DE2304321A1 - Antifarbschleiermittel fuer farbphotographische materialien - Google Patents
Antifarbschleiermittel fuer farbphotographische materialienInfo
- Publication number
- DE2304321A1 DE2304321A1 DE2304321A DE2304321A DE2304321A1 DE 2304321 A1 DE2304321 A1 DE 2304321A1 DE 2304321 A DE2304321 A DE 2304321A DE 2304321 A DE2304321 A DE 2304321A DE 2304321 A1 DE2304321 A1 DE 2304321A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- color photographic
- propynylthio
- bath
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/407—Development processes or agents therefor
- G03C7/413—Developers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/392—Additives
- G03C7/39208—Organic compounds
- G03C7/39228—Organic compounds with a sulfur-containing function
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Antifarbschleiermittel für farbphotographische Materialien
Die Erfindung betrifft Antlfarbschleiermittel für farbphotographische
Aufzeichnungsmaterialien sowie ein Verfahren zur Stabilisierung farbphotographischer Materialien durch Zusatz
geeigneter Antifarbschleiermittel, die geeignet sind, die Bildung von Farbschleiern zu vermindern.
Farbige Bilder werden in bekannter Weise hergestellt, indem man belichtete Halogensilberemulsionen in Gegenwart von üblichen
Farbentwicklern entwickelt, wobei neben dem Silberbild durch Reaktion des oxidierten Farbentwicklers mit gleichzeitig
anwesenden Farbkupplern ein farbiges Bild erzeugt wird. Die Farbkuppler können hierbei in bekannter Weise entweder
den Emulsionsschichten, den Nachbarschichten oder der Entwicklerlösung
zugesetzt werden. Als Farbentwickler werden in üblicher Weise insbesondere p-Fhenylendiamine oder deren substituierte
Derivate zur Herstellung von farbigen Bildern verwendet.
Die nach den üblichen Verfahren hergestellten farbigen Bilder
zeigen oftmals Farbschleier oder Verfärbungen. Die Bildung eines Farbschleiers ist darauf zurückzuführen, daß die Entwicklerverbindungen
unter der Einwirkung von Luft bis zu einem gewissen Grade oxidiert worden sind und daß der oxidierte
Entwickler die Neigung hat, mit dem Farbkuppler an solchen
A-G 1066 - 1 -
409832/0924
Stellen in dem photographischen. Aufzeichnungsmaterial zu
kuppeln, in denen ursprünglich kein Silberbild erzeugt worden ist. Diese störende Oxidation des Entwicklers kann durch Einwirkung
von luft erfolgen oder durch Zusätze, die in den Emulsionen
vorhanden sind, sie können in den einzelnen Schichten gleichmäßig auftreten oder verstärkt in einer oder mehreren .
Schichten, so daß entweder ein uniformer Farbschleier oder eine Verfärbung des photographischen Materials zu beobachten ist.
Diese Wirkung ist insbesondere in solchen Aufzeichnungsmaterialien festzustellen, die in den lichtempfindlichen Schichten
eingearbeitete Kuppler enthalten und insbesondere bei Verwendung von Entwickler lösung en, die nicht genügend gegen Oxidation
stabilisiert worden sind. Der Farbschleier oder die Verfärbung kann nicht nach den Verfahren verhindert werden, wie sie zur
Stabilisierung des Silberschleiers üblich sind.
Als Antifarbschleiermittel für farbphotographisehe Materialien
ist die Verwendung von Alkyl- und Dialky lhy dro chinond er i vat en
in den US-Patentschriften 2 4o3 721 und 2.7o1 197 und der
Deutschen Offenlegungsschrift 2 11o 521 vorgeschlagen worden.
Nachteilig an diesen Verbindungen ist jedoch, daß viele von ihnen unter Anwendung von 2-=- bis 4-stufigen Verfahren nur
schwierig herzustellen sind, daß sie zum Teil nicht genügend diffusionsfest sind, so daß sie in mehrschichtigen fart»photographischen
Aufzeichnungsmaterialien zwischen den einzelnen Schichten wandern können, wodurch unerwünschte Nebenwirkungen
erzielt werden. Zum Teil kristallisieren die oben genannten . Verbindungen während oder nach ihrer Aufbringung aus oder
beeinflussen in ungünstiger Weise die physikalischen oder
chemischen Eigenschaften der Schichten, wobei insbesondere nachteilig ist, daß einige Alky lhy dro chinone während der
A-C 1o66 - 2 -
409832/0924
Beschichtung oder der Entwicklung durch eine Oxidationsreaktion
gefärbte Nebenprodukte ergeben. Diese störenden Nebenprodukte verfärben das photographische Material, was insbesondere bei
farbphotographischen Kopiermaterialien störend ist.
Es ist ferner bekannt, eine Verbesserung der Farbwiedergabe dadurch zu erreichen, daß zwischen der lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsioneschicht und einer die Farbkuppler enthaltenden Schicht eine Zwischenschicht angeordnet wird, die
so aufgebaut ist, daß die Diffusion der Oxidationsprodukte
der Entwickler in die farbkupplerhaltige Schicht unterdrückt
wird. Für diesen Zweck werden dieser Schicht unter anderem solche Verbindungen einverleibt, die mit den Entwickleroxidationsprodukten
unter Bildung farbloser Verbindungen reagieren. Der Farbschleier wird durch diese sogenannten Weißkuppler nur
in für die Praxis nicht ausreichendem Umfange vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, neue Antifarbschleiermittel anzugeben, welche die vorstehend geschilderten Nachteile nicht
aufweisen, die insbesondere leicht synthetisiert werden können und aus ihren Dispersionen in wässrigen hydrophilen Kolloidbeschichtungsmassen
vor, während oder nach der Aufbringung nicht auskrietallisieren und auch während der Entwicklung nicht zu
gefärbten Nebenprodukten oxidiert werden.
Es wurde nun gefunden, daß Farbschleier oder eine Verfärbung farbphotographischer Materialien dadurch vermindert werden
kann, daß man farbphotographisehe Materialien in Gegenwart von
2-Propinylthioderivaten verarbeitet.
Als 2-Propinylthioderivate gemäß der Erfindung sind insbesondere
Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel geeignet:
A-G 1o66 - 3 -
409832/0924
Allgemeine Formel:
R1-S-CH2-C= C-R2
worin bedeuten:
R = Alkyl mit bis zu 18 C-Atomen, Aryl oder einen heterocyclischen
Rest, z. B. einen Imidazol-, Oxazol-, Thiazol-, Triazol-, Tetrazol-, Oxdiazol-, Thiadiazol-, Benzimidazol-,
Benzoxazol-, Benzthiazol-, Pyridin-, Pyrimidin-, Triazin-, Chinolin-, Chinazolin-, Purin- oder s-Triazolo-/~4,3-a
7chinolin-Ring;
R = Wasserstoff, Natrium oder Kalium.
