DE230438C - - Google Patents

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DE230438C
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DE
Germany
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screw conveyor
filter surface
filter
pipe
screw
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DENDAT230438D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/02Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0215Solid material in other stationary receptacles
    • B01D11/0223Moving bed of solid material
    • B01D11/0226Moving bed of solid material with the general transport direction of the solids parallel to the rotation axis of the conveyor, e.g. worm
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1«. GRUPPE
CURT HARZER in GRUNEWALD B.BERLIN.
Zusatz zum Patente 213804 vom 20. Februar 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1910 ab. Längste Dauer: 19. Februar 1923.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Lauge- oder Schlämmvorrichtung nach Patent 213804, Kl. ia.
In der Beschreibung der Patentschrift 213804 ist Seite 1, Zeile 47 beginnend erwähnt, in welcher Weise die Vorrichtung auch zum Filtrieren benutzt werden kann. Es ist gesagt, daß das Hauptrohr durch Teilung in der Längsrichtung eine Filterwand erhalten kann; es ist ferner auch auf Zeile 30 gesagt, daß das angesetzte Rohr »mit mechanischer Saugvorrichtung anderer Art« wirken, und auf Zeile 47 bis 52, daß die Mündung des Rohres weiter ausgestaltet und zum Abzug dünner oder klarer Flüssigkeit mit Sieb- oder Filterstoff überspannt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung dieser Gedanken betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, in welcher in einem Rohr oder kastenförmig gebauten Raum wagerecht oder geneigt eine Förderschnecke 0. dgl. die festen oder gröberen Bestandteile aus der Vorrichtung in an sich bekannter Weise entfernt, während durch ganze oder teilweise beispielsweise zylinderförmige Umgebung des Rohres oder Raumes mit einer Filterfläche mittels Saugwirkung die mehr oder minder geklärte Flüssigkeit abgesaugt wird. Der hinter der Filterfläche abgegrenzte Raum ist daher zum Zweck einer Saugwirkung abgeschlossen. Der die Flüssigkeit enthaltende Raum, Rohr oder Kasten, kann in diesem Falle wagerecht oder geneigt liegen. Im ersteren Falle würde am Ende der wagerechten Bewegung des Fördermittels ein im Winkel geneigtes Fördermittel zum Zweck des Hinausbeförderns der festen Bestandteile nötig werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
Die Filterfläche umgibt die Förderschnecke vollständig. Es könnte aber auch der über der Schnecke liegende Teil des Rohres ganzv oder teilweise durch eine Filterfläche abgegrenzt werden. Die Schnecke kann dann die Filterfläche berühren oder wenig davon abstehen. Der Vorgang ist dann der, daß beim Einbringen der Masse und Anfüllen des Rohres oder Kastens durch die Saugwirkung an der Innenseite der Filterfläche Stoffe abgesetzt werden, welche entweder selbst abfallen oder durch die in Patent 213804 geschützte oder eine andere bekannte Schüttelvorrichtung von der Filterfläche entfernt werden. Die Erschütterung der Filterfläche kann auch in an sich bekannter Weise durch mehr oder minder plötzliches Aufheben der Saugwirkung oder durch Druckluft geschehen. Ferner kann eine Abspülvorrichtung an der
inneren Filterfläche fest oder herausnehmbar vorgesehen werden. Das Abspülen kann auch von außerhalb des Rohres gegebenenfalls mittels einer gewöhnlichen Spülvorrichtung erfolgen. Vor allen Dingen sollen im regelmäßigen Betrieb die abgesonderten Stoffe durch die Förderschnecke selbst ergriffen und von der Filterfläche abgestoßen oder abgeschabt und dann weggeführt werden. Eine
ίο dünne, durchlässige Filterschicht aus abgesonderten Stoffen wird gewöhnlich, wenigstens vorübergehend, stehen bleiben. Da im Falle des fortgesetzten Abstoßens oder Abschabens durch die Schnecke eine Verhärtung dieser Filterschicht der abgesonderten Stoffe und damit eine verringerte Durchlässigkeit entstehen könnte, können die Schneckengänge an ihrem äußeren Rande gezahnt oder ausgebuchtet werden. Ferner ist die Schnecke in ihrer Längsachse verstellbar, so daß sie durch Vor- und Rückbewegung in Zwischenräumen oder fortgesetzt eine neue Oberfläche zu bilden imstande ist.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Lauge- oder Schlämm vorrichtung mit in das Aufnahmegefäß mundendem Rohr, in dem sich eine Förderschnecke zum Fortschaffen der festen Stoffe dreht, nach Patent 213804, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (C) von einem Filtermantel umgeben ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke die abgesonderten Bestandteile von der Filterfläche abstößt oder abschabt.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge an ihrem äußeren Rande mit Zähnen oder Ausbuchtungen versehen sind.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke in der Richtung ihrer Längsachse verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT230438D Expired DE230438C (de)

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DE230438C true DE230438C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE230438C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715019A1 (de) * 1987-05-06 1988-11-17 Geiger Maschf Helmut Vorrichtung zur trennung von feststoffen aus fluessigkeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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