DE2304210B2 - Expandierender und eine hohe Frühfestigkeit verleihender Zementzusatz - Google Patents

Expandierender und eine hohe Frühfestigkeit verleihender Zementzusatz

Info

Publication number
DE2304210B2
DE2304210B2 DE2304210A DE2304210A DE2304210B2 DE 2304210 B2 DE2304210 B2 DE 2304210B2 DE 2304210 A DE2304210 A DE 2304210A DE 2304210 A DE2304210 A DE 2304210A DE 2304210 B2 DE2304210 B2 DE 2304210B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cement
cao
cement additive
additive
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2304210A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2304210C3 (de
DE2304210A1 (de
Inventor
Tsutomu Mizunuma
Takeo Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denka Co Ltd
Original Assignee
Denki Kagaku Kogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denki Kagaku Kogyo KK filed Critical Denki Kagaku Kogyo KK
Publication of DE2304210A1 publication Critical patent/DE2304210A1/de
Publication of DE2304210B2 publication Critical patent/DE2304210B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2304210C3 publication Critical patent/DE2304210C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B22/00Use of inorganic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. accelerators, shrinkage compensating agents
    • C04B22/0093Aluminates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen expandierenden und eine hohe Frühfestigkeit verleihenden Zementzusatz.
Der herkömmliche Portlandzement hat zwar die geeignete Endfestigkeit, besitzt aber ein relativ geringes Härtungsvermögen und eine geringere Festigkeit im frühen Stadium des Erhärtens als die anderen Zemente, wie z. B. aluminathaltiger Zement.
Daher ist die Anwendbarkeit dieses Zements begrenzt. Ferner hat der herkömmliche Portlandzement den Nachteil, daß der Zement während des Erhärtens schrumpft und dai,. daher in den Betonkonstruktionen Risse gebildet werden.
Die Fortschritte der industriellen Technik in den letzten Jahren fordern aber eine rasche Fertigstellung bei verschiedenen Arbeiten.
Es sind schon verschiedene Vorschläge hinsichtlich Zementexpandierungs.mitteln gemacht worden, weiche aus Calciumoxid, Aluminiumoxid und Gips zusammengesetzt sind. Somit sind die bekannten expandierenden Zemente, welche aus Aluminiumoxidzement, Gips und Portlandzement zusammengesetzt sind, hinsichtlich der Expansionsrate immer noch nicht zufriedenstellend. Ferner ist ein Zementexpandierungsmittel, das hauptsächlich aus einer Verbindung aus der Calciumsulfat aluminatreihe besteht, hinsichtlich der Expandierbarkeit dem obigen Expandierungssystem überlegen. Da aber freies CaO in dem Expandierungsmittel der Calciumsulfoaluminatreihe enthalten ist, welches gegenüber Feuchtigkeit sehr wenig beständig ist, verwittert das Expandierungsmittel und die Expandierbarkeit des Mittels nimmt erheblich ab.
Weiterhin wird in der deutschen Auslegeschrift 1 929 684 ein die Frühfestigkeit erhöhendes Zusatzmittel für Portlandzement beschrieben, das aus 1 bis 30% eines Calcium-Halogenaluminat-Minerals der Formel 11 CaO · 7Al2Oa · CaX2 (X = Halogen) und CaSO4 besteht. Jedoch sind die durch den bekannten Zementzusatz erhaltenen Expansionsraten noch nicht zufriedenstellend.
Ein Zementexpandierungsmittel, das hauptsächlich aus Gips besteht, hat Probleme hinsichtlich der Festigkeit und langer Alterungsperioden. Es ist für den praktischen Gebrauch immer noch nicht zufriedenstellend.
Es wurden nun Untersuchungen angestellt, um diese Nachteile zu überwinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zementzusatz zu schaffen, welcher es bei Sekundärprodukten von Betonen gestattet, Formen wiederholt drei- bis viermal täglich zu verwenden, sowie ein rasches Arbeiten beim Zusammensetzen von Maschinen und Konstruktionen gestattet. Hierbei sollen insbesondere Risse im Mörtel und Beton vermieden werden, welche durch ein Schrumpfen des Zementes beim Erhärten und Trocknen entstellen können.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Zementzusatz, der hauptsächlich aus einem Gemisch von Calciumsulfat und Calciumfluoraluminat mit der chemischen Formel 3 CaO · 3 Al2O3 · CaF2 besteht. Es handelt sich dabei insbesondere um einen expandierenden und eine hohe Frühfestigkeit verleihenden Zementzusatz aus Calciumsulfat und Calciumfluoraluminat sowie dessen Verwendung in einer Zementmischung.
Das Calciumfluoraluminat wird hergestellt, indem gebrannter Kalk, Bauxit und Flußspat in einer solchen Menge miteinander vermischt werden, daß die mineralische Zusammensetzung des resultierenden Produktes 3 CaO · 3 Al2O3 ■ CaF2 wird, und indem das resultierende Gemisch bei einer Temperatur von 1200 bis 1400°C gebrannt wird.
Wenn die Temperatur höher oder niedriger ist als der obige Bereich und die Abkühlungsgeschwindigkeit des resultierenden Klirkers nicht richtig ist, dann treten Nebenreaktionen auf, so daß die angestrebten Ergebnisse nicht erhalten werden.
Die oben beschriebene ternäre Verbindung
3 CaO · 3 Al2O3 · CaF2
ist an sich bekannt und wurde von J. K. L e a r y (Nature 194 [482; 1962], 79) beschrieben.
Das Mischverhältnis des oben beschriebenen CaI-ciumfluoraluminats und des Calciumsulfats ist 80 bis 10 Gewichtsprozent Ca'iciumhuoraluminat und 20 bis 90 Gewichtsprozent Calciumsulfat.
Wenn das resultierende Gemisch mit herkömmlichem Portlandzement in einer Menge von 1 bis 30 Gewichtsprozent kombiniert wird, dann kann die Abbindezeit des Zements in einer kontrollierbaren Weise verkürzt werden, und der Zement entwickelt eine hohe Festigkeit nach dem Abbinden bzw. Erhärten. Gleichzeitig entwickelt die Zementzusammensetzung eine wirksame Expandierung.
Die erfindungsgemäß verwendeten Zemente schließen Eisenportlandzement. Flugaschezement und siliciumdioxidhaltigen Zement neben herkömmlichem Portlandzement ein.
Ferner kann der Zementzusatz zusammen mit einem Dispergierungsmittel, einem LP-Bildner, einem Wasserbeständigkeitsmittel u. dgl. verwendet werden.
Das Calciumsulfat kann bei der Erfindung in Form des Dihydrats, des Hemihydrats und des Anhydrats verwendet werden.
Da der Gehalt an CaO in dem Zementzusatz gemäß der Erfindung sehr niedrig ist, tritt eine Verschlechterung der Eigenschaften auf Grund einer Verwitterung kaum auf, und der Zusatz ist stabil. Demgemäß ist die Expansionsrate des Zementzusatzes erheblich höher als diejenige der oben beschriebenen Zementexpandierungsmittel, welche aus Tonerdezement und Gips oder aus 12 CaO · 7 Al2O3 und Gips zusammengesetzt sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Expansionsrate des Zementzusatzes reguliert werden kann, indem das Mischverhältnis von 3 CaO · 3 Al2O3 · CaF2 und CaI-
3 4
ciumsulfat variiert wird. Darüber hinaus kann, wenn 3 CaO - 3 Al8On · CaFe-Klinkers.
der Zementzusatz, der einen hohen Gehalt an
Die Erfindung wird weiter in den folgenden Bei-
3 CaO · 3 Al3O, · CaF8 spielen erläutert.
Beispiel 1
und einen niedrigen Gehalt an Calciumsulfat hat, mit Handelsübliches Calciumcarbonat, handelsübliches
Portlandzement vermischt wird, die Festigkeit des Aluminiumoxid und Flußspat wurden im folgenden
Portlandzementes erheblich erhöht werden. Dem- Ansatz miteinander vermischt:
gemäß kann der erfindungsgemäße Zementzusatz ι ο Gewichtsprozent
auch als Festigkeits- bzw, Härteverbesserungsmittel Calciumcarbonat (Reinheit 99%) ..... 43,8
für Zement eingesetzt werden. Wenn ferner das Aluminiumoxid (Reinheit 99,5%) 44,3
Mischverhältnis des Zementzusatzes zu Zement erhöht Flußspat (Reinheit 95,0%) 11,9
wird oder wenn die Teilchengröße des Zement- lÖÖ~Ö
Zusatzes vermindert wird, kann die gewünschte 15 '
Festigkeit bzw. Härte in einer kurzen Zeitspanne Das resultierende Gemisch wurde in einen Platinerreicht werden. Demgemäß kann der Zementzusatz tiegel gegeben und 2 Stunden in einem elektrischen auch als Schnellhärtungszusatz verwendet werden. Ofen bei 13503C gebrannt. Durch die Röntgenstrahlen-In diesem Falle kann, wenn Calciumhydroxid oder kurve gemäß der Figur varde bestätigt, daß der Natriumcarbonat zu dem Zementzusatz als dritte 20 Klinker die Zusammensetzung
Komponente zugefügt wird, die Ruschhärtungszeit τ r„r\ τ λι η r-„c
starker beschleunigt werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher hatte. Die nach der JIS-Norm R5202 durchgeführte
erläutert. Diese zeigt ein Röntgenstrahlen-Diffraktions- chemische Analyse erbrachte die in der Tabelle I
diagramm des erfindungsgemäßen 25 zusammengestellten Werte:
Tabelle I
Glühverlusl SiO2 Fe2O3 AI2O3 CaO TiO2 MgO CaF2 Insgesamt f. CaO
0,8% 7,4% 3 80/ 45,8% 30,4% 0,5% 0,4% 10,9% 99,8% 0,4%
Der erhaltene Klinker enthielt 0,4 Gewichtsprozent freies CaO. Der Klinker wurde mit wasserfreiem Calciumsulfat vermischt, welches erhalten worden war, indem Calciumsulfatdehydrat 1 Stunde bei 1000° C gebrannt worden war. Das resultierende Gemisch wurde zu einer spezifischen Oberfläche von 2930 cin2/g gemahlen. In dem obigen Gemisch waren 25 Gewichtsprozent des Klinkers
(3 CaO · 3 Al2O3 · CaF2)
und 75 Gewichtsprozent wasserfreies Calciumsulfat miteinander vermischt.
Der erhaltene Zementzusatz und herkömmlicher Portlandzement würden in einem Gewichtsverhältnis von 11:89% vermischt, um einen angereicherten Zement herzustellen. Die Expansionsrate bzw. Expan- ^0 sionsgeschwindigkeit des angereicherten Zements wurde nach der JIS-Norm A1125 bestimmt. Die Messung erfolgte wie folgt: Der angereicherte Zement und Sand wurde im Gewichtsverhältnis von 1 : 2
vermischt, um einen Mörtel herzustellen. Der Mörtel wurde mit einem Wasser-Zement-Verhältnis von 65% verknetet und in einer Metallform mit den Abmessungen 4 χ 4 χ 16 cm verformt. Es wurde 1 Tag in feuchter Luft gehärtet. Sedann würde das Produkt aus der Metallform herausgenommen. Die Länge der Mörtelprobe wurde als Basislänge verwendet. Die Mörtelprobe wurde in Wasser übei eine vorbestimmte Zeitperiode, wie in der Tabelle II gezeigt, bei 20" C weitergehärtet. Die Länge der Probe wurde mit der ursprünglichen Länge verglichen. Auf diese Weise wurde die Expansionsrate der Probe gemessen. Die einzelnen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Zu Vergleichszwecken wurde der obige Versuch wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle des 3 CaO · 3 Al2O3 · CaF2-Klinkers gemäß der Erfindung ein 12 CaO -7 Al2O3-Klinker, ein CaO · AI2O1-Klinker und ein 11 CaO · 7 Al2O3 · CaFa-Klinker verwendet wurden. Diese Ergebnisse sir.d auch in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Gemäß der Erfindung 1 12 CaO · 7 4erkömm!icher Zusat; 1 Il CaO · 7 AI1O1 ·
Mischverhältnis AI2O1: CaSO, CaF1: CaSO1
3 CaO · 3 AI2O3 25:75 25:75
CaFa: CaSO4 0,034 0,025
(G cwichtsprozent) 25:75 0,025 0,029
Expansionsrate (%) 1 Tag 0,053 0,022 0,012 0,031
3 Tage 0,129 0,029 0,007 0,032
7 Tage 0,247 0,031 0,013 0,033
14 Tage 0,295 0,019
28 Tage 0,315 0,021
Beispiel 2
Aus dem in Beispiel 1 erhaltenen
3 CaO · 3 AI2O3 · Cal7 rKlinker
und wasserfreiem Calciumsulfat wurde wie in Beispiel 1 ein Zementzusatz hergestellt, mit der Ausnahme, daß 33 Gewichtsprozent Klinker und 67 Gewichtsprozent Calciumsulfat miteinander vermischt wurden und daß das Gemisch zu einer spezifischen Oberfläche von 5200 cm2/g vermählen wurde. Der Zementzusatz und herkömmlicher Portlandzement wurden in einem Gewichtsverhältnis von 7:93% zu einem Mörtel vermischt. In der Tabelle III ist das Ergebnis des Festigkehstests des Mörtels nach der JIS-Norm R 5201 zusammen mit dem Ergebnis im Falle eines Mörtels aus herkömmlichem Portlandzement allein zusammengestellt.
.1 Tage Tabelle TII 28 Tage 3 Tage Druckfestigkei
(kg/cm»)
7 Tage
28 Tage
30,3
36,7
Biegefestigkeit
(kg/cm2)
7 Tage
79,3
85,6
121
172
229
295
385
402
Herkömmlicher Portlandzement ...
Gemäß der Erfindung
49,5
65,7
Beispiel 3
Ein Zementzusatz wurde aus dem in Beispiel 1 erhaltenen 3 CaO · 3 Al2O3 ■ CaF2-Klinker und wasserfreiem Calciumsulfat in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 67 Gewichtsprozent Klinker und 33 Gewichtsprozent Calciumsulfat miteinander vermischt wurden und daß das Gemisch zu einer spezifischen Oberfläche von 5200 cm2/g vermählen wurde. Der Zementzusatz und herkömmlicher Portlandzement wurden im Gewichtsverhältnis von 30:70% vermischt, um einen angereicherten Zement herzustellen. Es wurde nach folgendem Ansatz ein Mörtel hergestellt:
Angereicherter Zement 520 g
Sand (Toyoura-Sand) 1040 g
Wasser 234 ecm
Die Druckfestigkeit des gebildeten Mörtels nach lstündigem Härten betrug etwa 50 kg/cm2. Nach ltägigem Härten betrug sie 190 kg/cm2.
Zu Vergleichszwecken wurden die obigen Versuche zur Bestimmung der Druckfestigkeit wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle des
3 CaO · 3 Al2O3 ■ CaF,-Klinkers
ein
11 CaO · 7 Al2O., · CaF,-Klinker
verwendet wurde. Die Druckfestigkeit des gebildeten Mörtels nach lstündigem Härten betrug etwa 52 kg/cm2; nach ltägigem Härten betrug sie etwa 186 kg/cm2.
Aus den obigen Beispielen wird ersichtlich, dafi beim Vermischen des erfindungsgemäßen Zement-Zusatzes, welcher aus Calciumfluoraluminat der chemischen Formel 3 CaO · 3 Al2O3 ■ CaF2 und Calciumsulfat zusammengesetzt ist, mit Zement die Expansionsrate des resultierenden Zement ungefähr zehnma oder mehr so groß ist wie im Fall, wenn ein herkömmlicher Zementzusatz verwendet wird. Weiterhir wird ersichtlich, daß die Festigkeit der Zement· zusammensetzung um etwa 30% oder mehr erhöhi werden kann. Diese Wirkungen konnten bislang ciurcl herkömmliche Zementzusätze nicht erzielt werder
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Expandierender und eine hohe Frühfestigkeit verleihender Zementzusatz aus Calciumsulfat und Calciumfluoraluminat, dadurch gekennzeichnet, daß er aus 20 bis 90 Gewichtsprozent Calciumsulfat und 80 bis 10 Gewichtsprozent Calciumfluoraluminat mit der chemischen Formel 3CaO · 3Al2O3 · CaF3 besteht.
2. Verwendung eines expandierenden und eine hohe Frühfestigkeit verleihenden Zementzusatzes nach Anspruch 1, in einer Zementmischung, die 99 bis 70 Gewichtsprozent Zement und 1 bis 30 Gewichtsprozent des expandierenden Zement-Zusatzes enthält.
DE2304210A 1972-01-28 1973-01-29 Expandierender und eine hohe Frühfestigkeit verleihender Zementzusatz Granted DE2304210B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1031272A JPS5425049B2 (de) 1972-01-28 1972-01-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2304210A1 DE2304210A1 (de) 1973-08-16
DE2304210B2 true DE2304210B2 (de) 1974-09-26
DE2304210C3 DE2304210C3 (de) 1979-08-23

Family

ID=11746713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2304210A Granted DE2304210B2 (de) 1972-01-28 1973-01-29 Expandierender und eine hohe Frühfestigkeit verleihender Zementzusatz

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3856540A (de)
JP (1) JPS5425049B2 (de)
DE (1) DE2304210B2 (de)
FR (1) FR2169365B1 (de)
GB (1) GB1388781A (de)
IT (1) IT978532B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739275A1 (de) * 1976-08-31 1978-03-02 Denki Kagaku Kogyo Kk Calciumsulfat-formmaterial
DE3338986A1 (de) * 1982-10-28 1984-04-26 Central Glass Co., Ltd., Ube, Yamaguchi Nichtexplosives chemisches material zum sachten brechen von gestein oder betonmasse

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5710058B2 (de) * 1973-06-15 1982-02-24
US4082561A (en) * 1973-06-15 1978-04-04 Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Method for execution of quick hardening cement
JPS5128924B2 (de) * 1973-10-04 1976-08-23
JPS5399228A (en) * 1977-02-10 1978-08-30 Denki Kagaku Kogyo Kk Cement mixture for grouting
US4319927A (en) * 1980-05-07 1982-03-16 The Flintkote Company Portland-type cements
JPS58125647A (ja) * 1982-01-18 1983-07-26 宇部興産株式会社 セメント膨張材
IT1308638B1 (it) * 1999-03-02 2002-01-09 Italcementi Spa Cemento rapido a base di calce e alluminati.
MXPA03011064A (es) * 2003-12-02 2004-04-28 Grupo Cementos De Chihuahua S Composiciones cementantes que contienen anhidrita y procedimientos para su fabricacion.
GB2418914B (en) * 2004-10-08 2008-11-26 Electromagnetic Geoservices As Controlled deterioration of non-reinforced concrete anchors
JP4392765B2 (ja) * 2005-10-17 2010-01-06 太平洋セメント株式会社 セメント添加材及びセメント組成物
US7341105B2 (en) 2006-06-20 2008-03-11 Holcim (Us) Inc. Cementitious compositions for oil well cementing applications
US20110103889A1 (en) * 2009-11-04 2011-05-05 Blakefield Ward S Soil stabilization blend and method of soil stabilization
CN104446267A (zh) * 2014-10-30 2015-03-25 中冶天工集团有限公司 用于超长混凝土结构施工的补偿收缩混凝土

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1904640A (en) * 1931-06-10 1933-04-18 Windecker Robert Erwin Manufacture of cement
BR6909322D0 (pt) * 1968-06-11 1973-05-03 Portland Ciment Ass Composicao de cimento portland de pega rapida
US3628973A (en) * 1970-11-20 1971-12-21 Ass Portland Cement Modified portland cement and process

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739275A1 (de) * 1976-08-31 1978-03-02 Denki Kagaku Kogyo Kk Calciumsulfat-formmaterial
DE3338986A1 (de) * 1982-10-28 1984-04-26 Central Glass Co., Ltd., Ube, Yamaguchi Nichtexplosives chemisches material zum sachten brechen von gestein oder betonmasse

Also Published As

Publication number Publication date
IT978532B (it) 1974-09-20
DE2304210C3 (de) 1979-08-23
FR2169365A1 (de) 1973-09-07
US3856540A (en) 1974-12-24
JPS5425049B2 (de) 1979-08-25
GB1388781A (en) 1975-03-26
JPS4879827A (de) 1973-10-26
DE2304210A1 (de) 1973-08-16
FR2169365B1 (de) 1976-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60111934T2 (de) Nicht-ausblühende zementkörper
DE2304210C3 (de)
EP0579063B1 (de) Schnellhärtendes hydraulisches Bindemittel
DE1646716B1 (de) Abbindeverzoegerndes Zusatzmittel zu Moertel- und Betonmassen
EP2729430A1 (de) Hydraulisches bindemittel
EP0228595B1 (de) Schnellerhärtende Bindemittelmischung
DE2653443A1 (de) Verzoegerungsmittel fuer die haertungsgeschwindigkeit von zementmischungen und verfahren zur herstellung derselben
EP0211365B1 (de) Schnellzement
DE3743467A1 (de) Verfahren zur herstellung eines baustoffs und bindemittels mit erhoehter wasserbestaendigkeit
DE102010061456B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Baustoffzusammensetzung und ein Bindemittel für eine Baustoffmischung
DE4213401C2 (de) Zementbeimischung und deren Verwendung in einem Zement
DE1929684A1 (de) Rasch abbindende Portlandzementzusammensetzung und Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Portlandzements
DE3218446A1 (de) Bindemittel fuer ein baustoffgemisch
DE2341493C3 (de) Hydraulischer Zement mit hoher Anfangsfestigkeit
DE2953652C1 (de) Hydraulische anorganische Masse
DE3537812A1 (de) Hydraulisch erhaertende bindemittel fuer den strassenbau u.dgl.
DE2739275B2 (de) Calciumsulfat-Material zur Herstellung von gehärteten Formkörpern
EP0662460B1 (de) Bindemittel für einen Innenputz
DE2735442A1 (de) Zement und verfahren zu seiner herstellung
DE3233474C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schnellzementes und dessen Verwendung
DE2625067C3 (de) Verfullmasse auf Zementbasis mit hohen Wasser-Bindemittelwerten
DE2555400A1 (de) Hydraulischer zement
DE2538598A1 (de) Formsandgemische
AT320512B (de) Zement bzw. Zementbeton und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2137478C3 (de) Hydraulische Dibariumsilikat-Zemente und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)