DE3117890A1 - Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial - Google Patents
Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterialInfo
- Publication number
- DE3117890A1 DE3117890A1 DE19813117890 DE3117890A DE3117890A1 DE 3117890 A1 DE3117890 A1 DE 3117890A1 DE 19813117890 DE19813117890 DE 19813117890 DE 3117890 A DE3117890 A DE 3117890A DE 3117890 A1 DE3117890 A1 DE 3117890A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- silver halide
- sensitive material
- photographic light
- material according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/08—Sensitivity-increasing substances
- G03C1/10—Organic substances
Description
Die Erfindung "betrifft ein fotografisches, lichtempfindliches
Material und insbesondere ein chemisch sensibilisiertes fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial.
Es sind verschiedene Mittel zur chemischen Sensibilisierung zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit von fotografischen
Silberhalogenidemulsionen bekannt. Eine typische Methode besteht in der Schwefel-Sensibilisierung, bei der
die Lichtempfindlichkeit einer fotografischen Silberhalogenidemulsion durch Zusatz einer sehr geringen Menge von
Schwefel oder einer Schwefelverbindung unter Bildung von Silbersulfid erhöht wird. Beispiele für derartige Methoden
werden in den US-Patentschriften 2 410 689 und 3 501 313,
in der DE-Patentschrift 1 422 869 und in der JA-Patentveröffentlichung
Kr. 20533/74 angegeben.
Andere Methoden zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit von fotografischen
Silberhalogenidemulsionen werden durchgeführt durch Zusatz eines geeigneten Reduktionsmittels
oder einer Goldverbindung. Diese Methoden sind als Reduktions-Sensibilisierung
bzw. Goldsensibilisierung bekannt
und werden in den US-Patentschriften 2 399 083 und 3 297
beschrieben.
Außerdem ist es bekannt, die Lichtempfindlichkeit von Silberhalogenidemulsionen
zu erhöhen durch eine Kombination dieser Sensibilisierungsmethoden, wie von T.H. James in
"The Theory of the Photographic Process", 4. Auflage, Seiten 149-160 (Macmillan Pub. Co., 1977), beschrieben.
Bei diesen üblichen Sensibilisierungsmethoden neigen "bei
Zunahme der Menge des Sensibilisator zur Erzielung einer
höheren Lichtempfindlichkeit die fotografischen Silberhalogenid emulsionen zur Schleierbildung. Es ist schwierig,
die Schleierbildung zu steuern, selbst unter Anwendung von Antischlevermitteln oder Stabilisatoren. Außerdem
ändern sich die fotografischen Charakteristika von EiI-men,
die mit fotografischen Silberhalogenidemulsionen hergestellt wurden, die durch derartige übliche Sensibilisierungsmethoden
sensibilisiert wurden, stark, wenn sie unter hoher Temperatur und hohen Jeuchtigkeitsbedingungen gelagert
werden.
Yersuche zur Verbesserung der Lichtempfindlichkeit der Silberhalogenidemulsionen durch Verlängern der chemischen
Reifungszeit, durch Erhöhung der Reifungstemperatur, waren
nicht erfolgreich und gingen mit einer Zunahme der Schleierbildung einher.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist daher die Bereitstellung
eines fotografischen, lichtempfindlichen Materials, dessen Empfindlichkeit verbessert wurde, ohne die Schleierbildung
zu verstärken, die schädlich für die fotografischen Charakteristika ist.
Ein zweites Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines
fotografischen, lichtempfindlichen Materials, das weniger
einer Verringerung der Sensibilisierung unterliegt, wenn es unter hohen !Temperatur- und hohen Eeuchtigkeitsbedingungen
gelagert wird.
Ein drittes Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Erhöhung der Empfindlichkeit eines fotografischen,
lieiitempiindliehen Materials,, ohne die Verschleierung
zu erhöhen, die schädlich für die fotografischen Charakteristika ist....
Diese und weitere Ziele /bzw- Gegenstände der Erfindung sind
aus der folgenden Beschreibung und in Beispielen ersichtlich. Die Erfindung wird erzielt durch Einarbeiten einer
speziellen Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formeln (I) oder (II), wie nachstehend beschrieben, in
mindestens eine Schicht der Silberhalogenidemulsionsschichten und deren anderen hydrophilen Kolloidschichten:
speziellen Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formeln (I) oder (II), wie nachstehend beschrieben, in
mindestens eine Schicht der Silberhalogenidemulsionsschichten und deren anderen hydrophilen Kolloidschichten:
Allgemeine Formel (I)
■ fΛ f 3 f5
R-A-H^C}—<CVe
© j a ι b
© j a ι b
Allgemeine Formel (II)
/"V ι5 ι5
R6
worin R eine Alkylgruppe mit Λ bis 6 Kohlenstoffatomen, die
substituiert sein kann, eine Arylgruppe mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen,
die substituiert sein kann, oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die substituiert
sein kann, bedeutet; A eine o^-Bindung oder eine zweiwertige verbindende Gruppe darstellt, die R und das Stickstoffatom
sein kann, bedeutet; A eine o^-Bindung oder eine zweiwertige verbindende Gruppe darstellt, die R und das Stickstoffatom
'3 Ί Ί V >J y U
- 13 -
verbindet; Ex, und Ep unabhängig Wasserstoff, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, oder eine Aralkylgruppe mit 7 his 11 Kohlenstoffatomen,
die substituiert sein kann, bedeutet, oder wenn A eine ö^-Bindung darstellt, E,, und Ep jeweils eine
Atomgruppe, benötigt zur Bildung eines heterocyclischen Einges, der das quaternäre Stickstoffatom enthält, zusammen
mit E, darstellen können; a und b jeweils 0 oder eine positive ganze Zahl bedeuten, vorausgesetzt, daß a und b
nicht beide 0 sind; E^, E^, E,- und Eg jeweils Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe mit Λ bis 6 Kohlenstoffatomen, die
substituiert sein kann, bedeuten, und wenn b nicht 0 ist, mindestens eine von E,- und Eg eine unterschiedliche Gruppe
von E, oder E. ist; B -COO oder -SO-, darstellt; und "L eine
Atomgruppe, benötigt zur Bildung eines heterocyclischen Einges, darstellt.
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben. Die
Einarbeitung eines oberflächenaktiven Mittels mit einer Betaingruppe (amphotäre Gruppe) in ein fotografisches,
lichtempfindliches Material wird in der US-Patentschrift
3 843 368 beschrieben. Jedoch werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen nicht speziell im Stand der Technik beschrieben und unterscheiden sich wesentlich von den bekannten
oberflächenaktiven Mitteln in folgenden Punkten.
(i) Die erfindungsgemäßen Verbindungen ergeben beträchtliche Sensibilisierungswirkungen. Bekannte Verbindungen
zeigen keine derartigen Wirkungen.