Die genannten Alkyl-, Aryl- und heterocyclischen Reste können weitere Substituenten, wie z. B. Alkyl, Aryl, Halogen, Cyano,
Nitro, Hydroxy, Mercapto, Amino, Carboxy, SuIfo, Sulfamoyl,
Pyridyl enthalten, wobei diese Substituenten ihrerseits substituiert sein können.
Die in den folgenden Tabellen aufgeführten Verbindungen haben sich als besonders geeignet erwiesen:
A-G 1o66 - 4 -
409832/092A
R'-S-CH2-C=CH
Verbindung | R1 | Schmelz- oder |
Nr. | -C8H17 | Zersetzungspunkt |
1 | -C10H21 | OeI |
2 | -C11H23 | OeI |
3 | -C12H25 | OeI |
4 | -C14H29 | OeI |
5 | "C16H33 | OeI |
6 | -C18H37 | 26-27° |
7 | 34° | |
A-G 1o66
409832/0924
tf-
σ»
O
(O
IO
-S-CH2-CSCH
Verbindung
Nr.
Nr.
10
11
12
13
14
15
16
14
15
16
17
18
18
19
20
21
22
20
21
22
S S S S S S S S S S S 0 0 0 0
-SH
-S-C10H21 -S-C12H25
-S-C14H29 -S-C16H33
-S-C18H37 -S-CH2-C^CH
-NH,
Schmelz- oder Zersetzungspunkt
114 -
27 - 28°.
64 -
133 - 134C 113°
144° 104° 115°
S-CH2-C^CH
Verbindung Nr. |
X | R3 | Schmelz- oder Zersetzungspunkt |
23 | O | H | 52° |
24 | O | -COONa | >300° |
25 | S | H | 47° |
26 | S | -SO2-NH- ζ^- Cl | Zer. 150° |
27 | N-H | H | 160° |
28 | N-H | -SO3H | Zer. 305° |
29 | N-CH3 | H | 86° |
30 | N-CH3 | -CP3 | 98° |
A-G 1o66
409832/0924
S-CH2-C=CH
Verbindung Nr. Schmelz- oder Zersetzungspunkt
31 32
33 34
36
37
-CH2-COONa
CH3-CH-COOH
CH9-COOH t *-
-CH-COOH
COOH
OH
OH
OH
CH, CH,
Zers. 2101
39 - 40c
111 - 112*
OeI
80 - 82'
OeI
OeI
A-G 1o66
409832/0924
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Verbindung
Nr. Schmelz- oder Zersetzungspunkt
39
40 41
42
43
44
Cl-O
r r _
—N-Q
.-T8T
— N N
HOOC ~<v />—
N.
Γ N^*
N N
181
199'
108 -
66 - 67C
97 -
A-G 1o66
409832/0924
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Verbindung
Nr.
R1 Schmelz- oder Zersetzungspunkt
45 46 47 48
49
CH
OH
S-CH2-C=CH
Il 0
H2N
Zer.
203
81
188
119
A-G 1o66
- 10 409832/0924
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind in hervorragender
Weise geeignet, die Bildung eines Farbschleiers oder einer Verfärbung der färbphotοgraphischen Materialien zu vermindern.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können mit Vorteil überall da eingesetzt werden, wo das Abfangen unerwünschter Oxidationsprodukte
des Farbentwicklers angebracht erscheint.
Durch die Antifarbschleiermittel gemäß der Erfindung wird die
oxidierte Form jedes beliebigen (zur Farbentwicklung verwendeten) primären, aromatischen Aminfarbentwicklers in die Entwicklerverbindung
oder in eine Form, die mit dem Farbkuppler nicht kuppelt, umgewandelt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in zweckmäßiger Weise in jeder beliebigen Schicht eines beliebigen mehrschichtigen
farbphot©graphischen Materials als Antiverfärbungsmittel
zugesetzt werden. Sie können beispielsweise einer oder mehreren der lichtempfindlichen Schichten und/oder auf den oder zwischen
den lichtempfindlichen Schichten aufgebrachten Zwischenschichten oder Schutzschichten zugesetzt werden. Sie können in farbphotographisehen
Materialien, die in der lichtempfindlichen Emulsionsschicht eingearbeitete Farbkuppler enthalten, oder in
mehrschichtigen farbphotographischen Materialien verwendet werden, die keine eingearbeiteten Farbkuppler enthalten. Bei
den farbphotographischen Materialien kann es sich entweder um Aufzeichnungsmaterialien, Eopiermaterialien oder Umkehrmaterialien
handeln. Sie können auch diffusionsfest in Trennschichten von mehrschichtigen Farb-Materialien eingelagert werden und
dadurch zu einer besseren Farbtrennung beitragen, so daß der Übertritt oxidierten Farbentwicklers von einer zur anderen
Schicht unterbunden wird.
A-G 1o66 - 11 -
409832/0924
Als diffusionsfeste Verbindungen den Farbkupplern beigemischt, dienen sie zur Steuerung der Gradation der Halogensilberschichten.
Sie können ferner als nicht diffusionsfeste Verbindungen
in den lichtempfindlichen Schichten,den Nachbarschichten
und in den photographischen Verarbeitungsbädern, z. B. in Stoppbädern, Fixierbädern, Hartungsbadern oder in wässriger
Lösung für sich allein vor, zwischen oder am Schluß der photographischen Verarbeitung zur Verhinderung von Farbschleiern
eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, können die Verbindungen jederzeit vor der chromogenen Entwicklung eines Silberbildes zu einem beliebigen
Zeitpunkt in das photographische Material eingebracht werden, oder sie können einem Folgebad zugesetzt werden, z. B.
um die Bildung von Farbschleiern durch Kupplung von nicht entfernten Restfarbentwicklern mit den Farbkupplern zu unterdrücken.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erfolgt nach bekannten Verfahren, z. B. analog dem in der deutschen
Patentschrift 946 14-3 beschriebenen Verfahren, durch Umsetzung der Mercapto- oder Thion-Derivate mit Chlor- oder
Brompropin, vorzugsweise in einem alkalischen Medium. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird anhand
der folgenden Beispiele erläutert. Die übrigen erfindungsgemäßen Verbindungen können in analoger Weise erhalten werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen im UltrarotSpektrum alle die charakteristische irECH-Valenzschwingung bei 33oo cm"" ,
die je nach Substitution geringfügig verschoben und mehr oder weniger deutlich ausgeprägt sein kann.
Herstellung der Verbindung 7
Zu einer Suspension von 28,6 g (o,1 Mol) Octadecylmercaptan in einer Lösung von 4 g Natriumhydroxid und 1,5 g Natriumiodid
in 4o ml Wasser und 12o ml Äthanol wird eine Lösung von 7,4 ml 3-Chlorpropin-(1) in 4o ml Äthanol zugesetzt. Die
A-G 1o66 - 12 -
409832/0924
Suspension wird bei Zimmertemperatur 8-16 Stunden stehen
gelassen, bis sich ein festes Produkt abzuscheiden beginnt.
Nach 1 - 2-tägigem Stehen bei 0 - 40C wird das Rohprodukt ausgeäthert
und die ätherische Lösung gewaschen, getrocknet und
der Äther abdestilliert.
Ausbeute: 25 g; Schmelzpunkt: 34°C; Ultrarotbande bei 33oo cm" .
12,6 g (o,2 Mol) 2-Mercapto-benzimidazol-6-sulfosaures Natrium werden in 5o ml 1 η Natronlauge unter Zusatz von
5o ml Alkohol und o,75 g Natriumiodid bei 8o°C gelöst. Nach
Zugabe einer Lösung von 7,4 ml 3-Chlorpropin-(1) in 4o ml Äthanol wird 3ο Minuten unter Rückfluß erhitzt und nach dem
Abkühlen mit Salzsäure angesäuert. Das ausgefallene ölige Produkt wird durch Verrühren mit Äther gereinigt.
Ausbeute: 5 g; Zersetzungspunkt: 3o5 C; Ultrarotbande bei 33oo cm" .
Zu einer Suspension von 3o g (o,2 Mol) 2-Mercaptobenzimidazol
in 2o ml lon Natronlauge und 16o ml Methanol wird bei Raumtemperatur
unter Stickstoff und Rühren eine Lösung von 14,8 ml 3-Chlorpropin-(i) in 4o ml Möthanol zugetropft. Nach eineinhalbstündigem
Rühren wird die Suspension im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird durch Umkristallisieren aus Chloroform gereinigt.
Ausbeute: 24 g; Schmelzpunkt: 16o°C; Ultrarotbande bei 33oo cm .
15 g (o,1 Mol) Thioäpfelsäure werden in 6o ml 5 η Natronlauge
unter Zusatz von 5o ml Äthanol und 1,5 g Natriumiodid bei 8o°C gelöst und nach Zugabe einer Lösung von 14,8 ml 3-Chlor-
A-G 1o66 - 13 -
409832/0924
propiä.-(1) in 3o ml Äthanol wird 3o Minuten unter Rückfluß
erhitzt und nach dem Abkühlen mit Salzsäure angesäuert. Das Produkt wird aUBgeäthert. Die ätherische Lösung wird gewaschen,
getrocknet und der Äther abdestilliert. Der schmierige
Rückstand wird durch Umlösen aus Äther gereinigt. . Ausbeute: 12,3 g; Schmelzpunkt: 111 - 1120C; Ultrarotbande bei
227o cm"1.
42,7 g (o,3 Mol) 2-Mercaptohydrochinon werden unter Stickstoff in 35o ml getrocknetem Acetonitril gelöst und nach Zusatz
von 24,6 wasserfreiem Natriumacetat bei 15 - 2o°C eine Lösung von 35,7 g 3-Brompropin-(1) in 5o ml getrocknetem Acetonitril
zugetropft. Nach 2-stündigem Erhitzen unter Rückfluß und Abkühlen wird das ausgeschiedene Salz abfiltriert und das Filtrat
im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wird durch Umlösen aus Chloroform gereinigt.
Ausbeute: 23 g; Schmelzpunkt: 8o - 820C.
Ausbeute: 23 g; Schmelzpunkt: 8o - 820C.
Zu einer Suspension von 17,8 g (o,1 Mol) 3-Mercapto-i-phenyl-1,2,4-triazol
in 2ο ml 5 η Natronlauge und 1oo ml Äthanol
wird unter Rühren eine Lösung von 7,4 ml 3-Chlorpropin-(1) in
15 ml Äthanol zugetropft, wobei die Temperatur auf etwa 280C
ansteigt. Nach. 14-stundigem Rühren bei Zimmertemperatur wird
das ausgeschiedene Salz abfiltriert und das FiItrat im Vakuum
eingeengt. Das Rohprodukt wird durch mehrmaliges Umlösen aus Äther gereinigt.
Ausbeute: 14 g$ Schmelzpunkt: 66 - 670C; Ultrarotbande bei
33oo cm.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zu jedem beliebigen Zeltpunkt der photographischen üfouleion oder eventuellen
A-G 1o66 - 14 -
409832/0924
Hilfsschichten zugegeben werden. Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen können je nach der im Einzelfalle verwendeten
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion, der Konzentration an Silberhalogenid in den Emulsionsschichten und der Konzentration
an zu bildendem Farbstoff in verschiedenen Konzentrationen angewandt werden. Zweckmäßig werden bei Verwendung
der Verbindungen im photographischen Material, z. B. in den Silberhalogenidemulsionsschichten, ο,οοοΐ - o,o1 Mol Verbindung
pro Mol Silber und vorzugsweise o,oo2 pro Mol Silber verwendet. Werden die Verbindungen in Form einer Lösung, z. B.
einer Verarbeitungslösung in die farbphotographischen Materialien
eingebracht, so werden zweckmäßig Konzentrationen von etwa 1o mg bis log pro Liter Lösung und vorzugsweise 1oo mg
bis 1 g pro Liter Lösung verwendet. Die optimale Konzentration hängt von dem jeweiligen photographischen Aufzeichnungsmaterial
ab, in dem das Antifarbschleiermittel verwendet werden soll, und sie kann leicht nach bekannten Verfahren ermittelt werden.
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Verbindungen in gelöster
Form den HilfsschichtenzSeV lichtempfindlichen Schicht zugesetzt.
Als Lösungsmittel verwendet man Wasser, niedrige aliphatische Alkohole, Tetrahydrofuran, Aceton, Essigester, Dimethylformamid
oder Mischungen davon. Eine bevorzugte Einbringungsform ist das gemeinsame Lösen der erfindungsgemäßen
Verbindungen zusammen mit dem Farbkuppler und gemeinsames Einbringen in die lichtempfindliche Silberhalogenid schicht. Das
Einbringen der erfindungsgemäßen Verbindungen in die lichtempfindliche
Emulsion erfolgt vorzugsweise nach der chemischen Reifung oder vor dem Vergießen der fertigen Emulsion
Für die farbphotographischen Materialien, die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, sind die üblichen Silberhalogenid emulsionen geeignet. Diese können als Silberhalogenid
Silberchlorid, Sllberbromid oder Gemische davon, eventuell mit einem geringen Gehalt an Silberjodid bis zu 1o Mol-# enthalten.
A-G 1o66 - 15 -
409832/0924
Als Bindemittel für die photographisch.en Schichten wird vorzugsweise
Gelatine verwendet. Diese kann Jedoch ganz oder teilweise durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel
ersetzt werden. An natürlichen Bindemitteln sind z. B. Alginsäure und deren Derivate, wie Salze, Ester oder Amide, Cellulosederivate,
wie Carboxymethylcellulose, Alky!cellulose, wie Hydroxyäthylcellulose, Stärke oder deren Derivate, wie Äther
oder Ester oder Caragenate geeignet. An synthetischen Bindemitteln
seien erwähnt: Polyvinylalkohol, teilweise verseiftes Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon und dergleichen.
Die Emulsionen können auch chemisch sensibilisiert werden, z.B. durch Zusatz schwefelhaltiger Verbindungen bei der chemischen
Reifung, beispielsweise Allylisothiocyanat, Ally!thioharnstoff,
Natriumthiosulfat und ähnliche. Als chemische Sensibilisatoren
können ferner auch Reduktionsmittel, z. B. die in den belgischen Patentschriften 493 464 oder 568 687 beschriebenen Zinnverbindungen,
ferner Polyamine, wie Diäthylentriamin, oder Aminomethy!sulfinsäurederivate,
z. B. gemäß der belgischen Patentschrift 547 323 verwendet werden.
Geeignet als chemische Sensibilisatoren sind auch Edelmetalle bz». Edelmetallverbindungen, wie Gold, Platin, Palladium,
Iridium, Ruthenium oder Rhodium. Diese Methode der chemischen Setsibilisierung ist in dem Artikel von R. Koslowsky, Z. wiss.
Phot. 46, 65-72 (1951) beschrieben.
Es ist ferner möglich, die Emulsionen mit Poly alkyl enoxidderlvaten
zu sensibilisieren, z. B. mit Polyäthylenoxid eines Molekulargewichtes zwischen 1ooo und 2o ooo, ferner mit Kondensationsprodukten
von Alkylenoxiden und aliphatischen Alkoholen, Glykolen, cyclischen Dehydratisierungsprodukten von Hexitolen,
mit alkyl-substituierten Phenolen, aliphatischen Carbonsäuren,
aliphatischen Aminen, aliphatischen Diaminen und Amiden. Die
A-G 1o66 - 16 -
409832/0924
Kondensationsprodukte haben ein Molekulargewicht von mindestens 7oo, vorisugsweise von mehr als 1ooo. Zur Erzielung besonderer
Effekte kann man diese Sensibilisatoren selbstverständlich kombiniert verwenden, wie in der belgischen Patentschrift 537
und in der britischen Patentschrift 727 982 beschrieben.
Die Emulsionen können auch optisch sensibilisiert sein, z. B. mit den üblichen Polymethinfarbstoffen, wie Neutrocyanine,
basischen oder sauren Carbocyaninen, Rhodacyaninen, Hemicyaninen,
Styry!farbstoffen, Oxonolen und ähnlichen. Derartige
Sensibilisatoren sind in dem Werk von 3?. M. Hamer "The Cyanine
Dyes and Related Compounds" (Interscience Publishers) beschrieben.
Die Emulsionen können die bekannten Stabilisatoren enthalten, wie z. B. homöopolare oder salzartige Verbindungen des Quecksilbers
mit aromatischen oder heterocyclischen Ringen, wie
Mercaptotetrazole, einfache Quecksilbersalze, Sulfoniumquecksilberdoppelsalze
und andere Quecksilberverbindungen. Als Stabilisatoren sind ferner geeignet: Azaindene, vorzugsweise
Tetra- oder Pentaazaindene, insbesondere solche, die mit
Hydroxyl- oder Aminogruppen substituiert sind. Derartige Verbindungen sind in dem Artikel von Birr, Z. wiss. Phot. 47,
2-58 (1952) beschrieben. Weitere geeignete Stabilisatoren sind u. a. heterocyclische Mercaptoverbindungen, z. B. Phenylmercaptotetrazol,
quaternäre Benzthiazolderivate, Benztriazol und ähnliche.
Die Emulsionen können in der üblichen Weise gehärtet sein, beispielsweise mit Formaldehyd oder halogensubstituierten
Aldehyden, die eine Carboxylgruppe enthalten, wie Mucobromsäure, Diketonen, Methansulfensäureester, Dialdehyden und
dergleichen.
A-G I066 - 17 -
409832/0924
Die Emulsionen können ferner weitere empfindlichkeitssteigernde Verbindungen, Weichmacher und Beschichtungshilfen enthalten.
Zur Herstellung mehrfarbiger Bilder eignen sich bekanntlich besonders photographische Materialien, die aus einem Träger
und darauf aufgebrachten übereinanderliegenden, lichtempfind-.
liehen Silberhalogenidemulsionsschicht en bestehen, die gegenüber
Rot-, Grün- bzw. Blaulicht empfindlich sind. In solchen Schichten können Silberbilder entwickelt und im Verhältnis
zu den entwickelten Silberbildern bildmäßig Farbstoffe erzeugt werden. Vorzugsweise werden Blaugrün-, Purpurrot- und Gelbfarbstoffe
erzeugt. Vorzugsweise werden FärbstoffbiIder erzeugt,
die in komplementärer Beziehung zu dem Bereich des Spektrums stehen, gegenüber dem die Silberhalogenidemulsionsschicht
sensibilisiert ist.
Als photographische Materialien, die gemäß der Erfindung verwendet
werden, sind beispielsweise Aufnahmematerialien, Kopiermaterialien, Umkehrmaterialien, reprotechnische Filme oder
farbphotographische Materialien, wie sie beispielsweise beim
Farbstoffdiffusionsverfahren Verwendung finden, geeignet.
Als Träger für die erfindungsgemäßen farbphotographisehen
Materialien kommen die üblichen transparenten Unterlagen in Frage, wie z. B. folien aus Celluloseestern, Polycarbonaten,
insbesondere solche auf der Basis von Bis-hydroxyphenylalkanen,
Polyestern, insbesondere Polyäthy1enterephthalat und Papiere,
wie z. B. barytierte Papierunterlagen oder mit Polyolefinen überzogene Papiere, z. B. mit Polyäthylen oder Polypropylen
beschichtete Papiere, die zur Verbesserung der Emulsionsadhäsion
mit Elektronen bestrahlt sein können. Selbstverständlich kann auch Glas als Unterlage verwendet werden.
A-G 1o66 - 18 -
409832/0924
Zur Erzeugung der Farbstoffbilder in den erfindungsgemäßen photographischen Materialien werden Farbentwickler verwendet,
z. B. die üblichen aromatischen, mindestens eine primäre Aminogruppe enthaltenden Verbindungen des para-Phenylendiamintyps.
Brauchbare Farbentwickler sind beispielsweise N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin,
Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin, Monomethyl-p-phenylendiamin,
2-Amino-5-diäthylaminotoluol, N-Butyl-N-Cd-sulfobutyl-p-phenylendiamin,
2-Amino-5-(N-äthyl-N-ßmethansulfonamidoäthy1-amino)-toluol
und dergleichen. Weitere brauchbare Farbentwickler sind beispielsweise beschrieben in
J. Amer. Chem. Soc. 73, 3ooo bis 3o25 (1951).
In den erfindungsgemäßen Materialien können Farbkuppler, Masken- und Weißkuppler der verschiedensten Konstitutionen
enthalten sein, die diffusionsfest in hydrophile Bindemittelschichten, d. h. z. B. in eine lichtempfindliche Silberhalogenid
emuls ions schicht oder auch in eine zu dieser benachbarten, nicht lichtempfindlichen Bindemittelschicht eingelagert werden
können. Die Farbkuppler können, wenn sie wasserlöslich sind, in wässriger bzw. wässrig-alkoholischer Lösung als Alkalisalze
zugesetzt werden. Wasserunlösliche Kuppler können nach bekannten Verfahren, z. B. unter Zuhilfenahme von Essigester und
eines Netzmittels dispergiert werden und in Form einer Dispersion der Emulsion einverleibt werden. Dabei kann, wenn der
Kuppler in der Dispersion zur Rekristallisation neigt, zusätzlich ein ölbildner, z. B. Dibutylphthalat mitverwendet werden.
Außerdem können Kuppler Verwendung finden, die nicht diffusionsfest sind und die entweder mit Hilfe von Beizen in die hydrophilen
Schichten eingelagert werden können oder im Rahmen einer klassischen Methode des photographischen Umkehrverfahrens mit
Hilfe einer Farbentwicklerlösung einverleibt werden, wie es in der US-Patentschrift 2 252 718 beschrieben wird. Als Blaugrün-Kuppler
werden Verbindungen verwendet, die sich vom Phenol oder ei -Naphthol ableiten, als Purpurkuppler solche, die sich vom
2-Pyrazolinon-5- oder Indazolon ableiten und als Gelbkuppler
A-G 1o66 - 19 -
609832/0 9 24
solche, die sich von ß-Ketocarbonsäurederivaten, ζ. Β. vom
Benzoylacetanilid ableiten. Es können solche Kuppler verwendet werden, deren Kupplungsstelle nicht substituiert ist,
aber auch solche, die in der Kupplungsstelle einen Substituenten tragen, der bei der Reaktion mit den Entwickleroxidationsprodukten
abgespalten wird, beispielsweise unter Freisetzung eines Entwicklungshemmstoffes. In dem Übersichtsartikel "Farbkuppler"
von W. Pelz in den Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Agfa Leverkusen-München, Band 3, Seite 111,
sind z. B. geeignete Farbkuppler beschrieben.
Zu. 1 kg einer Bromjodsilber-Emulsion, die o,24 Mol Silbersalz
(bestehend aus Silberbromid mit einem Gehalt von 1 Mol-# Silberjodid) enthält, wurden 3o g eines alkalilöslichen Gelbkupplers
der Formel
in vässrig-methanolischer Natronlaugelösung zugefügt. Anschließend
wurde der pH-Wert der Emulsion auf 6,4 eingestellt und 1 $ Saponin gelöst in Wasser als Netzmittel, ο,5 g 4-Hydroxy-6-methy.-1,2,3a,7-tetraazainden
in wässrig-alkalischer Lösung als Stabilisator und 1 g TriacryIformal in methanolischer Lösung
als Härtun^emittel zugegeben und die so erhaltene Emulsion in
1o gleiche fA»ile' geteilt: und den einzelnen Proben die aus der
folgenden Tatvlle 5 ersichtlichen erfindungsgemäßen Verbindungen in den angegebenen Mengen zugesetzt.
A-G 1o66 " - 2o -
<r ^-NH-CO-
409832/0924
Tabelle 5 | Verbindung | mg/kg |
Probe | Emulsion | |
kein Zusatz | _ | |
1 | 15 | 5 |
2 | 15 | 15 |
3 | 15 | 45 |
4 | 17 | 1o |
5 | 27 | 1o |
6 | 28 | 1o |
7 | 42 | 1o |
8 | 43 | 1o |
9 | 47 | 1o |
1o | ||
Die Emulsionsproben 1 bis-1o wurden auf coronabestrahltes
polyäthylenbeschichtetes Papier mit einem Auftrag von 5 mMol
Halogensüber/m vergossen. Auf die Emulsionsschicht wurde
jeweils eine 2%ige Gelatinelösung Auftragsdicke von 2 g Gelatine/m*
als Schutzschicht mit einer aufgetragen.
Nach Trocknung werden die Materialien in Streifen geschnitten und je ein Streifen hinter einem Stufengraukeil (Keilfaktor o,1)
belichtet und in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung 5 Minuten bei 2o°G entwickelt:
5 g N-Butyl-N-cj-sulfobutyl-p-phenylen-dlamin,
1,2 g Hydroxylaminohydrochlorid,
2 g Natriumsulfit sicc.
2 g Natriummetaphosphat,
75 g Kaliumcarbonat,
1 g Kaliumbromid
mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt
A-G 1o66
- 21 -
£(19832/0924
Die weitere Verarbeitung umfaßt die folgenden Bäder:
Stoppbad ; eine Pufferlösung aus Natriumacetat und Essigsäure,
eingestellt auf pH 6,5.
Bleichfixierbad:
1o g Natriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure, 2 g Natriumsulfit sicc,
1o g Natriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure, 2 g Natriumsulfit sicc,
4o g Natrium-Eisen-(III)-salz der Äthylendiamintetraessigsäure,
13 g Dinatriumphosphat,
1oo g Ammoniumthiosulfat,
mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt und eingestellt auf pH 7,o.
1oo g Ammoniumthiosulfat,
mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt und eingestellt auf pH 7,o.
Die Verarbeitungszeiten nach der Entwicklung betragen:
1 Minute Stoppbad,
1 Hinute Wässerung,
5 Minuten Bleichfixierbad,
1o Minuten Wässerung.
Man erhält gelbe Bilder der Stufeakeile 1 bis 1o.
Die sensitometrische Auswertung der so erhaltenen Proben
wird in nachfolgender Tabelle 6 wiedergegeben:
Tabelle 6 | ι Empfindlich keit /"Ig Jxt_7 |
o66 | Gradation | _ | Maximaid i cht e | 22 - | * |
Probe | 1 ,oo | 2,43 | 1,85 | Minimaldicht e | |||
1 | o,98 | 2,4o | 1,83 | o,o6 | |||
2 | o,99 | 2,43 | 1,81 | o,o5 | |||
3 | 1,o2 | 2,41 | 1,82 | o,o4 | |||
4 | 1 ,oo | 2,48 | 1,86 | o,o4 | |||
VJl | 1,o5 | 2,46 | 1,83 | o,o4 | |||
6 | o,98 | 2,4o | 1,88 | o,o4 | |||
7 | 1 ,00 | 2,37 | 1,79 | o,o4 | |||
8 | 1,o1 | 2,49 | 1,84 | o,ü4 | |||
9 | o,99 | 2,42 | 1,82 | o,o4 | |||
1o | o,o4 | ||||||
A-G 1 |
409832/0924
Wie aus der Tatelle 6 zu ersehen ist, bewirkt oder verursacht der Zusatz der erfindungsgemäßen Verbindungen eine Erniedrigung
der Minimaldichte, verglichen mit der Probe 1, die keine erfindungsgemäße
Verbindung enthielt, ohne die Gradation, Maximaldichte oder Empfindlichkeit der Proben zu beeinträchtigen.
Je ein weiterer Streifen der Proben 1 bis 1o wurde ohne Belichtung
15 Minuten lang bei 2o°C entwickelt und wie oben beschrieben weiter verarbeitet. Nachfolgende Tabelle 7 zeigt die
Minimaldichten der so erhaltenen Sensitometerstreifen:
Probe Minimaldichte bei 3facher Entwicklungszeit
1 o,18
2 ο,Η
3 o,12
4 o,11
5 o,o8 .6 ο, o9
7 o,1o
8 o,o9
9 o,11 1o o,12
Wie die Tabelle zeigt, erhöht eine verlängerte Entwicklungszeit bei der Probe 1, die keine erfindungsgemäße Verbindung
enthält, in beträchtlicher Weise den Farbschleier. Die Minimaldichte der erfinduiigsgemäßen Proben 2 bis 1o ist bei 3faeher
Entwicklungszeit dagegen erheblich niedriger als die der Vergleichsprobe
1.
A-G 1o66 - 23 -
409832/092/»
Vi
1 kg einer o-chromatisch sensibilisierten Chlorbromsilberemulsion,
die o,3 Mol HalogensiIter (enthaltend o,2 Mol als
Siiberchlorid) enthält, wurde in 1o gleiche Teile geteilt und den einzelnen Teilen jeweils eine Kupplerdispersion, die wie
in US-Patentschrift.2 322 o27 beschrieben hergestellt wurde, zugegeben. Die Kupplerdispersionen enthielten pro log Farbkuppler
der Formel
/^-0-CH2-CH2-O-CO-NH
Cl
zusätzlich die erfindungsgemäßen Verbindungen in den in der
nachfolgenden Tabelle 8 angegebenen Mengen.
Tat eile 8 | mg/1 ο g Farbkuppler | - 24 - | Verbindung |
Dispersion | kein Zusatz | — | |
1 | 5o | 15 | |
CVl | 15o | 15 | |
3 | 45o | 15 | |
4 | 15o | 17 | |
5 | 15o | 27 | |
6 | 15o | 28 | |
7 | 15o | 42 | |
8 | 15o | 43 | |
9 | 15o | 47 | |
1o | |||
A-G 1o66 | |||
409832/0924
Herstellung der Kupplerdispersion:
log Farbkuppler werden in 1o g Dibuty lphthalat, 2.0 g Butylacetat,
2 g Dodecylbenzolsulfosaures Natrium gelöst und in
3oo g einer 1 obigen Gelatinelösung bei 4o°C mittels einer·
Mischsirene emulgiert.
Im Dünnschichtverdampfer wird das Lösungsmittel aus dem Emulgat
abdestilliert.
Die so erhaltenen Kupplerdispersionen wurden zu den Emulsionsproben zugegeben, wobei pro Mol Halogensilber 4o g Kuppler
zugesetzt wurde. Anschlfeßend wurden den Emulsionsproben Stabilisatoren,
Netzmittel und Härtungsmittel, wie im Beispiel 1 beschrieben, zugefügt. Die Emulsionsproben 1 bis 1o, enthaltend
die Kupplerdispersionen 1 bis 1o, wurden auf präparierte PiIm-
o unterlagen vergossen, mit einem Auftrag von 1o mMol Silber/m
Nach dem Trocknen wurden die Eroben, wie in Beispiel 1 beschrieben,
verarbeitet. Die sensitometrischen Auswertungen
zeigt die folgende Tabelle 9.
Dispersion Empfindlichkeit Gradation Maximal- Minimal- '
(Ig J χ t) dichte dichte
1 1,oo 2,45 2,4o o,13
2 1,o3 2,48 2,38 o,1o
3 1,o5 2,5o 2,42 o,1o
4 1,1o 2,46 2,43 o,o9
5 1,o1 2,38 2,37 o,o9
6 1,o3 2,47 2,42 . o,1o
7 1,o2 2,45 2,39 o,o9
8 1,o1 2,4o 2,46 o,1o
9 o,99 2,39 2,48 o,11 1o o,98 2,38 2,41 o,11
A-G 1o66 _ 25 -
409832/0924
Analoge Proben, enthaltend die Dispersionen 1 bis 1o, wurden, wie im Beispiel 1 beschrieben, ohne Belichtung 15 Minuten bei
2o°C entwickelt und ihre Minimaldichte bestimmt.
Dispersion | Minimaldichte bei 3facher |
Entwicklungszeit | |
1 | o,3o |
2 | o,16 |
3 | o,15 |
4 | o, 14 |
5 | o,15 |
6 | o,14 |
7 | o,16 |
8 | o,17 |
9 | o,18 |
1o | o,17 |
Beispiel 3 |
Es wurde ein farbphotographisch.es Mehrschichtenmaterial auf
einer coronabestrahlten polyäthylenbeschichteten Papierunterlage hergestellt, das eine blausensibilisierte, eine grünsensibilisierte
und eine rotsensibilisierte Schicht enthält sowie jeweils zwischen den Emulsionsschichten eine Gelatinetrennschicht
enthält, wobei den gießfertigen Emulsionen für den blauempfindlichen Gelbguß sowie den grünempfindlichen Purpurguß
und den rot empfindlichen Blaugrünguß pro Mol enthaltendes Halogensilber 3oo mg der Verbindung 17 in Form einer I^igen
äthanolischen Lösung zugesetzt wurden.
Das so hergestellte farbphotographisehe Mehrschichtenmaterial
wurde in einem üblichen Sensitometer hinter einem Testbild belichtet, das einen grauen, einen blauen, einen grünen und
einen roten Stufenkeil enthält.
A-G 1o66 - 26 -
409832/0924
Ein analoges farbphotographisches Mehrschichtenmaterial wurde als Vergleichsmaterial hergestellt, wobei die Emulsionen keine
der erfindungsgemäßen Verbindungen enthielten.
Nach Belichtung und Verarbeitung wie im Beispiel 1 beschrieben ergab der Vergleich der sensitometrischen Auswertung, daß das
farbphotographiache Mehrschtenmaterial A, enthaltend die erfind ungsgemäße Verbindung 17, und das Vergleichsmaterial B
eine gleiche Empfindlichkeit, eine gleiche Gradation und gleiche Maximaldichte aufwiesen. Der Vergleich der Minimaldichten
zeigt Tabelle 11.
Probe Minimaldichte
Gelb Purpur Blaugrün
A | 4 | o, | 1o | O | ,11 | o, | 1o |
B | o, | 14 | O | ,13 | o, | 1o | |
Beispiel | |||||||
Eic farbphotographisches Mehrschichtenmaterial C auf einer coionabestrahlten polyäthylenbeschichteten Papierunterlage
wuzde hergestellt, das eine blausensibilisierte, eine grünsensibilisierte und eine rotsensibilisierte Schicht enthält,
sowie zwischen den Emulsionsschichten angeordnet Gelatinetrennschichten, wobei den Gießlösungen der Gelatinetrennschichten
pro Gramm Gelatine 2 mg der Verbindung 17 zugesetzt wurden.
Nach Belichtung in einem üblichen Sensitometer hinter einem
Testbild, das einen grauen, einen blauen, einen grünen und einen roten Stufenkeil enthält, wurde das Material, wie in
Beispiel 1 beschrieben, verarbeitet und die Minimaldichten in den einzelnen Schichten bestimmt.
A-G 1o66 - 27 -
A09832/0924
Tabelle 12 >ί
Probe Minimaldichte
Gelb Purpur Blaugrün
C o,11 o,11 o,1o B 0,14- o,13 o,1o
Ein farbphotographisches Mehrschichtenmaterial auf einer
barytierten Papierunterlage wurde ohne Belichtung wie in Beispiel
1 beschrieben verarbeitet mit dem Unterschied, daß anstelle von einer 1o-minütigen Wässerung nach dem Bleichfixierbad
lediglich. 3 Minuten gewässert wurde.
Anschließend wurde das farbphotographische Material geteilt,
und die eine Hälfte, nachfolgend Probe D genannt, wurde 1 Minute in eine Pufferlösung aus Natriumacetat und Essigsäure mit einem
pH-Wert von 6,5 getaucht. Die andere Hälfte, nachfolgend Probe E genannt, wurde in die gleiche Pufferlösung getaucht, die
jedoch zusätzlich pro Liter i g der Verbindung 32 enthielt.
Nach dem Trocknen an der Luft konnte beobachtet werden, daß die Probe E, die mit einem Pufferbad, entlvaltend die erfindungsgemäße
Verbindung 32, einen um o,o2 niedrigeren Schleierwert lieferte als die Vergleichsprobe D, bei der im Material
verbliebene Parbentwicklerreste beim Trocknen an der Luft mit Restfarbkomponenten ein Farbstoff gebildet werden konnte. Diese
Reaktion wurde in der erfindungsgemäßen Probe durch Zusatz der
Verbindung 32 verhindert.
A-G 1o66 - 28 -
409832/0924
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung farbiger Bilder durch chromogene Verarbeitung von farbphotographischen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung in Gegenwart von 2-Propinylthioderivaten durchgeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als 2-Propinylthioderivat mindestens eine Verbindung der allgemeinen !FormelR σ fmr _ η ——— π _ ρverwendet wird', worin bedeuten: Alkyl mit 1-18 C-A heterocyclischen Rest;R = Alkyl mit 1-18 C-Atomen, Aryl oder einenR = Wasserstoff, Natrium oder Kalium.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßR einen Imidazol-, Oxazol-, Thiazol-, Triazol-, Tetrazol-, Oxdiazol-, Thiadiazol-, Benzimidazol-, Benzoxazol-, Benzthiazol-, Pyridin-, Pyrimidin-, Triazin-, Chinolin-, Chinazolin-, Purin- oder s-Triazolo-£~4,3-a_7-chlnolin-Ring darstellt.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R einen 1,3,4-Thiadiazol- oder einen Benzimidazolrest darstellt.5. Lichtempfindliches farbphotographisch.es Material mit mindestens einer Silberhalogenid emulsionsschicht, gekennzeichnet durch den Gehalt an mindestens einem 2-Propinylthioderivat.A-G 1o66 - 29 -230A3216. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß 2-Propinylthioderivate der allgemeinen FormelR1 - S - CH2 - C = C - R2enthalten sind, worin bedeuten:Alkyl mit 1-18 C-At heterocyclischen Rest;R = Alkyl mit 1 - 18 C-Atomen, Aryl oder einenρ
R = Wasserstoff, Natrium oder Kalium.7. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R einen Imidazol-, Oxazol-, Thiazol-, Triazol-, Tetrazol-, Oxdiazol-, Thiadiazol-, Benzimidazol-, Benzoxazol-, Benzthiazol-, Pyridin-, Pyrimidin-, Triazin-, Chinolin-, Chinazolin-, Purin- oder s-Triazolo-/"4i3-a_7chinolin-Ring darstellt.8. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R einen 1,3» Thiadiazol- oder Benzimidazolrest darstellt.9. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die 2-Eropinylthioderivate in-mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht enthalten sind.1o. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Farbkuppler enthalten sind.A-G 1o66 - 3ο -409832/092411. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die 2-Propinylthioderivate und der Kuppler in emulgierter Form in der Silberhalogenidemulsionsschicht enthalten sind.12. Photographisches Verarbeitungsbad zur Verarbeitung von farbphotographischen Materialien, gekennzeichnet durch den Gehalt an 2-Propinylthioderivaten.13· Photographisches Verarbeitungsbad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungsbad ein Stoppbad, Fixierbad, Härtungsbad oder ein Wässerungsbad ist und als 2-PropinyIthioderivat mindestens eine Verbindung der allgemeinen FormelR1 - S - CH2 - CSC - R2enthalten ist, worin bedeuten:Alkyl mit 1 - 18 C heterocyclischen Rest;R = Alkyl mit 1-18 C-Atomen, Aryl oder einen2
R = Wasserstoff, Natrium oder Kalium.14. Photographisches Verarbeitungsbad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R einen Imidazol-, Oxazol-, Thiazol-, Triazol-, Tetrazol-, Oxdiazol-, Thiadiazol-, Benzimidazol-, Benzoxazol-, Benzthiazol-, Pyridin-, Pyrimidin-, Triazin-, Chinolin-, Chinazolin-, Purin- oder s-Triazolo-/"4,3-a_7-chinolin-Ring darst eilt.A-G 1o66 - 31 -409832/0924
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304321 DE2304321C3 (de) | 1973-01-30 | Verfahren zur Herstellung farbiger Bilder durch chromogene Verarbeitung | |
BE1005655A BE809894A (nl) | 1973-01-30 | 1974-01-18 | Antikleursluierstoffen voor fotografische kleurenmaterialen |
US436477A US3910790A (en) | 1973-01-30 | 1974-01-25 | Color photographic materials processed in the presence of anti-color fogging agents |
CA191,047A CA1011980A (en) | 1973-01-30 | 1974-01-28 | Anti-color fogging agents for color photographic materials |
IT47980/74A IT1002786B (it) | 1973-01-30 | 1974-01-28 | Procedimento e materiale per produrre immagini a colori ed agenti antivelo per esso |
FR7402946A FR2215647A1 (de) | 1973-01-30 | 1974-01-29 | |
GB432574A GB1429614A (en) | 1973-01-30 | 1974-01-30 | Anticolour fogging agents for colour photographic materials |
JP49011929A JPS49107537A (de) | 1973-01-30 | 1974-01-30 | |
CH127274A CH598623A5 (de) | 1973-01-30 | 1974-01-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304321 DE2304321C3 (de) | 1973-01-30 | Verfahren zur Herstellung farbiger Bilder durch chromogene Verarbeitung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304321A1 true DE2304321A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2304321B2 DE2304321B2 (de) | 1976-10-28 |
DE2304321C3 DE2304321C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2648839A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-04-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | Farbphotographisches verfahren |
US4894380A (en) * | 1987-04-03 | 1990-01-16 | Ciba-Geigy Corporation | 2-mercapto-5-pyridyl-1,3,4-oxadiazoles and 2-mercapto-5-pyridyl-1,3,4-thiadiazoles of the formula I |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2648839A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-04-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | Farbphotographisches verfahren |
US4894380A (en) * | 1987-04-03 | 1990-01-16 | Ciba-Geigy Corporation | 2-mercapto-5-pyridyl-1,3,4-oxadiazoles and 2-mercapto-5-pyridyl-1,3,4-thiadiazoles of the formula I |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE809894A (nl) | 1974-07-18 |
US3910790A (en) | 1975-10-07 |
CH598623A5 (de) | 1978-05-12 |
DE2304321B2 (de) | 1976-10-28 |
CA1011980A (en) | 1977-06-14 |
GB1429614A (en) | 1976-03-24 |
IT1002786B (it) | 1976-05-20 |
FR2215647A1 (de) | 1974-08-23 |
JPS49107537A (de) | 1974-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2329587A1 (de) | Farbphotographisches material mit neuen 2-aequivalent-gelbkupplern | |
DE2362752C2 (de) | Einen photographischen Entwicklungsinhibitor abspaltende Verbindung und ihre Verwendung | |
DE2818919A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches material | |
DE2639930A1 (de) | Antifarbschleiermittel fuer farbphotographische materialien | |
DE2453217A1 (de) | Lichthofschutz- und filterfarbstoffe fuer photographische materialien | |
DE2824249A1 (de) | Herstellung von photographischen materialien | |
DE2540959A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches material | |
DE2842063A1 (de) | Lichtempfindliches farbphotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3311432A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE3020163A1 (de) | Fotografisches aufzeichnungsmaterial und dessen verwendung zur herstellung von bildern | |
DE2732971A1 (de) | Antifarbschleiermittel fuer farbphotographische materialien | |
DE3500628A1 (de) | Verfahren zum behandeln eines lichtempfindlichen farbphotographischen materials | |
DE2410914A1 (de) | Einlagerungsverfahren | |
DE2640601A1 (de) | Farbphotographisches material mit neuen 2-aequivalent-gelbkupplern | |
DE3117890A1 (de) | Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
EP0046871A1 (de) | Fotografisches Material, Herstellungsverfahren, Verfahren zur Herstellung fotografischer Bilder sowie neue Triazole | |
EP0002476B1 (de) | Fotografisches Material und fotografische Verarbeitungsbäder mit einem Stabilisierungsmittel sowie ein Verfahren zur Herstellung fotografischer Bilder in Gegenwart eines Stabilisierungsmittels | |
DE3438249A1 (de) | Photographisches silberhalogenidmaterial | |
DE2442703A1 (de) | Farbphotographisches material mit neuen 2-aequivalent-gelbkupplern | |
EP0023661B1 (de) | Photographische Silberhalogenidemulsion mit einem Stabilisator, Verfahren zu ihrer Herstellung, photographische Materialien sowie Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder | |
DE2304321A1 (de) | Antifarbschleiermittel fuer farbphotographische materialien | |
DE3001498A1 (de) | Fotografisches material mit einem stabilisierungsmittel, verfahren zu dessen herstellung, ein entwicklungsverfahren, neue pyrazole, ein verfahren zu deren herstellung sowie zwischenprodukte | |
DE2447175A1 (de) | Lichtempfindliches material mit emulgierten substanzen | |
DE2363675A1 (de) | Farbphotographisches material mit neuen 2-aequivalent-gelbkupplern | |
CH648938A5 (en) | Two-equivalent magenta coupler, a process for its preparation and colour-photographic recording material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |