüberstehenden Streifen werden nach dem Zusammenlegen der Gurtenden wechselweise über- und untereinander in Uberdeckung gebracht, wie es in dem gezeichneten Schema verdeutlicht ist.
Zur Vervollständigung der Verbindung ist anschließend noch Deckplattenmaterial auf die ineinandergeschobenen Streifen aufzubringen und unter gleichzeitiger Herstellung einer haftenden Bindung mit diesen und dem übrigen Gurtkörper zu vulkanisieren.
Anstelle der gezeichneten Ausführungsform könnte die Verbindungsstelle auch in Form eines Parallelogrammes in Schrägrichtung oder mit gepfeilten Schneidkanten über die Gurtbreite gezogen werden. Ebenso wäre es denkbar, die Streifen anstatt mit unter sich gleicher Länge nach, einem bestimmten Anordnungsmuster unterschiedlich lang auszubilden, um eine für den Trommelumlauf günstige versetzte Uberlappungslinie zu erhalten. Der Rahmen der Erfindung wird durch die Einführung solcher oder anderer Varianten nicht verlassen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1 ·/ Verfahren zum Verbinden der Enden von Fördergurten aus Gummi oder gurnmiähnlichen Kunststoffen mit einer aus untereinander verflochtenen, verwebten oder anderv/eitig verbundenen Fäden oder Drahten hergestellten eingebetteten Verstärkungseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die freigelegte Verstärkungseinlage durch im wesentlichen parallel zu den Fördergurt-Seitenkanten geführte Schnitte in mehrere Streifen aufgetrennt wird und die jeweils einander zugekehrten Streifen an beiden Gurtenden wechselweise aufeinandergelegt und anschließend auf beiden Seiten mit Gummi oder Kunststoff in haftender Bindung bedeckt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gummioder Kunststoffschicht zwischen die aufeinanderliegenden Streifen eingebracht wird.
  3. 3· Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2 hergestellte Endlosverbindung für Fördergurte, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (5a, 5b) im wesentlichen rechteckige Gestalt bei einer Bemessung ihrer mit der Gurtlängsrichtung zusammenfallenden Langseite in einer Größenordnung.von einem Mehrfachen ihrer Schmalseite aufweisen.
  4. k. Endlosverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen untereinander im wesentlichen gleich lang bemessen sind.
  5. 5· Endlosverbindung nach Anspruch 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Streifen (5a» 5b) in einer der Breite des Fördergurtes entsprechenden Größenordnung bemessen ist.
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  6. 6. Endlosverbindung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Streifen wesentlich kurzer als der andere Teil bemessen ist.
    7· Endlosverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter einem von 90 wesentlich abweichenden Winke, gegen die Gurtlängskanten über die Breite des Fördergurtes verläuft
    Hannover, den 29· Januar 1973
    73-^ V/k G/Sü Sü/Sm
    40983 1 /0635
    Leerseite
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LU69272D LU69272A1 (de) 1973-01-31 1974-01-29
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8235 Patent refused