(ii) Bekannte Verbindungen haben Eigenschaften als oberflächenaktive
Mittel. Beispielsweise ist die Verbindung (1), die in der üS-Pat ent schrift 3 84-3 368
beschrieben wird, und durch folgende Formel dargestellt wird
i 5
CH2
offensichtlich ein oberflächenaktives Mittel, da die oberflächenspannung einer 1 Gew.-% wäßrigen
Lösung dieser Verbindung (1) bei einer Temperatur von 20 0C nicht mehr als 26 dyn/cm bzw. 26.10"^ K/cm
beträgt (tatsächlich beträgt die Oberflächenspannung, gemessen unter den gleichen Bedingungen und
nach den gleichen Methoden wie vorstehend, jedoch für eine Konzentration der Verbindung (1) in einer
wäßrigen Lösung 4-5 dyn/cm bzw. 4-5.10 -^ ΪΓ/cm in
0,01 Gew.-% und 26 dyn/cm bzw. 26.10"^ U/cm in
0,1 Gew.-%); wohingegen die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen keine Eigenschaften als oberflächenaktive
Mittel aufweisen, da die Oberflächenspannung einer 1 Gew.-% wäßrigen Lösung der erfindungsgemäß
verwendeten Verbindungen bei einer Temperatur von 20 0C 4-5 dyn/cm bzw. 4-5.10"^ N/cm oder mehr beträgt.
(iii) Bekannte Verbindungen werden als antistatische Mittel oder als Überzugshilfe bzw. Beschichtungshilfe
verwendet. Jedoch sind die erfindungsgemäßen Verbindungen
für derartige Zwecke unwirksam.
Die Einarbeitung einer Verbindung mit einer ampho—
tären Gruppe als ein spektral sensxbilisierender !Farbstoff in ein fotografisches, lichtempfindliches
Material ist bekannt. Jedoch unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Verbindungen deutlich von den
bekannten spektral sensibilisierenden Farbstoffen,
da die erfindungsgemäßen Verbindungen im wesentlichen
farblos sind, d. h., sie weisen keine optische Absorption im sichtbaren Bereich, allgemeiner in
einem Bereich mit einer Wellenlänge von über 400 nm, auf.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, die geeignet sind zur
Erzielung von Wirkungen, die sich von "bekannten Verbindungen unterscheiden, werden dargestellt durch die folgende
allgemeine Formel (I) oder (II).
Allgemeine Formel (I)
Allgemeine Formel (II)
Er
In der vorstehenden Formel weist R die nachstehend beschriebenen Bedeutungen (a) bis (c) auf. Von diesen sind die
Gruppen (a) besonders bevorzugt.
(a) Eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
1 bis 4- Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann.
Bevorzugte Beispiele für die Substituenten umfassen "beispielsweise
eine Hydroxygruppe, ein'Halogenatom und eine
Gruppe
(worin R1,,, R'2, E'^» RI4>
R*5> R'g u^-d B' jeweils die gleiche
Bedeutung wie für R^, R2? E3» ^4» R5* Eß ^33·^ B definiert
ha"ben, oder R^, und R1^ oder R2 und R'2 aneinander einschließlich
R gebunden sind unter Bildung eines heterocyclischen Ringes , beispielsweise
usw.. Spezielle Beispiele für (a) umfassen eine Methylgruppe,
eine Äthylgruppe, eine Propylgruppe, eine Hydroxy äthylgruppe, eine Gruppe
|H3 ί
— H"— CE0CH5- e
(b) Eine Arylgruppe mit 6 bis 11 Eohlenstof fat omen, vorzugs weise 6 bis 9 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein
kann. Bevorzugte Beispiele für die Substituenten umfassen eine Niedrigalkylgruppe (vorzugsweise eine Alkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxygruppe, ein
3117390 - 17 -
Halogenatom und eine ifitrogruppe. Spezielle Beispiele für
(b) umfassen eine Phenylgruppe und eine p-Hydroxyphenyl— gruppe.
(c) Eine Aralkylgruppe mit 7 "bis 12 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 7 "bis 9 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann. Bevorzugte Beispiele für die Substituenten
umfassen eine Niedrigalkylgruppe (vorzugsweise eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4· Kohlenstoffatomen) , eine Hydroxygruppe,
ein Halogenatom und eine Nitrogruppe. Ein spezielles Beispiel für (c) ist eine Benzylgruppe.
In der vorstehenden Formel bedeutet A eine tf-Bindung oder
eine zweiwertige verbindende Gruppe, die E und das Stickstoffatom verbindet. Die zweiwertige verbindende Gruppe
ist nicht besonders begrenzt, jedoch sind folgende (a) bis (d) bevorzugt.
(a) Eine -O-Gruppe.
(b) Eine -COO-En-Gruppe, worin E7 eine zweiwertige verbindende
Gruppe,, vorzugsweise eine Alkylengruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt eine Alkylengruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen ist,
(c) eine -O-CO-E^-Gruppe, worin E7 die gleiche Bedeutung
wie vorstehend definiert hat,
(d) eine ^3
-CO-N-En-Gruppe,
worin E1-, die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert
hat und Eo Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4- Kohlenstoffatomen,
die substituiert sein kann (die bevorzugten Substituenten umfassen eine Hydroxygruppe, ein Halogen^·
atom) oder eine Atomgruppe, benötigt zur Bildung eines heterocyclischen Einges (vorzugsweise eines Piperazinringes)
zusammen mit Ex,, Ep oder E7, darstellt. Von
diesen Gruppen sind Wasserstoff und eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen für Rg bevorzugt.
Von diesen Gruppen sind eine o<Bindung, (b) und (d) bevorzugt
und eine o^-Bindung und (d) sind besonders bevorzugt
für A.
In der vorstehenden allgemeinen JTormel stellen R* und R^,
die gleich oder verschieden sein können, jeweils folgende Gruppen (a) bis (d) dar:
(a) Wasserstoff
(b) Eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein
kann. Bevorzugte Beispiele für die Substituenten umfassen eine Hydroxygruppe und ein Halogenatom. Spezielle
Beispiele für (b) sind vorzugsweise eine Methylgruppe,
eine Äthylgruppe oder eine Hydroxyäthylgruppe.
(c) Eine Aralkylgruppe mit 7 "bis 11 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
7 "bis 9 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann. Bevorzugte Beispiele für die Substituenten
umfassen eine Hydroxygruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe und eine Niedrigalkylgruppe (vorzugsweise
eine Alkylgruppe mit 1 bis M- Kohlenstoffatomen). Ein
spezielles Beispiel für (c) ist eine Uenzylgruppe.
(d) In der allgemeinen formel (I) können, wenn A eine <f-Bindung
darstellt, R^ und R^ jeweils eine Atomgruppe
darstellen, die benötigt wird zur Bildung eines heterocyclischen Rings, der das quaternäre Stickstoffatom
enthält, zusammen mit R. Der heterocyclische Ring ist
vorzugsweise ein fünfgliedriger oder sechsgliedriger
gesättigter heterocyclischer Ring, der das quaternäre
Stickstoffatom enthält und kann darüber hinaus ein
Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom (das kein quater
näres Stickstoffatom ist), enthalten. Spezielle bevorzugte
Beispiele für den heterocyclischen Ring umfassen einen Piperidinring, einen Piperazinring, einen Morpholinring.
Von den vorstehend beschriebenen Gruppen sind (b) und (d) für E^ oder Ep besonders bevorzugt.
In den vorstehend beschriebenen allgemeinen Formeln stellen
a und b jeweils O oder eine positive ganze Zahl (vorzugsweise von 1 bis 6, und besonders bevorzugt von 1 bis 4) dar,
vorausgesetzt, daß a und b nicht beide O sind.
In den vorstehend beschriebenen allgemeinen !Formeln stellen
IU, E^, Er und Eg jeweils Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit
Λ bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Λ bis 4- Kohlenstoffatomen,
die substituiert sein kann (bevorzugte Substituenten
umfassen eine Hydroxygruppe und ein Halogenatom) dar und falls b nicht O ist, ist mindestens eine der Gruppen
Er und Eg eine von E, oder Ej. unterschiedliche Gruppe.
Spezielle bevorzugte Beispiele für E, bis E^ umfassen Wasserstoff,
eine Methylgruppe oder eine Ithylgruppe.
In den vorstehend beschriebenen, allgemeinen Formeln
stellt B -COO oder -SOx dar.
In der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel stellt Z eine Atomgr-uppe dar, die zur Bildung eines heterocyclischen
Einges benötigt wird. Der heterocyclische Ring ist vorzugsweise ein fünfgliedriger oder sechsgliedriger
heterocyclischer Eing, der das quaternäre Stickstoffatom
enthält und darüber hinaus ein Sauerstoffatom oder ein
Stickstoffatom (das kein quäternäres Stickstoffatom ist)
enthalten kann. Spezielle. bevorzugte Beispiele für die heterocyclischen Ringe umfassen einen Pyrimidinring,
einen Imidazolring und einen Benzimidazolring.
Von den.vorstehend beschriebenen Verbindungen, die durch
die allgemeinen Formeln (I). und (TI) dargestellt werden,
sind die Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, bevorzugter.
Von den durch die allgemeine Formel (I) oder Formel (II) dargestellten Verbindungen sind repräsentative bevorzugte
Beispiele im nachstehenden aufgeführt, was jedoch keine Einschränkung bedeuten soll.
(1-1) CHi- Ή^-iGEJ^ö— COO θ
CH2
j ^
j ^
(1-2) (niGX- ir^CH^-^r— COO6
3117390
CH
(1-3) OH-fCH,
COO'
CH5 CH,
I
CH,
CH,
COO
(1-5)
CH,
CH,
(1-6) CH3-COCKCH2
(1-7)
7 -Wan,-COO
CH,
(1-8) H0-/~V-CH2—
COO
CH,
(1-9) ( N ©
311789Q
ο y
/CH3
(1-11)
rO
CH7
(1-12)
(1-13)
CH2 I
(I_15)
CH
©Η
(1-17)
CH
ι -
H04CH2>2— H^-CH-CH5
CH3 COO
(1-18)
(1-19)
CH3
CH5-N
CH
CH S0
(1-20)
CH
CH
COO"
(II-2)
COO
3-1 ί 78 90
(ΙΙ-5) .
(H-6) CH3- lf^\^—^CH2^2— COO
\J^~ CH2-
Die Verbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können,
können hergestellt werden unter Bezugnahme auf die
Methoden die "beschrieben werden in den US-Patentschriften
2 777 872, 2 846 4-17, 3 4-11 912, 3 832 185» 4 012 437,
in den JA~PatentVeröffentlichungen ITr. 3832/70, 19951/70,
30293/71, 1040/74, in Berichte, Band 15, Seite 1251 (1882), in Polymer, Band 18, Seite 1058 (1977), in Xakugaku Zasshi, Band 87, Seite 1422 (1967), die von der vorliegenden
Beschreibung umfaßt werden sollen.
Methoden die "beschrieben werden in den US-Patentschriften
2 777 872, 2 846 4-17, 3 4-11 912, 3 832 185» 4 012 437,
in den JA~PatentVeröffentlichungen ITr. 3832/70, 19951/70,
30293/71, 1040/74, in Berichte, Band 15, Seite 1251 (1882), in Polymer, Band 18, Seite 1058 (1977), in Xakugaku Zasshi, Band 87, Seite 1422 (1967), die von der vorliegenden
Beschreibung umfaßt werden sollen.
Synthesebeispielefür repräsentative Verbindungen, die erfindungsgemäß
verwendet werden können, sind im folgenden aufgeführt.
Synthese der Verbindung (1-3):
10,00 g (0,1388 Mol) ß-Propiolacton und 30 ml Methyläthylketon
wurden in ein Eeaktionsgefäß eingefüllt und unter
Rühren auf -20 0C gekühlt. Ein liösungsgemisch. von 12,36 S
(0,1388 Mol) Dimethylaminoäthanol und 50 ml Methyläthylketon
wurde tropfenweise während 25 Minuten zugesetzt, wobei die Temperatur des Systems so gesteuert wurde, daß sie
-10 0C nicht überschritt. Die Reaktionslösung wurde über
Nacht bei 0 0C bis 5 0C stehengelassen, wobei sich hygroskopische
Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gewonnen, mit Aceton gewaschen und getrocknet
unter Bildung von 18 g der vorstehend beschriebenen Verbindung (Ausbeute 80,5 %)- Die Struktur der Verbindung bestätigte
sich durch das NMR-Spektrum, die Elementaranalyse
und das Infrarotabsorptionsspektrum.
Synthese der Verbindung (1-14):
94"» 5 S (1 Mol) Mono chlor essigsaure und 350 ml Methanol wurden
in ein Reaktionsgefäß gefüllt und gerührt, wobei die
Temperatur bei 0 bis 5 0C gehalten wurde. 193 g einer
28 % Methanollösung von Natriummet hy lat wurde allmählich
zugetropft, wobei die Temperatur des Systems bei 30 0C
oder darunter gehalten wurde. Anschließend wurde eine Lösung, die 135 »2 S (1 Mol) Dimethylbenzylamin, gelöst in 300 ml
Methanol, enthielt, zugesetzt. Dann wurde das Gemisch 10 Stunden bei 60 0C erwärmt und gerührt. Das so gebildete
Natriumchlorid wurde abfiltriert und das Piltrat wurde in einer großen Acetonmenge kristallisiert. Die weißen Kristalle
wurden dann aus Äthanol umkristallisiert unter Bildung von 135 S der vorstehend beschriebenen Verbindung
(1-14) (Ausbeute 70 %). Die Identifizierung der Verbindung
erfolgte in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben.
J 1 I - 26 -
Synthese der Verbindung (1-17):
86 g (1 Mol) ß-Butyrolacton und 300 ml Acetonitril wurden
in ein Reaktionsgefäß eingebracht und unter Rühren auf
-20 0C gekühlt. Eine Lösung, die 89,1 S (1 Mol) Dirnethylaminoäthanol,
gelöst in 300 ml Acetonitril, enthielt, wurde zugetropft, wobei die Temperatur so gesteuert wurde,
daß sie -10 0C nicht überschritt. Die Temperatur des Systems wurde allmählich erhöht und unter fünfstündigem
Rühren bei 10 0O schieden sich weiße Kristalle ab. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gewonnen, zweimal mit
300 ml Acetonitril gewaschen und getrocknet unter Bildung von 132 g der vorstehend beschriebenen Verbindung (Ausbeute
80 °/o). Die Identifizierung der Verbindung erfolgte
in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben.
Andere Verbindungen können leicht in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt werden.
Erfindungsgemäß wird mindestens eine der vorstehend beschriebenen
Verbindungen zu einer Silberhalogenidemulsionsschicht, einer anderen hydrophilen Kolloidschicht oder beiden Schichten
gefügt. Beispiele für die andere hydrophile Kolloidschicht umfassen eine darüberliegende Überzugsschicht,
eine Filterschicht und eine Zwischenschicht. Vorzugsweise
sind die Verbindungen in einer Schicht, die benachbart zu einer Silberhalogenidemulsionsschicht ist.
Wird die Verbindung in eine Silberhalogenidemulsionsschicht
eingearbeitet (was die bevorzugteste Ausführungsform der Erfindung darstellt), so kann die Verbindung zu jedem Zeitpunkt
der Herstellung der Emulsion zugesetzt werden. Jedoch
ist es bevorzugt, die Verbindung während der chemischen
Reifung oder nach der chemischen Reifung, jedoch vor der Überzugsbildung der Emulsion zuzusetzen.
Die Menge der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung kann
variiert werden, je nach der Art der Silberhalogenidemulsion, der Art der verwendeten Verbindung usw., jedoch wird sie
vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,001 bis 1 Mol und besonders bevorzugt von 0,01 bis 0,5 Mol pro Mol Silberhalogenid
verwendet.
Der Wert des pAg (Logarithmus der reziproken Silberionenkonzentration)
während der chemischen Reifung der Silberhalogenidemulsion liegt vorzugsweise bei etwa 8,0 bis 11,0.
Während der chemischen Reifung können andere chemische Sensibilisatoren zu der erfindungsgemäßen Verbindung gefügt
werden. Beispiele für derartige chemische Sensibilisatoren umfassen Goldverbindungen, beschrieben in den US-Patentschriften
2 399 083, 2 597 856, 2 597 915; reduzierende Materialien,
wie Amine, Z«inn(II)-salze usw., beschrieben in den US-Patentschriften
2 487 850 und 2 518 698; und die Salze von Edelmetallen,
wie Platin, Palladium, Iridium und Rhodium.
Das für die erfindungsgemäßen Silberhalogenidemulsionen
verwendete Silberhalogenid umfaßt Silberbromid, Silberjodbromid,
Silberchlorjodbromid und Silberchlorbromid.
Die fotografischen Silberhalogenidemulsionen der Erfindung können hergestellt werden nach Methoden, beschrieben in
Chimie et Physique Photographique, herausgegeben von P.
Glafkides (Paul Montel, 1967); G. F. Duffin, Photographic
3117B90
Emulsion Chemistry (The Focal Press, 1966); und V. L.
Zelikman et al., Making and Coating Photographic Emulsion
(The Focal Press, 1964).
Auch ein Cadmiumsalz, ein Zinksalz, ein Bleisalz, ein Thalliumsalz, ein Iridiumsalz oder ein Komplexsalz davon,
ein Ehodiumsalz oder ein Komplexsalz davon, oder ein Eisensalz oder ein Komplexsalz davon, können während der Ausfällung
oder physikalischen Reifung der Silberhalogenidkörner anwesend sein.
Die erfindungsgemäßen fotografischen Silberhalogenidemulsionen
können verschiedene Verbindungen enthalten zur Verhinderung der Schleierbildung während der Herstellung
der fotografischen Materialien, zur Konservierung oder Verarbeitung der fotografischen Materialien oder zur Stabilisation
der fotografischen Eigenschaften der fotografischen Materialien. Beispiele für Verbindungen, die als
Antischleiermittel oder Stabilisatoren geeignet sind, umfassen Azole, wie Benzothiazoliumsalze,■ Nitroindazole,
Hitrobenzimidazole, Chlorbenzimidazole, Brombenzimidazole,
Mercaptothiazole, Mercaptobenzothiazole, Mercaptobenzimidazole,
Mercaptothiadiazole, Aminotriazole, Benzotriazole, ITitrobenzotriazole,
Mercaptotetrazole (insbesondere 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol),
usw.; Mercaptopyrimidine; Mercaptotriazine; Thioketoverbindungen, wie Oxazolinthion; Azaindene,
wie Triazaindene, Tetraazaindene (insbesondere 4—Hydroxysubstituierte
(1,3,3a,7)-Tetraazaindene), Pentaazaindene,
usw.; Benzolthiosulfonsäure; Benzolsulfinsäure; und Benzolsulf
onsäureamid. Unter diesen Stabilisatoren sind Tetraazaindene
besonders bevorzugt. Diese Stabilisatoren werden vorzugsweise während der chemischen Reifung oder nach der
Reifung aber vor der Überzugsbildung der Silberhalogenidemulsion
zugesetzt.
3117390
Die fotografischen Silberhalogenidemulsionen können ein
anorganisches oder organisches Härtermittel enthalten.
Beispielsweise ein Chromsalz (Chromalaun, Chromacetat, usw.)» Aldehyde (!Formaldehyd, Glyoxal, Glutaraldehyd, usw.),
eine aktive Vinylverbindung (1,3,5-Triacryloylhexahydro-S-triazin,
usw.), eine aktive Halogenverbindung (2,4--Dichlor-6-hydroxy-S-triazin,
usw.), eine Mucohalogensäure, usw., können verwendet werden.
Geeignete fotografische Kuppler umfassen Verbindungen, die geeignet sind zur Bildung von Farbstoffen bei der
oxidativen Kupplung mit einem aromatischen primären Amin-Entwicklermittel (beispielsweise ein Phenylendiaminderivat,
ein Aminophenolderivat usw.) bei der Earbentwicklungsverarbeitung.
Beispiele für Magenta- bzw. Purpurkuppler sind 5- Pyrazolonkuppler, Pyrazolobenzxmidazolkuppler,
Cyanoacetyl-cumaronkuppler, offenkettige Acylacetonitrilkuppler
usw.; Beispiele für Gelbkuppler sind Acylacetoamidkuppler (beispielsweise Benzoylacetanilide, Pivaloylacetanilide,
usw.), usw.; und Beispiele für Cyankuppler sind ITaphtholkuppler, Phenolkuppler, usw..
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material kann Hydrochinonderivate,
Aminophenolderivate, Gallussäurederivate,
Ascorbinsäurederivate, usw. als S'arbschleier verhindernde
Mittel enthalten.
Die fotografischen Emulsionsschichten und anderen hydrophilen Kolloidschichten des lichtempfindlichen Materials können
eine Vielzahl bekannter oberflächenaktiver Mittel enthalten. Die Mittel dienen für verschiedene Zwecke,
wie die Verbesserung der Überzugseigenschaften, die Verhinderung von statischen Phänomenen, die Verbesserung der
Gleiteigenschaft, die Verbesserung der Emulgierungs- und
O I 1 / υ -j u
Dispergierungseigenschaften, die Verhinderung der Adhäsion,
sowie die Verbesserung fotografischer Charakterist ika
(z. B. die Entwicklungsbeschleunigung, der Kontrast, die Sensibilisierung usw.).
Beispiele für geeignete oberflächenaktive Mittel umfassen nicht-ionische oberflächenaktive Mittel wie Saponin
(Steroidreihe), Alkylenoxidderivate (z. B. Polyäthylenglykol, Polyäthylenglykol/Polypropylenglykol-kondensat,
Polyäthylenglykolalkyläther, Polyäthylenglykolalkylaryläther,
Polyäthylenglykolester, Polyäthylenglykolsorbitanester,
Polyalkylenglykolalkylamine, Polyalkylenglykolalkylamide,
Polyäthylenoxid-Additionsprodukte von Silikonen, usw.), Glycidolderivate (z. B. Polyglycerid-alkenylsuccinat,
Alkylphenol-polyglycerid, usw.), Fettsäureester
von mehrwertigen Alkoholen, Alkylester von Zucker, Urethane und Äther von Zucker; anionische oberflächenaktive Mittel
enthaltend saure Gruppen, wie Carboxygruppen, Sulfogruppen,
Phosphogruppen, Schwefelsäureestergruppen, Phosphorsäureestergruppen,
usw. , wie Triterpenoidsaponin, Alkylcarboxylate,
Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Alkyl—
naphthalinsulfonate, Alkylschwefelsäureester, Alky!phosphorsäureester,
H-Acyl-N-alkyltauxine, Sulfobernsteinsäureester,
SuIfoalkylpolyoxyäthylenalkylphenyläther, Polyoxyäthylenalky!phosphorsäureester,
usw. ; amphotere oberflächenaktive
Mittel, wie Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren, Aminoalkylschwefelsäureester,
Aminoalkylphosphorsäureester, AlkyIbetaine,
Aminimide, Aminoxide, usw.; und kationische oberflächenaktive Mittel, wie Alkylamine, aliphatisch^ quaternäre
Ammoniumsalze, aromatische quaternäre Ammoniumsalze,
heterocyclische quaternäre Ammoniumsalze (z. B. Pyridinium, Imidazolium, usw.), Phosphonium- oder SuIfoniumsalze,
enthaltend heterocyclische Ringe, und aliphatisch^ Phosphonium- oder SuIfoniumsalze.
_ 31 -
Erfindungsgemäß können auch. Fluor enthaltende oberflächenaktive
Mittel verwendet werden. Beispiele für geeignete Fluor enthaltende oberflächenaktive Mittel werden in den
GB-Patentschriften 1 530 356, 1 524 631, in den US-Patentschriften
3 666 4-78, 3 589 906, in der JA-Patentveröffentlichung Nr. 26687/77, und in den JA-PatentverÖffentlichungen
Ur. 46733/74 und 32322/76, beschrieben.
Typische Beispiele für derartige Fluor enthaltende oberflächenaktive
Mittel umfassen N-Pe rf luoro ctylsulf onyl-N-propylglyein-Kaliumsalz,
2-(N-Perfluoroctylsulfonyl-N-äthylamino)-äthylphosphat,
N,/3-(PerfIuornonenyloxy)-benzyl7--N,N-dimethylammoniumacetat,
N^j5(N' ,N1 ,N'-Erimethylainmonio)-propyl7-perf
luoro ctylsulf onamido-j odid, H- (Polyoxyäthylenyl) N-propylperfluo^orvfcyl-sulfonamid
(C8I17SO2N(C3H7) (CH2CH2O)nH)
und Fluor enthaltende Verbindungen vom Bernsteinsäuretyp.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäß verwendeten Emulsionen verschiedene Additive, bzw. Zusätze enthalten, wie
antistatische Mittel, Bindemittelträger, Polymerlatices, Mattierungsmittel, weißmachende Mittel, spektral-sensibilisierende
Farbstoffe und Farbstoffe enthalten. Diese Zusätze, sowie die Träger für die fotografischen lichtempfindlichen
Materialien, die Uberzugsmethoden und die Entwicklungsverarbeitungsmethoden
für die fotografischen Materialien werden in Research Disclosure, Band 92, Seiten 107-110
(Dezember 197Ό beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Emulsionen weisen eine hohe Sensibilität und ein geringes Ausmaß an Verschleierungsbildung auf.
Auch wenn die fotografischen Materialien während langer Zeit unter hoher Temperatur und hohen Feuchtigkeitsbedingungen
gelagert werden, erfolgt ein geringeres Ausmaß der
Verringerung der fotografischen Eigenschaften sowie eine
gesteigerte Verschleierungsbildung im Verlauf der Zeit und
eine Verringerung der Sensibilität.
Die Erfindung kann auf jegliche Art von fotografischem,
lichtempfindlichem Material angewendet werden. Beispielsweise kann sie angewendet, werden auf übliche Schwarz-Weißlichtempfindliche
Materialien, lichtempfindliche Materialien für die Lithografie, lichtempfindliche Materialien
für Röntgenstrahlen, farb-negativ lichtempfindliche Materialien, Farbpapiere, Farbumkehr lichtempfindliche Materialien,
auto-positiv lichtempfindliche Materialien und lichtempfindliche Materialien für ein Diffusions-Transfer-Verfahren.
Die folgenden Beispiele dienen zur v/eiteren Erläuterung
der Erfindung ohne sie zu "beschränken.
Zu einer Silberjodbromid-Gelatino-emulsion (mittlere Korngröße
der Silberhalogenidkörner 1,3 m bzw. Mikron),
enthaltend 1,5 Mol-% Silberjodid, wurden 0,6 mg pro Mol
Silberhalogenid an Chloraurisäure und 3,4- mg pro Mol Silberhalogenid
an Natriumthiosulfat gefügt. Die Emulsion
wurde 50 Minuten bei 60 0C zur Reifung erwärmt. Zu der
so erhaltenen Silberhalogenidemulsion wurden 4—Hydroxy-6-methyl-1,3,3a-7-tetraazainden
als Stabilisator, 5-Nitrobenzotriazol
als Antischleiermittel und darüber hinaus die in der nachstehenden Tabelle I genannte Verbindung
gefügt. Das resultierende Gemisch wurde auf einen EiIm
aufgeschichtet zur Herstellung von Proben (1) bis (8). Jede dieser Proben wurde unter Anwendung eines Sensitometers
belichtet und 90 Sekunden unter Anwendung eines Entwicklers,
RD-III (Handelsprodukt der Fuji Photo EiIm Co., Ltd.)
mittels eines automatischen Prozessors, Fuji-EN (Handelsprodukt der Fuji Photo Film Co., Ltd.) entwickelt. Die
fotografischen Eigenschaften der Proben wurden gemessen und die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt.
In der Tabelle I wurde die Sensibilität der Probe (1) als 100 bezeichnet, und die anderen Sensibilitäten
sind relativ hierzu aufgeführt.
Probe Hr. |
Verbindung | zugesetzte Menge |
Empfind lichkeit |
Verschleie rung |
(g/Mol AgX) | ||||
(D | keine | — | 100 | 0.03 |
(2) | " Verb. (1-3) | 10 | 110 | 0.03 |
(3) | » (Ι_2{Λ | 10 | 120 | 0.04 |
(1-7) | 10 | 112 | 0.05 | |
(5) | (1-9) | 10 | 115 | 0.04 |
(6) | π (1-14) | 10 | 110 | 0.05 |
(7) | (1-19) | 10 | 108 | 0.04 |
(8) | Vergleichs verbindung* |
10 | 100 | 0.03 |
CHx
A- CH9COO<
CH^
(beschrieben in der US-Patentschrift 3 843 368).
ι / ο α υ
Aus den Ergebnissen der Tabelle I ist ersichtlich, daß die Proben (2) bis (7) (unter Anwendung der erfindungsgemäßen
Verbindungen) hohe Sensibilitäten aufweisen, ohne daß die Schleierbildung verstärkt wird. Andererseits zeigten die
Vergleichsverbindungen keine derartigen Wirkungen.
Eine wäßrige Gelatinelösung, enthaltend Kaliumiodid und
Kaliumbromid wurde unter Rühren bei 70 0C gehalten. Zu
dieser Lösung wurden gleichzeitig eine wäßrige Lösung von Kaliumbromid und eine wäßrige Lösung von Silbernitrat
gefügt, zur Herstellung einer Silberjodbromidemulsion
(enthaltend 5 Mo 1-% Silber j odid) mit einer mittleren Korngröße von 0,8 m (Mikron).
Die Silberhalogenidemulsion \irurde gekühlt, absetzen gelassen
und mit Wasser gewaschen zur Entfernung unnötiger Salze wobei in üblicher Weise vorgegangen wurde. Der pH-Wert und
der pAg-Wert der Emulsion wurden auf 6,5 bzw. 8,9 eingestellt. Die Emulsion wurde auf 60 0C erwärmt und es wurden
Natriumthiosulfat und Kaliumchloraurat zugesetzt und
es wurde 60 Minuten chemisch gereift.
Wach dem Zusatz des sensibilisierenden Farbstoffs, des
Stabilisators, des Earbkupplers, des Gelatinehärters, der
Uberzugshilfe, die nachstehend beschrieben werden, und der in der nachstehenden Tabelle II beschriebenen Verbindung,
wurde die Silberhalogenidemulsion auf einen Celluloseacetatfilmträger aufgeschichtet und getrocknet.
Sensibilisierender Farbstoff: ^,^'J^
pr opyl) -9-äthy loxa c arb ο cy anin
natriumsalz.
O M / ODU
Stabilisator: 4-Hydroxy-6-methyl~1,3,3a-7-tetra-
azainden
Kuppler: 1 - (2,4,6-Trichlorphenyl) -3~3z. (2 »4-
di-t ertamylphenoxy) -acet amido/-benzamido-5-pyrazolon
Gelatinehärter: 2,4-Dichlor-6-hydroxy-S-triazin
Überzugshilfe: Natriumdodecylbenzolsulfonat
Jede dieser Proben wurde 1/100 Sekunde durch einen optischen Zeil belichtet und der nachstehend beschriebenen Farbentwicklungsverarbeitung
unterzogen. Die fotografischen Eigenschaften der Proben wurden gemessen und die Ergebnisse sind in
der nachstehenden Tabelle II aufgeführt.
In der Tabelle II ist die fotografische Sensibilität bzw. Empfindlichkeit als reziproker Wert der Belichtungsmenge
aufgeführt, die erforderlich ist zur Erzielung einer optischen Dichte mit einem Schleierwert von +0,20 und die
Sensibilität der Probe (9) wird als 100 bezeichnet, die anderen Sensibilitäten sind relativ hierzu angegeben.
Verarbeitungsstufe | Färb entwi cklung | Temp. (UC) | Zeit | 15 | see |
1. | Bleiche | 38 | 3 min | 30 | see |
2. | Wäsche | IT | 6 min | 15 | see |
3- | Fixierung | ti | 3 min | 30 | see |
4. | Wäsche | II | & min | 15 | see |
5- | Stabilisierung | II | 3 min | 15 | see |
6. | H | 3 min | |||
Die Zusammensetzungen der Verarbeitungslösungen, die bei der vorstehenden Verarbeitung verwendet wurden, sind im
folgenden aufgeführt:
ffarbentwicklerlösunp;:
Natriumnitrilotriacetat 1,0 g
Natriumsulfit 4-, O g
Natriumcarbonat 30,0 g
Kaliumbromid 1,4- g
Hydroxylaminsulfat 2,4- g
4— (N-lthyl-N-ß-hydroxyäthylamino ) -
2-methylanilinsulfat *,5 g
Wasser auf 1 1
Bleichlösung:
Bleichlösung:
Ammoniumbromid | 160, | O g |
wäßriges Ammoniak (28 %) | 25, | O ml |
Äthylendiamxnt etraes sig- | ||
säure-Natrium-Eisensalz | 130 | g |
Eisessig | 14- | ml |
Wasser | auf 1 | 1 |
Fixierungs1ösung: |
Natriumtetrapolyphosphat 2,0 g
Natriumsulfat 4,0 g
Ammoniumthiosulfat (70 %) 175,0 ml
Natriumhydrogensulfit A-,6 g
Wasser auf 1 1
Formalin 8,0 ml
Wasser auf 1 1
'te
Tabelle Il | Verbindung | (1-2) | zugesetzte Menge |
Empfind
lichkeit |
Verschleie
rung |
|
PiOb e Ur. |
(1-3) | (g/frol AgX) | ||||
keine | (1-4) | — | 100 | 0.10 | ||
(9) | Verb- | (1-7) | 10 | 112 | 0.11 | |
(10) | It | (II-1) | 10 | 131 | 0.11 | |
(11) | Il | (1-9) | 10 | 125 | 0.10 | |
(12) | Il | (1-13) | 10 | 108 | 0.11 | |
(13) | Il | (1-20) | 10 | 112 . | 0.12 | |
(14) | Il | 10 | 117 | 0.12 | ||
(15) | ti | 10 | 105 | 0.10 | ||
(16) | ti | 10 | 108 | 0.11 | ||
(17) | ||||||
Aus den Ergebnissen dieser vorstehenden Tabelle II ist ersichtlich.,
daß in den Proben (10) bis (17) (erfindungsgemäß) die Empfindlichkeit verstärkt wird, ohne daß damit einhergehenddie
Schleierbildung zunimmt.
Die vorstehenden Beispiele stellen spezielle Ausführungsformen dar, was jedoch keine Einschränkung darstellen soll.
Claims (32)
- PATENTANWALT E.A. CiRÜNECKEROiPL-lNt»H. KINKEUDEYW. STOCKMAIROR-ING -AeE(CAOtCH)K. SCHUMANNORBERNAT-DlPL-PHYaP. H. JAKOBDPI.-JNGG.BEZOUDDH. BER NAT · DIPL-CHeM.FUJI PHOTO PIIM CO IiUDKo. 210, Hakanuma, Minami Ashigara-shiKanagawa, Japan8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSS 43P 16 241 6.Mai 1981J1O to grafische s, lichtempfindliches SilberhalogenidmaterialPat entansprücheFotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial enthaltend einen Träger, der überzogen ist mit mindestens einer Silbe'rhalogenidemulsionsschicht, wobei das fotografische, lichtempfindliche Material mindestens eine Verbindung enthält, ausgewählt aus der Gruppe einer Verbindung, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (I) und einer Verbindung, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (II) in mindestens einer
Schicht der Silberhalogenidemulsionsschicht und anderen hydrophilen Eo Ho ids chi cht en davon:TELEFON (OaO) 22 28 62TELEX OB-2O38OTELEGRAMME MONAPATTELEKOPIEReRallgemeine Formel (I):allgemeine Formel (II):*6worin E eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, die substituiert sein kann, eine Arylgruppe mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, oder eine Aralkylgruppe mit 7 "bis 12 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann; A eine o'-Bindung oder eine zweiwertige verbindende Gruppe darstellen kann, die E und das Stickstoffatom verbindet; E^. und Eo unabhängig Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, oder eine Ar alkylgruppe mit 7 "bis 11 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, bedeutet, oder wenn A eine <f-Bindung darstellt, E^, und E~ jeweils eine Atomgruppe darstellen können, die benötigt wird zur Bildung eines heterocyclischen Einges, der das quaternäre Stickstoffatom zusammen mit E enthält; a und b jeweils O oder eine positive ganze Zahl darstellt, vorausgesetzt, daß a und b nicht beide O sind; E^, E^, E,- und Eg jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, darstellen und wenn b nicht O ist, mindestens eine von E,- und_ 3 —eine von E, oder E^ unterschiedliche Gruppe darstellt; B -COO oder -SO^ bedeutet; und Z eine Atomgruppe darstellt, die benötigt wird zur Bildung eines heterocyclischen Einges. - 2. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch Λ , worin der Substituent für die Alkylgruppe, dargestellt durch E eine Hydroxygruppe, ein Halogenatom oder eine GruppeΒ·2(worin E1^, E'2, E' , E1^, EV, E'6 und B' jeweils die gleiche Bedeutung wie für E^, E2, E^, E^, E^, Eg und B wie in Anspruch 1 beschrieben, haben, oder IL und E1^ oder Eo und E*2 aneinander gebunden sind unter Bildung eines heterocyclischen Einges) bedeutet.
- 3· Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 2, worin der heterocyclische Eing der durch E^ und E* gebildet wird,ist, worin E2 und Ef 2 jeweils die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 2 definiert haben.
- 4-. Fotografisch.es, lich.tem.pfindlich.es Silberhalogenidmaterial gemäß Anspruch 1, worin die durch. E dargestellte Alkylgruppe eine Hethylgruppe, eine Äthylgruppe, eine Propylgruppe, eine Hydroxyathylgruppe oder eine GruppeCHCH,COO0ist.
- 5· Fotografisches, lichtempfindlich.es Silberhalogenidmaterial gemäß Anspruch 1, worin der Substituent für die Arylgruppe, dargestellt durch. R, eine Niedrigalkylgruppe, eine Hydroxygruppe, ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe ist.
- 6. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial gemäß Anspruch 1, worin die durch E dargestellte Arylgruppe eine Phenylgruppe, eine p-Hydroxyphenylgruppe ist.
- 7· Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial gemäß Anspruch 1, worin der Substituent für die durch E dargestellte Aralkylgruppe eine Niedrigalkylgruppe, eine Hydroxygruppev ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe ist.
- 3. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial gemäß Anspruch 1, worin die Aralkylgruppe, dargestellt durch E, eine Benzylgruppe ist.
- 9· Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, die substituiert sein kann.
- 10. I1Otografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9» worin die zweiwertige verbindende Gruppe, die durch A dargestellt wird, eine -O-Gruppe, eine -COO-R^-Gruppe, worin Ry eine zweiwertige verbindende Gruppe darstellt), eine -O-CO-R^-Gruppe (worin Rr7 die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert hat)■poder eine 8-CO-N-R7 - Gruppe,(worin Rr7 die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert hat; und Rg ein Wasserstoffatom,eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, oder eine Atomgruppe, benötigt zur Bildung eines heterocyclischen Ringes zusammen mit Rx,, Rp oder R„ darstellt), bedeutet.
- 11. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 10, worin die zweiwertige verbindende Gruppe, dargestellt durch Rr7, eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.
- 12. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 11, worin das fotografische, lichtempfindliche Material mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Verbindung dargestellt durch die allgemeine Formel (I) in mindestens einer Schicht der Silberhalogenidemuls ions schicht oder anderen hydrophilen Kolloidschicht davon enthält.
- 13· Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 10, worin der Substituent für die durch Eq dargestellte Alkylgruppe eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom ist.
- 14·. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9» 12 oder 13ι worin A eine tf-Bindung oder eine Gruppe ß8darstellt, worin E„ eine zweiwertige verbindende Gruppe bedeutet; und Eo Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
- 15· Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, xrorin der Substituent für die Alkylgruppe, dargestellt durch E,, oder E,t eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom ist.
- 16. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Alkylgruppe, dargestellt durch E^ oder E2, eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe oder eine Hydroxyäthylgruppe ist.
- 17· Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmateria.1 nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 14, worin der Substituent für die Ar alkyl gruppe, dargestellt durch E^ oder E2, eine Hydroxygruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder eine Nxedrigalkylgruppe ist.
- 18. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Aralkylgruppe eine Benzylgruppe ist.
- 19· Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 "bis 14 und 18, worin der heterocyclische Ring, gebildet aus E. oder E~ zusammen mit E, eine fünfgliedrige oder sechsgliedrige gesättigte heterocyclische Gruppe ist, die ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom, bei dem es sich nicht um ein quaternäres Stickstoffatom handelt, enthalten kann.
- 20. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 19 5 in dem der heterocyclische Eing ein Piperidinring, ein Piperazinring oder ein Morpholinring ist.
- 21. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 14, worin E-1 und Ep jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann oder eine Atomgruppe, benötigt zur Bildung eines heterocyclischen Einges, der das quaternäre Stickstoffatom enthält, zusammen mit E, darstellen.
- 22. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Substituent für die Alkylgruppe, dargestellt durch E,, E^, E1- oder Eg, eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom ist.
- 23. Fotografisch.es, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch. 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, worin E^, E^, Er und Eg jeweils Wasserstoff, eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppe bedeuten.
- 24. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der durch Z dargestellte heterocyclische Eing ein fünfgliedriger oder sechsgliedriger heterocyclischer Eing ist, der das quaternäre Stickstoffatom enthält.
- 25- Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 24, in dem der heterocyclische Eing ein Pyrxmidinring, ein Imidazolring oder ein Benzimidazolring ist.
- 26. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Verbindung in einer Silberhalogenidemulsionsschicht und/oder einer dazu benachbarten Schicht enthalten ist.
- 27. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die Verbindung in einer Silberhalogenidemulsionsschicht vorhanden ist.
- 28. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die Menge der Verbindung 0,001 Mol bis Λ Mol pro Mol Silberhalogenid in der Silberhalogenid emulsions schicht beträgt <>
- 29. Fotograf is ch.es, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die Menge der Verbindung 0,01 Mol bis 0,5 Mol pro Mol Silberhalogenid in der SiI-berhalogenidemulsionsschicht beträgt.
- 30. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 27, in dem die Silberhalogenidemulsion hergestellt wurde durch Zusatz der Verbindung zu der Silberhalogenidemulsion während oder nach deren chemischer Reifung, jedoch vor der Überzugsbildung der Emulsion.
- 31. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 30, in dem der pAg der Silberhalogenidemulsion während der chemischen Reifung etwa 8,0 bis 11,0 beträgt.
- 32. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche-, in dem die Silberhalogenidemulsion chemisch sensibilisiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55060359A JPS6047576B2 (ja) | 1980-05-07 | 1980-05-07 | ハロゲン化銀写真感光材料 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3117890A1 true DE3117890A1 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=13139867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813117890 Ceased DE3117890A1 (de) | 1980-05-07 | 1981-05-06 | Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4426445A (de) |
JP (1) | JPS6047576B2 (de) |
DE (1) | DE3117890A1 (de) |
GB (1) | GB2076983B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USH674H (en) | 1986-11-04 | 1989-09-05 | Konica Corporation | Silver halide photographic light-sensitive material capable of super-rapid processing |
JPH06105346B2 (ja) | 1986-11-07 | 1994-12-21 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料の処理方法 |
JPH04445A (ja) | 1990-04-17 | 1992-01-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀カラー写真感光材料の処理方法 |
DE69127130T2 (de) | 1990-05-09 | 1997-12-11 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photographische Verarbeitungszusammensetzung und diese verwendendes Verarbeitungsverfahren |
JPH0627619A (ja) * | 1992-05-13 | 1994-02-04 | Fuji Photo Film Co Ltd | カラー写真用漂白定着組成物 |
JP3372994B2 (ja) | 1993-06-11 | 2003-02-04 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀カラー写真感光材料の処理方法 |
US5534395A (en) | 1994-06-09 | 1996-07-09 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method of processing silver halide color photographic materials |
GB2357081B (en) * | 1999-11-17 | 2004-04-28 | Nippon Catalytic Chem Ind | Betaine compound and process for production thereof |
DE102007040000A1 (de) * | 2007-08-23 | 2009-02-26 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Zwitterionische Verbindungen und deren Verwendung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3706562A (en) * | 1967-10-02 | 1972-12-19 | Arthur H Herz | Photographic materials and processes for developing photographic compositions |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1772375A1 (de) | 1968-05-06 | 1971-03-18 | Agfa Gevaert Ag | Photographische Silberbromidemulsion mit erhoehter Empfindlichkeit |
JPS505048B2 (de) | 1971-10-08 | 1975-02-27 |
-
1980
- 1980-05-07 JP JP55060359A patent/JPS6047576B2/ja not_active Expired
-
1981
- 1981-05-06 GB GB8113870A patent/GB2076983B/en not_active Expired
- 1981-05-06 DE DE19813117890 patent/DE3117890A1/de not_active Ceased
-
1983
- 1983-03-31 US US06/479,119 patent/US4426445A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3706562A (en) * | 1967-10-02 | 1972-12-19 | Arthur H Herz | Photographic materials and processes for developing photographic compositions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2076983B (en) | 1984-10-31 |
JPS6047576B2 (ja) | 1985-10-22 |
GB2076983A (en) | 1981-12-09 |
US4426445A (en) | 1984-01-17 |
JPS56156826A (en) | 1981-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2344563C2 (de) | Photographische Silberhalogenidemulsion und Verfahren zu ihrer chemischen Reifung | |
EP0011051A2 (de) | Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial, Verfahren zu seiner Stabilisierung und Herstellung photographischer Farbbilder | |
DE2938535A1 (de) | Photographische silberhalogenidemulsion | |
EP0444506B1 (de) | Arylhydrazide enthaltende photographische Silberhalogenidmaterialien | |
DE1811069B2 (de) | Spektral supersensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE2453902A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dispersionen organischer, photographisch wertvoller verbindungen | |
DE3117890A1 (de) | Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE2510464A1 (de) | Lichtempfindliche silberhalogenidmaterialien, die schleierschutzmittel enthalten | |
DE2105181A1 (de) | Neue Merocyaninfarbstoffe fur die spektrah Sensibriisiemng von hebt empfindlichen Silberhalogenidemulsionen | |
DE3337882A1 (de) | Verfahren zum entwickeln von belichteten photographischen silberhalogenidmaterialien | |
DE3529396A1 (de) | Photographische silberhalogenidemulsionen | |
DE2936081A1 (de) | Lichtempfindliches, fotografisches silberhalogenidaufzeichnungsmaterial | |
DE3720138C2 (de) | Fotographische Silberhalogenidemulsion | |
DE2850612A1 (de) | Photomaterial und photographischer entwickler | |
DE2733950A1 (de) | Verfahren zur herstellung von photographischem silberhalogenidmaterial | |
DE2416814A1 (de) | Direktpositives photographisches material | |
DE2439148A1 (de) | Photographische silberhalogenidemulsion | |
EP0002476B1 (de) | Fotografisches Material und fotografische Verarbeitungsbäder mit einem Stabilisierungsmittel sowie ein Verfahren zur Herstellung fotografischer Bilder in Gegenwart eines Stabilisierungsmittels | |
DE2106517A1 (de) | Neue Merocyaninfarbstoffe fur die spektrale Sensibihsierung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionen | |
DE3438249A1 (de) | Photographisches silberhalogenidmaterial | |
DE2833137A1 (de) | Lichtempfindliches fotografisches aufzeichnungsmaterial | |
EP0023661B1 (de) | Photographische Silberhalogenidemulsion mit einem Stabilisator, Verfahren zu ihrer Herstellung, photographische Materialien sowie Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder | |
DE3439870C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bildes | |
DE2506350A1 (de) | Direktpositives photographisches element | |
DE2245286A1 (de) | Entwicklung photographischer materialien bei erhoehter temperatur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |